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Fanfiction

Wenn zwei Menschen zusammengehören - Kapitel 19

von Ginny_111

Chrm, chrm.
Ja, wer hätte das vermutet, aber das neue Kapitel ist tatsächlich fertig geworden.^^
Es tut mir wirklich leid, dass ihr so lange warten musstet, aber ich habe in den Kommentaren ja schon erwähnt, dass ich vier Wochen am Stück nicht zu Hause war und naja...
Ich hoffe natürlich, dass ihr troz alledem noch weiterlest und fleißig Kommentare schreibt (Dagegen hab ich wirklich nichts einzuwenden) und zur Entschädigung ist das Kapitel auch etwas länger als sonst. =D
Vielen Dank noch an Antschi333, die das Kapitel, wie auch sonst so oft gebetat hat! ;)

Viel Spaß!

Liebe Grüße, Ginny
____________________________________________



Kapitel 19

Zacharias schaute sich vorsichtig um. War auch wirklich niemand in der Nähe? Konnte er es wagen die Schatzkammer zu öffnen?
Er wusste, dass er es eigentlich nicht konnte. Harry war hier; da war er sich ganz sicher. Zu dumm auch, dass er das Buch verloren hatte.
Doch was sollte er machen? Schon in einer Stunde schloss sich die Kammer und es würde erst wieder in einem Jahr möglich sein sie zu öffnen.
Leise machte er die letzten Schritte. Jetzt oder nie.

Ginny war sehr bemüht kein Geräusch von sich zu geben. Was wollte Harry nun unternehmen? Im Moment, wie es schien, noch gar nichts. Das einzige, was er tat, war still in seiner Ecke zu sitzen und zu beobachten.
Ungeduldig wartete sie. Sie konnte den Drang etwas zu unternehmen fast nicht mehr unterdrücken.
Irgendetwas mussten sie doch tun.

Doch nun geschah etwas, was ihre Aufmerksamkeit fürs erste auf sich zog.
Ein merkwürdiges Licht ging von der Wand aus, vor der Zacharias stand. Er trat ein paar Schritte zurück und nun hatte Ginny freie Sicht auf das eigentümliche Schauspiel.
Das Licht verstärkte sich. War es zuvor nur ein Glimmen gewesen so wurde es nun zu einem kräftigen, ja, fast blendenden, gold-orangenen Leuchten.

Ginny kniff die Augen zusammen, um auch weiterhin mitzukriegen, was vor sich ging und ihr Gehirn fühlte sich auf einmal an wie Wackelpudding. Der Grund dafür war wahrscheinlich die Musik, die jetzt von der Wand ausging. Nein, Musik konnte man es wohl nicht nennen. Im Grunde war es nur ein einziger, heller Ton, nahe der Schallgrenze.

Das Leuchten wurde heller, die Musik schriller und auf einmal war da ein Loch in der Wand, das größer und größer wurde.
Was Ginny dahinter erblickte war unglaublich. Sie wollte hin zu diesem Berg an Gold und Silber. Hin zu den Perlen und Diamanten. Hin zu dem zauberhaften Leuchten und dem süßen Duft an Reichtum.
Doch sie konnte es nicht. Die Musik hatte sie gefesselt und ihr blieb nichts anderes übrig als hier sitzen zu bleiben und vor Gier fast zu zerlaufen.

Doch plötzlich war alles vorüber. Die Musik hörte auf und in der Schatzkammer sah Ginny statt des unvergleichbar wertvollen, glänzenden Schatzes auf einmal nur noch einen großen Haufen Gold.
Wie aus Trance erwachten Harry und Ginny; ebenso wie Zacharias.

Nun war der Augenblick gekommen. Harry musste handeln.
Er gab Ginny ein Zeichen und gemeinsam traten sie aus ihrem Versteck. Noch konnte Zacharias sie nicht sehen, da er ihnen den Rücken zugewandt hatte, doch spätestens als Harry mit hocherhobenem Zauberstab sagte:
„Hey Zacharias! Du auch hier?“, da bemerkte er sie.

Langsam drehte er sich um. Hatte er es nicht gewusst? „Harry!“, meinte er. „Was machst du hier?“
„Das spielt keine Rolle“, erwiderte Harry. „Die Frage ist, was machst du hier?“
„Ich bitte dich, Harry, kann das nicht bis nachher warten? Die Kammer bleibt nicht unendlich lange offen!“
„Ich weiß; deswegen solltest du dich auch beeilen und endlich anfangen zu erzählen“
„Bitte Harry, das ist wichtig, das ist kein Spiel. Vertrau mir“, und er schaute ihm in die Augen; ganz so, wie es Zacharias nie vermocht hätte zu tun. „Später wirst du verstehen“

„Ich will aber jetzt verstehen!“, sagte Harry energisch. „Warum bist du hier? Warum bist du auf der Jagd nach Horkruxen?“
Verblüfft riss Zacharias den Mund auf. „Woher weißt du-“
„Woher ich davon weiß?“, unterbrach ihn Harry. „Ich habe, oder besser hatte meine Quellen. Aber anscheinend weißt du auch davon. Von den Geheimnissen Lord Voldemorts.
Und nun erzähl, wir haben noch mehr als eine dreiviertel Stunde Zeit“

„Also gut“, gab sich Zacharias geschlagen. „ Vielleicht hast du wirklich das Recht alles zu erfahren, was ich weiß. Schließlich bist du der Auserwählte, nicht? Doch zuallererst solltest du wissen, dass ich nicht der bin, der ich zu sein scheine. So können wir einigen Missverständnissen aus dem Weg gehen“
„Ach, du bist nicht der, der du zu sein scheinst?“, sagte Ginny und meldete sich damit zum ersten Mal zu Wort. „Wer bist du denn dann? Doch nicht etwa Lord Voldemort persönlich? Oder eins von diesen Horkruxen, die es euch beiden so angetan zu haben scheinen.

Zacharias lachte. „Du bist eine Weasley, oder?“
„Ginny Weasley“, war ihre knappe Antwort. „Also, wer bist du? Und wehe du belügst uns. Ich habe nämlich den dumpfen Verdacht, dass dein Name kein anderer als Zacharias Smith ist und du gerade im Begriff bist uns eine schön heldenhaft klingende Geschichte aufzutischen“
„Keine Sorge, ich sage die Wahrheit. Nun gut. Mit Hilfe des Vielsafttrankes habe ich mich in diesen Jungen verwandelt"
„Wo ist er?“, erkundigte sich Harry rasch.

„Zu Hause. Seine Eltern wollten ihn nicht mehr nach Hogwarts lassen. Jedenfalls hab ich mir von ihm ein paar Haare beschafft, mit Professor McGonagall geklärt, dass ich doch nach Hogwarts zurückkehre und lebe nun seit Anfang des Schuljahres hier.
In Wirklichkeit bin ich ein bekehrter Todesser, Zerstörer eines Horkruxes und der Bruder von Sirius Black, deinem Paten“

„Was-“, setzte Harry an, doch Zacharias, oder aber jemand ganz anderes, wenn man so wollte, fuhr fort.
„Ganz richtig. Mein Name lautet Regulus Artus Black”
Überrascht sahen sie aus; Harry und Ginny, wobei Harry auf einmal eine ganze Menge klar wurde, Ginny jedoch nicht. Regulus Black, sollte der nicht schon längst tot sein? Und was zum Teufel waren Horkruxe? Doch sie hatte die leise Ahnung, dass wenn sie Harry danach fragen würde, er ihr bestimmt keine Antwort geben würde.

Für Harry jedoch bedeutete Regulus Name eine überraschende Erleuchtung. Regulus Artus Black. R.A.B. Das waren die Initialen, die auf dem hinterlassenen Zettel des falschen Horcruxes standen.
„Der Horcrux, den du zerstört hast, war ein Medaillon, richtig?“, sagte Harry also. „Er war in einer Höhle“
„Du weißt anscheinend ziemlich viel“, entgegnete Regulus. „Aber es stimmt. Der Horcrux war ein Medaillon und er befand sich in einer Höhle“

„Warum sollten wir dir überhaupt glauben, dass du tatsächlich Regulus Black bist?“, fragte Harry mit einem plötzlichen Anflug von Misstrauen. „Wo bleibt der Beweis?“
„Den Beweis wirst du in fünf Minuten haben“, antwortete Regulus. „Dann verliert der Vielsafttrank nämlich seine Wirkung. Außerdem - wenn von dem Medaillon weißt, wirst bestimmt auch meine Nachricht an den dunklen Lord gelesen haben.

'An den dunklen Lord
Ich weiß, ich werde tot sein, lange bevor du das liest,
aber ich will, dass du weißt, dass ich es war,
der dein Geheimnis entdeckt hat.
Ich habe den echten Horcrux gestohlen und ich will
Ihn zerstören, sobald ich kann.
Ich sehe dem Tod entgegen in der Hoffnung,
dass du, wenn du deinen Meister findest,
erneut sterblich sein wirst.
R.A.B.'

Ich erinnere mich daran, als ob es gestern gewesen wäre. Ist das nicht Beweis genug?“

„Mag schon sein“, sagte Harry widerwillig. „Dennoch werden wir die fünf Minuten wohl noch warten müssen, bis ich vollkommen überzeugt bin. Und solange wir warten, kannst du fortfahren mit deiner Geschichte. Du bist doch so dagegen wenn wir Zeit vergeuden“
Harry dachte, wenn das tatsächlich Regulus Black war, so musste er viel erlebt haben, worunter sich womöglich auch einige wichtige Hinweise zur Suche nach den Horkruxen befanden.
Doch in erster Linie war er einfach nur neugierig. Wie hatte er es geschafft das Geheimnis um die Horkruxe herauszufinden und vor Voldemort zu fliehen?
Regulus seufzte. Doch der Seufzer war nicht auf Harry bezogen oder auf seine Äußerung, sondern, wie es schien auf schon längst vergangene Sachen und Erinnerungen.
Und schließlich begann er.

„Ich war jung, unerfahren und von den dunklen Künsten regelrecht begeistert. Zugegebenermaßen bin ich das auch jetzt manchmal noch. Doch ich weiß, wo die Grenzen sind und ich will niemandem unverdientes Leid antun. Früher habe ich anders gedacht und so entschloss ich mich Todesser zu werden.
Ich stellte mir das Leben als solcher einfach himmlisch vor und am meisten sehnte ich mich nach dem vollen Vertrauen Lord Voldemorts. Doch natürlich war alles ganz anders.
Der dunkle Lord vertraute niemandem als sich selbst und vielleicht noch seiner Schlange. Er war grausam und behandelte seine Anhänger in keiner Weise anders als seine Feinde.

Mit der Zeit begann ich ihn zu hassen und nahm mir vor alles nur Mögliche zu unternehmen um ihm den Gar auszumachen.
Zum Glück befand ich mich damals nicht im engsten Kreis seiner Todesser und begegnete ihm so gut wie nie, sonst wäre ich wohl schon längst nicht mehr hier.
Vielleicht weißt du, dass er ein großartiger Legilimentiker ist.
Nun ja, ich brauchte ziemlich lange um das mit den Horkruxen herauszufinden, doch schließlich schaffte ich es.

Als ich mich aufmachte um das Medaillon zu zerstören, wusste ich viel über sie, doch noch lange nicht genug.
Damals hatte ich noch keine Ahnung davon, dass seine Schlange Nagini, wie ich es inzwischen vermute, ein Horkrux ist, ebenso wenig wie ich wusste, dass der Kamm von Ravenclaw einer ist. Wegen ihm bin ich übrigens hier.

Nun ja, ich schaffte es, mich vor Voldemort zu verstecken; die letzten Monate und Jahre bevor du mir das Problem vorläufig aus dem Weg schafftest.
Ich hatte viel Zeit nachzudenken und bin zu einigen interessanten Schlüssen gekommen, die wir vielleicht einmal zu gegebener Zeit unter vier Augen besprechen können.
Aber weiter. Der dunkle Lord ist wieder auferstanden und ich musste wieder auf der Hut sein. Ich habe dir und Dumbledore sofort geglaubt; anders als das Ministerium.
Ich wäre ja auch dumm gewesen, es nicht zu tun, wobei ich wohl in keiner großen Gefahr war. Voldemort hatte mich bestimmt längst vergessen. Und selbst wenn nicht - er hatte wichtigeres zu tun.

Doch trotz all meiner Nachforschungen hatte ich es bis dahin erst einmal geschafft einen Horcrux zu zerstören. Letztes Jahr habe ich einen erneuten Versuch unternommen und bin zu dem Haus gefahren, wo Voldemorts Mutter gelebt hat.
Aber das, was ich suchte, war nicht da. Ich musste mich wohl getäuscht haben.

Jedenfalls fand ich die Zeit sei schon überreif endlich etwas zu unternehmen. Etwas, worin man einen Fortschritt erkennen konnte, wie die erneute Zerstörung eines Horkruxes.
So entschloss ich mich nach Hogwarts zu gehen. Ich war sicher, dass hier irgendetwas Wichtiges zu finden war.
War dies nicht der Platz gewesen, wo sich Voldemort zum ersten Mal in seinem Leben zumindest ein wenig glücklich gefühlt hatte?

Außerdem hatte ich schon lange die Vermutung, dass das Schwert ein Horcrux war, worin ich mich jedoch getäuscht habe.
Es wäre also durchaus besser gewesen das Buch zu behalten als das Schwert und nicht anders herum“ Er lachte. „Ihr kamt mir damals ziemlich Ungelegen, wisst ihr? Ich war fast sicher, dass ihr heute kommen würdet.
Aber was sollte ich denn machen? Warten, bis die Kammer das nächste Mal geöffnet wird? Das konnte ich nicht.
Außerdem war es vielleicht gar nicht so schlecht, dass wir uns endlich einmal getroffen haben, oder Harry Potter?“

„Nein, vielleicht war es das nicht“, sagte Harry nachdenklich. „Vielleicht… vielleicht kannst du mir helfen bei meiner Suche? Du hast es schon gesagt. Ich bin der Auserwählte. Ich muss es beenden“
„Mir ist durchaus klar, dass du das musst", sagte Regulus. "Auch wenn ich das nicht wahrhaben will. Ich habe von der Prophezeiung gehört.
Weißt du, in der Zeit in der ich hier war, habe ich dich durchaus ins Herz geschlossen. Auch wenn du mich nicht gerade als Freund behandelt hast. Du magst Zacharias nicht besonders, oder?“

„Wie sind nicht gerade die besten Freunde“, entgegnete Harry zögerlich.
„Ist ja auch nicht weiter schlimm“, meinte Regulus. „Aber ich begleite dich gerne. Sehr gerne sogar. Also, was ist jetzt? Holen wir den Kamm?“
„Gleich“, sagte Harry. „Nachdem du dich verwandelt hast“

Sie brauchten nicht lange zu warten.
Auf einmal war es so weit. Zacharias begann zu wachsen, seine Haare färbten sich dunkel und seine Schultern wurden breiter.
Schließlich stand ihnen ein ausgewachsener Mann gegenüber und grinste sie an.
„Hallo“, sagte er und es war unverkennbar wen sie vor sich hatten.
Auch wenn es nicht Sirius war, so sah er ihm durchaus ähnlich mit seinen Haaren und seinem leicht verwegenem Aussehen.
Doch er war bleicher und seine Augen in irgendeiner Weise kühler.
Das war nicht Sirius. Das war Regulus Artus Black.
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Wütend und außer Atem lief Ron vor sich hin. Was dachte sich Hermine eigentlich dabei so weit davon zu laufen? Ein Wunder, dass sie noch keine der Zimmerwände erreicht hatten. Doch Ron bezweifelte, dass es überhaupt eine gab. Dieser Strand schien sich schier ins Unendliche auszustrecken.
Die Tanzfläche konnte er schon gar nicht mehr sehen; nur leise Musik war hin und wieder zu hören, wenn der Wind günstig wehte.

„Hermine!“, rief Ron. „Bleib doch stehen!“
Fast hatte er sie eingeholt.
„Ich hätte nicht gedacht, dass ich eine so gute Kondition habe“, murmelte er und da hatte er es geschafft.
Außer Atem packte er Hermines Arm und zwang sie stehen zu bleiben.
„Was ist denn nun schon wieder los?“, fragte er und konnte nicht verhindern, dass sich ein säuerlicher Ausdruck auf seinem Gesicht breitmachte.

„Als ob du das nicht wüsstest!“, fauchte Hermine zurück und wollte weiterlaufen, doch Ron verstärkte seinen Griff.
„Nein, ich weiß es nicht“, sagte er mit aller Geduld, die er aufbringen konnte.
„Ach, dir fällt nicht auf, dass du mich die ganze Zeit benutz? Du hast keine Ahnung davon? Nein?“
„Hermine, was-“, fing Ron an, doch sie lies ihn nicht zu Wort kommen.
„Komm mir bloß nicht so!“, keifte sie und es war ein Glück, dass sie so weit von den anderen entfernt waren.

„Es ist doch ganz klar, was passiert ist. Du wolltest zu dem Ball gehen, doch natürlich nicht alleine. Also hast du dir jemanden ausgesucht. Und zwar mich.
Ganz spontan scheinbar hast du mich gefragt, doch in Wirklichkeit war das Ganze voll einkalkuliert. Ich war nur ein Mittel zum Zweck!
Und ich, dumm wie ich war, habe 'ja' gesagt. Doch was wäre gewesen, wenn ich abgelehnt hätte? Dann wärst du ja ganz alleine dagestanden und das durfte natürlich nicht sein.
Also hast du vorgesorgt und Cho als Ausweichperson bestellt. Hätte ich abgelehnt, hättest du immer noch eine Partnerin gehabt und Ende gut, alles gut“
Verblüfft sah Ron, dass Hermine Tränen in den Augen hatte. „Also, was sagst du dazu?“
„Ich…“, startete er einen kläglichen Versuch. „Ich weiß nicht. Hermine, es tut mir wirklich Leid, aber ich hatte nie die Absicht… ich… o verdammt! Ich liebe dich!“
Und plötzlich fand sich Hermine in Rons Armen wieder, die Nasenspitzen nur Millimeter voneinander entfernt und dann berührten sich ihre Lippen…

Hermine wusste nicht mehr wo oben und unten war; geschweige denn von links und rechts. Das einzige, was sie wusste, war, dass es einfach wunderschön war in Rons Armen zu liegen und sich von ihm küssen zu lassen.
Hätte sie noch einen Gedanken formen können, hätte der wohl wie folgt ausgesehen:
Hilfe, was machst du da!? Lässt dich von Ron Weasley küssen? Dem, dem du bis in alle Ewigkeit Rache schwören wolltest?
Doch zum Glück konnte sie es nicht. Sie hörte allein ihr Herz und das sagte:
Ha, na endlich hast du es kapiert, Hermine-Schätzchen. Wurde auch langsam Zeit!
Und sie gab sich dem Kuss hin, denn sie spürte, dies war das einzig richtige.
Nun ja, selbst ein Gehirn irrt sich manchmal.

Als sich Ron und Hermine voneinander lösten, strahlten sie übers ganze Gesicht. Doch es dauerte nicht lange und Rons glückliche Miene nahm einen besorgten Ausdruck an.
Was war nur in ihn gefahren? Jetzt würde Hermine bestimmt noch wütender sein.
Doch seine Sorgen waren unbegründet. Hermine lächelte. Lächelte, wie sie es auch schon vor einer Minute getan hatte.

„Danke, Ron“, flüsterte sie.


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Wir haben immer schon gespürt, dass sich zwischen Ron und Hermine etwas entwickelt, obwohl ich und Emma uns dessen nicht bewusst waren. Doch in diesem Film gestehen beide sich das ein. Als Hermine mit Viktor Krum auf dem Weihnachtsball erscheint, kapiert Ron endlich, dass er etwas für sie empfindet.
Rupert Grint