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Fanfiction

Wenn zwei Menschen zusammengehören - Kapitel 16

von Ginny_111

Hallo!
Hier ist das neue chap! Sorry, dass es diesmal etwas länger gedauert hat, aber es war ja so gutes Wetter.^^ (Zumindest bis Vorgestern)
Danke an dobby-winky-kreacher, der das Kapitel gebatet hat. (Antschi333 ist wohl im Moment nicht da; es gibt ja manch glückiche Personen, die jetzt schon Ferien haben...)
Viel Spaß! (Und fleißig kommentieren^^)

LG, Ginny
________________________________________________


Kapitel 16

„Der Schatz von Hogwarts?“, fragte Harry. „Was hat das zu bedeuten?“
„Das wird wohl hier stehen“, sagte Ginny und beide beugten sich über das Buch und fingen Kopf an Kopf an zu lesen.
Das Papier war schon etwas vergilbt und die Buchstaben waren schwer zu erkennen.

„Der Schatz von Hogwarts

Nur jedes Jahr einmal, steht einem der Weg zum größten Geheimnis Hogwarts' offen.
Der Schatzkammer.
Angelegt von den Gründern, überliefert durch Gerüchte und Sagen, von den Meisten nicht beachtet und als reines Lügenmärchen betrachtet, existiert sie. Fern von Klassenräumen und Schlafsälen und nur mit Anleitung zu öffnen gelingt es dennoch den Wenigsten und wenn, dann an Halloween ab der achten Stunde, denn zu diesem Zeitpunkt wurde die Schule eröffnet.
Doch nicht ohne Grund ist es so schwierig seinen Augen die Kammer zu offenbaren. In ihr befinden sich Gegenstände mit weitaus größerem Wert als ihn Gold- und Silberketten besitzen könnten.
So findet man Dokumente von den frühen Anfängen, uralte, starke, inzwischen vergessene Zaubersprüche und manche sagen sogar, die Gründer selbst hätten ihre Sachen dort vergraben.
Hufflepuff einen Kelch, Ravenclaw einen Kamm, Gryffindor ein Schwert, und Slytherin eine Schreibfeder.
Doch viele halten es für ein Gerücht und in allen Überlieferungen und Erzählungen wird es nur wage angedeutet.
Nimm auch du dich, welcher du das hier gerade liest, in Acht und verfalle nicht der Habgier. Die Schätze sind nur greifbar für die, die sie nicht aus eigenem Nutzen haben wollen oder gar aus nichtigen Gründen. Einzig bei bestimmten Absichten wird einem gewährt etwas zu entfernen und glaube mir, die Kammer erkennt dies und bestraft diejenigen, die sich nicht daran halten.
Drum behalte auch dieses Geheimnis gut für dich und sei gewappnet - betrete die Kammer lieber nicht“

Es folgte eine Anleitung zur Öffnung der Kammer, doch Harry und Ginny kamen nicht mehr dazu, diese zu lesen, denn schon hatten sich die Schallwellen Professor McGonagalls Stimme den Weg zu ihren Ohren gebahnt. Schnell schlossen sie das Buch.

„Potter, Miss Weasley - was“, leise murmelnd fügte sie hinzu: „Noch nie in meinem ganzen Leben…“ Sie wirkte ausgesprochen durcheinander.
Als sie bei ihnen angelangt war, fuhr sie mit scharfer Stimme fort: „Ich muss wissen, ob sie irgendetwas Ungewöhnliches bemerkt haben. Haben sie jemanden gesehen?“
Sie rechnete wohl kaum mit einer positiven Antwort. Umso überraschter war sie, als Harry und Ginny nickten. „Ja, haben wir“, meinte Harry. „Eine vermummte Gestalt“
„Und hatte sie etwas in Hand?“, fragte Professor McGonagall weiter. „Ein Schwert - zum Beispiel?“
„In der Tat, das hatte sie“, erwiderte Ginny.
„Nun gut. Erzählt mir die ganze Geschichte. Wie habt ihr sie gesehen, wann habt ihr sie gesehen und was habt ihr getan, als ihr sie gesehen habt?“

Harry erzählte. Die Wahrheit. Ausschließlich. Bis er zu der Stelle kam, als er gesehen hatte, was die Gestalt in der Hand gehalten hatte. Das Schwert und ein Buch. Er war sich nicht sicher, ob er es erwähnen sollte. Wenn er es tat, würde Professor McGonagall es bestimmt beschlagnahmen und dann könnten sie nichts unternehmen, um diesen jemand zu stoppen. Denn Harry war sich sicher, er würde versuchen in die Kammer vorzudringen. Warum sonst war an dieser Stelle im Buch ein Kaugummipapier gelegen? Harry konnte sich nicht daran erinnern Dumbledore jemals Kaugummis essen gesehen zu haben.
Unsicher schaute er Ginny an. Diese schüttelte kaum merklich den Kopf und formte mit ihren Lippen das Wort ?Nein'. Weil Professor McGonagall ihn schon fragend anschaute, fuhr Harry schnell fort, wobei er diesmal jedoch nicht mehr ganz die Wahrheit erzählte.

Als er geendet hatte, runzelte Professor McGonagall die Stirn. „Und du sagtest, ihr konntet ihn nicht erkennen?“
„Nein, Professor“, stimmte Harry zu.
„Nun gut. Dann geht sofort in eueren Gemeinschaftsraum zurück und bleibt dort. Ich werde mich mit den anderen Lehrern beraten und dann sehen wir weiter. Und ich bitte euch - dass in Dumbledores Büro eingebrochen wurde, muss nicht die ganze Schule erfahren“

Harry und Ginny nickten und taten, was Professor McGonagall ihnen aufgetragen hatte. Doch kaum waren sie außer Hörweite, begannen sie eine hitzige Diskussion.
. „Wer war das?“, begann Ginny sogleich. „Du glaubst doch wohl nicht Mal-“
„Natürlich glaub ich das. Es war Malfoy! Als Turper. Er will den Schatz für Voldemort holen. Wer soll es denn sonst gewesen sein?“
„Ich weiß es nicht“, meinte Ginny. „Aber schau - der Zauberer war viel zu mächtig als dass er Malfoy sein könnte. Erinnerst du dich an die Druckwelle? Er hat weder Zauberspruch noch Zauberstab gebraucht. Das war schwarze Magie, starke schwarze Magie“

„Ginny“, erwiderte Harry. „Glaubst du wirklich Malfoy hat in der Zeit, die er Voldemort bis jetzt gedient hat, nichts gelernt? Du hast es ja selber gesagt. Es war schwarze Magie und sind Voldemorts Anhänger nicht dafür bekannt, diese Art von Zauberei zu gebrauchen?“
„Es hätte ja auch ein anderer Totesser sein können. Vielleicht hat ihm Malfoy geholfen in Hogwarts einzudringen?“
„Unwahrscheinlich. Warum, wenn schon jemand da ist, der es machen kann? Aber lass uns aufhören zu streiten. Überlegen wir lieber, wie wir Malfoy den Zaubertrank einflößen können. Dann wissen wir nämlich, ob er es war, oder nicht“

„Wir müssen ihn irgendwie weg von den anderen bringen. Niemand darf uns stören“, überlegte Ginny.
„Und es sollte möglichst vor acht Uhr sein“, setzte Harry hinzu. „Ist der Zaubertrank bis dahin fertig?“
„Könnte knapp werden“, meinte Ginny. „Er muss die vollen 24 Stunden garen, doch bis spätestens sieben Uhr müssten wir es schaffen“
„Das ist wirklich knapp“, sagte Harry und fügte hinzu: „Wir könnten Malfoy entführen“
„Nur wenn uns nichts anderes übrig bleibt. Es wäre besser, wenn er freiwillig zu uns gehen würde“
„Das wird lustig. ?Hey Mal… äh, Turper - komm doch mal schnell mit uns'“, meinte Harry ironisch, doch Ginny blieb ernst.

„Gar keine so schlechte Idee. Nur schreiben wir ihm einen Zettel“
„Wie?“
„Wir schreiben ihm einen Zettel, in dem steht das er um so und so weil Uhr in irgendeinen Raum kommen soll“
„Und du glaubst wenn wir schreiben: ?Komm doch bitte um 7:00 in das Verwandlungszimmer' wird er kommen?“
„Allerdings“ Ginny schien überzeugt. „Wir werden es nämlich so richtig schön geheimnisvoll und gruselig schreiben. Ganz so, wie es ein Totesser machen würde. Denn dann wird Malfoy neugierig werden und, was noch viel wichtiger ist, er wird Angst haben. Angst, dass der Zettel von einem Totesser in Auftrag von Voldemort verfasst wurde. Und wenn er nicht kommt, tut er womöglich etwas Falsches. Vielleicht hat Voldemort wichtige Neuigkeiten für ihn? Er wird neugierig sein und er wird kein Risiko eingehen. Ich glaube nicht, dass es besonders schön ist, von Voldemort gefoltert zu werden.
Und dann überraschen wir ihn, fesseln ihn und fragen ihn aus.“

„Mensch Ginny. Du bist ja fast so schlau wie Hermine“, sagte Harry bewundernd und Ginny lächelte verlegen.
„Willst du Ron und Hermine einweihen?“, fragte sie; eigentlich nur, um ein anderes Thema anzufangen.
„Ich glaube nicht“, erwiderte Harry. „Sie halten mich so wie so schon für verrückt, seitdem ich diese Turper-Sache einmal angesprochen habe“
„Wie verstehen sich die Beiden eigentlich zurzeit? Ich hab das Gefühl, sie haben sich wieder eingekriegt“

„Stimmt, sie streiten nicht mehr. Aber sie reden auch nicht besonders viel. Es ist nicht so, dass sie sich anschweigen, weil sie sauer aufeinander sind, aber… Ach, ich weiß auch nicht. Ich hab so ein schlechtes Gewissen, weil ich mich in letzter Zeit eher für Turper interessiert habe als für sie“
„Keine Sorge“, meinte Ginny beruhigend. „Ich glaube, die sind in letzter Zeit sowieso eher mit sich selbst beschäftigt. Auch Hermine macht einen nachdenklichen Eindruck“
„Hmm… Vielleicht ändert sich das ja endlich bei dem Ball an Halloween… Moment, wenn das an Halloween ist, können wir sie ja gar nicht einweihen“
„Stimmt. Hermine hat mir davon erzählt“
„Na ja, dann steht jetzt wohl fest, dass wir nur zu Zweit sein werden, denn ich würde sagen, dieser Ball ist für beide äußerst wichtig“
________________________________________________________________________


An Halloween waren vier Menschen unterwegs mit Absichten wie sie unterschiedlicher nicht sein konnten.
Es war sieben Uhr und Hermine überprüfte in ihrem Schlafsaal noch einmal ihr Aussehen. Nicht dass sie sich für irgendjemanden hübsch machte, doch ein bisschen Schminke konnte nicht schaden. Die Haare fasste sie lieber nicht mehr an, sonst würde sie womöglich noch etwas zerstören. Ginny hatte ihr bei der Bändigung ihrer Mähne geholfen.
Gerade war sie gegangen. Sie war sehr hibbelig gewesen, doch das hatte Hermine wegen ihrer eigenen Nervosität nicht bemerkt.

Ginny wartete inzwischen mit Harry in einer kleinen Kammer auf Turper, um ihn auszufragen. Der Zaubertrank war fertig, der geheime Zettel war geschrieben worden, ihre Zauberstäbe hielten sie bereit- was sollte also schief gehen? Eine ganze Menge, so dachte Harry. Doch einen anderen Plan hatten sie nicht.

Auch Ron war, wie seine Freunde, sehr aufgeregt. Er würde mit Cho zum Ball gehen. Sie hatte ihn gefragt und geschworen, dass sie das mit der Wette gar nicht gewollt hatte.
Und da ihn kein anderer gefragt hatte, und auch er es nicht für nötig empfunden hatte, etwas zu unternehmen, hatte er sich mit ihr als Partnerin abgefunden.
Schließlich wollte er unbedingt zu dem Ball gehen.
Doch nicht Cho war der Grund, weshalb er aufgeregt war. Es war etwas anderes, doch immer wenn die Gefahr bestand, dass er daran denken könnte, verfrachtete er den Gedanken in seinen Hinterkopf.
Nur etwas schwebte die ganze Zeit vor seinem geistigen Auge und so sehr er sich auch bemühte, es zu verbannen, es gelang ihm nicht.
Es war Hermine. Wie würde sie aussehen? So hübsch, wie im vierten Jahr? Doch nein - weg, weg damit!

Hermine schaute ein letztes Mal in den Spiegel. Es war zwar noch sehr früh, doch es konnte nicht schaden, etwas früher da zu sein. Mit Michael hatte sie sich um halb Acht verabredet. Und so machte sie sich auf den Weg.

Ron befand es noch nicht für nötig, aufzubrechen. Er wollte den Zeitpunkt so lange wie möglich hinauszuzögern. Und so begann er erst jetzt bedächtig seinen Festumhang anzuziehen. Cho konnte warten.

Nervös schaute Harry auf seine Uhr. Schon fünf Minuten nach sieben! Und Turper war immer noch nicht gekommen. Er wusste ja, dass dieser Plan nicht funktionieren konnte, doch genau in dem Moment, als er das dachte, öffnete sich die Tür.


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Wenn man wie ich über Böses schreibt und wenn einer der beschriebenen Figuren im Grunde ein Psychopath ist, hat man die Pflicht, das wirklich Böse zu zeigen, nämlich, dass Menschen getötet werden.
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