Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Wenn zwei Menschen zusammengehören - Kapitel 15

von Ginny_111

Hi!
Hier ist das neue chap -diesmal zum Glück pünklich.^^
Danke für die vielen Kommentare und an Antschi333 fürs Beta-Lesen.
Dobby-winky-kreacher ist ab nächstem Kapitel wieder dabei.
Ach ja, Kommis sind natürlich erwünscht. (sehr sogar^^)

Viel Spaß und LG,
Ginny
__________________________________________________



Kapitel 15

Es war immer noch Donnerstag, es war immer noch 20:30 Uhr und Ron und Hermine standen immer noch in Zimmer 106.
Gerade waren die Nichts-im-Kopf-Haber disapperiert und die Zeit des traditionellen Tanzes war angebrochen.

„Nun, wie ihr gerade festgestellt habt, wird das aus einem modernen Tanz wahrscheinlich nichts“, sagte Parvati, an der es nun wohl lag, sich einen Ersatz für die fehlgeschlagene Tanzstunde zu überlegen.
„Wir werden also ganz traditionell tanzen, was natürlich nicht schlimm ist. Ich sage am besten auch noch gleich etwas zu den organisatorischen Dingen.
Der Ball findet an Halloween um 20:00 Uhr statt. Wir erwarten, dass ihr alle kommt und so viele Leute wie möglich mitbringt. Es wird Essen und Trinken umsonst geben und wir werden versuchen das Beste aus diesem Raum hier heraus zu holen.
Und jetzt, würde ich sagen, tanzen wir! Und diesmal teile ich die Gruppen ein“, fügte sie mit einem undefinierbaren Blick zu Lavender hinzu.

Ron und Hermine erschraken. Warum teilte Parvati die Gruppen ein? Würden sie etwa zusammenkommen?
Nichts auf der Welt hätten sie sich im Moment weniger gewünscht. Diesmal jedoch nicht wegen unterdrückter Wut oder Hass etwa, sondern wegen reiner Verlegenheit.
Ron hatte sich soeben vor den Tanzlehrern für Hermine eingesetzt und diese hatte das noch nicht vergessen.

Doch Parvati hatte natürlich nichts besseres zu tun, als sie zusammen zu stellen und somit war es kein Wunder, dass sie sich die ersten paar Minuten anschwiegen.
Endlich, nach einiger Zeit, überwand Hermine sich zu einem „Danke“, und fügte nach einigem Zögern hinzu: „Du weißt schon, für vorhin“
„Kein Problem“, sagte Ron. Das Eis war gebrochen.

Die alten Verhaltensweisen waren wieder eingekehrt, auch wenn diesmal irgendetwas anders war. Ron wusste es nicht; Hermine auch nicht, doch irgendetwas hatte sich verändert. Sie waren höflicher und vorsichtiger als sonst und beide hatten jedoch noch nicht vergessen, was der jeweils andere ihnen angeblich angetan hatte.
Vielleicht müssten sie sich einmal aussprechen, doch im Moment wollten sie nichts anderes tun, als die gemeinsame Tanzstunde zu genießen.

Doch mit dem Begriff ?genießen' war vorsichtig umzugehen. Ron war nämlich die ganze Zeit mit seinen Füßen beschäftigt und Hermine damit, alle zehn Sekunden ?Aua' zu sagen, was den Grund hatte, dass Ron das mit seinen Füßen doch nicht so gut unter Kontrolle hatte.
„Ich schaffe das einfach nicht“, jammerte er. „Ich bin kein Tänzer, werde nie einer sein und das ist auch Grund, warum ich den Film ?Dirty Dancing' nicht mag“
„Ach komm“, meinte Hermine. „Das schaffst du. Und Übung macht den Meister“
„Bei mir hilft das nichts… Moment mal… warum führst du eigentlich?“
„Weil du mir dann statt allen zehn Sekunden alle zweieinhalb Sekunden auf die Füße treten würdest!“
„Der Mann“ - die Betonung lag auf ?Mann' - „führt immer und wahrscheinlich ist das der Grund, warum ich dir auf die Füße steige“
„OK; dann probier es, du Mann“ Zum Glück hörte Ron den ironischen Unterton nicht und versuchte stattdessen sein Glück. Doch Hermine behielt Recht.

„Also, wie war das mit den Schritten?“, fragte Ron, während Hermine verzweifelt versuchte, ihre Füße aus der Reichweite Rons zu bringen.
„Fünf Schritte zur Seite, drei nach hinten? Oder zwei nach vorne, einen nach links, vierzehn nach rechts und fünfzehn im Kreis? Nee… warn das nicht einer nach rechts und vier nach hinten oder…“
„Ron, stopp; stopp!“, unterbrach ihn Hermine. „Wir tanzen einen Walzer. Er wird bei etwa dreißig Takten pro Minute getanzt und der Grundschritt beginnt, indem der Herr einen Schritt nach vorne; die Dame einen Schritt nach hinten macht. Dann Vor - Seit - Schließen. Rück - Seit- Schließen. Verstanden?“
„Nein. Äh… Vielleicht solltest du wieder führen?“, lies Ron kleinlaut vernehmen.
„In Ordnung“, sagte Hermine schmunzelnd.

Nach außen hin gaben sich die Beiden gelassen und versuchten, sich so wie immer zu verhalten. Es gelang ihnen jedoch nicht völlig, was der andere nur deshalb nicht bemerkte, weil er so sehr mit seinen eigenen Gedanken beschäftigt war.
Beide hatten denselben.
An Halloween war der Ball; beide hatten noch niemanden, der mit ihnen hinging und beide dachten, der jeweils andere würde einen perfekten Partner abgeben.
Sollten sie fragen? Wie sollten sie fragen? Und warum überhaupt sollten sie fragen? Konnte das nicht der andere tun? Wenn der überhaupt daran dachte.
Doch die Überlegungen waren umsonst. Keiner fragte. Beide hatten zu sehr Angst davor enttäuscht zu werden.
Ron schob zwar die Ausrede vor, Hermine habe schließlich um ihn gewettet und sie müsse sich erst bei ihm entschuldigen und Hermine die, Ron habe sie nur benutz, doch das änderte nichts an der Tatsache, dass sie, nachdem der Verkupplungsklub beendet worden war, sich hätten ohrfeigen können.

Wenig später saßen die Beiden, jeder für sich, in ihren Schlafräumen und dachten verdrießlich an kommenden Samstag, Warum nur - warum? - hatten sie es nicht über sich gebracht zu fragen? Was hatte sie davon abgehalten? Und warum ärgerten sie sich überhaupt so darüber? Hatten sie sich nicht geschworen, den jeweils anderen für immer zu hassen?
Und obwohl sie sich beide im Moment nichts Schöneres vorstellen konnten, als nächsten Samstag an Halloween im Bett zu bleiben, beschlossen sie dennoch zu dem Ball zu gehen.
Ein Ball ist perfekt geeignet um neue, schöne Bekanntschaften zu schließen, dachte Hermine. Ron würde zwar keine neue Bekanntschaft sein, vielleicht jedoch eine auf eine völlig neue Art.
Denn sie spürte - ebenfalls wie Ron - nächsten Samstag würde sich etwas verändern. Etwas Entscheidendes. Ob zum Guten oder Negativen, wusste sie nicht, doch sie würde sich nicht die Gelegenheit entgehen lassen, es herauszufinden.
O ja, dachte Ron. Ich werde es dir schon noch zeigen, du Feigling in mir! Und Hermine auch…
___________________________________________________________________

Harry und Ginny waren zur gleichen Zeit auf dem Weg zurück zum Gryffindor-Gemeinschaftsraum. Sie waren im Raum der Wünsche gewesen, wo sie Veritaserum, den Wahrheits-Zaubertrank brauten. Er würde pünktlich zu Halloween fertig sein.
Sie hatten alle Möglichkeiten durchgesprochen, um Malfoys Doppelleben zu beweisen; besser gesagt, sie hatten die einzige Möglichkeit, die ihnen eingefallen war, durchgesprochen und die war, Malfoy zu zwingen die Wahrheit zu sagen.
Harry hatte zwar ein paar Gewissensbisse, schließlich gebrauchten sie einen unfairen und für Schüler unerlaubten Zaubertrank - Harry war sich nicht einmal sicher, ob selbst Erwachsene ihn ohne Bestätigung des Ministeriums brauen und benutzen durften - doch ihnen viel keine bessere Lösung ein. Und die Sache war es ihnen einfach wert.

Gerade passierten sie den Gang, wo Dumbledores Büro lag, in dem seit Ende letzten Schuljahres keiner mehr gewesen war. Harry wusste zwar nicht warum, vermutete jedoch Professor McGonagall sah sich dessen nicht würdig und wollte Dumbledores Andenken nicht verändern. Es würde anders werden, wenn Hogwarts einen neuen Schulleiter bekommen würde.
Gedankenverloren betrachtet Harry die Steinfigur, die die Treppe zu Dumbledores Räumen hinauf verschloss, und dachte daran, wie er im zweiten Schuljahr das erste Mal eben diese passiert hatte und den Phönix Fawkes kennen gelernt hat- Moment mal - da war gar keine Steinfigur durch die man gehen konnte.

„Ginny!“, keuchte Harry. „Sieh doch, die Figur zu Dumbledores Büro- sie ist weg!“
Ginny sah es, doch anstatt mit offenem Mund auf die nun zu sehende Wendeltreppe zu starren, suchten ihre Augen hastig den Gang ab.
„Harry, dort hinten!“, rief sie. Er erhaschte gerade noch einen Blick auf einen Fetzen Umhang, der auf der anderen Seite des Korridors um die Ecke wischte.
„Hinterher!“, schrie er und Ginny folgte ihm.
„Du gerade aus!“, befahl Harry Ginny, als sich ihm zur linken einer seiner Geheimgänge befand.
„Harry, wo-“, wollte Ginny noch wissen, doch Harry schnitt ihr das Wort ab. „Tu, was ich sage, versuch diesen jemand einzuholen“

Und schon war er verschwunden. Da hatte doch tatsächlich jemand versucht, in Dumbledores Büro einzubrechen. Und er hatte es auch noch geschafft! Doch was wollte er? Hat er irgendetwas gesucht? Harry wusste es nicht, doch er hatte das ungute Gefühl, es hatte etwas mit Turper zu tun.
Außer Atem kam er auf der anderen Seite des Ganges heraus. Die Gestalt, die Harry aufgrund des schwarzen Tuches, das sie in mehreren Lagen umschlang nicht ausmachen konnte, befand sich nur noch wenige Meter vor ihm.
Panisch warf die Gestalt einen Blick hinter sich, um festzustellen wie nah ihm seine Verfolger schon waren, denn auch Ginny war eine schnelle Läuferin. Leider trug er eine Maske, doch Harry sah, dass er ein dickes Buch unter dem Arm hielt. Und ein Schwert in der Hand!
Harry war sofort klar, was es für eines war.

Jede Kleidung hat seine Vor- und Nachteile. So auch der dicke schwarze Umhangs-Kittel. Natürlich- man wurde nicht so leicht erkannt, doch man schwitzte auch viel leichter und- man stolperte. Und genau das passierte der Gestalt, als sie sich zum zweiten Mal umschaute.
Sie blieb mit einem Fuß an dem Saum ihres Umhang hängen, taumelte und viel der Länge nach hin. Für Harry war es nun ein leichtes sich mit einem wutentbrannten Schrei auf sie zu stürzen, seinen Zauberstab zu ziehen und ihr diesen an die Kehle zu halten.
„Ginny, komm her!“, rief er und zu der Gestalt gewandt: „Wer bist du?“, doch der Jemand blieb stumm.
Leider bemerkte Harry nicht, wie sich seine Hand langsam der Umhangstasche näherte, wo sich sein Zauberstab befand. Das Schwert und das Buch hatte er immer noch umklammert.

„Pelleramus!“, schrie der Jemand, genau in dem Moment als Ginny herbeigestürzt kam. Harry wurde von ihm weggeschleudert und blieb zehn Meter weiter liegen.
Es wäre für die Gestalt die perfekte Gelegenheit gewesen, zu verschwinden, doch Ginny war nicht zum zuschauen gekommen. Mit einer Kraft, wie man sie nur hat, wenn man verzweifelt ist, warf sie sich auf ihn.
Inzwischen - es waren nur ein paar Sekunden vergangen - hatte sich Harry wieder erhoben und rief: „Expelliarmus!“
Eigentlich hatte er beabsichtigt, der Gestalt nur den Zauberstab zu entwenden und musste sich ducken als ihm neben dem Stab auch noch das Buch entgegen flog. Das Schwert kam einige Meter vor ihm zum Halt.

Es sah so aus, als ob Ginny seine Hilfe benötigen würde, doch bevor Harry etwas unternehmen konnte, hatte der Jemand Ginny ihren Zauberstab auch schon entwendet und rief: „Impedimenta!“ Ginny erstarrte, er hatte den Lähmzauber gegen sie angewandt.
Jetzt wandte die Gestalt ihr maskiertes Gesicht Harry zu, doch der war schneller. Zornig schleuderte er ihr den Kitzelfluch entgegen. Aber der Jemand duckte sich rechtzeitig und warf sich auf das Schwert. Es schien ihm äußerst wichtig zu sein.
Harry bemerkte das und gemessen der Tatsache, was das für ein Schwert war, wollte auch er es natürlich wiedererlangen.
„Expell-“ setzte er an, doch wieder war die Gestalt schneller. Sie schrie den Abwehrzauber und wollte auch noch das Buch ergreifen. Diesmal jedoch war Harry der Erste.
„Accio Buch“ rief er und es flog ihm in die Hand.

Mit hocherhobenem Zauberstab kam er auf den Jemand zu. Dieser hätte nun eigentlich keine andere Wahl gehabt, als sich zu ergeben, denn Ginny war aus ihrer Erstarrung erwacht und bedrohte ihn nun ebenfalls mit ihrem Zauberstab.
Doch er ergab sich nicht. „Bis bald!“, rief er und sandte auf einmal eine heftige Druckwelle von sich aus. Harry und Ginny wurden nach hinten geworfen und dachten ein paar Sekunden, sie würden keine Luft mehr bekommen.

Als sie endlich wieder atmen konnten, war die Gestalt verschwunden.
„Verdammt“, fluchte Harry und stand auf, um noch einmal die Verfolgung aufzunehmen, doch Ginny hielt ihn zurück.
„Harry, den erwischt du nicht mehr.“ Und hob das Buch, das Harry neben sich liegen gelassen hatte, auf. „Kümmern wir uns lieber um das hier“, sagte sie und schlug die Seite auf, in der ein Kaugummipapier lag.
„Sie dir das an“ sagte sie verblüfft und las dann laut die Überschrift vor:

„Der Schatz von Hogwarts“


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich tanze sehr gern und gerade die Walzerproben haben viel Spaß gemacht, aber interessanterweise wollte Mike gar nicht, dass wir die Tänze perfekt beherrschen. Er wollte vielmehr unsere Unsicherheit bei den Tanzschritten ins Bild bringen.
Emma Watson über die Dreharbeiten zum Ball