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Fanfiction

Wenn zwei Menschen zusammengehören - Kapitel 20

von Ginny_111

Hallo!

Es ist soweit. Dies ist das letzte Kapitel. Es hat mir total viel Spaß gemacht diese Story zu schreiben, woran eure Kommentar nicht unschuldig waren. Vielen, vielen Dank dafür!!! =D

Bedanken möchte ich mich auch bei meinen zwei Beta-leserinnen Antschi333 und dobby-winky-kreacher, die mich durch die ganze Geschichte hindurch begleitet haben und super-zuverlässig waren.

Danke auch an die Jojo (oder aber Zauberstäbchen), die die Kapitel immer so schön gelesen hat und einfach ne tolle Freundinn ist. Ebenso wie die Luisa. (Ich weiß zwar nicht, wie weit du inzwischen gekommen bist, aber trotzdem Danke! =D)

Also dann,
ein letztes Mal wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen,
auf Wiederschreiben,
eure Ginny ;)

________________________________________________


Kapitel 20

Wie sich herausstellte, war der Kamm kein Horkrux.
„Woher weißt du das?“, fragte Harry. Er befand sich mit Ginny (sie hatte sich nicht abwimmeln lassen) und Regulus im Raum der Wünsche.
„Ach“, antwortete dieser. „Es gibt da einen kleinen nützlichen Zauber“
„Klein?“
„Nun ja, genau genommen ist er natürlich nicht ganz so klein, jedoch durchaus machbar“
„Hm“, machte Harry nachdenklich. „Ich denke, ich werde dann bald aufbrechen“
„Im kleinen Sinne oder im Großen?“
„Im Großen, denke ich doch. Das Ministerium wurde von Voldemort schon übernommen. Da kann ich doch nicht hier herumsitzen und nichts tun! Vielleicht hole ich das siebte Schuljahr irgendwann einmal nach, doch jetzt gibt es wichtigere Dinge zu tun“

„Ich weiß“, sagte Regulus. „Und ich begleite dich. Du hast mich ja schon gefragt, ob ich mitgehen will“
„Ja, und ich habe mein Angebot nicht geändert“, antwortete Harry.
„Was ist mit deinen Freunden? Ron und Hermine? Die gehen doch auch mit, oder?“
„Ja, die gehen auch mit. Außer sie haben es sich anders überlegt, was ich nicht hoffe“
„Und sie?“, mit einem Kopfruck deutete er auf Ginny. „Was ist mit ihr?“
„Oh, gut, dass du das ansprichst“, sagte Ginny. „Über diesen Punkt wollte ich mit Harry schon die ganze Zeit sprechen. Wenn du gestattest“, fügte sie in leicht spöttischen Ton hinzu.

„Bitte“, sagte Regulus.
„Oh, nicht du! Harry, Harry soll es gestatten!“
„Bitte“, sagte also auch Harry und konnte ein leichtes Unbehagen in seiner Stimme nicht verhindern.
„Schön. Um die bisher geschehenen Ereignisse mal kurz zusammenzufassen; ihr beide wart bis jetzt getrennt auf der Suche nach gewissen Horkruxen. Nun weiß ich natürlich nicht, was das für Dinger sind, doch wenn ihr alle gefunden und zerstört habt, dann ist Voldemort tot oder zumindest sterblich.

Jetzt kann anscheinend nur Harry diese Aufgabe… nun ja… perfekt erfüllen - er ist der Auserwählte - aber da er alleine wohl doch so einige Probleme haben würde, dürfen Hermine, Ron und nun auch du, ihn begleiten.
So, und nun kommen wir zu dem Grund, weswegen ich euch etwas erzähle, was ihr so wie so schon längst wisst.
Ich will mit!
Ich habe bewiesen, dass ich Abenteuer ohne Ohnmachtsanfälle und Atemnot durchstehen kann und ich bin kein kleines Mädchen mehr!“

„Ach Ginny“, seufzte Harry. „Ich hab dir doch erklärt, dass du nicht mitkannst“
„Aber seitdem du das getan hast, ist schon wieder eine ganze Weile vergangen“, erwiderte Ginny trotzig. „Außerdem weiß ich ziemlich viel über dieses ganze Horkrux-Zeug. Ihr hättet euch nicht so lauthals darüber unterhalten sollen“
„Wo sie recht hat, hat sie recht“, meinte Regulus. „Sie weiß viel. Zu viel“
„Na, und wenn schon?“, sagte Harry aufgebracht. „Du bist noch nicht mal 17!“

„Tolles Argument“, fauchte Ginny. „'Du bist noch nicht mal 17' Ich war schon in der Kammer des Schreckens, ich habe mit dir im Ministerium gekämpft! Wem macht es da noch was aus, wenn ich noch nicht 17 bin?
Ich habe letztes Jahr bei dem Kampf gegen die Todesser mitgeholfen, ich-“
„Ginny“, unterbrach sie Harry. „Zuallererst muss ich mit Ron und Hermine sprechen. Danach sehen wir weiter. Und jetzt muss ich leider gehen“
„Was…“, setzte Ginny an, doch Harry fügte schnell hinzu:
„Mit Ron und Hermine reden“
Er nickte Regulus zu und war dann auch schon verschwunden.
Was bildete sich Ginny eigentlich ein? Mitgehen? Das kam nicht in Frage. Er hatte sich längst entschieden, wenn auch nicht so, wie er im Moment noch dachte.
_______________________________________________________________

Ron und Hermine saßen im Gemeinschaftsraum und warteten auf Harry.
„Wie wollen wir es ihm sagen?“, fragte Ron leise.
„Na ganz einfach“, flüsterte Hermine zurück. „Wir machen den Mund auf und artikulieren“
„Was?“, fragte Ron. „Schmeiß doch nicht dauernd mit solchen Fachausdrücken um dich. Du weißt sowieso nicht, was sie genau bedeuten“
Das hätte er besser nicht sagen sollen.
„Artikulieren“, begann Hermine „…ist das Verb zu Artikulation und bedeutet einfach ausgedrückt Laute deutlich auszusprechen oder aber die Gefühle und Gedanken, die einen beschäftigen in Worte zu fassen, auszudrücken oder einfach zu formulieren. Noch Fragen?“
„Nein“, sagte Ron schnell. Er hatte zwar kein Wort verstanden, doch das brauchte Hermine ja nicht zu wissen.
Stattdessen meinte er: „Sieh doch, Harry kommt!“ Und leise fügte er hinzu: „Jetzt hast du endlich die Möglichkeit dich zu artikulieren“

Es stimmte; Harry kam tatsächlich. Gerade hatte er sie entdeckt und steuerte nun auf sie zu. „Hi“, sagte er und ließ sich in einen der bequemen Sessel sinken.
„Ihr seht ja so glücklich aus“
„Ach, echt?“, sagte Ron verdutz.
„Ja, echt“, antwortete Harry.
„Und genau deswegen möchten wir auch mit dir reden“, meldete sich Hermine zu Wort.
„Reden! Das ist ein gutes Stichwort. Das will ich nämlich auch mit euch“, sagte Harry.
„Reden?“, gab nun auch Ron seinen Senf dazu. „Seit wann gebraucht ihr solch einfachen Wörter wie ?reden'? Warum sagt ihr nicht einfach ?artikulieren'?“
„Ron, was…“, fing Harry an, doch Hermine meinte schnell: „Keine Sorge. Er versucht nur gerade seinen IQ etwas zu erhöhen, indem er Fremdwörter benutz“
„Ach so“, sagte Harry ein wenig verdutz.
„Du wolltest mit uns reden?“, erinnerte ihn Hermine rasch, bevor Ron wieder etwas von seinen neuen Fremdwörterkenntnissen vom Besten geben konnte.

„Ja genau!“, sagte Harry und erinnerte sich wieder, dass er dies tatsächlich wollte und nicht nur als Ausrede benutzt hatte um Ginny abzuwimmeln.
„Nun, es ist so“, begann er. „Ihr solltet wissen, dass wir morgen aufbrechen“
„Aufbrechen wohin?“, fragte Ron.
„Aufbrechen um Horkruxe zu jagen“, antwortete Harry. „Ich kann natürlich verstehen, wenn ihr nicht mitwollt“, fügte er hinzu, als er Ron und Hermines überraschte, doch zum Teil auch erschrockene Gesichter sah. „Es geht uns wirklich gut hier und… ich kann euch verstehen. Ich wäre nicht böse“
„Ach, Harry“, sagte Hermine unwirsch. „Natürlich kommen wir mit! Wir sind Freunde! Beste Freunde! Wir halten zusammen, was auch immer passiert! Oder Ron?“
„Natürlich!“, sagte dieser. „Oder glaubst du wir lassen dich alleine losziehen? Dann hast du ja gar keinen, der auf dich aufpasst“
Harry strahlte. „Na wunderbar! Dann wär´ das also abgemacht. Da ist nur noch eine kleine Sache, die ich euch vielleicht noch erzählen sollte“

Hermine und Ron staunten nicht schlecht, als er ihnen von seinen Erlebnissen mit Ginny, der Schatzkammer und Regulus berichtete.
„Warum hast du uns nichts erzählt?“, fragte Hermine aufgebracht, als er geendet hatte.
„Weil ihr mir nicht geglaubt hättet“, verteidigte sich Harry.
„Ganz unrecht hat er ja nicht…“, murmelte Ron. „Außerdem waren wir ziemlich mit uns selbst beschäftigt“
„Wir sind gerade bei einem ganz anderen Thema, Ron“, meinte Hermine energisch. „Es geht darum, dass Harry sich nicht einfach so in Gefahren stürzen soll ohne uns-“
„Hermine“, sagte Ron beschwichtigend. „Du wolltest dich noch artikulieren, falls du dich erinnerst. Wobei ich das natürlich auch nicht gut heiße, Harry“, fügte er schnell hinzu, als ihn Hermine böse anfunkelte. „Ganz und gar nicht“
„Aber…“, startete Harry einen schwachen Versuch; gab jedoch schnell auf. Was konnte er dafür, dass sie ihm am Anfang nicht geglaubt hatten?

Zum Glück schien Hermine mit dem Thema endlich abgeschlossen zu haben.
„Nun ja“, sagte sie. „Wir wollten dir auch noch etwas erzählen, nicht wahr Ron?“
„Ja, es ist wahr Hermine“, stimmte dieser zu.
„Also… es ist so… wir möchten nicht, dass du dich in irgendeiner Weise ausgeschlossen fühlst, Harry, das weißt du, ja?“
„Natürlich“, antwortete Harry und konnte nur mit Mühe ein Schmunzeln unterdrücken. Er wusste worauf Hermine hinauswollte, doch ein bisschen wollte er sie noch zappeln lassen. Den Augenblick, wo Hermine nach den richtigen Worten rang, musste man genießen.

„Ähm…also…“, fuhr sie fort und wurde vor Verlegenheit rot.
„Ach komm, Hermine“, frotzelte Ron. „Es kann doch nicht so schwer sein sich zu artikulieren, oder?“
„Ach, halt die Klappe!“, fauchte Hermine. „Harry… was wir dir sagen wollen… ja eigentlich sind es ja wir. Wir und nicht ich. Warum bleiben die doofen Aufgaben immer an mir hängen?“
Nun tat sie Harry allmählich wirklich leid.
„Ron!“, sagte er deshalb streng. „Es ist wirklich nicht nett seine Freundin so zu behandeln!“
„Freundin?“, fragte Ron.
„Rein platonisch gesehen oder nicht?“, erkundigte sich Hermine.
„Bitte?“, fragte Harry.
„Platonisch ist gleich rein freundschaftlich oder auch geistlich“, erklärte Hermine.
„Oh“, machte Harry. „Rein unplatonisch dann natürlich. Oder seit ihr etwa nicht zusammen?“
„Doch, doch“, sagte Ron schnell. „So kann man es doch nennen, oder Hermine?“
„Ja, so kann man das nennen“, stimmte Hermine zu. „Ron und ich sind zusammen“, wie schön sich das anhörte. Ron und ich sind zusammen. Ron und ich sind zusammen. Ron und ich…

„Dann hat dieser Verkupplungsklub also tatsächlich etwas gebracht“, stellte Harry fest und unterbrach somit Hermines Gedankengänge, wenn auch nicht so, wie sie es vielleicht gerne gehabt hätte.
„Verkupplungsklub?“, fragten Ron und Hermine entsetzt.
„Du hast uns nie etwas erzählt von einem Verkupplungsklub“, fuhr Ron aufgebracht fort. „Ich dachte das ist irgend so eine Gruppe, die sich hin und wieder mal im Raum 106 trifft um peinliche Erfahrungen zu sammeln!“
„Nun, falsch gedacht“, meinte Harry.

„Aber dafür haben wir etwas anderes herausgefunden“, sagte Ron trotzig. „Und zwar, dass Lavender die ganze Zeit versucht hat uns reinzulegen und auseinander zu bringen. Doch wir sind nicht so blöd, dass wir darauf reinfallen. Ich zumindest nicht!“
„Nein“, sagte Harry ironisch. „Deswegen habt ihr euch auch nie gestritten und tagelang kein Wort miteinander gewechselt“
„Ja und?“, sagte Ron. „Im Grunde waren wir nie böse aufeinander“
„Ganz genau“, stimmte ihm Hermine zu, stand auf und meinte: „Du entschuldigst uns, Harry? Wir haben noch etwas Wichtiges zu erledigen“
Auch Ron erhob sich und hakte sich bei ihr unter.
„Kaum sind die Beiden ein paar Tage zusammen, da haben sie auch schon Geheimnisse vor dir…“, murmelte Harry, als ihm plötzlich etwas einfiel.

„Hey Ron!“, rief er. „Ich wollte dich noch wegen Ginny was fragen!“
„Was denn?“, Ron war bereits einige Meter entfernt.
„Naja, sie will da irgendwo mit hingehen“, sagte Harry laut und Ron, der es anscheinend sehr eilig hatte mit Hermine diese wichtige Angelegenheit zu erledigen, antwortete:
„Du kannst sie mitnehmen, wohin auch immer du willst! Wir reden nachher darüber!“
Na, wenn das so ist… dachte Harry und setzte sich wieder hin.
Dann konnte er nun wohl in aller Ruhe Ron und Hermine beobachten.

Da Lavender in einen sehr anregenden Streit mit Cho verwickelt war (Es ging wohl um Ron), bemerkte sie erst nach einigen Sekunden Ron und Hermine, die Arm in Arm neben ihr standen.
„Was wollt ihr?“, fauchte sie schließlich.
„Wir wollen“, begann Ron und Hermine fuhr fort: „…dass du uns ganz genau zuschaust bei dem was wir jetzt machen“
„Und warum sollte ich das tun?“, fragte Lavender giftig.
„Ganz einfach“, antwortete Ron. „Weil du viel zu neugierig bist, es nicht zu tun. Aber es ist natürlich deine Entscheidung. Du kannst auch zusehen, wenn du willst“, fügte er mit einem freundlichen Lächeln an Cho gewandt hinzu.
„Gehen wir?“, fragte Hermine. Und sie gingen; geradewegs in die Mitte des Gemeinschaftsraumes.

Lavender konnte natürlich kein Auge von ihnen wenden. Und so starrte sie die Beiden an; genauso wie Neville und Luna, die nebeneinander auf einem Sofa saßen, wie Ginny, die Ron, Hermine und Harry sowieso schon die ganze Zeit beobachtet hatte, wie Cho und Parvati, wie sämtliche Portraits und wie Harry, der gar nicht mehr aufhören konnte zu grinsen.
All diese Leute schauten Ron und Hermine an, als sie da standen, so dicht gegenüber, dass sie die Wimpern des anderen hätten zählen können.
Und dann küssten sie sich. So innig und leidenschaftlich, wie sie es wohl erst wieder bei ihrer Hochzeit tun würden.




THE END


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