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Fanfiction

Wenn zwei Menschen zusammengehören - Kapitel 9

von Ginny_111

Hi! =D
Ich weiß, ich weiß. Diesmal hab ich ewiglang gebraucht. Tut mir wirklich leid, aber ich hatte totalen Stress vor den Ferien.
Naja, jetzt is das neue chap ja da. Hoffentlich gefällts euch!

Vielen dank auch für die vielen Kommentare, die mir in vielerlei Hinsicht viel Freude bereitet haben! ;) Danke auch an meine Beta-Leser dobby-winky-kreacher und Antschi333, die momentan jedoch wahrscheinlich im Urlaub is. Ich werd des Kapitel nochmal übrarbeiten, wenn sie es zurückgeschickt hat.

Schöne Feiertage und liebe Güße,
Ginny

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Kapitel 9

Es war Samstag und das erste Quidditch-Spiel der Saison stand vor der Tür. Gryffindor gegen Slytherin, wie jedes Jahr.
Harry saß mit Hermine, Ron und der übrigen Mannschaft in der großen Halle und aß ein Marmeladenbrot, -selbst Ron hatte es geschafft mit einiger Überredungskunst Hermines ein paar Bissen hinunter zu würgen- als Jimmy Peakes angerannt kam.

„Hi Harry“, keuchte er und kam schlitternd zum Stehen. „Ich weiß endlich, wer der neune Sucher bei den Slytherins ist“
Gespannt sahen Harry und die restlichen Spieler, die auch gerade ihr Frühstück einnahmen, auf.
„Es ist dieser Neue. Jeff Turper.“

Harry zuckte zusammen. Turper? Hatte Jimmy gerade Turper gesagt?
Doch eigentlich war es nicht weiter verwunderlich. Turper war ja Malfoy und Malfoy war ebenfalls Sucher gewesen. Ein weiterer Hinweis also.
Er tauschte mit Ginny einen viel sagenden Blick. Sie hatte anscheinend denselben Gedanken wie er.
_________________________________________________________

Eine Stunde später war fast die ganze Schule auf dem Weg zum Quidditschfeld.
Harry befand sich bereits in der Umkleidekabine und wartete darauf, dass der Rest seiner Mannschaft fertig wurde.
Die drei Jägerinnen Demelza, Frances, eine Drittklässlerin, und Ginny; die Treiber Jimmy Peakes, der schon letztes Jahr dabei gewesen war, und Patrick; und der Torhüter Ron.

Harry war zufrieden. Sie hatten gute Chancen.
Außerdem war er total froh, dass es Quidditsch überhaupt noch gab. Normalerweise war es nämlich eine sehr gute Ablenkung. Normalerweise. Heute nicht; Harry konnte an nichts anderes denken, als an Turper. Wie konnte er nur beweisen, dass er Malfoy war?
Doch der Tag der Offenbarung war noch nicht gekommen und Harry musste sich wohl oder über gedulden. Stattdessen versuchte er sich auf das anstehende Spiel vorzubereiten und begann, als die anderen endlich auch alle fertig waren, mit seiner Aufmunterungs-Rede.

„Also, chrm chrm.“, wie Harry das doch hasste. „In fünf Minuten fängt das Spiel an. Dann sind wir da draußen und stoßen uns vom Boden ab.
Und ich bin sicher, wir werden noch sehr viel mehr schaffen. Wir werden gewinnen und es Urquhart und seiner Mannschaft zeigen. Selbst, dass wir erst so spät erfahren haben, dass Malfo- äh… ich meine Turper der neue Sucher ist, kann uns, kann uns nicht aufhalten.
Denn WIR SIND DIE BESTEN!“
„WIR SIND DIE BESTEN!“, schrie auch die restliche Mannschaft und nach kurzer Zeit machten sie sich zum Quidditschfeld auf.

Das Spiel dauerte nicht lange. Harry hatte innerhalb einer dreiviertel Stunde ohne Probleme den Schnatz gefangen und dank einiger Glanzparaden Rons stand es am Ende 260 zu 50 für Gryffindor.
Harry war zwar am Anfang ziemlich überrascht gewesen; er hatte sich nämlich voll und ganz auf Malfoys Spielweise eingestellt, und Turper hatte völlig anders gespielt, doch er konnte sich schnell umstellen. Trotzdem - es war seltsam. Nicht mal einen der Schlenker, wie Malfoy sie immer am laufenden Band vorgeführt hatte, hatte Turper gemacht.

Schließlich gab sich Harry mit der Erklärung zufrieden, dass Malfoy seine Spieltaktik geändert hatte, damit man ihn nicht so leicht durchschauen konnte. Oder es war unbewusst geschehen, weil er lange nicht mehr gespielt hatte.
Wie auch immer, im Moment war Harry, wie jeder andere Gryffindor auch, einfach nur glücklich, dass sie gewonnen hatten.
_______________________________________________________

Doch spätestens Donnerstag war dieses Hochgefühl auch schon wieder verschwunden. Zumindest bei Ron und Hermine, denn sie mussten wieder ihren heiß geliebten Verkupplungsklub besuchen.
Gerade rechtzeitig kamen sie zur Tür herein, als Lavender auf der Bühne hervortrat und erklärte was sie diese Stunde tun würden.

„Hallo und Herzlich Will- oh, da sind ja auch Ron und Hermine“ und sie bedeutete ihnen sich auf den Boden zu setzten, wo sich schon der Rest des Klubs versammelt hatte.
„Nun, wie ich gerade schon ein paar von euch erzählt habe“, fuhr sie fort. „..werde wir uns heute der großen Kunst des Vorlesens widmen. Ihr werdet wie immer zu zweit zusammengehen, euch eines von diesen Büchern hier geben lassen-“ Ron machte ein erschrockenes Stöhnen. Keines der Bücher hatte weniger als 500 Seiten. „-und euch anschließend in eine dieser gemütlichen Leseecken zurückziehen.“
Hermine sah sich um. Ausnahmsweise entsprachen die Leseecken dem, was Lavender gesagt hatte. Sie sahen wirklich ausgesprochen gemütlich aus.

Ron hatte ein Buch geholt, wobei er sorgsam darauf geachtet hatte, dass er ja das dünnste erwischte, und er und Hermine gingen in eine Ecke des Zimmers, wo zwei Sessel und ein Sitzkissen standen. Eine so genannte Leseecke.
Schnell lies sich Ron in das Kissen plumpsen und warf Hermine das Buch zu.
„Du darfst anfangen“, sagte er und lehnte sich mit geschlossenen Augen zurück.
Hermine ließ sich in einem Sessel ihm gegenüber nieder. Vorlesen war zwar etwas anderes als selbst zu lesen, doch immerhin hatte es etwas mit Lesen zu tun, und das war schon mal erfreulich.
Sie knipste die Lampe an, die neben ihr stand und begann.

Es war das schnulzigste und kitschigste Buch, welches Hermine jemals gelesen hatte.
Sie war ja so schon nicht der allzu große Fan von Liebesgeschichten, doch das hier übertraf alles.
Die Lektüre hieß ?Mein Herz, oh lasst es nicht verwelken' und es wurde noch schlimmer.
„'O Maria, wie können wir das nur überstehen?'“, las Hermine. „'Ich weiß es nicht, holder Berthold. Es ist schlimm, dass wir uns nur bei Nacht und Nebel treffen können.' ?Wie recht ihr habt, Liebste. Mein Herz, oh mein Herz, oh lasst es nicht verwelken'“ Dieser Satz kam ungefähr alle fünf Zeilen vor und jedes Mal antwortete Maria:
„'Ach mutiger Berthold. Ich kann doch nichts dafür. Mein Herz verwelkt ebenso. Sagt mir was ich tun soll.'
?Gießt es, holde Maria, gießt es mit eurer Liebe.' ?Das tue ich ja, mein Schatzstück, wo immer ich kann; doch es ist nicht oft genug.' ?Wie recht ihr habt, Maria. Wie können wir das nur überstehen?'
„Ich weiß nicht, es ist so furchtbar, dass uns die Möglichkeit uns zu sehen nur bei Nacht und Nebel gegeben ist.'
?Wie wahr. Mein Herz, oh lasst es doch nicht verwelken.'“ Entnervt sah Hermine auf. Hatte das denn nie ein Ende? Ron sah schon ziemlich schläfrig aus.

?Mutiger Berthold, was soll ich denn tun?'“, fuhr Hermine fort, auch wenn sie sich ein zumindest etwas interessanteres Buch herbeigewünscht hätte. Da war ja das Wahrsagebuch der dritten Klasse noch besser.
„?Ich weiß es nicht holde Maria, doch tut etwas.'
?Ich werde euch küssen, mein Liebster, um eurem Herzen zu helfen und auch um mein Herz vor der Verwelkung zu schützen. Kommt näher' ?Seid ihr sicher, Maria? Und wenn uns doch jemand sieht.'
?Aber holder Berthold, was anderes kann ich denn tun, als dir meine unveränderliche Liebe zu zeigen?'
?Ihr habt wie immer Recht, anbetungswürdige Maria. Tut es, denn mein Herz verwelkt; mein Herz, oh lasst es nicht verwelken…'“

Hermine wurde durch einen lauten Schnarcher unterbrochen. Verdutzt sah sie auf. Er kam von Ron.
Ruhig und friedlich lag er in dem Sitzkissen und schlief selig vor sich hin.
Hermine musste schmunzeln. Auch wenn es sie ein wenig ärgerte, dass Ron von ihrer tollen Lesekunst anscheinend nichts mitbekommen hatte, konnte sie es ihm nicht übel nehmen. Sie wäre bei einer solchen Geschichte auch eingeschlafen.

Sanft stupste sie ihn an. „Ron. Ron. Ron! RON! ROON! ROOOONNN!!!!!!” Endlich wachte er auf. „Du bist eingeschlafen.“, sagte Hermine.
„Oh ja“, meinte Ron und rieb sich schlaftrunken die Augen. „Vielleicht sollten wir ein anderes Buch holen.“
„Das kannst du gleich machen. Du bist sowieso dran mit Vorlesen.“
Ron stöhnte, stand jedoch auf und holte ein neues Buch, das zwar deutlich dicker war, dafür aber auch moderner.

Ron lies setzte sich wieder in das Sitzkissen und begann zu lesen. Er beherrschte das zwar nicht ganz so perfekt wie Hermine, doch immer noch gut genug, dass es einigermaßen verständlich war.
Das Buch war zwar immer noch nicht sonderlich interessant und eine Romanze, wie es ja nicht anders zu erwarten gewesen war, doch um Längen besser, als die Geschichte davor.
Es ging um eine Engländerin, die nach Italien flog und ihre große Liebe kennen lernte.
Gerade tanzten sie zusammen.

„'Es war ein wirklich schönes Gefühl Ronaldo so nah bei mir zu haben.'“, las Ron. „'Kaum zu glauben, dass ich ihn vor einer Woche noch so gehasst habe und ich schmiegte mich enger an ihn. Doch plötzlich hielt er inne und schaute mir tief in die Augen. Ich wurde nervös. Was machte Ronaldo da? Seine Absichten wurden mir schnell klar.
Vorsichtig nahm er mein Gesicht in seine Hände. Her-“ Ron stockte.
„Die heißt ja genauso wie du.“ „Ja und?“, meinte Hermine. „Lies weiter“

„Nun gut. …'Vorsichtig nahm er mein Gesicht in seine Hände. Hermine, sagte er. Hermine, ich-'“, wieder stockte Ron. „'Hermine, ich…liebe dich.'“
Augenblicklich wurde Ron rot. Schnell versteckte er sein Gesicht hinter dem Buch und las hastig weiter.

„'Ronaldo war der erste Mensch, der so etwas zu mir sagte. Auf einmal setzten all meine Gedanken aus. Es war als ob ich jemand anders wäre. Als ob ich in einem anderen Körper wäre. Hermine, hörte ich ihn flüstern und sah seine Lippen näher kommen. Ich konnte nichts mehr tun. Ich schloss die Augen, bereit für das, was nun geschehen würde…“
Doch Ron und Hermine erfuhren nie, wofür sich die Hermine aus dem Buch bereit gemacht hatte, denn schon rief Lavender:
„OK, Leute. Genug für heute. Die Bücher könnt ihr wieder hierhin stellen und dann bis nächste Woche!“
Mit einem Schlag war alles vorbei.
Die Deckenlampen gingen an und in dem Raum, wo zuvor nur leises Murmeln zu hören gewesen war, brach hektisches Treiben aus.

Ron war froh, dass der Club vorbei war, doch Hermine war seltsamerweise enttäuscht. Sie würde nun nie erfahren, wie es mit ihrer Namensgenossin und Ronaldo ausging.
Eigentlich hatte sie es ausgeschlossen, dass ihr so ein Buch gefallen würde. Sie hatte gedacht, solche Geschichten seien stinklangweilig und nur jemand wie Lavender, Cho oder Parvati schafften es sie zu lesen, ohne einzuschlafen, doch anscheinend hatte sie sich getäuscht.

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Ach ja, über Kommentare würde ich mich wie immer freuen! =D


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