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Fanfiction

Harry Potter Band 7 - Zurück zum Fuchsbau 2

von jirikiri

„Nein“, lachte Sean
„Nein“, lachte Sean. „Das Auto ist direkt vor unserer Nase verschwunden und wir haben keine Ahnung, wo es jetzt sein könnte. Auf jeden Fall haben wir ganz schön dämlich aus der Wäsche geschaut. Ich hoffe die Karre rast nicht gleich hier durch den Garten.“ „Aber wir haben eine Lösung gefunden, auf die wir auch früher hätten kommen können“, übernahm wieder Marcus, allerdings auch noch grinsend. „Wir nehmen den Fahrenden Ritter. Der erfüllt nämlich genau die Kriterien und er hat eine erfahrene Crew. Der Minister hat nämlich Stan Shunpike aus Azkaban entlassen.“ „Ich weiß, nach monatelanger Haft.“ „Naja, jeder macht Fehler. Aber zurück zu dem, was wir dir eigentlich mitteilen wollten: Wenn der Bus so um 16.00 hier eintrifft, wirst du direkt hinrennen, so schnell du kannst. Wir anderen nehmen dein Gepäck mit und folgen dir. Bleib auf jeden Fall im Bus, egal was passiert. Der Fahrer hat die Anweisung bei Gefahr sofort loszufahren.“

Harry war wieder in Gedanken versunken wegen Ginny - die Erklärung der beiden hatte er hingenommen. Schließlich war es vier Uhr und Harry verabschiedete sich mit einem kräftigen Handschlag von Dudley und ging nahe der Haustür in Position. Sean packte den Eulenkäfig und Marcus den Koffer. Mit einem lauten Knall erschien der Bus und ´der Junge wurde von den beiden Auroren aus der Tür hinaus gedrückt. „Lauf, Harry. Lauf so schnell du kannst!“ schrie Sean. Harry erreichte den Bus, drehte sich in der Einstiegstür um und sah, wie alle anderen in seine Richtung eilten. Er drängte sich an den Rand um die ersten durchzulassen, da bemerkte er die schwarzen Schatten, die sich schnell näherten. „ALARM. VORSICHT. DEMENTOREN UND TODESSER!“ schrie er. Bevor diese an Ort und Stelle waren, waren fast alle in den Bus geflüchtet, nur noch Mr. Weasley und Marcus warfen draußen. Marcus Kräfte waren wie verschwunden beim Anblick der Dementoren und Mr. Weasley versuchte sowohl Koffer als auch Auror zum Fahrenden Ritter zu zerren. Harry wollte ihnen helfen und rief laut: „Accio Koffer!“ Mit rasantem Tempo flog nun der Koffer auf ihn zu und er wäre wohl ernsthaft verletzt worden, wenn er sich nicht Gedankenschnell zur Seite geworfen hätte. Rons Vater packte nun den jungen Beamten und schliff ihn über den Boden Richtung Bus. Gerade als sie nur noch 5 Meter entfernt waren, beobachtete Harry mehrere Todesser, die zusammen mit den Dementoren den Bus angriffen. Während letztere nur das Fahrzeug umkreisten um ihren Opfern das Glück herauszusaugen, wollten Voldemorts Gefolgsleute die beiden anderen erledigen. Harry schrie entsetzt auf, als die Zauberer auf Mr. Weasley anlegten und mit langen Schritten und einem beherzten Sprung riss er beide von den Füßen während ein grüner Todesfluch unweit von ihnen auf dem Asphalt aufschlug. Sofort war er wieder in halb hockender Stellung und feuerte sein ganzes Arsenal an Flüchen ab. „Impediamenta! Stupor! Expelliarmus! Tarantallegra!“ Dadurch wurden die Todesser gestoppt und er stieß die anderen zwei Richtung Bus während er Rückendeckung geben wollte. Nur Sekunden nach seinem beherzten Eingreifen hörte er ein vielfaches PLOPP und weitere Todesser apparierten. Wieder stand einer auf, zielte auf den Rück den Flüchtenden und rief: „AVADA KEDAVRA!“ Jedoch hatte zu kurz gezielt und der Fluch schlug harmlos in einem von Petunias Blumenbeeten ein. Einen zweiten Versuch ließ Harry nicht zu. Vor Hass und Angst konnte er sich nicht mehr halten. Eigentlich wollte er den anderen schocken, aber bevor er etwas gesagt hatte, bewegte sich sein Zauberstab in einem scharfen, zu stechendem Bogen und der Oberkörper des Todessers wurde von unsichtbaren Klingen zerfetzt. Entsetzt über das, was er gerade unabsichtlich getan hatte, rannte Harry zurück zum Bus und sprang direkt hinter den anderen zweien hinein. Sofort fuhr das magische Vehikel los und mit einem lauten Knall war es verschwunden.

„Danke, Harry. Danke. Dies ist nun schon das zweite Mal, dass du mir das Leben rettest.“ „Kein Problem, Mr. Weasley, dass habe ich doch gern getan“, murmelte Harry abwesend. Er hatte gerade eben ungesagt den Sectumsempra-Fluch benutzt. Vielleicht hatte er den Todesser damit getötet. Daher war er nicht wirklich für Unterhaltung zu gebrauchen. Moody raue Stimme zerschnitt die Stille: „Beeindruckend, Potter, beeindruckend. Auch wenn ich diesen Fluch nicht gerade toll finde - sie haben einen Zauber der obersten Kategorie ungesagt angewendet. Ich nehme allerdings an, dass Sie den Gegner nur schocken wollten, oder?“ „Ja, so war das nicht geplant!“, meinte Harry erschüttert. „Kopf hoch, Mr. Potter. Sie haben getan, was ihnen notwendig erschien, ob bewusst oder unbewußt. Ohne diese brachiale Gewaltanwendung wären wir vielleicht nun alle tot. Gratulation!“ Mit diesen Worten legte der alte Auror Harry die Hand auf die Schulter und ging dann zu seinen Kollegen. „Nun Harry, bevor wir unterbrochen worden sind, wollte ich dir danken.“ „Wie gesagt, Mr. Weasley kein Problem. Ich versuche einfach mein bestes um die zu schützen, die mir lieb und teuer sind.“ „Zuerst, nenn mich Arthur. Du bist morgen volljährig und du hast mir und meiner Familie schon zu oft geholfen. Allerdings erkenne ich langsam ein Problem. Lass mich raten, du hast dich von Ginny getrennt, weil du sie schützen wolltest, oder? Aber zu spät. Voldemort weiß garantiert schon über euch Bescheid.“ „Ich weiß, Mr..... Arthur. Ich versuche dies auch wieder hinzubiegen, ich weiß nur noch nicht wie.“ Bekümmert schaute Harry ihn an, dann schaute er auf die Hände von Rons Dad, die noch immer sacht zitterten und ihm kam eine Idee. „Könnten wir vielleicht kurz in der Winkelgasse zwischenlanden? Ich muss dort unbedingt etwas abholen!“ „WAS?!?“ „Ich muss unbedingt, bevor wir zum Fuchsbau kommen, in die Winkelgasse. Bitte Arthur, das ist mir wirklich wichtig.“ Ungläubig starrten ihn alle an. „Harry, das geht nicht. Das ist viel zu gefährlich.“ „ICH MUSS. Bitte, ich brauche auch nur zwanzig Minuten. Bitte!“ Moody grollte unwillig, doch Remus trat an die Seite des Jungen, lächelte ihm verständnisvoll zu und meinte: „Okay, Harry. Aber wirklich nur zwanzig Minuten und ich werde dich begleiten.“ „Danke“, erleichtert blickte er zu ihm auf. „Danke, Professor.“ „Den Professor kannst du dir schenken. Du warst doch selber schon einmal Lehrer, da wärst du selber Professor! Ich heiße Remus, von mir aus auch Moony, mein Freund!“, sagte er lächelnd. Gerührt schaute Harry ihn an und brachte nur ein kehliges „Danke“ zustande. Trotz Mad-Eyes Protest hielt der Bus nur Sekunden später und ein ziemlich magerer Stan verkündete: „Winkelgasse! Kurzer Halt! Abreise in knapp zwanzig Minuten!“ Remus und der Sohn seines besten Freundes eilten durch den tropfenden Kessel ohne den Wirt zu beachten und Harry tippte mit seinem Zauberstab gegen den Ziegel, der das Tor zu besagter Gasse öffnete. Moony schaute sich aufmerksam um, bevor er Harry an der Schulter vor sich her auf eines der wenigen Geschäfte zuschob, welches in der inzwischen einsam gewordenen Straße noch wagte, geöffnet zu haben. Aurelius stand über der Tür, das ehemalige Schaufenster war mit dicken Brettern verrammelt. Zusammen traten sie ein. Der Junge blickte seinen ehemaligen Professor verwundert und erfreut an: „Kannst du Gedanken lesen? Genau hier wollte ich hin!“ „Nein, das kann ich nicht. Allerdings war mir klar, als ich dich beobachtet habe, dass du etwas Besonderes für jemanden besonderen brauchst - genau wie ich auch. Schließlich, wenn du dich mit deiner Freundin verlobst, was glaubst du, was Tonks zu mir sagen wird? Die zwei sind auch schon verlobt und wir sind doch viel älter. Warum kommst du nicht auf so eine Idee!?!“ Harry lachte und war erleichtert, dass er nicht der einzige mit einem gewissen Frauenproblem war. „Wir haben nicht viel Zeit. Wie wäre es wenn du da drüben schaust und ich hier, wir haben nur noch 15 Minuten bevor wir zurück am Bus sein müssen... Komme mir schon vor wie ein japanischer Tourist. Wehe, du sagst Tonks, dass wir nur Minuten mit der Auswahl verbracht haben, denn dann erfährt es Ginny, und die bringt mich um!“ „Keine Sorge, mir ginge es ähnlich.“, grinste Lupin spitzbübisch, was ihn nun ziemlich jung aussehen ließ. Beide schauten sich eilends um, nach fünf Minuten riefen beide wie aus einem Mund: „Ich hab was für dich!“ Sie eilten auf einander zu, jeder einen Ring in der Hand. „Hier, den wird Tonks lieben!“ Harry zeigte ihm einen fein ziselierten Ring, dessen Muster sich zu einem Wolf vereinigten - in den Augen saßen zwei Saphire. Lupin hingegen gab Harry einen Ring, der sehr schlicht gearbeitet war - eigentlich nur ein Band aus Silber, allerdings mit einem schönen Diamanten als Krönung. Gemeinsam eilten sie zu dem einsamen Mann an der Kasse, der das Schmuckwerk gründlich untersuchte und dann fragte: „Welche Größe sollen die Ringe denn haben?“ Überrascht schauten sich die beiden an. „Keine Ahnung“, kam es wie aus einem Mund. „Nun dann werde ich einen `Passend´-Zauber darüber sprechen, dann passen sie garantiert. Das macht dann 5 Gallonen pro Person. Harry klatschte sein Geld auf die Theke und sah erstaunt, dass Lupin die Stirn kraus zog und bedauernd auf sein Geschenk für Tonks blickte. Schnell wurde ihm klar warum. Remus konnte auf Grund seines Daseins keiner geregelten Arbeit nachgehen und hatte daher auch nicht soviel Geld an der Hand. Schnell legte Harry noch fünf Gallonen dazu, schnappte sich den Schmuck und zerrte seinen Freund zurück zum tropfenden Kessel. „Komm Remus, wir haben es eilig, wir wollen die anderen nicht warten lassen“, sagte Harry schnell, da er einen Widerspruch befürchtete, nicht zu Unrecht. „Das hättest du nicht tun sollen. Ich kann doch nicht einfach so ein Geschenk annehmen.“ Der Junge blieb stehen und schaute ihn grinsend an: „Doch betrachte es einfach als eine Gabe, vermacht von mir, Tatze und Krone, die sich alle für dich freuen, dass du dein Glück gefunden hast.“ Damit machte er kehrt und rannte zum Bus zurück ohne Widerworte zuzulassen. Dort wurden sie erleichtert wieder aufgenommen und bevor sie beide nebeneinander richtig saßen machte der Bus einen erneuten Satz und London war verschwunden. Remus drehte langsam seinen Kopf, in der Faust noch immer seinen Ring verborgen: „Danke, Harry“, mit sehr feuchten Augen sah er ihn an. „Danke.“ „Ach, ist doch nicht der Rede wert. Außerdem weiß ich, dass sich Dad und Sirius sehr darüber gefreut hätten. Und bevor du ihr das da gibst, warte bis wir am Fuchsbau sind. Sonst sieht es ja aus, als ob ich dich nur nachahme“, lachte Harry.

Es war schön einem Freund eine Freude zu bereiten und es war noch schöner in den Fuchsbau zu gelangen. Es war toll dort und er würde dort Ginny wieder sehen. Er würde sie packen und an sich drücken und nie wieder gehen lassen. Mit diesen Gedanken schlief er ein.

Erst spät am Abend trafen sie wirklich bei den Weasleys ein. Kurz zuvor wurde Harry von Stan geweckt: „Ey, Harry, Zeit, dass du aufwachst, wir sind gleich da.“ Der junge, picklige Schaffner sah wirklich abgekämpft aus, an seinen müden Bewegungen und dem ausgezehrten Blick erkannte Harry die Spuren, die Azkaban hinterlassen hatte. „Es tut mir so leid, Stan, aber der Minister wollte partout einen Erfolg vorweisen. Ich glaube, er hätte sogar den Bus hier verhaftet, wenn es ihm etwas gebracht hätte!“, schloss er bitter. „Ach Harry, Scrimgeour stand halt mit´m Rücken zur Wand, nich? Hab ihn gehasst, hätt ihn am liebsten gekillt als ich im Knast war. Aber seit ich nu wieder frei bin, hab ich mich jefragt, wie ich an dem seiner Stelle gehandelt hätt. Hätt´ wohl auch so was getan. Meine Kontakte zu den Fahrgästen hier im Bus sind zum Teil halt doch ein bisschen zwielicht. Ich war dann nu der Depp, der zur falschen Zeit am falschen Ort war. Aber Danke, Harry. Hab jehört, dass du dich für mich eingesetzt hast - vielleicht wär ich sonst noch da. Hab viel über dich jehört, hab dich ja auch schon jetroffn - es stimmt, du hast ´n´ gutes Herz. Ich weiß es, du bist der, der uns in eine bessere Zeit führt. Du bist der Auserwählte. Ich muss jetzt weitermachen. Tschau, Harry.“


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