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Fanfiction

Wenn zwei Menschen zusammengehören - Kapitel 8

von Ginny_111

Sehr geehrte Damen und Herren,

Herzlich Willkommen zum achten Kapitel meiner Geschichte. Ich bin hocherfreut sie hier heute wieder so zahlreich begrüßen zu dürfen.
Auch freue ich mich über die vielen Kommentare, die sie mir letztes Mal hinterlassen haben. Sie waren mir ein großer Ansporn und ich komme wohl nicht umhin, mich bei ihnen dafür recht herzlich zu bedanken.
Bedanken möchte ich mich außerdem bei meinen beiden Beta-lesern Antschi333 und dobby-winky-kreacher, die dieses mal eine wirkliche Höchstleistung abgeliefert haben. Denn auch wenn ich ihnen das Kapitel erst Donnerstag Abend hatte zukommen lassen, haben sie es mir binnen einem, bzw. zwei Tagen korrigiert zurückgeschickt.
Nun bin ich am Ende meiner Mitteilung angelangt und bedanke mich für ihre Geduld.

In tiefster Hochachtung,
Ginny_111


_______________________________________________

Kapitel 8


Ron und Hermine ging es nicht so gut. Zur gleichen Zeit, als sich Harry und Ginny über Turper unterhielten, mussten die Beiden ihren Verkupplungsklub besuchen.
Schlecht gelaunt, mit einem Lappen in der Hand und einen Eimer neben sich, schrubbten sie den Boden.

„Wer ist eigentlich auf die schwachsinnige Idee gekommen, uns heute die ganze Zeit arbeiten zu lassen?“, fragte Ron genervt.
„Kein Ahnung“, antwortete Hermine. „Aber jetzt spürst du endlich mal am eigenen Leibe, was Hauselfen für ein Leben führen müssen!“
„Tolle Erfahrung“, meinte der Rotschopf sarkastisch. „Der Unterschied ist bloß, dass es denen Spaß macht. Und mir nicht.“
„Das glaubst aber auch nur du!“, erwiderte Hermine entrüstet. „Ihnen wird eingetrichtert, dass es ihnen Spaß macht und es in ihrer Natur liegt zu dienen, aber in Wirklichkeit sind sie tot-traurig. So etwas nennt man Gehirnwäsche!
Weißt du, tief in ihrem Inneren wissen sie, dass es eine Schweinerei ist, wie sie von manchen Menschen behandelt werden; nur trauen sie sich nicht, etwas zu sagen. Sie denken ja, es liegt in ihrer Natur und wenn sie sich wehren, wehren sie sich folglich gegen ihr Schicksal.
Dabei wehren sie sich gar nicht gegen ihr Schicksal. Sie denken bloß, dass sie sich gegen ihr Schicksal wehren, weil die Menschen ihnen eingetrichtert haben, dass, wenn sie sich wehren, sie sich gegen ihr Schicksal wehren; verstehst du?“ (A/N: auf diesen Satz bin ich besonders stolz^^; Beta/N: Der ist auch genial!)

„Ja ja, ist schon in Ordnung, Hermine“, sagte Ron müde. Nur wenige hatten die Fähigkeit Hermines hochintelligente Satzgefüge zu durchschauen. Und er gehörte gewiss nicht dazu.
Vor allem nicht, wenn er nebenbei auch noch Steinfliesen putzen musste.
Eine schreckliche Arbeit, wie Ron fand. Seine Knie waren schon ganz wund!

Doch nicht nur er und Hermine, auch die anderen Klubmitglieder mussten arbeiten.
Neville und Luna standen auf einer Leiter und strichen die Decke in Neongrün („Das bringt etwas Farbe in das triste Aussehen des Zimmers“, so Lavender), Zacharias und seine Begleiterin Jennifer putzen die Fenster und Michael rutschte ebenfalls mit einem Lappen auf dem Boden herum.

Die beiden jüngsten Schüler, Ron war sich inzwischen ziemlich sicher, dass sie Helen und David hießen, hatten seiner Meinung nach definitiv die leichteste Aufgabe.
Sie durften, jeweils mit einem Staubwedel in der Hand durch das Zimmer laufen, um mal hier und mal da, ganz wie es ihnen beliebte, ein Staubkörnchen in die Verbannung schicken.
Parvati meinte, sie seinen ja noch so klein, erst in der zweiten und dritten Klasse, und wegen Kinderarbeit wolle sie garantiert nicht verurteilt werden.
Also hatten die beiden das Privileg, Pausen einzulegen, wann immer sie wollten und niemand drohte ihnen auch nur ansatzweise sie aus dem Klub zu schmeißen.
Somit hatten sie es fast so gut wie Cho, Parvati und Lavender, die auf ihrer Bühne saßen und es sich gut gehen ließen.
„Irgendjemand muss schließlich die Kontrolle haben und aufpassen, dass nichts passiert“, hatte Cho gesagt und sich auf ihrer Liege niedergelassen.
Doch plötzlich war sie nicht mehr da.

Stattdessen stand sie hinter Ron, tippte ihm auf die Schulter und meinte, nachdem er erschrocken herumgefahren war, mit einem zuckersüßen Lächeln:
„Hi Ron, hast du Durst? Ich kann dir etwas zum Trinken bringen bringen, wenn du willst. Oder du kommst gleich mit. Dort drüben steht was“, sagte sie und deutete auf einen kleinen Abstelltisch neben der Bühne, auf welchem sich Kannen voll heißem Tee und Kaffee und allerlei andere Säfte befanden.

Die Wahrheit war, Ron hatte sehr großen Durst. Er wollte schon ?ja' sagen, als er gerade noch rechtzeitig Hermines wütenden Blick auffing, der Cho streifte.
„Ja...ein“, sagte er und bekam augenblicklich rote Ohren.
„Wie bitte, was hast du gesagt?“, fragte Cho, immer noch strahlend, nach.
„Ich sagte nein.“, erwiderte Ron schnell. „Ich, ich hab keinen Durst.“
„Bist du sicher?“
„Ja, klar, wenn ich was brauche, werd ich mir schon etwas holen“
„Nun gut, wenn du meinst“, tapfer behielt das Mädchen ihre fröhliche Miene, doch Hermine konnte schwören, dass Chos Augen gefährlich geblitzt hatten, als diese nur für den Bruchteil einer Sekunde zu ihr geschaut hatte.
Aber eines bemerkte Hermine. Ron hatte anscheinend dazugelernt.
Fröhlicher als zuvor tunkte sie ihren Lappen in den Eimer.

Schweigend putzten sie weiter. Doch der Frieden hielt nicht lange an. Kaum eine Minute war vergangen, da stand auch schon das nächste, überaus gut aussehende, breit grinsende Lebewesen vor ihnen. Es war keine andere als Lavender Brown.
Hermine stöhnte innerlich auf. Was wollte die denn schon wieder hier? Ihre Absichten wurden schnell klar. Sie war aus dem gleichen Grund gekommen, wie Cho.

„Hi Ron“, sagte sie und verwendete so schon die dieselbe Begrüßung wie davor ihre Freundin. „Willst du was trinken?“
Diesmal machte Ron nicht den Fehler zuerst ja sagen zu wollen. Stattdessen entgegnete er schnell:
„Nein danke, ich habe keinen Durst. Das sag ich jetzt schon zum zweiten Mal.“
„Warum dass?“
„Ich hab doch schon gesagt, weil ich keinen Durst habe.“
„Nein, nein, das mein ich nicht. Warum sagst du das schon zum zweiten Mal?“
„Eben war Cho da“, erklärte Ron. „Die hat mir auch was zum Trinken angeboten“
„Ach so ist das…“, Lavenders Augen verengten sich zu schmalen Schlitzen und ohne ein weiteres Wort zu verlieren, drehte sie sich um und stürmte zurück auf die Bühne, wo sie sogleich eine hitzige Diskussion mit Cho anfing.

„Ich glaube jetzt haben wir fürs erste einmal Ruhe“, meinte Ron und wandte sich verlegen wieder seinem eigentlich gar nicht mehr dreckigen Knie-Schänder zu.
Hermine betrachtete ihn eine Weile von der Seite. Ja, er hatte definitiv dazu gelernt. Früher hätte er den beiden Angeboten, die ihm eben gemacht worden waren, nicht widerstehen können. Doch heute hatte er es geschafft.
Vielleicht würde es doch noch etwas aus ihnen beiden werden… Im selben Augenblick als Hermine das dachte, schämte sie sich auch schon wieder dafür. Wie kam sie nur auf eine solche Idee? Sie liebte Ron nicht; und er liebte sie nicht. Basta!

Um nicht länger darüber nachdenken zu müssen, nahm auch Hermine ihre Arbeit wieder auf.
Doch Rons Vermutung von wegen jetzt hätten sie erstmal für eine Weile Ruhe, traf nicht ein.
Plötzlich stand Zacharias hinter ihnen und es war nun an Hermine erschrocken herumzufahren, als dieser ihr auf die Schulter tippte.
„Hi Hermine!“, fing er an und die Angesprochene hatte schon so eine Vermutung, worauf er hinaus wollte. „Ich wollte nur fragen, ob du vielleicht Durst hast. Dort drüben steht was. Ich lad dich ein“
Hermine sparte es sich, ihm zu sagen, dass man für die Getränke so wie so nichts zahlen musste und lehnte stattdessen höflich ab.
Es wunderte sie zwar, dass jemand außer Harry und Ron mit ihr freiwillig etwas trinken gehen wollte, doch Ron hatte schließlich auch zweimal nein gesagt.

Nachdem sie es nun tatsächlich zwei Minuten lang geschafft hatten, ungestört weiter zu schrubben, meinte Ron auf einmal:
„Sag mal Hermine, hast du wirklich keinen Durst?“
„Oh, doch, doch. Man könnte auch sagen ich vertrockne gleich. Und du?
„Von mir könnte man dasselbe sagen. Dieses Putzen ist ziemlich anstrengend“
„Da hast du Recht“

Wieder vergingen einige Minuten.
Schließlich ertrug Ron es nicht mehr. In vielerlei Hinsicht.
„Wollen wir was trinken gehen?“, fragte er.
„Tolle Idee!“, erwiderte Hermine erleichtert und die Beiden liefen zu dem Beistelltisch und schenkten sich Tee ein.
Es verfolgten sie drei Augenpaare, doch das bemerkten sie nicht. Sie waren zu beschäftigt eine Tasse nach der anderen in sich hinunter zu stürzen.
_______________________________________________________


Inzwischen waren Harry und Ginny in der Bibliothek angelangt.
Zuerst war Ginny sehr verwirrt von Harrys Vorschlag gewesen, ein Buch zu suchen, in dem Informationen zum Namen Turper standen. Warum sollte es ein Buch über jemanden geben, der nicht einmal existierte?
Harry erklärte ihr, dass es diesen Turper, den Malfoy vorgab zu sein, tatsächlich geben musste. Denn es war davon auszugehen, dass Professor McGonagall ebenfalls nichts von Malfoys Doppelleben wusste, und sie würde sich bestimmt weigern, jemanden in die Schule zu lassen, dessen Herkunft nicht nachgewiesen werden konnte.
„Vielleicht finden wir ja irgendetwas über den echten Turper heraus und können ihn so ausfindig machen. Und dann können wir beweisen, dass es Malfoy eben nicht ist oder dass er als Spion hier ist“, beendete Harry seine Erklärung und Ginny war überzeugt.

„Sollen wir Madame Pince fragen?“, wollte sie wissen.
„Ja, vielleicht sollten wir das tun“, meinte Harry. „Sonst suchen wir ja ewig. Und Verdacht schöpfen kann sie auch nicht; wir wollen nur etwas mehr über einen Mitschüler herausfinden.

Also machten sich die Beiden auf die Suche nach der strengen Bibliothekarin.
Als sie sie schließlich gefunden hatten und ihre Frage gestellt hatten, schaute sie diese erst einmal misstrauisch und mit hochgezogenen Augenbrauen an.
„Warum wollt ihr das wissen?“
Harry war auf die Frage vorbereitet und antwortete so ziemlich schnell:
„Wir haben einen Mitschüler, Jeff Turper, und würden gerne etwas mehr über ihn erfahren. Über sein Vorfahren, besondere Ereignisse…“
„Und warum fragt ihr ihn dann nicht einfach selber?“
„Naja…“, fing Harry zögernd an, auf diese Frage hatte er sich keine Antwort überlegt. Zum Glück half ihm Ginny aus der Patsche.
„Er kann sich schließlich nicht detailgetreu an all die Lebensgeschichten seiner zahlreichen Großeltern, Großtanten und Uromas erinnern. Und natürlich hat er nichts dagegen. Er will schließlich auch mehr über seine Familie erfahren.“

Diesmal schien Madame Pince einigermaßen überzeugt zu sein.
„Also gut“, grummelte sie. „Ich zeig euch das Buch. Aber es wird euch nicht viel nützen.“
Harry und Ginny fragten sich, wie sie das meinte. Wenig später wurde es ihnen klar.
Denn das Buch war nicht in Englisch geschrieben, sondern in einer anderen Sprache.
Harry war sich nicht sicher, doch als er den Titel auf dem Buchrücken vorlas, hörte sich das irgendwie nach dem Geschwafel an, das Krumm immer von sich gegeben hatte. Bulgarisch.

Was hatte das zu bedeuten?
Kam Turper vielleicht aus Bulgarien? Und wie sollte ihnen dieses Buch jetzt helfen?
Harry war verzweifelt.

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Eines habe ich vergessen vorhin zu erwähnen.
Wenn sie doch so freundlich wären, mir auch dieses Mal einen Kommentar zu hinterlassen.
Es würde mich mit großer Dankbarkeit erfüllen.


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