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Fanfiction

Wenn zwei Menschen zusammengehören - Kapitel 6

von Ginny_111

Hallo meine Lieben!
Oder auch: Salve! (Hab grad so ne Latein-Phase)^^

Also, als ersten möchte ich mich mal dafür entschuldigen, dass ich euch so lange hab warten lassen, aber es waren ja Ferien und ich war bei meiner Oma und habs mir ne Weile so richtig gut gehen lassen. Also mit anderen Worten, rein gar nix getan.
Ach ja, ich glaube letztes Mal hab ich mich etwas falsch ausgedrückt. Natürlich schreib ich am Verkupplungsklub noch weiter, denn das ist ja eigentlich die Hauthandlung. Aber vorletztes Mal kam er ja glaub ich gar net vor, und da meinte ich, dass es dafür diesmal umso mehr um ihn geht.
Naja, heute kommt er jedenfalls auch wieder vor.
Vielen, vielen Dank natürlich an meine beiden Beta-Leser antschi333 und dobby-winky-kreacher, die zwar dieses Kapitel leider nicht betan konnte, weil ihr Computer irgendwas hat, aber mir trotzdem eine riesengroße Hilfe ist!
Hab euch lieb! =D

Und jetzt wünsch ich euch ganz viel Spaß beim Lesen!
Ach ja, Kommis sind, wie immer, erwünscht, Ich würde mich echt total drüber freuen!

GVLG, Ginny
__________________________________________________



Kapitel 6

„Heute werden wir uns einer der schwierigsten Verwandlungsarten zuwenden, die es gibt.“, tönte Professor McGonagalls barsche Stimme durch das Klassenzimmer.
„Natürlich erwarte ich nicht von Ihnen, dass Sie es bei ihrem ersten Versuch schaffen, doch
nachdem sie große Gegenstände inzwischen, wie ich hoffe, erfolgreich verwandeln können-“
„Schön wär´s“, knurrte Ron und dachte verzweifelt an den riesigen, zusammengesackten Kuchenteig, über den hinaus er noch nichts zu Stande gebracht hatte.

„…dürfte ihre neue Aufgabe für sie kein allzu großes Problem darstellen“, fuhr die Lehrerin fort. „Es handelt sich um das Verwandeln von zwei Sachen gleichzeitig.“
„Oh“, machte Hermine.
„Wer kann mir sagen, warum das so schwierig ist? Ja, Miss Granger?“
„Das Verwandeln von zwei Gegenständen gleichzeitig ist deswegen so schwierig, weil man sich auf zwei Zauberschritte gleichzeitig konzentrieren muss. Das erfordert ein höchstes Maß an Disziplin, was sogar manchen der größten Zauberer fehlt.“

„Ganz richtig, Miss Granger. Zehn Punkte für Gryffindor.
Also, wie eben Sie gehört haben; man braucht ein höchstes Maß an Disziplin und Konzentration. Ich denke, inzwischen sind Sie alt genug beides zu beherrschen.“
Ron sah aus, als sei er sich da nicht ganz so sicher.
„Wir fangen mit etwas ganz einfachem an, was für Sie kein Problem darstellen dürfte.
Miss Patil, wenn Sie so nett wären diese Stoffbälle auszuteilen…“, an die Anderen gewandt fügte McGanagall hinzu: „Sie werden zwei von diesen Bällen nehmen, sie vor sich hinlegen und dann versuchen, sie gleichzeitig in zwei kleine Becher zu verwandeln.
Diese Aufgabe ist noch nicht besonders schwierig, wie ich ja schon sagte, da… Ja, Miss Granger?“, fragte McGonagall, als Hermine schon wieder aufzeigte.

„Sie ist deswegen nicht besonders schwierig, weil wir zwei gleiche Gegenstände in zwei andere gleiche Gegenstände verwandeln müssen. Müssten wir zwei unterschiedliche Gegenstände in zwei andere unterschiedliche Gegenstände verwandeln, wäre das erheblich komplizierter. So muss man sich nur auf eine Hauptaufgabe konzentrieren. Andernfalls auf zwei. Natürlich steigt der Schwierigkeitsgrad mit jedem Neuen Objekt, das verwandelt werden muss. Genauso ist es übrigens mit der Größe der Gegenstände. Je größer, desto komplexer wird das ganze und umso schwieriger für den Zaubernden.“, rasselte Hermine herunter.
Harry grinste. Immer noch die alte Besserwisserin. Doch sein Grinsen verblasste augenblicklich, als ihm Parvati zwei der kleinen Bälle entgegenstreckte. Na, das konnte ja was werden…

Der Donnerstag, an dem Harry, Ron und Hermine sonst eigentlich immer wenige Hausaufgaben machen mussten, sah heute anders aus.
Ron brütete immer noch über seinen Verwandlungsaufgaben, die sie bereits am Montag aufbekommen hatten, als Hermine aus ihrem Schlafsaal kam.
„Müssen wir nicht gleich zu diesem Kurs gehen?“, fragte sie. Ron schaute auf.
„Stimmt!“, rief er. Wie konnte er das nur vergessen haben? Das war die beste Ausrede, die es im Moment gab. In allen anderen Fällen hätte ihm Hermine bestimmt einen vorwurfsvollen Vortrag gehalten. Von wegen, er solle sich endlich einmal anstrenge und wie solle denn jemals etwas aus ihm werden.

Froh stand Ron auf. „Wir kommen bald wieder“, sagte er zu Harry. „Du kannst ja auf uns warten“
Harry nickte und schaute sehnsüchtig Ron hinterher. Manchmal wünschte er sich, er hätte sich selbst auch bei diesem Verkupplungsklub angemeldet. Aber da dem nicht so war, wandte er sich seufzend weder seinen Hausaufgaben zu.

Schweigend lief Ron neben Hermine her. Verstohlen schaute er sie von der Seite an. Das Mädchen sah heute irgendwie anders aus.
Ihre Haare waren glätter und sie hatte nicht, wie sonst, ihre Schuluniform an, sondern trug Jeans und einen engen Pullover.
Gerade als Ron sie darauf ansprechen wollte, drehte Hermine ihren Kopf, sah, dass er sie anstarrte und fragte: „Ist was?“
„N-nein“, stotterte Ron und schaute wieder geradeaus.

Und bevor Hermine noch irgendetwas sagen konnte, waren sie schon bei Zimmer 106 angelangt.
Heute befanden sich statt der Schulbänke mehrere Staffeleien in dem Raum, gegenüber derer sich jeweils ein einziger Stuhl befand. Die Wände waren zum Glück verschont geblieben und weiß, wie an jedem anderen Tag auch.
Diesmal waren Ron und Hermine die Zweiten. Neville und Luna waren schon da und nach und nach tröpfelte auch der Rest der Mitglieder ein.
Als alle da waren, trat Parvati auf der Bühne nach vorne und sagte:

„Herzlich Willkommen zurück!
Wie ihr vielleicht schon an diesen Zeichnungs-Tafel-Dingern gesehen haben, werden wir heute etwas…na ja, man könnte sagen gewöhnungsbedürftiges machen.
Und zwar werdet ihr, wie immer, zu zweit zusammengehen und euch dann gegenseitig abzeichnen.
Und ich glaube nicht“, fuhr sie in scharfem Ton fort und warf Parvati und Cho einen wütenden Blick zu „…dass wir das vormachen müssen. Wenn ihr dann bitte anfangt; die Aufgabenstellung ist klar.“

Gehorsam fügten sich die anderen Schüler Parvatis Aufforderung und auch Ron und Hermine suchten sich eine etwas abseits liegende Staffelei.
„Okay“, sagte Hermine. „Setzt dich da hin. Ich werde dich abzeichnen.“
„Auf keinen Fall!“, meinte Ron und verschränkte wütend seine Arme vor der Brust. „ich will nicht, dass du mich abzeichnest!“
„Und warum nicht?“
„Weil ich nicht aussehen will, wie ein Schwein!“
„Du wirst nicht aussehen wie ein Schwein!“, gab Hermine entrüstet zurück.
„Dann eben wie ein Schwein mit Magenschmerzen.“
„Ron“
„Ist ja schon gut, ist ja schon gut. Aber wie heißt es denn so schön: ?Ladys first'“
„Du setzt dich jetzt sofort da hin!!!“
„Okay“, sagte Ron mit trotziger Stimme. Wie schafften es diese verdammten weiblichen Wesen ihn immer so unter Druck zu setzten?
Aber da er keinen Streit riskieren wollte, setzte er sich schnell hin.

„So, und jetzt beweg dich nicht mehr!“ herrschte ihn Hermine an und fing konzentriert an zu zeichnen. Doch das war gar nicht mal so einfach. Besonders dann, wenn derjenige, den man aufs Papier bringen sollte, sich dauernd bewegte. Und da Ron keine Minute still sitzen konnte, mühte sich Hermine fast umsonst ab.
Mal kratze er sich an der Nase, dann rutsche er auf seinem Stuhl herum, wenig später versuchte er, sich wieder gerade hinzusetzten und in regelmäßigen Abständen scharrte er mit den Füßen.
Hermine platze der Kraken. „Warum kannst du nicht mal für eine Minute ruhig sitzen bleiben?“, fauchte sie; gerade als Ron den Arm hob um auf seine Armbanduhr zu schauen.
„Weißt du wie langweilig das ist?“
„Ja, das weiß ich, aber andere Leute schaffen es doch auch“, sagte das Mädchen wütend und deutete auf Neville und Luna. Luna stand an der Staffelei und Neville saß wie aus Stein gemeißelt auf seinem Stuhl und lächelte seine sich gegenüber befindende selig an.

„Ich hab eben immer, wenn ich auf einem Stuhl vor einer Zeichentafel ruhig sitzen muss, ein unvermeidliches Bewegungs-Syndrom“, meinte Ron.
„Dann wird´s Zeit, dass wir dagegen etwas unternehmen“, sagte Hermine. Als erstes bewegst du dich bitte aus deiner Halb-auf-dem-Stuhl-liege-Pose und setzt dich gerade hin.“ Ron rutschte auf seinem Stuhl nach oben. „Jetzt nimmst du die Hände aus den Hosentaschen… ja… und stellst deine Beine ein wenig breitbeinig vor dich hin. Die Fußsolen müssen den Boden ganz berühren!“
Ron tat wie geheißen.

„Genau, jetzt lehnst du dich nach vorne und stütz dich mit deinen Händen auf deinen Knien ab. Perfekt. Jetzt fehlt nur noch der richtige Gesichtsausdruck.“
Der Junge schnitt eine Grimasse.
„Nein, so wird das nichts“, grummelte Hermine. „Ron, du sollst nicht aussehen wie ein Frosch, der gerade Achterbahn gefahren ist.“
„Dann sag mir wie ich schauen soll.“
„Schau einfach ganz normal und denk an was Schönes“
Ron versuchte Hermines Anforderungen Folge zu leisten. Und tatsächlich -nach wenigen Sekunden- begann auch Ron, wahrscheinlich unterbewusst, zu lächeln. Er sah zwar nicht ganz so verträumt aus wie Neville, doch es war schon mal ein Anfang.

Inzwischen war es ganz leise geworden und Hermine fühlte sich seltsam geborgen. Hier zu stehen und Ron abzuzeichnen… sie hätte ni gedacht, dass sie das einmal tun würde. Doch es war ein schönes Gefühl.
Hermine konnte es sich selbst nicht erklären.


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