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Fanfiction

Wenn zwei Menschen zusammengehören - Kapitel 7

von Ginny_111

Guten Abend!
So, hier ist das neue Kapitel.
Diesmal geht es außschließlich um Harry und Ginny. Eigentlich sollte es bloß eine von zwei Szenen in dem Kapitel weden, aber sie ist dann viel länger als gedacht geworden und es war einfach der beste Moment zum aufhören.
Aber im nächsten Kapitel gibts wieder mehr vom Verkupplungsklub. ;)
Ganz herlich möchte ich mich bei Deathly Hollow für seinen Kommentar bedanken.
Es ist echt super-nett von dir, mir jedesmal einen zu hinterlassen. Du glaubst gar nicht, wie mich das anspornt, also, hör ja nicht auf damit! ^^
Vielen Dank natürlich auch wieder an meine Betalis dobby-winky-kreacher und antschi333. Diese hat dieses Kapitel leider nicht betan können, wahrscheinlich weil sie anderweitig verhindert war. Wenn sie es zurück geschickt hat, werd ich das Kapitel natürlich noch mal überarbeiten.
Aber trotzdem vielen, vielen Dank!
Ihr seid mir eine echt große Hilfe! =D

So, und jetzt bin ich fertig und ihr könnt weiter lesen. Viel Spaß! Ach ja, und schön Kommentare hinterlassen...^^

GLG, Ginny



Kapitel 7



Inzwischen war es Montag geworden und Harry war auf dem Weg zurück in den Gryffindor-gemeinschaftsraum. Er hatte in der Bibliothek nach einem Buch über den Trank der lebenden Toten gesucht, den er für Professor Slughorn mit ein paar anderen Zaubertränken vergleichen sollte.
Gerade passierte er mit dem Buch unter dem Arm den Korridor, wo sich der Raum der Wünsche befand, als er plötzlich eine panische Stimme hörte.

Verdutzt drehte er sich um und erspähte am Ende des langen Ganges eine kleine Erstklässlerin, die vor niemand anderem stand als Crabbe, Goyle und dem neuen Jungen Turper. Ansonsten war der Korridor völlig leer.
Schnell lief Harry näher. Das Mädchen schien wahnsinnige Angst zu haben. Es zitterte am ganzen Körper und sagte gerade mit jener Schrillen Stimme, die Harry zum Umdrehen gebracht hatte:
„Bitte tut mir nichts! Ich wusste doch nicht, dass ich diesen Korridor nicht betreten darf!“
„Ach“, erwiderte Turper und sah die Erstklässlerin mit hochgezogenen Augenbrauen an. Aber jetzt weißt du es. Und damit es sich auch einprägt, werde ich dir noch eine Lektion erteilen.“, Harry lief schneller. Was hatte dieser Schleimbeutel vor?
Dieser hob den Zauberstab und machte gerade den Mund auf; wahrscheinlich um auf das Mädchen einen richtig fiesen Spruch loszulassen, als Harry rief:
„Hey! Hör sofort auf!“
Überrascht drehte sich der Slytherin um und erblickte Harry, der außer Atem zum Stehen kam und ihn zornig anfunkelte.

„Lass das arme Mädchen in Ruhe!“
„Du hast mir gar nichts zu sagen, Potter!“ Die Art und Weise, wie der Junge seinen Namen ausspuckte, kam Harry irgendwie bekannt vor, doch weshalb, wusste er nicht.
„Aber dann bekommst du es mit mir zu tun.“, sagte er wütend und stellte sich breitbeinig vor Turper hin.
„Oh“, tat dieser ganz überrascht. „Dann muss ich wohl zuerst dich beiseite schaffen.“ Und abermals hob er seinen Zauberstab.
„Pellera-“, doch nicht umsonst hatte Harry ein Ohnegleichen in seiner letzten ?Verteidigung gegen die dunklen Künste - Prüfung'.
Geistesgegenwärtig riss er seinen Zauberstab in die Höhe und schrie: „Expelliarmus!“ Doch es war nicht nur seine Stimme, die er da hörte.
Verdutzt drehte er sich um und sah niemand anderem als Ginny Weasley in die Augen.

„Was machst du denn hier?“, fragte er sie überrascht
„Ich dachte du brauchst vielleicht ein bisschen Hilfe.“, antwortete diese und hielt lässig Turpers Zauberstab in die Höhe. Sein Besitzer stand gerade auf, funkelte Harry und Ginny ein letztes Mal zornig an und marschierte dann, Crabbe und Goyle im Schlepptau, hocherhobenen Hauptes davon.

„Danke, aber das hätte ich gerade noch so selbst geschafft.“, wandte sich Harry wieder Ginny zu und konnte es nicht lassen, dass seine Stimme einen zornigen Unterton annahm.
Es war ja schön und gut, dass Ginny ihm helfen wollte, aber dachte sie ernsthaft, er würde mit einem eingebildeten Jungen wie Turper nicht fertig werden? Er hatte schon ganz andere Sachen geschafft.

Wütend über diese Erkenntnis drehte Harry sich um und wollte ohne ein weiteres Wort zu verlieren davon laufen. Doch er hatte nicht mit Ginny gerechnet. Harry war kaum zwei Meter gelaufen, da hatte sie ihn auch schon wieder eingeholt und lief nun stumm neben ihm her.
Nach einer Weile, in der Harry vergeblich versucht hatte sie abzuschütteln, sagte sie:
„Tut mir leid. Natürlich hättest du das alleine geschafft. Du hättest es sogar noch mit zehn weiteren Turpers aufnehmen können.“
Harry schwieg.
„Du brauchst gar nicht beleidigt zu sein!“
Harry schwieg immer noch. Er wusste nicht einmal wieso, doch irgendwie hatte ihn Ginny in seiner Ehre verletzt.
Diese sah das jedoch ganz anders.
Wütend, mit vor Zorn funkelten Augen, stellte sie sich nun vor ihn hin, die Arme in die Hüfte gestemmt und rief:

„Harry Potter! Du wirst doch wohl in der Lage sein, deinen Mund aufzumachen und mit mir wie von Mensch zu Mensch zu sprechen!“
„Das, was du machst, ist aber nicht sprechen.“, sagte Harry besserwisserisch.
„Ja und? Wir können uns auch anschreien. Aber anschweigen brauchst du mich wirklich nicht. Ich hab dir nichts getan und du spielst hier die beleidigte Leberwurst.
WIR SIND NICHT MEHR IM KINDERGARTEN!“

„Schon gut, schon gut.“, lenkte Harry ein. „ Es ist alles meine Schuld.“
„Das hab ich nicht gesagt!“, erwiderte Ginny aufgebracht. Leiser fügte sie hinzu: „Ich will doch nur, dass wir uns wieder wahrnehmen.“
„Ich glaub inzwischen hab ich dich wahrgenommen.“, sagte Harry und das Mädchen ließ ein zaghaftes Lachen hören.

„Was sagst du eigentlich zu Turper? Was sich der erlaubt hat ist doch echt das allerletzte.“, wechselte Harry schnell das Thema. Mit einer wütenden Ginny war nicht zu spaßen.
Diese hatte es jedoch sofort durchschaut.
„Du lenkst ab“, sagte sie.
„Tu ich nicht!“, verteidigte sich Harry. „Es ist nur, dass er mir nicht mehr aus dem Kopf geht.“
„Wer?“
„Na Turper! Irgendetwas stimmt nicht mit dem.“
„Wie meinst du das?“, fragte Ginny.
„Er hat ein Geheimnis. Vor ein paar Wochen hab ich ihn mit Crabbe und Goyle hinter einem Wandteppich reden hören. Die beiden sollten ihre Handschrift verstellen.
Außerdem hat er in den höchsten Tönen von Voldemort gesprochen und schikaniert kleine Kinder, wie du gerade gesehen hast!“
Na, das funktionierte doch prima. Ginny hatte anscheinend völlig vergessen, warum sie ihm hinterher gelaufen war.
„Und er hat zwei Leibwächter.“

„Crabbe und Goyle“, murmelte Ginny, die tatsächlich nicht mehr an ihren Streit von eben dachte. „Sie laufen ihm die ganze Zeit hinterher und nehmen die schwachsinnigsten Befehle in Kauf. So wie sie es früher nur bei Malfoy getan haben.“

Harrys Augen begannen zu leuchten. Ihm war gerade ein Licht aufgegangen.
Doch war es überhaupt möglich? Aber da hatte er seine Gedanken auch schon laut ausgesprochen.
„Turper ist Malfoy“
Ginny schaute ihn nur verdutzt an.
„Turper ist doch nicht Malfoy“, sagte sie.
„Doch, alles passt zusammen!“, Harry wurde sich seiner Sache immer sicherer. „Malfoy war in Slytherin, Turper ist in Slytherin. Malfoy schikanierte Kinder, Turper schikaniert Kinder. Malfoy hasste Mugglegeborene, Turper hasst sie ebenso; ich hab ihn neulich ein Mädchen mit Schlammblut beschimpfen hören. Malfoy war mit Crabbe und Goyle befreundet, Turper ist mit Crabbe und Goyle befreundet.
Malfoy geht weg, Turper kommt her!“

Es war eindeutig. Turper war in Wirklichkeit Malfoy. Vielleicht hatte er von Voldemort eine zweite Change bekommen und er war als Spion zurückgekommen. Snape war schließlich nicht mehr da.
Oder er handelte auf eigene Faust. Vielleicht war er getarnt nach Hogwarts zurückgekommen, damit ihn Voldemort nicht bestrafen konnte.
Doch Harry verwarf den Gedanken schnell wieder. Das Schloss dürfte für Voldemort keine unüberwindbare Barriere mehr darstellen. Wenn er hineinkommen wollte, würde er auch hineinkommen.
Solch großartige Bannflüche, wie Dumbledore sie benutz hatte, beherrschte Professor McGonagall einfach nicht.
Somit blieb nur eine logische Schlussfolgerung. Malfoy war als Turper, vielleicht mit Hilfe eines Vielsafttrankes, nach Hogwarts zurückgekommen, um irgendetwas auszuspionieren.
Möglicherweise sogar ihn.

Schnell berichtete er Ginny von seiner Erkenntnis.
„Und, was sagst du dazu?“, fragte er, als er geendet hatte.
„Ich weiß nicht so recht. Könnte es nicht einfach nur en dummer Zufall sein?“
„Nein, Ginny. So was ist kein Zufall. Auch kein dummer. Er spricht sogar meinen Namen genauso an, wie Malfoy“, bestärkte Harry sich in seiner Meinung und er wusste nun, warum ihm das „Potter“ vorhin aus Turpers Mund so bekannt vorgekommen war.

„Sie sprechen deinen Namen gleich aus?“, fragte Ginny nach.
„Ja, sie betonen beide das P so komisch. Man könnte auch sagen, es hört sich an wie ausgekotzt.“
„Ah, jetzt weiß ich, was du meinst. So was hat wirklich nur Malfoy drauf.“
„Also glaubst du mir?“, meinte Harry hoffnungsvoll.
„Ja das tue ich“ Ginny lächelte.

„Willst du Ron und Hermine davon erzählen?“, fragte sie wenig später.
„Nein, ich glaube nicht. Sie würden mir so wie so nicht glauben. Sie denken nämlich, ich sähe hinter jeder noch so kleinen Merkwürdigkeit ein riesengroßes Geheimnis, dem es gilt, unbedingt aufgedeckt werden zu müssen.“, zitierte er Hermine perfekt.
„Ganz unrecht haben sie ja nicht“, sagte Ginny lachend. „Aber ich stimme dir zu. Irgendwas stimmt nicht mit Turper. Vielleicht hast du Recht und er ist tatsächlich Malfoy. Wir werden es bestimmt noch herausfinden.“

Glücklich lief Harry zusammen mit Ginny zum Gryffindorgemeinschaftsraum zurück.
Wer brauchte schon Ron und Hermine? Er hatte ja Ginny…


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Luna ist auch eine Person, in die ich mich von Anfang an verliebt habe. Sie gibt der Handlung einen wichtigen, neuen Anstrich und sie lässt Harry Dinge anders betrachten. Ich war ihr wirklich von Anfang an verfallen.
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