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Fanfiction

Wenn zwei Menschen zusammengehören - Kapitel 17

von Ginny_111

Halloooooo!
Hier ist das neue Kapitel! Hat doch wieder zwei Wochen gadauert, bis ich fertig war, aber jetzt hab ich wieder mehr Zeit. (Die Schulaufgaben sind rum!!!^^)
Vielen Dank für die Kommentare und an Antschi333 für die Korrekturen!
Dobby-winky-kreacher konnte leider nicht verbessern, weil ich zu doof war, ihr (!) das Kapitel zu schicken. (Habs vergessen anzuhängen...)

Viel Spaß!
LG, Ginny
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Kapitel 17

Nervös schaute Harry auf seine Uhr. Schon fünf Minuten nach sieben! Und Turper war immer noch nicht gekommen. Er wusste ja, dass dieser Plan nicht funktionieren konnte, doch genau in dem Moment, als er das dachte, öffnete sich die Tür.
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Turper hatte gar keine Chance sich zu wehren. Harry rief einen Lähmzauber aus und Ginny ließ kurz darauf Seile aus ihrem Zauberstab schnellen, die ihn an einen Stuhl fesselten und sie flößten ihm das Veritaserum ein.
Als Turper aus seiner Erstarrung erwachte, hatten Ginny und Harry ihn voll unter Kontrolle.

„So, Malfoy…“, begann Harry. „So heißt du doch, nicht?“
„N-Nein“, ließ Turper mit einem unnatürlich glasigen Blick verlauten.
„Moment mal. Hast du mich verstanden? Ich habe gesagt, dass du Malfoy heißt. Und das stimmt doch wohl?“
„Nein“, sagte Turper nun mit festerer Stimme. „Ich heiße nicht Malfoy. Ich heiße Jeff Turper“

Entsetzt und überrascht zugleich riss Harry den Mund auf.
„Was hast du gesagt?“
„Ich sagte, ich heiße Jeff Turper“
„Das kann nicht sein! Ginny, irgendetwas stimmt mit dem Trank nicht!“
„So ein Quatsch“, entgegnete diese. „Mit dem Trank ist alles in Ordnung. Geh mal zur Seite. Vielleicht muss man die Frage präziser stellen“
Ginny versuchte ihr Glück. Die Arme in die Seiten gestemmt stellte sie sich vor Turper auf und sprach mit einem Tonfall, der ihrer Mutter nicht unähnlich war:
„Jetzt hör mal gut zu, Freundchen. Wie heißt du?“

„Ich heiße Jeff Turper“
„Nein, heißt du nicht!“, schrie Harry wütend. Er konnte sich doch nicht so sehr getäuscht haben. „Ginny, gib die Flasche her“, forderte er und schüttete den Rest des Zaubertrankes in Turpers Mund. „Wie heißt du?“, fragte er erneut, doch er bekam nichts anderes wie die anderen Male davor zu hören.
„Jeff Turper“
„Wie heißt du?“, wiederholte Harry.
„Jeff Turper“
„ICH HAB DICH GEFRAGT WIE DU HEIßT! SAG GEFÄLLIGST DIE WAHRHEIT!“

In diesem Augenblick schaltete sich Ginny ein. „Harry, das bringt doch nichts. Wir haben uns getäuscht. Jeff Turper ist Jeff Turper. Schluss, Aus, Ende!“
„Jeff Turper ist nicht Jeff Turper. Er ist Malfoy! Ich weiß es! Er lügt doch nur!“, entgegnete Harry immer noch wütend.
„Er lügt nicht. Das weißt du genauso gut wie ich. Ein paar Tropfen dieses der Zaubertrankes genügen um einen dazu zu zwingen die Wahrheit zu sagen und du hast ihm einen viertel Liter reingekippt!“
„Aber es hat so schön zusammengepasst“
„Das weiß ich. Aber hatten wir Beweise? Nicht einen. Wir haben uns das alles zusammengereimt. Turper besitzt ein paar Eigenschaften, die Malfoy auch hatte; schön und gut. Doch was sagt das wirklich aus? Dass es mehr als nur einen blöden Typen gibt und nicht, dass sie ein und dieselbe Person sind“

„Und wer hat dann Dumbledores Büro aufgebrochen?“ Harry schien noch lange nicht überzeugt.
„Ich weiß nicht wer in Dumbledores Büro eingebrochen ist“, sagte Ginny. „Und wir brauchen es auch nicht zu wissen. Es geht uns nichts an!“
„Wer hat das Schwert geklaut und wer will in einer Dreiviertel Stunde den Schatz von Hogwarts klauen?“, fuhr Harry fort ohne auf Ginny zu achten.
„Jetzt hör mir mal gut zu“, sagte diese mit einer vor Zorn bebenden Stimme. „Woher soll ich bitteschön wissen wofür man Godric Gryffindors Schwert braucht? Vielleicht ist der jemand ein Sammler. Und dass da irgendwer irgendeinen Schatz von Hogwarts klauen wird, halte ich sowieso für ausgeschlossen. Das ist ein reines Lügenmärchen“

Doch als sie auf Harrys Reaktion wartete, wirkte der auf einmal äußerst abwesend.
„Harry?“, fragte Ginny vorsichtig.
„Pssst“, machte dieser ohne von seinen Gedanken abzulassen. Ginny wusste zwar nicht, wofür man Godric Gryffindors Schwert gebrauchen konnte, doch er wusste es. Gab es nicht jemanden, der nach Dingen wie diesem trachtete? Jemandem, der ein unglaubliches Geheimnis hütete und den alle fürchteten?
Seine Theorie hatte eine ungeahnte Wendung angenommen; man konnte auch sagen, es war eine völlig neue entstanden und diesmal war Harry sich sicher, dass sie stimmte.
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Es war kurz nach halb Acht und betrat Hermine mit Michael an der Seite den Raum, wo der Ball stattfinden sollte. Zwar waren die beiden schon seit einigen Minuten da, doch dass hatte Hermine nicht viel genutzt. Erst eben hatte Lavender die Tür aufgeschlossen.
Hermine machte ein ziemlich miesepetriges Gesicht, woran ihr Tanzpartner nicht unschuldig war. Vielleicht hätte sie doch nicht gerade mit ihm herkommen sollen. Michael war einfach nervig.

Doch nachdem sie das Zimmer betreten und einen ersten Blick auf die heutige Ausstattung erhascht hatte, vergaß sie alles um sich herum. Einschließlich ihrer schlechten Laune.
Wie in Trance zog sie ihre Schuhe aus, sodass sie den warmen Sand, der sich auf dem Boden befand, mit den Zehen spüren konnte.
Doch nicht der Sandstrand war der Grund, der ihr die Sprache verschlagen hatte. Der Grund war das Meer, das sich vor ihr erstreckte und alle Farben der untergehenden Sonne widerspiegelte.
Sie war noch zur Hälfte zu sehen. Hell blitze Hermine das leuchtete Gelb entgegen, das in sattes Orange überging und von dunklem Rot gefolgt wurde. Danach kam Lila und außen war der Himmel noch von tiefem Blau. Es war wie im Bilderbuch.

Der Strand, der vor dem Meer lag, war aus so feinen und weichem Sand, dass man das Gefühl hatte, er wäre hundertmal gesiebt worden.
Da hatten es Lavender, Parvati und Cho doch tatsächlich geschafft halb Griechenland herzuholen und Hermine konnte nicht umhin, sie für diese Leistung zu bewundern.
Nachdem sie sich an der Schönheit des Meeres vorübergehend satt gesehen hatte, inspizierte sie die anderen Dinge.

Auf dem Strand standen, immer mit einigen Metern abstand, mehrere kleine Tische mit verschnörkelten Stühlen und Tischbeinen.
Daneben befand ich ein Buffe, mit allen möglichen Speisen. Von roter Beete bis hin zu Pommes; von Spanferkel bis zu Eiscreme gab es hier alles.
Ein Stückchen weiter links erblickte Hermine eine Tanzfläche. Zumindest vermutete sie, dass es eine war, denn auf einem kleinen Podium stand ein Orchester und am Rand waren unzählige kleine Laternen aufgehängt.

Staunend und mit leicht offenem Mund schaute Hermine umher.
„Ist das nicht wunderschön?“, flüsterte sie andächtig und Michael stimmte zu: „Allerdings; richtig schön romantisch. Perfekt um…“
„Perfekt um etwas zu essen“, unterbrach ihn Hermine „Komm, wir setzten uns“
Und sie luden sich massenhaft von dem guten Essen auf, suchten einen Tisch und ließen sich nieder.
Michael versuchte Blickkontakt aufzubauen, was ihm nicht so gut gelang, wie er sich vorstellte, denn Hermine schaute überall hin - nur nicht zu ihm.

„Hast du nicht langsam genug gesehen?“, fragte er schließlich nach einigen misslungen Versuchen.
„Doch, ja… natürlich“, murmelte Hermine und wurde augenblicklich rot. Michael dachte wohl, sie würde nicht genug von der schönen Umgebung bekommen. Doch sie hatte nach etwas ganz anderem Ausschau gehalten. Nach jemandem, der immer noch nicht da war.
Hermine fragte sich, wo Ron nur blieb. Vielleicht würde er gar nicht kommen? Sonst waren fast alle da. Nur Zacharias fehlte.

Um kein Misstrauen zu erwecken, hörte Hermine auf zu suchen und blickte nun verzweifelt auf ihr Essen um Michaels Blicken zu entgehen.
Aber es wurde noch schlimmer. Nachdem sie fertig gegessen hatten und Michael sie 20 Minuten lang ununterbrochen angestarrt hatte, kam er auf die törichte Idee zu tanzen.
Eigentlich tanzte Hermine ja gerne; mit einigen, wenigen Leuten jedoch eben nicht.

Doch sie hatte keine Chance. Michael war so überwältigt von dieser Idee und sie wollte heute ausnahmsweise einmal nicht auffallen, dass sie sich widerwillig auf die Tanzfläche ziehen lies.
Sie war schon ziemlich voll und Hermine konnte Luna und Neville erkennen, die eng umschlungen zu dem langsamen Lied, das gerade gespielt wurde, tanzten.
Hoffentlich hat Michael nicht die gleiche Vorstellung von Tanzen wie die Beiden, dachte sie und kaum hatte sie das gedacht, musste sie feststellen, dass Michael sie sehr wohl hatte.
Doch diesmal wehrte sich Hermine rechtzeitig. Sie legte so demonstrativ ihre eine Hand in Michaels und ihre andere auf seinen Arm, dass er die Abweisung nicht missverstehen konnte.

Michael jedoch gab nicht auf. Konnte er schon nichts mit Tanzen ausrichten, dann wenigsten mit Worten, so dachte er wohl.
Zuerst versuchte Hermine noch ein wenig nett zu sein und ihm zuzuhören. Doch es gelang ihr nicht. Schon lange bevor sie auf Durchzug geschalten hatte, hatte sie genug gehabt. Und jetzt war es so weit - ihr Geduldsfaden war gerissen. Unter dem Ball hier hatte sie sich eindeutig etwas anderes vorgestellt.
Ron war nicht da und so beschloss sie zu fliehen.

„Michael“, flötete sie zuckersüß. „Könntest du mir schnell etwas zum Trinken bringen? Das Tanzen macht mich so unwahrscheinlich durstig“
Michael gehorchte sofort und kaum hatte er sich umgedreht, begann Hermine in die entgegen gesetzte Richtung davonzulaufen.
Entgeistert schauten ihr die Paare, denen sie mühevoll versuchte auszuweichen und es dann meistens doch nicht schaffte, nach.
Gerade bemühte sie sich einen Bogen um Neville und Luna zu schlagen, die sie absolut nicht stören wollte, als sie mit jemand anderem zusammenstieß.

Hermine wollte schon ein 'Entschuldigung' murmeln und weiter laufen, doch als sie erkannte, wer dieser jemand war, den sie gerade fast umgerannt hätte, blieb sie stocksteif stehen.
Ein kleines Lächeln fand seinen Weg zu ihrem Gesicht. „Hi“, hauchte sie.
„Hi“, sagte Ron. „Wollen wir tanzen?“

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Kommis sind erwünscht. =D


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