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Fanfiction

Wenn zwei Menschen zusammengehören - Kapitel 11

von Ginny_111

Guten Abend!
Hier ist das neue Kapitel!
Aber es irgendwie etwas anders als die andern. Eher so ein Übergangskapitel, mit viel wörtlicher Rede und auch ein ziemlicher Wendepunkt.
Außerdem hab ich die zwei Szenen, aus denen das chap besteht, ursprünglich viel kürzer eingeplant, als sie dann geworden sind. Wahrscheinlich hätte ich sie auch in zwei Sätze zusammenfassen können, aber dann hätte euch vermutlich das Verständnis für all das nachfolgende gefehlt.
Naja, wie ihr vielleicht schon gemerkt habt, bin ich dem Kapitel etwas skeptisch gegenĂĽber, aber sagt mir einfach wie ihrs findet.
Auch negative Kritik ist natĂĽrlich erlaubt. Ihr wisst, man kann Kapitel ĂĽberarbeiten. ;)

Am Schluss möchte ich mich noch bei antschi333 bedanken, die das chap gebatet hat. Obwohl sie bald in den Urlaub fährt!
dobby-winky-kreacher schreibt leider bald Schulaufgaben(en?) und hatte deswegen keine Zeit.

Vieln Dank auch fĂĽr die vieln Kommentare; ihr seid ehct die besten! ;)
Ich hoffe, ich hab nicht zu viel verraten,
LG, Ginny

__________________________________________________



Kapitel 11

„Lavender!“, riefen Ron und Hermine gleichzeitig. „Was machst du da?“, fuhr Ron sie an. „Lass mich sofort los!“, und er versuchte an ihr vorbei zu Hermine zu gelangen, die ihnen verwirrt, doch mit einem gewissen Argwohn zusah.
Aber Lavender hielt ihn fest.
„Ron, Ron, sie hat dich doch wohl nicht gefragt, ob du mit ihr nach Hogsmeade gehen willst?“
„Ich finde nicht, dass dich das etwas angeht“, meinte Ron mit einem abweisenden Blick.
„Nun, doch“, sagte Lavender mit betörender Stimme. „Ich finde schon, dass mich das etwas angeht. Bitte, lass mich erklären. Es dauert nur eine Sekunde“
„Also gut“, stimmte Ron entnervt zu. „Aber es muss schnell gehen“
„OK“, meinte Lavender, überdachte noch einmal ihre Strategie und begann dann zu erzählen, wobei sie sorgsam darauf achtete, dass Hermine auch ja nicht mithören konnte.

„Also, das war so. Eigentlich will Hermine gar nicht mit dir nach Hogsmeade gehen. Oder besser gesagt, sie will gar nichts von dir. Naja, deine Freundin, platonisch gemeint, vielleicht schon - sie hat gesagt, sie findet dich ganz nett - aber sie liebt dich nicht, um es auf den Punkt zu bringen.
Sie mag dich nicht mal besonders; zumindest nicht mehr als Harry-“
„Was?“, unterbrach sie Ron mit lauter Stimme, doch bevor er weiter reden konnte, fuhr Lavender schnell fort.
„Pssst! Sei nicht so laut! Ich will nicht, dass jemand erfährt, dass ich dir das erzählt habe. Du musst das führ dich behalten, verstehst du?“
Ron machte ein schuldbewusstes Gesicht. „Ja“, sagte er und Lavender sprach weiter.

„Du wirst gleich mehr verstehen, denn jetzt werde ich dir die ganze Geschichte erzählen.
Hermine und Cho haben sich gestritten. Und zwar darüber, wer von ihnen hübscher und, nun ja, sagen wir mal verführerischer ist“
„Über so etwas streitet Hermine nicht“, sagte Ron überzeugt. „Sie denkt nicht einmal darüber nach“

„Ron, Ron“, meinte Lavender kopfschüttelnd. „Hermine ist auch eine Frau. Nun, wo war ich? Ach ja; jedenfalls ging das so weit, bis Hermine gesagt hat, dass Cho es nicht einmal schaffen würde, dich zu verführen.
Das konnte Cho natĂĽrlich nicht auf sich sitzen lassen, und so kam es zu einer Wette. In der Wette geht es um dich und es gibt drei Runden.
Bei der ersten gewinnt der, der zuerst mit dir nach Hogsmeade geht, in der zweiten der, der dich zuerst küsst und bei der dritten der, der es schafft mit dir länger als eine Woche zusammen zu sein“

Ron hatte inzwischen entsetzt seinen Mund aufgerissen und starrte Lavender an. Diese sagte nachsichtig:
„Ich weiß; das muss ein Schock für dich sein.
Aber das Höchste ist ja, dass sich Hermine jeden Abend bei uns beschwert, wie sehr du sie doch nervst und dass sie am liebsten alles hinschmeißen würde. Doch das kann sie nicht. Du weißt ja, was für eine elende Besserwisserin sie ist und dass sie alles durchziehen muss, was einmal angefangen hat“

Inzwischen hatte sich Ron wieder einigermaĂźen gefangen. Zumindest hatte er seinen Mund geschlossen.
Wie konnte ihm Hermine, die er jetzt mehr als sechs Jahre kannte, nur so etwas antun? Er wäre nie darauf gekommen, dass sie dazu fähig war. Vielmehr hatte er den Eindruck gehabt, dass Cho und Lavender sich um ihn gestritten hatten und nicht Cho und Hermine.
Als er Lavender danach fragte, antwortete sie:
„Das liegt daran, weil ich es so gerecht wie möglich machen wollte. Weißt du, die Beiden, Cho und Hermine, haben zwei völlig unterschiedliche Strategien. Während Cho sehr direkt ist und jede Möglichkeit nutz um in deiner Nähe zu sein, handelt Hermine eher aus dem Hintergrund.
Ich war der Meinung, Cho hätte somit eine wesentlich größere Chance, Erfolg zu haben und hab es ihr deswegen etwas schwieriger gemacht. So als kleine Starthilfe für Hermine, die ja deutlich weiniger Erfahrung hat“

Das war einleuchtend. Außerdem hatte Ron jetzt keine Lust mehr näher darüber nachzudenken. Stattdessen gab er sich mit der erstbesten Erklärung zufrieden, die ihm geboten wurde um Hermines Frage, ob er mit ihr nach Hogsmeade gehen wolle und die damit aufgeworfene Frage, ob sie etwas von ihm wolle zu erklären; und die hatte ihm gerade eben Lavender geliefert.

„Nun haben wir natürlich das Problem“, fuhr sie fort „…dass dich beide fragen werden, ob du mit ihnen nach Hogsmeade gehen willst, Hermine hat es ja schon getan, und du wirst bestimmt nicht zusagen wollen“
Ron nickte zustimmend.
„Eben. Das wiederum ist sehr verdächtig, denn eigentlich ist es klar, dass du mit einer von den Beiden gehen wirst, sonst steht ja keiner zur Auswahl. Und das wissen Cho und Hermine.
Sie werden sofort merken, wenn du alleine gehst oder daheim bleibst, dass da etwas nicht stimmt - und wir wären schon wieder an einem schwierigen Punkt angelangt.
Du brauchst also eine andere Begleitperson, denn nur das ist eine einleuchtende Erklärung für die Beiden. Wer schon eine Verabredung hat, kann zur gleichen Zeit nicht auch noch eine andere haben. Zumindest normalerweise nicht.
Also, kennst du jemanden mit dem du nach Hogsmeade gehen könntest?“

?Bitte nicht, bitte nicht', dachte Lavender. Und ihr Flehen wurde erhört.
Ron schüttelte den Kopf, doch da kam ihm plötzlich eine Idee. „Harry! Ich könnte mit Harry gehen!“
„Ich meine eine weibliche Begleitperson“, sagte das Mädchen, froh, dass ihr diese Ausrede eingefallen war.
„Nun, dann nicht“

„Hmmm…“, tat Lavender nachdenklich. „Zur Not könnte natürlich auch ich mit dir gehen. Dann muss ich halt meine andere Verabredung platzen lassen“
„Das würdest du für mich tun?“, fragte Ron ungläubig.
„Ja, aber nur weil du es bist“, sagte Lavender. „Eine andere Lösung gibt es schließlich nicht. Außer du gehst mit einem wildfremden Mädchen hin, doch ich glaube nicht, dass das ein schönes Erlebnis werden würde“
„Da hast du Recht“
„OK, dann wäre das abgemacht?“, Lavenders Herz hüpfte auf und ab wie ein kleiner Ball.
„Ja“

Wenn Ron richtig anwesend gewesen wäre, hätte er wohl nicht zugesagt. Aber er konnte an nichts anderes denken, als an das, was ihm über Hermine erzählt worden war.
Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, wollte er sich umdrehen und gehen; zu groß war die Enttäuschung, doch Lavender hielt ihn abermals zurück.

„Ron“, wisperte sie, denn Hermine versuchte immer noch zu lauschen. „Versprich mir, dass du das niemandem weiter erzählst“
„Jaja“, meinte Ron gleichgültig, ihm war inzwischen alles egal.
„Bitte Ron! Das sollte ein Geheimnis bleiben! Wenn Cho, Hermine oder Parvati davon erfahren, bin ich tot!“
„Ja“, sagte Ron nun lauter.
„Und du erzählst es auch nicht Harry, ja? Der erzählt es dann nämlich bestimmt Hermine“
„Ja!“
„Versprochen?“
„Versprochen!“, und Ron lief davon.

Erleichtert atmete Lavender auf. Der erste Teil ihres Planes war schon einmal geglĂĽckt.
Und jetzt kam der Zweite.
Denn wie es nicht anders zu erwarten gewesen war, war Hermine Ron natĂĽrlich hinterher gerannt und fragte ihn nun, was denn mit seiner Antwort sei.
Unauffällig trat Lavender näher um auch ja kein Wort zu verpassen -schließlich musste sie darauf achten, dass Hermine und Ron nichts falsches erfuhren- doch das war gar nicht nötig.
Rons Stimme, die jetzt ertönte, war nämlich so laut, dass sie durchs ganze Zimmer zu hören war.
Seine Enttäuschung hatte sich von einem Moment auf den anderen in blanke Wut verwandelt.

„Was meine Antwort ist, willst du wissen?“, schrie er. „Nun, dann will ich sie dir geben. Sie ist nein, nein, und noch mal nein. Ich hab dich durchschaut, weißt du?
Nie hätte ich gedacht, dass du zu so etwas fähig bist, aber… ach, das hat doch alles keinen Sinn“
Ron spürte Tränen in sich aufsteigen. Doch er durfte jetzt nicht weinen! Er war schließlich stark! Er war ein Gryffindor!
Doch sie waren nicht zurĂĽckzuhalten.
Ron lief so schnell davon, dass es unmöglich war ihm zu folgen.

Weil Hermine ihn kannte und wusste es wĂĽrde aussichtslos sein, einem stinkwĂĽtendem Ron hinterher zu rennen, versuchte sie es erst gar nicht.
Stattdessen nahm sie sich Lavender vor.
„Was hast du ihm erzählt?“, rief sie. Jetzt, da Ron bühnenreif abgedampft war, schauten alle Clubmitglieder zu ihnen.
Rasch nahm Lavender Hermine an ihre Seite und zog sich mit ihr in eine Ecke des Zimmers zurĂĽck.
Teil Zwei ihres Plans hatte begonnen.

„Ich hab ihn nur vor einer großen Dummheit bewahrt“, begann Lavender mit leiser Stimme.
„Ach ja?“, Hermine sprach in der entgegen gesetzten Lautstärke. „Und diese Dummheit war, mit mir nach Hogsmeade zu gehen?“
„Ja“
Hermine schnaubte wĂĽtend auf.
„Aber es ist nicht so, wie du denkst!“, fuhr Lavender schnell fort. „Im Grunde ist es völlig anders“
„Ach ja?“, sagte Hermine skeptisch.
„Ja. Du kennst doch Ron. Er hat irgendwie ein Problem damit nicht dazu zu gehören. Deswegen hat er letztes Jahr auch so rumgezickt. Nun, dieses Problem hatte er dieses Mal eben wieder. Er hat jemanden gebraucht, der mit ihm nach Hogsmeade geht und du schienst ihm da als sehr passend“

„Na also!“, meinte Hermine.
„Das ist eben nicht ?na also'. Er wollte nämlich nicht mit dir hingehen, weil er dich liebt oder so, sondern weil er einfach jemanden gebraucht hat. Um cool auszusehen oder was weiß ich. Und dich hat er genommen, weil er gemerkt hat, dass du eine gewisse Zuneigung zu ihm pflegst“
Hermines Gesicht versteinerte sich.
„Eigentlich wollte ich es dir gar nicht erzählen, aber jetzt verstehst du es wenigstens.
Und, na ja, nun zu deiner eigentlichen Frage. Ich hab ihn vorhin gefragt, ob er das denn wirklich machen will, ob er deine Gefühle und dein Vertrauen so missbrauchen will. Kurz, ob er dich so benutzen will, wie er es davor schon die ganze Zeit getan hat“

Lavender wusste, dass sie bei Hermine einen empfindlichen Nerv getroffen hatte, das sah man ihr auch an, doch so leichtgläubig wie Ron war sie nicht.
„Woher weißt du das überhaupt?“, fragte sie misstrauisch.
Darauf hatte sich Lavender schon lange die passende Antwort ĂĽberlegt.
„Das weiß doch jeder“, sagte sie. „Jeder, der zumindest ein paar Menschenkenntnisse besitz“
„Heißt das etwa zu allem Überfluss hab ich jetzt auch noch keine Menschenkenntnisse?“
„Du weißt doch, wenn es um die Liebe geht, sind wir Menschen blind“, meinte Lavender weise.
Aber Hermine lies nicht locker.
„Und warum hat er mich dann angeschrieen von wegen er hätte mich durchschaut und zu was ich nicht alles fähig sei?“
„Ach, das war nur so eine Art Schuldverdrängung“, sagte Lavender. „Er hat versucht dir die Schuld zu geben, damit er selber kein schlechtes Gewissen hat. Wahrscheinlich hat er sich eingeredet, du hättest das alles gewusst und nur nichts dagegen getan um ihn zu ärgern“

„Was ist denn das für eine Logik?“
„Wie gesagt: Schuldverdrängung“
Doch Hermine war immer noch nicht überzeugt. „Und warum hat mir das davor keiner erzählt?“ fragte sie.
„Vermutlich, weil dich keiner enttäuschen wollte“; meinte Lavender. „Auch ich hab es nur schwer über mich gebracht dir das zu sagen, aber du kannst trotzdem jemanden fragen“, (?Ein bisschen Risiko muss sein', dachte sich Lavender) „Bei Parvati bin ich mir zum Beispiel sicher, dass sie es wusste. Harry wusste-“

„Harry wusste es auch?“, unterbrach sie Hermine mit schriller Stimme. „Nein, den werde ich ganz bestimmt nicht fragen. Immer hält er zu Ron! Und das sollen Freunde sein? Mit denen red ich kein Wort mehr!“
„Wie Recht du hast“, stimmte Lavender zu und überlegte, ob sie sich auch von Hermine versprechen lassen sollte, dass sie es keinem weiter erzählt.
SchlieĂźlich entschied sie sich dagegen. Hermine hatte ja gesagt, sie werde mit Ron und Harry nicht mehr sprechen.

Doch jetzt wäre es sowieso schon zu spät gewesen. Hermine hatte sich umgedreht und war weggegangen. Im Gegensatz zu Ron, dessen Augen seltsamglasig gewirkt hatten, sprühten ihre Augen nur so vor Zorn, als sie die Tür hinter sich zu schlug.
Lavender hatte es geschafft.
Nun fehlte nur noch Teil Drei ihres Plans.


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