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Fanfiction

Wenn zwei Menschen zusammengehören - Kapitel 5

von Ginny_111

Hi Leute! =D

Hier ist das fünfte Kapitel. Und als Ausgleich zum letzten Mal dreht es sich diesmal nur um den Klub.
An alle, die noch in der Schule sind: Ich hoffe, ihr hattet gute Zeugnisse! Wenn nicht kann ich euch vielleicht durch dieses chap en bisschen aufheitern. Außerdem habt ihr die Hälfte des Schuljahres noch vor euch^! ;)

Dank gilt natürlich wieder meinen zwei Beta-lesern Antschi333 und Dobby-Winky-Kreacher, die ihre Arbeit echt zuverlässig machen.

Aber jetzt wünsch ich euch vie Spaß beim Lesen! ;)



°^°^°^°^°^°^°^°^°^°^°^°^°^°^°^°^°^°^°^°^°^°^°^





Kapitel 5

Vier Tage später stand Hermine wutschnaubend neben Ron und wartete, dass endlich jemand den Raum 106 öffnete.
Warum war Harry auch so dumm gewesen und hatte einen Vertrag, von dem er nicht einmal wusste, wie er lautet, unterschrieben.
Jetzt durfte oder besser gesagt musste sie jede Woche einmal zu diesem bescheuerten Kurs gehen. Als ob Hermine nichts Besseres zu tun hätte. Immerhin musste sie in diesem Jahr ihre UTZ - Prüfung ablegen und da würde sie ihre Zeit viel besser nutzten, wenn sie lernen würde, aber dass Harry starb… nein, das konnte sie nun mal nicht verantworten.

Gerade als sie anfing Rachepläne zu schmieden, öffnete Parvati die Tür und Hermine wurde mit dem Strom er restlichen Schüler in den Raum geschoben.
Diesmal, so fand Hermine, sah dieser eindeutig besser aus.
Die Wände waren nicht mehr rosa, sondern weinrot und zartgelb. In der Mitte stand, wie beim letzen mal auch, eine Bühne, die ebenfalls gelb war. Auch der Teppich hatte diese Farbe. Im Gegensatz zu den Vorhängen, welche in Weinrot gehalten wurden.
Um die Bühne herum standen kleine Tische mit jeweils zwei Stühlen. Auf jedem von ihnen befand sich ein bronzener Kerzenständer mit acht Kerzen, die jedoch nicht angezündet waren.
Widerwillig musste Hermine zugeben, dass das ganze gar nicht mal so schlecht aussah.
Die sanfte Musik im Hintergrund untermalte das Bild perfekt und tatsächlich strahlte der Raum eine gewisse Gemütlichkeit aus.

Sie hatte sogar vergessen, dass sie eigentlich schlecht gelaunt sein wollte und drehte sich gerade zu Ron um, als ihr Blick auf die Bühne fiel.
Schlagartig sank Hermines Laune wieder bis zum Tiefpunkt und ihr wurde bewusst, wo sie sich eigentlich befand. Denn dort standen Cho, Parvati und Lavender, welche übrigens, wie das letzte Mal auch, farblich perfekt passend zur Einrichtung des Raumes gekleidet waren, und betrachteten die Schüler unter ihnen mit einem breiten Grinsen.
Auch Neville und Luna waren wieder da. Allerdings sahen die beiden so aus, als ob sie freiwillig gekommen wären. Nachdem Hermine sie eine Weile beobachtet hatte, schweifte ihr Blick zu Zacharias und Jennifer. Zacharias schien leicht gelangweilt, doch seine Begleiterin war in ihrem Element. Staunend blickte sie umher und redete wie ein Wasserfall. Hermine konnte Worte wie „…fantastisch“, „…du nicht auch?“, „…könnte so was nicht“ aufschnappen.
Etwas abseits stand Michael Corner, der wieder alleine da war. Seine Augen hafteten wie immer an Cho, doch die ignorierte seine Blicke gekonnt und wandte sich Lavender zu, die gerade dabei war mit einem Vortrag zu beginnen.

„Herzlich willkommen zurück!“, rief sie strahlend und breitete ihre Arme aus.
„Es freut mich, dass ihr wieder so zahlreich erschienen seid. Für heute haben wir uns etwas ganz besonderes einfallen lassen. Und zwar werden wir Spaghetti essen.“

„Was?“, sagte Hermine und machte ein verdutztes Gesicht, doch Ron fing an zu strahlen. Anscheinend war es hier doch ganz in Ordnung. Eine extra Portion Essen, was wollte man mehr?
Doch Rons gute Laune wurde, so schnell wie sie gekommen war, auch schon wieder zunichte gemacht. Denn gerade fuhr Lavender fort:
„Ron, würdest du mal bitte zu uns kommen?“
Was sollte er jetzt tun? Ignorieren? Nein, das ging nicht. Doch ein Blick zu Hermine genügte um ihm klar zu machen, dass das sehr wohl ging. Sie hatte ihr Kinn vorgeschoben, schaute in die Luft und warf auf die Bühne einen vernichtenden Blick nach dem anderen.
Also beschloss Ron einfach so zu tun, als ob er einen Hörschaden hätte, drehte sich weg und begann ein Lied zu pfeifen.
Doch er hatte nicht mit Lavender gerechnet. Entschlossen sagte sie mit nun lauterer Stimme:
„Ronald Weasly, wäre es möglich, dass du dich irgendwann einmal in der nächsten Zeit zu uns auf die Bühne bequemst?“

Als Ron wieder nicht reagierte, sondern nur weiter Löcher in die Luft starrte, marschierte das Mädchen kurzerhand von der Bühne, ging zu Ron, ergriff seinen Arm und zog ihn mit sich zurück.
„So, Und jetzt setzt du dich sofort dahin.“, schnaufte sie und deutete auf einen der zwei Stühle die um den Tisch standen.
Ron ließ sich augenblicklich nieder. Besser, er riskierte jetzt nichts. Zu den anderen Schülern gewandt sagte Lavender:
„Wir werden euch jetzt die Übung, die wir heute machen werden, vorführen.“

„Ganz genau.“, meinte Cho, schob Lavender beiseite und ließ sich gegenüber von Ron nieder.
„Hey!“, entrüstete sich diese. „Ich darf die Übung vormachen!“
„Nein, wie du siehst, bist du zu spät dran.“, meinte Cho und verzog ihren Mund zu einem spöttischen Lächeln.
Lavender, die natürlich nichts anderes zu tun hatte, als auf diese Provokation einzugehen, stellte sich, die Arme in die Seite gestemmt vor Cho und sagte, während ihre Augen buchstäblich Funken ausstießen: „Aber ich hab Ron auf die Bühne geholt und deswegen hab ich das Recht die Übung mit ihm vorzumachen!“

„Das glaubst aber auch nur du!“, schnaubte Cho empört und stand ebenfalls auf. Auf keinen Fall wollte sie kleiner als Lavender sein. Sie war zwar immer noch kleiner, allerdings war der Unterschied lange nicht mehr so groß wir vorher.
„Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.“
„Ja klar…“, meinte Lavender und suchte fieberhaft nach einem passenden Spruch, den sie als schlagfertige Antwort geben konnte. Doch ihr viel einfach nichts ein.
„Morgenstund hat Gold im Mund.“, sagte sie schließlich weise und schaute Cho würdevoll an, die ihren Blick verdutz entgegnete.
„Was hat das bitte mit der momentanen Situation zu tun?“, fragte sie.
Darauf wusste selbst Lavender keine Antwort mehr. Doch zum Glück gab es ja noch ihre beste Freundin Parvati, die ihr, wie schon so oft aus der Patsche half, und deswegen sagte:
„Wisst ihr was? Lavender sollte wirklich anfangen. Sie hat Ron schließlich auf die Bühne geholt.“

Gerade wollte Cho ihren Mund öffnen, um ihrer Entrüstung Luft zu machen, doch Parvati ließ sie gar nicht erst zu Wort kommen.
„STOPP! Stopp“, nach einer kurzen Pause, während der es mucksmäuschenstill geworden was, fügte sie hinzu: „ Das nächste Mal darfst du die Übung vormachen. OK?“ Und an Ron gewandt sagte sie: „Du machst einfach das, was Lavender dir sagt, ja?“
Und bevor weder er, noch Cho auch nur einen Pieps von sich geben konnten, hatte sich Lavender vor dem recht verdutz aussehenden Ron niedergelassen und begonnen zu erklären.

„So, alle herhören, bitte! Als erstes nimmt man sich eine Nudel“, und sie zog eine Spaghetti aus dem Haufen vor ihr „Dann gibt man dem Partner das eine Ende der Nudel und nimmt selbst das andere, welches man in Mund steckt. Der Partner muss das auch tun“, sie tat wie geheißen und schaute nun auffordernd Ron an, der jedoch zögerte.
Schüchtern schielte er zu Hermine. Und schielte, und schielte. Doch diese bemerkte nichts. Sie schaute nämlich nur stur auf den Boden.
„OK“, dachte Ron. „Dann eben nicht“, und steckte sich nun ebenfalls sein Nudelende in den Mund.


„Alcho, etzt, o ihr gamit fergig geit, eggt ihr die Nugel in gleichmägiger Gegingigekeit nach vorne auf, gogagg sich eure Gegichter immer näher gommen. Hagt ihr mich vergangen? OK.“ (A/N: Ich hoffe ihr habt es auch verstanden. ;))
Plötzlich bekam Ron Angst. Das wollte Lavender jetzt aber nicht wirklich vormachen, oder? Davon hatte er eindeutig letztes Jahr schon genug gehabt.

Doch das Mädchen kannte keine Gnade. Schon begann es zu essen und kam Rons Lippen immer näher.
Panisch schaute er sich um. Wollte ihm denn keiner helfen? Noch 15 Zentimeter. Ron wich ein Stück zurück, was jedoch nichts an der Nudellänge änderte. Noch 10 Zentimeter.
Flehend blickte er um sich. Doch keiner rührte sich. Alle standen wie versteinert auf der Stelle und starrten mit leicht geöffneten Mündern auf die Bühne.
Einschließlich Hermine. Ron wünschte, sie würde es bleiben lassen.
Noch 5 Zentimeter. Ron brach in Schweiß aus. 4…3… Jetzt war alles zu spät.

Gequält schloss Ron die Augen. Mitanschauen, was gleich passieren würde, wollte er nicht.
„Noch 2 Zentimeter“, dachte er. „Noch 1“ Und-
Stille. Nichts passierte. Ron wartete noch weitere 2 Zentimeter ab, doch als es weiterhin ruhig blieb, öffnete er zögernd seine Augen.

Er hätte vor Erleichterung aufjauchzen können. Tanzen, Herumspringen, schreien, lachen, Steppen, und, und, und... Was er jedoch alles nicht machte, denn noch peinlicher, als die momentane Situation so wie so schon war, wollte er sie auch nicht machen.
Ein paar Millimeter vor seinem Mund befand sich der von Lavender. Und es hing ein kleines Stück Nudel aus ihm heraus. Anscheinend hatte er gerade noch rechtseitig abgebissen.
„Warum bin ich da nicht gleich draufgekommen?“
Bedacht darauf ja nicht Lavender zu berühren, die sich noch nicht bewegt hatte, stand er auf und ging mit einem breiten Grinsen von der Bühne.

Lauter Beifall empfing ihn. Die Brust weit vorgeschoben stellte er sich neben Hermine, die ihn schmunzelnd beobachtete. Auch die anderen mussten lachen.
Wohl auch wegen Lavender, die weniger glücklich aussah. Mit vor Wut verzerrtem Gesicht stand sie auf, drehte sich um und rauschte aus dem Raum.
„Was ist der denn über die Leber gelaufen?“, fragte Ron lachend.
„Keine Ahnung“, antwortete Hermine ironisch. „Aber es muss schlimm gewesen sein.“
Ja, da hatte Ron gerade noch die Kurve gekriegt.

Insgeheim hatte er jedoch davor Angst die Übung mit Hermine zu machen. Was wäre, wenn sie abbeißen würde oder er täte es noch mal aus Versehen.
Doch Ron brauchte sich gar nicht zu fürchten. Der Kurs wurde nämlich vorzeitig beendet. Denn da ja Lavender aus dem Zimmer gerannt war und Parvati ihr hinterher, war Cho alleine und sie meinte, sie und neun andere Personen; das würde sie niemals fertig bringen.

Und so gingen Hermine und Ron, glücklich über das vorzeitige Ende, gemeinsam in den Gemeinschaftsraum zurück.


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