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Fanfiction

Harry Potter Band 7 - Züruck zum Fuchsbau

von jirikiri

Harry versuchte sich ganz leise näher an die Haustür heranzupirschen. Mehrere Stimmen waren vor der Tür zu hören. „Lasst eure Zauberstäbe stecken. Ich weiß, wie das geht oder wollt ihr, dass Harry euch durch das ganze Gebäude hext?“ „Okay, okay, Nymphe, du darfst!“, sagte eine tiefe Stimme über das allgemeine missmutige Gemurmel hinweg. DING DONG. Harry zuckte beim Klang der Türglocke zusammen. Dudley, der sich inzwischen wieder aufgerappelt hatte, lugte vorsichtig aus der Küche hinaus, trat dann an seinem hektisch winkenden Cousin vorbei und rief laut: „Ja, bitte?“ Schweigen, dann wieder leises Gemurmel draußen. Schließlich war eine junge Frau zu vernehmen: „Hallo, mein Junge, wir sind Freunde von Harry, würdest du uns bitte reinlassen?“ „Welcher Harry? Es gibt hier keinen Harry? Hier wohnen nur meine Eltern und ich!“ Wieder Gemurmel, dann war eine laute, raue Stimme zu vernehmen: „ Ich bin zu alt für solche Spielchen!“ Dudleys Mut hatte ihn verlassen und er kehrte eilends zurück in die Küche. „Alohomora!“ Harry schrie auf als sich die Tür bewegte, stieß seinen Cousin vollends in die Küche und deckte die Tür mit Flüchen ein: „Stupor! Impediamnete! Expelliarmus! Stupor!“ Zwei, drei Zauberstäbe flogen durch die Luft und zumindest einen Zauberer hatte er mit dem Stupor geschockt, doch wollten sich andere durch die Tür schieben. In ihm wuchsen Wut und Panik, die ihn noch wütender machte: „Sectum Sem...“ „Harry, hör auf! Wir wollen dich doch abholen!“, hörte er eine vertraute Stimme, so dass er seinen Fluch abbrach. Es war Mr. Weasley. „Mr. Weasley, sind Sie das?“ „Ja, Harry“, sprach Rons Vater, der ein wenig mitgenommen aussah. „Ich wollte es ja sowieso nicht auf die Art machen! Habe ich euch nicht gewarnt?“ echauffierte sich eine Frau mit Bonbon-rosa Haaren an seiner Seite - Nymphiadora Tonks. „´lo Tonks.“ Allmählich lichtete sich das Chaos und 7 Zauberer traten in den Dursley´schen Wohnsitz, wobei sie zwei andere trugen. „Nun, gute Reaktion, Harry, wenn auch etwas unangebracht“, meinte Tonks. „Hier sind wir also: Arthur, Remus, Kingsley, Moody, Dawlish, Vance, ich - und natürlich unsere zwei Neuen, die aber gerade ein wenig indisponiert sind, weil ein Jungzauberer sie geschockt hat, Harry!“ Letzterer wurde ziemlich rot: „Äh, ja. Ihr seid ein wenig zu früh, oder? Ich sollte doch erst in zwei Stunden abgeholt werden, oder? Tut mir übrigens Leid für die beiden.“ Kingsley Shacklebolt beugte sich über die beiden, murmelte etwas und sie schlugen die Augen auf: „Was? Wo? Gab es einen Angriff?“ Der Auror redete kurz auf sie ein, dann erhoben sich alle drei wie auf ein Stichwort. Ah, hallo, Harry - das nenn ich mal eine temperamentvolle Begrüßung. Man könnte meinen, wir wären bei Madeye zu Hause. Da hast du unseren Neu-Auroren ja ordentlich eine übergebraten“, grinste Shacklebolt. Die anderen zwei wurden rot und nickten Harry nur steif zu. Madeye und Lupin kamen ebenfalls kurz zum Begrüßen, verließen aber das Haus sofort wieder. „Hast du schon alles fertig, Harry? Nachher muss alles schnell gehen.“ meinte Arthur. „Ja, von mir aus kann es losgehen!“ „Nein, nein“, beruhigte ihn Rons Vater. „Wir werden erst in zwei Stunden abgeholt. Marcus und Sean bleiben zu...ähm..., naja aus Sicherheitsgründen hier, wir anderen sichern die Umgebung. Wir haben Hinweise auf ein Attentat. Die Schutzzauber, die Dumbledore gewoben hat - nun, es könnte sein, dass sie heute schon nicht mehr wirken. Ich weiß, er hat gesagt, bis zu deiner Volljährigkeit, aber er meinte vielleicht auch, so lange bis du laut Gesetz selber zaubern darfst. Dies ist seit gestern. Da wir uns nicht sicher sind, wie es sich verhält beziehungsweise, ob die Todesser davon wissen, wollen wir auf Nummer sicher gehen. Also bis später dann.“ Alle bis auf die beiden Jung-Auroren eilten zur Tür hinaus und verteilten sich auf die Nachbarschaft.

„Chrm... ich muss mich noch bei Ihnen entschuldigen, weil ich sie geschockt habe. Aber ich bin es langsam gewohnt, Zielscheibe von Angriffen zu sein und ich hatte einfach Angst, dass Sie mir oder meinem Cousin etwas antun könnten. Ich wusste ja nicht, wer da draußen ist.“ Beklommen schaute Harry die beiden an. Schließlich begann Marcus zu grinsen: „Tja, das kann ich wohl einmal meinen Enkeln erzählen. Der berühmte Harry Potter hat mich geschockt, weil er dachte, dass ich ihm ans Leder wollte.“ Nun brach auch Sean in Gelächter aus, während Harry etwas unschlüssig neben dran stand. Er nutzte die Zeit, die zwei etwas gründlicher zu mustern.

Beide waren circa Mitte zwanzig und sahen sehr sportlich aus in ihren blauen Auroren-Umhängen. Markus war blond, blauäugig, einen Meter achtzig groß und hatte ein sympathisches, offenes Gesicht. Sean war dunkelhaarig, hatte ebenso blaue Augen, war genauso groß und die Fältchen an seinen Augen zeigten, dass er oft und gerne lachte. „Wollen Sie etwas trinken?“ „Vielleicht sollten wir uns erst einmal richtig vorstellen, dann könnten wir uns vielleicht auch duzen?“ Also schüttelten sie sich die Hände und Sean fuhr fort: „Ich hätte gerne ein Bier! Mein Kollege auch, meine ich!“ Dieser nickte zustimmend und Harry winkte den beiden, ihm in die Küche zu folgen. Er stockte kurz, als er den Raum betrat, denn da saß schon jemand am Küchentisch - jemand, den er vollkommen vergessen hatte, Dudley. „Hey Dudders, es tut mir leid, dass ich gar nicht mehr an dich gedacht habe. Dies sind Marcus und Sean - sie sind von der Zauberer-Polizei.“ Ein wenig zittrig stand sein Cousin auf und reichte beiden die Hand: „Hallo! Ich... bin ein wenig nervös - sowohl wegen vorhin als auch weil ich mit Zauberern schon öfter schlechte Erfahrungen gemacht habe. Harry, du hast dir über unser gerade besprochenes Thema keine weiteren Gedanken mehr gemacht, oder?“ fragte Dudley beiläufig, während er für alle Bier aus dem Kühlschrank zog. „Nein, ich war anderweitig beschäftigt, wieso?“ „Weil du bald unterwegs bist und dann das Problem bereits in den Griff bekommen haben solltest, hmm? Ich habe nämlich leider keine Idee!“ Harry schwieg eine Weile, wobei er die beiden fragend schauenden Auroren einfach ignorierte. „Keine Ahnung“, murmelte er frustriert. Alles was in meinem Kopf herumgeht ist irgendwie Schwachsinn. Vielleicht kommt mir ja noch ein Geistesblitz, wenn ich unterwegs bin. Oder ich warte einfach auf ein Wunder.“ In sich gekehrt trank er aus. Schließlich erhob sich Sean: „Harry, wir beide holen jetzt schon einmal deine Sachen, damit nachher nicht das große Gerenne anfängt.“ Zusammen gingen die zwei in Harrys Zimmer. Sein Koffer stand auf dem Boden, so voll, dass er den Deckel kaum noch schließen konnte und oben darauf Hedwig in ihrem Käfig. „Sehr schön. Und was machst du mit dem restlichen Kram?“ „Die Spielsachen und so weiter gehören Dudley und die Stapel auf dem Boden kommen in den Abfall.“ „Da musst du einen Fehler gemacht haben, Harry. Dein ganzes Schulzeug liegt da auf einem Haufen. Die wirst du wohl noch brauchen, oder?“ „Äh..., ups, achja... die passen nicht mehr in den Koffer“, rettete er sich in eine schwache Ausrede. Natürlich brauchte er sie nicht mehr - schließlich wollte er ja nicht mehr nach Hogwarts zurückkehren. Aber dies hätte unange-nehme Fragen nach sich gezogen, die er auf keinen Fall beantworten würde und Sean schaute ihn auch ein wenig seltsam an, dann schwang er achselzuckend seinen Zauberstab und die Bücher schwebten zum Koffer, wo sich der Inhalt solange umordnete und zusammenpresste bis schließlich die letzten Schulsachen verstaut waren. Mit einer weiteren Bewegung des Stabes verschloss sich der Koffer. Zu guter letzt deutete der Auror auf die Müllberge und ließ sie verschwinden. Gemeinsam griffen beide je eine Seite des Koffers und trugen ihn schwankend und keuchend die Treppe hinunter in die Diele. In der Küche unterhielten sich Markus und Dudley, verstummten aber, als die zwei anderen hinzu stießen. „Wie kommen wir eigentlich zum Fuchsbau? Fliegen oder apparieren wir oder nehmen wir einen Portschlüssel?“ „Weder noch, aber gut, dass du uns daran erinnerst.Wir sollen dir sowieso noch den Ablauf erklären. Im Ministerium haben wir uns Gedanken darüber gemacht, wie du am sichersten reisen könntest. Am Besten erschien uns eine willkürliche Route, die dich dann zum Fuchsbau führt. Da kann nämlich niemand einen Anschlag planen. Portschlüssel können manipuliert werden, beim Apparieren ist man bei Start und Landung unfähig sich selbst zu schützen. Fliegen, naja - es werden nicht so viele Leute auf Besen durch die Luft fliegen - es ist also leicht für unseren Gegner uns aufzuspüren. Also haben wir begonnen ein Auto zu verzaubern, damit es während der Reise mal hierhin und mal dahin springt, so dass kein Weg vorauszuplanen ist.


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Aber ich habe gelernt, auf allen möglichen Arten von Papieren zu schreiben. Die Namen der Hogwarts-Häuser sind auf einer Flugzeug-Kotztüte entstanden - ja, sie war leer.
Joanne K. Rowling