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Fanfiction

Wenn zwei Menschen zusammengehören - Kapitel 18

von Ginny_111

Hi!
Das neue chap ist da! Und diesmal musstest ihr gar nicht so lange warten.^^
Ja, die Geschichte neigt sich dem Ende zu (Keine Sorge, ein paar Kapitel kommen schon noch), aber das heißt wir steuern so langsam auf den Höhepunkt zu und das heißt, ich konnte auf ein weiters Cliff leider nicht verzichten. ^^

Trotzdem wünsch ich euch ganz viel Spaß!
Danke noch an dobby-winky-kreacher für ihre Hilfe und für die vielen Kommentare! =D

Ganz viel Spaß wünsch ich euch auch beim Lesen des neuen Harry Potter Bandes! (Zumindest denen, die sich in Englisch versuchen)
Ich jedenfalls kanns kaum erwarten. Nur noch... *schnell nachschau*...5 Stunden, 39 Minuten und 47 Sekunden!!!^^

PS: Ich bin heut irgendwie gut drauf. =D
PPS:Tschuldigung fürs Volllabern.
PPPS: Und, ach ja, Kommentar sind erwünscht. ;)
____________________________________________



Kapitel 18


„Hi“, sagte Ron. „Wollen wir tanzen?“
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„Ich - ja… ähm… klar... ich meine - warum nicht?“, stotterte Hermine. O Mann, war sie etwa nicht mehr fähig dazu einen klaren, zusammenhängenden Satz von sich zu geben; oder ein einfaches, schlichtes ?ja'?
Doch Ron hatte sie verstanden. Langsam griff er nach ihrer rechten Hand und legte seine andere um ihre Taille.
Und dann tanzen sie. Und gar nicht mal so schlecht. Obwohl ihr Ron inzwischen mindesten zehn Mal auf die Füße hätte treten müssen, hatte er es bis jetzt kein einziges Mal getan.

Rons Wunsch, Hermine möge genauso schön wie im vierten Jahr aussehen, war nicht erfüllt worden. Sie war, Rons Meinung nach, noch viel, viel schöner.
Ihre Haare fielen in glänzenden, gleichmäßigen Locken sanft auf ihre Schultern und sie trug ein weinrotes Abendkleid, das an der Taille eng geschnitten war und einen weiten Rock hatte.
Er betrachtete sie so eine ganze Weile und hätte noch eine weitere ganze Weile so fortfahren können, doch Hermine riss ihn aus seinen Gedanken. Im Gegensatz zu Ron hatte ihr die Stille, die zwischen ihnen geherrscht hatte, wehr wohl etwas ausgemacht.

„Hast du geübt?“, fragte sie also und ärgerte sich im nächsten Moment selbst über sich. Was war denn das für eine Frage?
Zu ihrer Überraschung schaute Ron verlegen zur Seite und murmelte: „Ja, mit Neville“
Nur mit Mühe konnte sich Hermine das Lachen verkneifen. Ron hatte bei Neville Nachhilfe im Tanzen genommen? War ihm dieser Ball etwa so wichtig?

Um die Kontrolle über sich nicht zu verlieren, fuhr sie schnell fort:
„Ich bin mit Michael hier, weißt du?“ O Nein, das war wohl die zweite, nicht ganz passende Äußerung. Und wie es in solchen Momenten kommen musste, so kam es auch. Michael erschien mit einem Glas Kürbissaft in der Hand und blickte sich suchend nach ihr um.
Als er sie schließlich erblickte, lief er winkend auf sie zu.

Hermine konnte es nicht fassen. Michael, dieser verdammte Michael kam hierher zu ihr und war gerade dabei einen der schönsten Augenblicke ihres Lebens zu zerstören?
Und dann tat sie etwas, was eine Hermine wohl nur in einer Notlage tat.
Sie griff nach Rons Armen, legte sie um ihre Hüften, schlang ihre eigenen um seinen Hals und schmiegte sich eng an ihn.
Als sich Ron zuerst ein wenig sträubte, flüsterte sie ihm ins Ohr: „Spiel einfach mit, ja? Ich wäre dir ewig dafür dankbar“
Ron wusste keinen Grund, warum er nicht mitmachen sollte. Und so setzte er ein triumphierendes Lächeln auf und genoss die verdutzen Blicke einiger Mitschüler.
Um alles perfekt zu machen, änderte sich, wie als Zeichen von oben, just in diesem Moment die Musik und anstatt des eher rockigen Pop-Songs zuvor wurde nun eine sanfte Ballade gespielt.

Als Michael näher kam und schließlich sah mit wem und vor allem wie Hermine mit diesem ?wem' tanzte, blieb er wie angewurzelt stehen.
„Hermine, was tust du da?“, rief er mit brüchiger Stimme. „Ich dachte… du bist schließlich mit mir hierher gekommen!“
Hermine tat, als hätte sie ihn eben erst bemerkt und schaute auf, als ob er sie gerade aus einem ihrer schönsten Träume gerissen hätte.
„Ich weiß“, sagte sie, hörte auf zu tanzen, griff nach Rons Hand und stellte sich vor ihn. „Aber wie du siehst…“
„Ja, ich sehe“
„Genau! Du siehst! Nun, wir würden gerne weiter tanzen; du entschuldigst?“
„O ja, natürlich“, murmelte Michael, schaute ihr noch eine Weile zu, wie sie mit Ron tanzte und stellte sich vor, dass er an seiner Stelle sei. Schließlich ging er niedergeschlagen davon.

„Ich glaube er ist weg“, flüsterte Hermine Ron zu.
„Ja, ich glaube auch“
„Dann könnten wir ja wieder…“
„O ja, natürlich…Tut mir Leid…“
Und sie lösten sich voneinander und fuhren mit dem Tanzen ganz traditionell fort.
„Nicht, dass es mir etwas ausmachen würde…“
„Nein, nein, mir auch nicht. Versteh das bitte nicht falsch“
„Auf gar keinen Fall, aber…“
„Ich weiß, was du meinst“

So ging es noch eine ganze Weile weiter und mit jeder Sekunde wurden sie verlegener.
Hermine, die der Meinung war, sie müsse Ron eine Erklärung abgeben, sagte schließlich um dem ein Ende zu setzten:
„Danke übrigens. Als ich mich mit Michael für den Ball verabredet hatte, wusste ich gar nicht wie nervig er ist. Da bist du ganz… anders… Bist du alleine gekommen?“
„Ja, bin ich. Ich dachte mir, rein in die Höhle des Löwen!“

Glücklich lächelte Hermine. Ron war anscheinend nur wegen ihr hergekommen. Vielleicht hatte er auch nur ihretwegen Tanznachhilfe genommen?
Doch ihre Vision wurde jäh zerstört, als eine völlig aufgelöste Cho vor ihnen auftauchte und mit schriller Stimme rief: „Ron! Ich dachte wir sind miteinander verabredet! Warum bist du nicht gekommen und tanzt jetzt mit einer anderen? O mein Gott, das ist ja Hermine!“
„Ich - ja“ Ron wusste gar nicht, wo er hinschauen sollte. „Tut mir Leid Cho“, doch sie hörte gar nicht zu.
„So ist das also“, murmelte sie. „Na warte, Lavender…“, und auch sie lief davon.

Ron drehte sich wieder um und sah direkt in Hermines Augen, die ihre Arme vor der Brust verschränkt hatte.
„Sie ist weg. Tanzen wir weiter?“, fragte er vorsichtig.
„Du hast gesagt du bist alleine gekommen!“
„Ja, ich wollt halt… ach komm; das ist doch nicht so schlimm“
„Bemüh dich nicht“, sagte Hermine mit eisiger Stimme. „Ich versteh schon…“
„Nein, du verstehst gar nichts! Stopp, wo gehst du denn hin?“
„Ich brauche frische Luft!“, rief sie wütend und rauschte davon.

Doch diesmal gab Ron nicht auf. Diesmal wollt er es genau wissen. Was hatte er denn Schlimmes getan?
Außerdem waren sie schon an der frischen Luft.
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Währendessen saß Harry in einer Nische in den Kerkern und wartete, dass es acht Uhr wurde. Ihm schräg gegenüber befand sich die angebliche Schatzkammer mit den Eigentümern der Hogwarts-Gründer.

Im Stillen ging er noch einmal seine neue, zugegeben, etwas abstrakte Theorie durch, doch inzwischen war er sich sicher. War es nicht möglich, dass der Fremde Horkruxe suchte und nicht irgendeinen Schatz?
Die Anzeichen dafür waren eindeutig. Es wurde in Dumbledores Büro eingebrochen und außer dem Schwert von Godric Gryffindor, einem Gründer, wurde noch ein Buch mit der Anleitung zum Öffnen einer Kammer geklaut, wo sich Eigentümer der Gründer befanden.

Er wusste, Voldemort besaß sieben Horkruxe und einer seiner großen Wünsche war gewesen, einen Gegenstand von jedem Gründer zu einem solchem zu machen.
Er hatte das Medaillon von Slytherin und den Kelch von Hufflepuff und dank Dumbledore wusste Harry, dass er noch etwas von Ravenclaw oder Gryffindor haben musste.
Da von den Gegenständen, die in dem Buch standen, drei Stück als Horkruxe ausschieden, nämlich der Kelch, der schon einer war und sich schon lange nicht mehr in der Schatzkammer befand; die Feder von Slytherin - Voldemort hatte von Slytherin schließlich schon einen Horkrux - und das Schwert, denn das hatte Dumbledore eigens geprüft, musste es der Kamm von Ravenclaw sein.

Nun stellte sich die Frage, ob der Unbekannte ein Gegner oder Anhänger Voldemorts war. Wollte er den Kamm zu Voldemort bringen, damit dieser ihn an einem sicheren Ort verstecken konnte?
Um das herauszufinden, versteckte Harry sich hier. Er hatte vor, den Unbekannten die Kammer öffnen zu lassen, da er selbst durch diese komplizierten Zauberformeln nicht durchblickte, ihn dann aufzuhalten und zur Rede zu stellen und anschließend, je nachdem was dabei herauskam, den Kamm mitzunehmen oder ihn in der Kammer zu lassen.

Harry hoffte bloß, Ginny würde hier nicht auftauchen. Sie hatte sich ziemlich aufgeregt, als er ihr gesagt hatte, sie solle weggehen und er würde das alleine machen.
„Wir haben das gemeinsam angefangen, also sollten wir es auch gemeinsam beenden!“, hatte sie gesagt und Harry hatte geantwortet:
„Das nicht! Das ist zu gefährlich! Du weißt doch nicht einmal um was es hier geht!“
„Dann erklär es mir!“
Aber Harry hatte keine Zeit gehabt irgendetwas zu erklären. Schließlich war er Ginny durch einen seiner Geheimwege entkommen.

Doch wenn man Ginny hieß, lies man sich nicht so einfach abspeisen.
„Ich bin nicht dumm, weißt du?“, murmelte sie und schaute auf den Zettel in ihrer Hand. Sie hatte sich das Kapitel über die Schatzkammer heimlich kopiert, als Harry nicht hergeschaut hatte.
Er hätte ihr niemals das Buch überlassen, doch wie gesagt - Ginny war nicht dumm.
Sie war gerade auf dem Weg zu den Kerkern und etwas spät dran. Schon in fünf Minuten würde die Kammer geöffnet werden können.

„Eines schwöre ich“, murmelte sie ärgerlich. „Ab jetzt werde ich die Ordentlichkeit in Person sein. Ab jetzt werde ich so wie Hermine. Hermine hätte ein so wichtiges Blatt bestimmt nicht zwischen einem Haufen von gebrauchten Unterhosen gefunden…“
Doch schließlich hatte sie ihr Ziel erreicht und stellte ihr Selbstgespräch ein.

Harry horchte auf. Er hatte Schritte gehört! Vorsichtig späte er um die Ecke und was er da sah veranlasste ihn dazu seinen Kopf gegen die Steinwand zu stoßen.
Was machte Ginny denn hier? Woher wusste sie überhaupt, wo sie hinmusste?
Suchend blickte sie umher und als sie einen Kopf mit kohlrabenschwarzen Haaren um die Ecke schauen sah, kam sie grinsend auf ihn zu.

Harry legte einen Finger auf seine Lippen und bedeutete ihr mit einem Handzeichen vorsichtig näher zu kommen.
Ginny hatte schon die Hälfte ihres Weges zurückgelegt, als sie plötzlich Schritte hörten. Und diesmal waren es garantiert die der richtigen Person.
In Sekundenschnelle änderte Harry seine Handzeichen und deutete nun panisch ein Stopp an, sodass es aussah, als ob er Ginny aufforderte ihm in die Hände zu klatschen.

Doch sie hatte verstanden und stellte Harry stumm die Frage, wo sie hingehen sollte. Der wies ihr mit einem Finger die Richtung und deutete auf einen Felsvorsprung zwei Meter hinter ihr.
Kaum war Ginny verschwunden, bog der Unbekannte um die Ecke.
Harry klappte der Mund auf. Das war er? Das war der große, mächtige Zauberer? Ein Schüler? Harry hatte einen mächtigen Todesser wie Malfoy oder Bellatrix Lestrange erwartet, jedoch nicht Zacharias Smith.


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Emma ist eine natürliche Schönheit – wenn sie also die ,normale‘ Hermine in ihrer Schuluniform spielt, müssen wir ihr Aussehen unter dem Make-up eher herunterspielen. Aber der Weihnachtsball erfordert natürlich das genaue Gegenteil – da konnten wir uns mit dem Make-up richtig austoben.
Amanda Knight, Maskenbildnerin