Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Wenn zwei Menschen zusammengehören - Kapitel 12

von Ginny_111

Guten Abend!

Und hier kommt Kapitel 12! Hat diesmal leider etwas länger gedauert, aber ich hoffe, es hat euch nicht so viel ausgemacht. ;)
Vielen Dank natürlich an meine Beta-Leser antschi333 und dobby-winky-kreacher, sowie für die lieben Kommentare!
(Die diesmal natürlich auch wieder willkommen sind ...^^)

Und jetzt; viel Spaß beim Lesen!
Viele, liebe Grüße,
Ginny

________________________________________________



Kapitel 12

Teil Drei des Plans begann, als der Verkupplungsklub zu Ende war.
Lavender schloss die Tür hinter Luna und Neville, die als letzte hinausgegangen waren und wandte sich nun Cho zu. Parvati war bereits vorgegangen.

„Ich muss dir was sagen“, begann sie. „Ich gehe mit Ron nach Hogsmeade“
Chos Augen verengten sich zu Schlitzen. „Du hast gesagt, du gehst nicht mit ihm; erinnerst du dich?“, rief sie aufgebracht. Zum Glück waren schon alle weg, denn in Chos Stimme hatte einen äußerst hysterischen Tonfall und sie wäre leicht als ein Psychologen bedürftiges Wesen durchgegangen.
„Das war bevor ich zugesagt habe. Hey, warte doch!“, entgegnete Lavender und lief Cho hinterher, die die Tür schon geöffnet hatte und hinausgestürmt war.
„Das erzähl ich Ron, darauf kann sich diese Schnepfe verlassen…“, murmelte Cho leise vor sich hin.
Trotz alldem konnte Lavender sie hören. „Cho, das darfst du nicht!“, rief sie.
„Ach, und wieso nicht?“, erwiderte Cho aufgebracht. „Weil ich dadurch deine dunklen Machenschaften durchkreuze? Wenn ja, dann wäre mir das völlig egal!“

Sie hatte es auf den Punkt gebracht, doch das gab Lavender natürlich nicht zu.
Stattdessen sagte sie: „Nein, natürlich nicht. Aber wenn du jetzt zu Ron rennst, haben wir ihn beide verloren. Dann haben wir gar keine Chance mehr!“
Cho verlangsamte ihre Schritte.
„Dann weiß er nämlich, dass Hermine ihm gar nichts getan hat“
Jetzt blieb Cho stehen. „Das musst du mir erklären“, sagte sie.
„Also gut“, meinte Lavender, öffnete die Tür eines Klassenzimmers, das sich gerade neben ihnen befand und ging mit Cho hinein.

Und dann erzählte sie, was sie Ron und Hermine alles gesagt hatte. Schließlich musste sie Cho irgendwie auf ihre Seite bringen.
„Die einzige Möglichkeit, die wir haben, ist, dass du mitspielst“, schloss sie. „Solange wir Ron davon überzeugt halten, dass Hermine ihn nur wegen einer Wette benutzt und Hermine davon überzeugt halten, dass Ron sie ebenfalls benutzt, haben wir eine Chance.
Andernfalls haben wir keine. Wenn sie die Wahrheit erfahren; dass nämlich nichts von all dem, was ich ihnen erzählt habe, stimmt; dann werden sie sich versöhnen und wir haben es für unser Leben ausgeschissen, verstehst du?“

Cho schien einigermaßen überzeugt. „Ja“, sagte sie. Dann fügte sie jedoch hinzu:
„Aber welchen Vorteil genau ziehe ich da heraus? Ron denkt schließlich ich sei ebenfalls an der Wette beteiligt“
„Keine Sorge“, meinte Lavender beschwichtigend. „Ich hab mir gedacht, in ein paar Wochen könntest du zu ihm hingehen und ihm sagen, dass du mit der Wette aufhören willst. Ron wird das dir ziemlich hoch anrechnen; schließlich denkt er ja, du hast keine Ahnung davon, dass er von der Wette weiß und du es ihm somit freiwillig gesagt hast. Als Entschädigung könntest du ihn um ein Date bitten“

Cho schaute nicht allzu überzeugt aus.
„Wer ist denn so blöd und glaubt das alles?“, fragte sie.
„Ron.“, lautete Lavenders schlichte Antwort. „Du kannst mir vertrauen, Cho. Jemand, der einem so eine Geschichte, wie die mit der Wette abkauft, wird dir auch das abkaufen“
„Ich frag mich sowieso, wie Ron so doof sein kann“, sagte Cho. „Und Hermine erst. Ich dachte immer sie ist schlau“
„Na ja, du weißt doch. Wenn es um die Liebe geht, sind die Menschen blind“, meinte Lavender weise. „Und in dieser Hinsicht stellen sich die Beiden wirklich ein wenig an.
Jeder hat bemerkt, dass zwischen den Zweien was läuft; nur sie selber nicht“
„Du denkst also die Beiden sind ineinander verliebt?“, folgerte Cho.
„Nun ja, noch sind sie es. Aber das kann man ändern. Dafür jedoch brauche ich deine Hilfe“
„Also gut“, stimmte Cho zu.
Jetzt war der Plan nahezu perfekt.
____________________________________________________________________

Es war Samstag und der erste Ausflug nach Hogsmeade stand vor der Tür.
Harry stand im Gemeinschaftsraum und wartete auf Ron und Hermine, damit sie endlich aufbrechen konnten.

Die Beiden hatten sich in letzter Zeit sehr seltsam benommen. Es war ja nichts neues, dass sie sich ab und zu stritten, doch in den letzten zwei Tagen war es wirklich schlimm gewesen. Und Harry wusste nicht einmal warum. Ron hatte zwar hin und wieder den Anschein gemacht als ob er irgendetwas sagen wollte, doch er hatte es nie geschafft und immer wieder aufgegeben bevor er überhaupt angefangen hatte.
Hermine redete sowieso nicht mehr mit ihnen Beiden und Harry erwartete auch nicht, dass sie ihn und Ron nach Hogsmeade begleiten würde, doch sie wäre wahrscheinlich äußerst beleidigt, wenn er nicht einmal versuchen würde sie zu überreden.
Vielleicht war das mit dem Verkupplungsklub doch keine so tolle Idee gewesen. Harry hatte nämlich nicht das Gefühl, dass sich Ron und Hermine auch nur ein bisschen näher gekommen waren.
Stattdessen sah es so aus, als bewirke der Kurs das Gegenteil.

Da kam Hermine auch schon, blickte sich kurz um und lief dann zügig auf das Portraitloch zu. Wollte sie etwa allein nach Hogsmeade gehen?
Um das herauszufinden, rief Harry sie solle doch warten, lief die paar Schritte zu ihr hinüber und fragte sie schließlich, ob sie nicht mit ihnen nach Hogsmeade gehen wollte.
Es stellte sich als ein Falsches heraus Hermine angesprochen zu haben.
Verächtlich blickte sie auf Harry herab -sie war tatsächlich größer als er- und sagte:
„Nenn mir nur einen Grund, warum ich auf euch warten sollte“
„Weil wir Freunde sind?“
„Schön wär´s“, murmelte Hermine und wollte sich umdrehen, doch Harry hielt sie zurück.
„Wir sind Freunde, das weißt du. Also, warum gehst du nicht mit uns?“
„Nun gut; du willst es wohl nicht anders haben, aber ich hab schon eine Verabredung, OK? Also lass mich in Ruhe und tu nicht so scheinheilig“

Genau in diesem Moment kam Ron hinzu.
„Du hast eine Verabredung?“, rief er entsetzt über Harry hinweg. „Hast dir wohl ein anderes Opfer gesucht, was?“
Hermine hatte natürlich keine Ahnung, dass Ron von der angeblichen Wette sprach. Dem entsprechend heftig sah ihre Reaktion aus.
„Warum sollte ich mir ein Opfer suchen?“, schrie sie. „Ich hab so was absolut nicht nötig! Ich benutze nämlich niemanden, nur um cool dazustehen!“
Harry stöhnte innerlich auf. Nahm das denn nie ein Ende? „Ron“, meinte er beschwichtigend, doch der fuhr schon fort:
„Was soll das denn heißen? Ich benutze niemanden! Wenn das einer macht, dann bist ja wohl du das!“
„Hermine!“, sagte Harry warnend. Diese hatte ihren Mund schon zu der passenden Antwort geöffnet, doch nun schloss sie ihn wieder.
„Du hast recht, Harry, das ist mir zu dumm. Ich gehe!“

Auf einmal war es ganz still. Die drei Freunde warteten. Harry, der Hermine erwartungsvoll anschaute, Ron, dessen Hände immer noch zu Fäusten zusammengeballt waren und Hermine, die nervös auf ihrer Unterlippe herumkaute; doch sie bewegte sich nicht.
Nach ein paar Sekunden fragte Ron angriffslustig: „Na, warum gehst du nicht?“
Eben, warum ging sie nicht? Wollte sie vielleicht, dass sich Ron mit ihr aussöhnte, er sie fragte, ob sie mit ihm nach Hogsmeade gehen wollte und sie dann in seine Arme nahm? Hermine wusste es nicht. Sie wusste nur, dass sie sich im Moment nicht auch nur einen Zentimeter von Ron entfernen wollte.

Endlich löste sich die Erstarrung. Hastig drehte sich Hermine um. Was war nur in sie gefahren?
Auch Ron sah verwirrt aus. „Was war denn das gerade?“
„Keine Ahnung“, antwortete Harry. „Ich hab ja nicht mal die Hälfte von dem verstanden, was ihr da gesagt, oder besser geschrieen habt“
Wieder einmal sah Ron so aus als wolle er etwas sagen, doch wie die anderen Male auch, schluckte er bloß einen ganzen Kloß hinunter, wie es schien und seine Ohren färbten sich rötlich.
Er hatte Lavender schließlich versprochen, nichts zu verraten.

„Also, gehen wir?“, forderte ihn Harry nun auf.
„Ach ja“, sagte Ron. „Da ist noch etwas, das ich dir sagen muss“
Harry machte sich auf das Schlimmste gefasst.
„Ich hab auch schon jemanden mit dem ich nach Hogsmeade gehe“, sagte Ron und im gleichen Augenblick kam dieser Jemand in Form von Lavender angelaufen.
Nun war es an Harry verwirrt auszusehen. Ron ging mit Lavender nach Hogsmeade? Das lief ja völlig anders als er geplant hatte.
Die Beiden stiegen in Rekordzeit durch das Portraitloch -anscheinend wollte Ron ihn los werden- und ein paar Sekunden später stand Harry einsam und allein im Gemeinschaftsraum; fast wie jemand, der bestellt und nicht abgeholt worden war.
Wie unkompliziert doch Ginny im Gegensatz zu Ron und Hermine war!

Außer ihm waren nur noch ein paar Schüler im Gemeinschaftsraum, die an den Schreibtischen arbeiteten oder, im Falle der Erst- und Zweitklässler, die Gelegenheit nutzen, die besten Plätze zu belegen und sich so aufzuführen, wie sie wollten.
Harry lies seinen Blick über die Köpfe der arbeitenden Schüler gleiten, vielleicht sollte er auch seine Hausaufgaben machen, und zuckte kaum merklich zusammen, als er einen feuerroten Haarschopf wahrnahm, der natürlich niemand anderem als Ginny Weasley gehörte.

Als ob sie Harrys Blicke auf ihrem Kopf gespürt hätte, drehte sich Ginny um, erblickte Harry und kam auf ihn zu.
„Was machst du denn noch hier?“, rief sie ihm zu. „Ich dachte du wolltest nach Hogsmeade einen Federkiel kaufen“
„Eigentlich schon“, antwortete Harry. „Doch Hermine und Ron hatten irgendwie andere Pläne“
„Oh“
„Warum bist du eigentlich noch hier?“, fuhr Harry fort.
„Ich weiß nicht“, meinte Ginny. „Ich wollte mal ganz in Ruhe arbeiten, doch wie sich gerade herausgestellt hat, ist das doch ziemlich langweilig“
„Wenn du nichts anderes vorhast, könnten wir ja zusammen nach Hogsmeade gehen“, schlug Harry vorsichtig vor.
„Warum nicht?“, Ginny war begeistert. „Ich muss nur noch schnell meine Sachen zusammenräumen“

Wenig später gingen sie Seite an Seite den Weg nach Hogsmeade hinunter.
„Weißt du eigentlich was mit Ron und Hermine in letzter Zeit los ist?“, fragte Harry. Vielleicht hatte Hermine Ginny in letzter Zeit ja etwas erzählt, doch diese hatte auch keine Ahnung.
„Ich hab das Gefühl, als ob das irgendwie mit dem Verkupplungsklub zusammenhängt“, murmelte Harry. Verdutzt sah er, dass Ginny kicherte. „Was ist denn los?“
„Ach nichts“, meinte diese. „Ich stell mir nur gerade Ron und Hermine in diesem Klub vor“
„Ach, du kennst ihn?“
„Na klar!“, antwortete Ginny. „Ich hab doch Luna und Neville dort hingeschickt!“
„Luna und Neville?“
„Ja“, sagte das Mädchen trotzig. „Ich finde die beiden sind das perfekte Paar.“
„Das bestreite ich nicht“, meinte Harry.
„Eben; und bei ihnen scheint das auch gewirkt zu haben. Obwohl ich das am Anfang nicht gedacht hätte. Etwas, das von Parvati, Lavender und Cho gleichzeitig angeführt wird, kann schließlich nichts Gescheites sein. Eigentlich wollte ich nur, dass die beiden mal ein wenig Spaß haben“
„Ich glaube sie verstehen sich im Moment richtig gut.“, stimmte Harry zu. „Deutlich besser zumindest als Ron und Hermine“
„Vielleicht muss man den Beiden auch einfach nur einen kleinen Stupser geben. Oh… wo wir schon von ihnen sprechen - schau mal gerade aus“

Harry wandte seinen Kopf und erblickte vor den drei Besen keinen anderen als Hermine, neben der Michael stand, und Ron, neben dem Lavender stand.
Und es war nicht schwer zu erraten, was die Beiden taten. Ihre Stimmen waren schließlich bis hierher zu hören.
Harry stöhnte auf. Genervt schaute er zu Ginny.
„Ich auf Ron, du auf Hermine“
„OK“, nickte Ginny und die Beiden machten sich auf den Weg.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 4. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz