Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Wenn zwei Menschen zusammengehören - Kapitel 10

von Ginny_111

Hi!

Hier kommt Kapitel 10! Ich hoffe es hat nicht zu lange gedauert.
Vielen, vielen Dank für die vielen und lieben Kommentare. Des hat mich echt total gefreut! Antworten hab ich auch in die Kommentare geschrieben. ;)
Ganz arg möchte ich mich auch noch bei meinen beiden Beta-lesern antschi333 und dobby-winky-kreacher bedanken, die eine große Hilfe sind. Ich bin echt froh, dass ich euch hab und wollte euch nur noch mal sagen, dass ihr total klasse und super-zuverlässig seid. =D
Außerdem find ichs toll, dass ihr mir immer noch zusätzlich einen Kommentar schreibt. ^^

Und jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen!
Ach ja,Kommentare sind erwünscht. =D

Liebe Grüße,
Ginny

_______________________________________________

Kapitel 10

Bumm, Bumm.
Hagrid steckte seinen Kopf durch die Tür.
„Oh, ihr seid´s. Kommt rein. Hab euch schon erwartet.“ Und er trat beiseite um Harry, Ron und Hermine einzulassen.
Sie ließen sich an dem riesigen Tisch nieder und Harry, die Stimme voller Ungeduld, begann zu sprechen.
„Also, was ist Hagrid? Du hast gesagt, du musst uns was Wichtiges erzählen.“
„Nur Geduld Harry, nur Geduld“, sagte Hagrid und er machte sich seelenruhig daran, Tee zu kochen. Endlich begann er zu erzählen.

„Ihr wisst doch, dass es ein´n Prozess gab um Sirius Unschuld zu beweis´n.“
„Ja, Rons Vater hat uns davon erzählt“, sagte Hermine.
„Genau, nun, gestern sin´ se fertig geworden.“
„Und?“, neugierig sahen ihn die drei Freunde an.
„Am best´n lest´er selber.“, sagte Hagrid und warf ihnen den Tagespropheten vor die Nase. „Müsst wahrscheinlich a bissl suchen. Die ham sehr an Platz gespart. War ihnen wahrscheinlich peinlich, dass sie sich 15 Jahre lang in Sirius getäuscht ham. Obwohl ich - zugegebener Weise - auch geglaubt hab, dass er schuldig ist“

Es dauerte wirklich eine Weile, bis sie den Artikel - konnte man es überhaupt Artikel nennen? - fanden.
Schnell begannen sie zu lesen.

„Nach der erneuten Aufnehmung des Falles um Sirius Black wurde gestern offiziell bestätigt, dass Black unschuldig sei. Nun wird nach dem wahren Mörder - Peter Pettigrew - dem eigentlichen Drahtzieher, gefahndet.“

Harry durchströmte ein Glücksgefühl. Endlich war Sirius Ehre wieder hergestellt, auch wenn er tot war. Zwar hatten bestimmt nicht viele diesen winzigen Artikel entdeckt, doch Harry war sich sicher, dass das durch die Propaganda bestimmt noch passieren würde.
Grinsend sah er auf. Auch Ron und Hermine hatten fertig gelesen.
„Na? Hab ich zu viel versprochen?“, gluckste Hagrid, als er ihre glücklichen Gesichter sah. „Endlich mal eine gute Nachricht inmitten von 100 Schlechten“

„Allerdings“, sagte Ron. „Sag mal, kriegt man da nicht so was wie Schadenersatz?“
„Eigentlich schon“, meinte Hermine. „Oder besser gesagt; es sollte zumindest fairerweise so sein. Was dagegen im Rechtssystem so abläuft - da bin ich mir nicht so sicher“
„Ja, es sollte so sein“, stimmte nun auch Hagrid zu. „Hast du schon ne Nachricht vom Ministerium gekriegt, Harry?“
„Nein, hab ich nicht“
„Nun, dann wirst du bestimmt auch keine mehr bekommen. War doch klar, dass sich das Ministerium wieder drückt“, sagte Hermine. „Scrimgeour ist keinen deut besser als Fudge“
„Du könntest ja Anklage erheben“, schlug Ron vor.

Doch Harry war egal, ob er im Namen von Sirius Schadenersatz bekommen würde oder nicht.
Das Zaubererministerium konnte man sowieso vergessen. Oder zumindest ihren Minister. Und er würde bestimmt nicht bei ihm an kriechen und um Geld bitten.
So tief war er noch nicht gesunken.
Als er das den anderen Drei sagte, verstanden sie ihn und kurze Zeit später waren sie in ein Gespräch über die Läden in der Winkelgasse vertieft, wo einer nach dem anderen zumachte.
Entweder, weil die Besitzer einfach verschwunden waren oder weil die Leute nur noch das Nötigste einkauften.

Harry las den Artikel ein zweites Mal, als ihm plötzlich ein Wort, das ein paar Zeilen weiter unten stand, in die Augen sprang.
'Bulgarien'.
Harry, der, seit dem Ginny und er dieses bulgarische Buch aus der Bibliothek gefunden hatten, verzweifelt nach jedem Wort Ausschau hielt, dass nur irgendeine Ähnlichkeit mit Bulgarien hatte, las neugierig weiter. Die Reportage trug die Überschrift:

Familien werden auseinander gerissen
Die traurige Geschichte eines unschuldigen Jungen und seiner Familie

'Bulgarien- Schlimme Sachen passieren zurzeit, wie wir alle wissen. So auch in Bulgarien bei Familie Stuvlik.
Vor zwei Tagen waren sie noch glücklich gewesen. Voller Angst zwar vor ihm, dessen Name nicht genannt werden darf, doch glücklich.
„Wir haben gedacht uns passiert nichts, da wir ja schon so viel erlebt und heil überstanden haben und nie in irgendeiner Weise aufgefallen sind“, so Frau Stuvlik.
Doch da war es schon geschehen. Von einem Tag auf den Nächsten war ihr Sohn Lavis, 15 Jahre alt, verschwunden.
„Er ist einfach weg gewesen“, erläutert seine kleine Schwester. „Nicht mal seinen alten Teddybären hat er mitgenommen“ Sie ist den Tränen nahe.
Alle Familienmitglieder sind am Ende, was man deutlich erkennen kann. Die Anspannung der letzten zwei Tagen steht ihnen ins Gesicht geschrieben.
Auch der bulgarische Minister ist ratlos.
„Es gab in letzter Zeit schon mehrere Fälle von verschwundenen Jugendlichen, meist in einem Alter zwischen 14 und 18 Jahren.
Wir vermuten, dass sie von einer schwarzen Organisation, besser bekannt als Todesser, entführt und anschließend zu schwarzen Magiern ausgebildet werden“
Diese Aussichten sind für Familie Stuvlik freilich schrecklich.
„Aber wir geben die Hoffnung nicht auf“, sagt Frau Stuvlik. „Mein Mann ist schon unterwegs und sucht nach unserem Jungen“
Und auch wenn die Chancen zur Auffindung ihres Sohnes nicht gut stehen, hoffen wir dennoch das Beste.
„Es gab schon ein mal einen Fall, bei dem am Ende alles glimpflich ausgegangen ist“, erinnert sich Frau Stuvlik.
Damals, vor ein paar Wochen, war Familie Turper-'


Harry hielt inne. Waren da etwa die Turper gemeint, mit denen der Malfoy-Turper vielleicht verwandt war? Schnell las er weiter.

'Damals, vor ein paar Wochen, war Familie Turper betroffen gewesen. (Wir berichteten) Ihr Sohn Jeff-'
Aha, dachte Harry.
'Ihr Sohn Jeff war ebenfalls verschwunden gewesen, doch glücklicherweise meldete er sich wenige Tage später und erklärte, dass er zwar von Männern mit schwarzen Masken entführt worden war, es ihm nun jedoch gut gehe und er sich zurzeit in der Zauberschule Hogwarts befände, die er auch gegenwärtig noch besucht.'

Nachdenklich faltete Harry die Zeitung zusammen.
Also gibt es diesen Jeff Turper tatsächlich. Er war Bulgare und lebte in Hogwarts, zumindest angeblich.
Alles fügte sich wie ein Puzzle zusammen. Es war ganz klar, was passiert war. Voldemort hatte Jeff Turper entführen lassen. Er hatte ihn benutz um einen Vielsafttrank zu brauen und den Trank Malfoy gegeben, der dann als Jeff Turper hier her gekommen war.
Professor McGonagall hatte er wahrscheinlich erzählt, dass er sich von den Todessern befreien konnte und er sich nun auf der Flucht befände und er, wenn Hogwarts ihn nicht aufnehmen würde, bestimmt getötet werden würde.

Harry wusste zwar, dass Professor McGonagall sehr streng war, doch sie hatte ihr Herz am rechten Fleck und würde es einem armen Jungen unter diesen Umständen bestimmt erlauben, Hogwarts zu besuchen. Und wenn Malfoy alias Turper dann auch noch Jeffs Eltern angerufen hatte, wie ja in dem Artikel zu lesen war, und ihnen erklärt hatte, dass er um seine Sicherheit Willen in Hogwarts bleiben wollte, so war der Plan perfekt.
Aber er hat nicht mit mir gerechnet, dachte Harry grimmig.

_________________________________________________________________

Hermine und Ron hatten sich kaum versehen, da war auch schon wieder der Donnerstag gekommen. Widerwillig machten sich auf den Weg zum Zimmer 106, dessen Aussehen diesmal alles übertraf.
Sie hatten nicht das Gefühl, sich in einem Zimmer zu befinden, sondern draußen, an der frischen Luft inmitten einer Wiese voller bunter, wunderschöner Blumen; und das lag daran, dass das Klassenzimmer verzaubert war. Hermine konnte nicht anders, als Lavender, Parvati und Cho dafür zu bewundern.

Die Sonne schien, es war warm und die Graßhalme wehten im sanften Wind.
Ron erinnerte das Ganze an eine Wahrsagestunde in der fünften Klasse, die Firenze, der Zentaur, gehalten hatte. Damals hatten sie sich auch in einem verzauberten Klasenzimmer befunden.
Es gab auch nicht, wie die anderen Male eine Bühne („Das würde ja die ganze Idylle zerstören“); stattdessen saßen Lavender, Cho und Parvati mit den anderen am Boden in einem Kreis und warteten auf den Rest.
Als sie schließlich vollzählig waren, stand Parvati auf und erklärte, was sie heute machen würden.

„Wie ihr sicherlich schon bemerkt habt“, begann sie „befindet ihr euch auf einer Wiese mit jeder Menge, kunterbunter Blumen; und da wir das ja nicht einfach so ignorieren können, werden wir auch gleich anfangen.
Und zwar mit dem Flechten eines Blumenkranzes.
Für alle, die nicht wissen, wie so was geht, wird es von Lavender noch mal vorgemacht.
Ansonsten gilt: Macht einen Kranz und gebt ihn einer Person eurer Wahl. Viel Spaß!“

Und schon stürmten alle Schüler außer Luna zu Lavender um zu erfahren, wie man einen Blumenkranz flechtet.
Kurze Zeit später waren sie eifrig damit beschäftigt die schönsten Blumen, von denen es hier wahrlich nicht mangelte, herauszusuchen und anschließend zu beginnen.

Michael war als erster fertig und es war nicht schwer zu erraten, wem er seinen Kranz schenken wollte.
Tatsächlich - schon sprang er auf und war nach wenigen Sekunden bei Cho angelangt, die sich in der gefälschten Sonne bräunte.
„Hi“, sagte er nervös. „Der hier ist für dich“ und er hielt ihr die geflochtenen Blumen vor die Nase, die wirklich nicht schlecht aussahen.
„O, äh… Danke!“, meinte Cho, öffnete ein Auge, zwang sich zu einem Lächeln und schloss es wieder.
Michael räusperte sich. „Da wäre noch was anderes“
„Ja?“, entnervt öffnete Cho ihr Auge erneut.
„Nächsten Samstag dürfen wir doch nach Hogsmeade und…naja, ich wollte dich fragen, ob wir nicht zusammen hingehen wollen“

Jetzt öffnete Cho beide Augen und sagte in einem Ton, der wohl nett klingen sollte: „Tut mir Leid, Michael, aber ich hab schon eine Verabredung“
Enttäuscht sackten seine Mundwinkel nach unten. „Und mit wem, wenn ich fragen darf?“
„Nun ja“, sagte Cho hochmütig. „Mit Ronald Weasley“
Jetzt war Michael mit seiner enttäuschen Miene nicht mehr allein. Lavender hatte sich ihm angeschlossen. „Was?“, fragte sie entsetz. „Und Ron hat ?ja' gesagt?“
„Nicht ganz“, flüsterte Cho, damit Michael nichts mitbekam. „Ich hab ihn noch nicht gefragt aber ich weiß, dass er ?ja' sagen wird“

Man konnte fast sehen, wie Lavenders Kopf rauchte.
Schließlich sagte sie: „Cho, ich muss dir etwas sagen“ (Michael war inzwischen verschwunden.) „Ich glaube nicht, dass Ron ?ja' sagen wird“
„Ach, und woher willst du das wissen?“
„Weil er schon eine Verabredung hat“
Erschrocken setzte Cho sich auf. „Mit wem?“
„Kann ich nicht sagen“, meinte ihre Freundin zerknirscht.
„Aber du bist es nicht?“
„Nein, nein. Ich bin es nicht“, sagte Lavender und fügte in Gedanken hinzu: „Zumindest noch nicht“
_________________________________________________________________

Hermine war gerade fertig geworden mit ihrem Blumenkranz. Er leuchtete in allen Farben und würde perfekt zu Rons Haaren passen.
Etwas nervös machte sie sich auf den Weg zu ihm und überlegte, ob sie ihn fragen sollte, ob er mit ihr nach Hogsmeade gehen wolle. Vielleicht würde er ja wirklich und traute sich bloß nicht, sie zu fragen. Sie würde es ihm somit um einiges leichter machen. Doch bevor sie länger nachdenken konnte, war sie auch schon bei ihm angelangt.

„Ron?“, sagte sie zaghaft. „Hier, der ist für dich“
„Oh, vielen Dank“, meinte Ron überrascht und seine Ohren färbten sich rot.
„Meiner ist auch gleich fertig““, und er hielt seinen Kranz in die Höhe, wo nur noch ein kleines Stückchen fehlte.
Ein paar Sekunden herrschte ein peinliches Schweigen, wo niemand so recht wusste, was er sagen sollte, bis Hermine schließlich all ihren Mut zusammennahm und meinte:
„Du, Ron, ich - ich wollte dich was fragen“
„Ja?“, fragte Ron gespannt.
„Ich wollte dich fragen, ob du nächstes Wochenende mit mir nach Hogsmeade gehen willst. Du und ich, nur wir beide, mein ich. Mal ausnahmsweise ohne Harry“
Angespannt wartete Hermine auf Rons Antwort.

Schon öffnete er den Mund, doch da kam plötzlich von der Seite eine verschwommene Gestalt auf ihn zu gerannt, schubste ihn und zerrte ihn einige Meter mit sich.
Hermine hatte die Gestalt nur aus dem Augenwinkel gesehen, und konnte daher nicht genau sagen, wer sie war, zumal sie auch noch mit atemberaubender Geschwindigkeit unterwegs gewesen war.
Doch als sie schließlich zum stehen kam, bewahrheiteten sich Hermines schlimmste Befürchtungen.

_______________________________________________

Tja ja, wer wohl diese Gestalt ist? =P
Da müsst ihr schon das nächste Kapitel lesen! ^^ (Ich denk mal ein bisschen Werbung kann net schaden...)


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 3. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Der Tod ist in allen sieben Büchern ein ganz bedeutendes Thema.
Joanne K. Rowling