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Fanfiction

Wenn zwei Menschen zusammengehören - Kapitel 4

von Ginny_111

Einen wunderschönen guten Abend!

Hier also ist das vierte Kapitel. Der Verkupplungsklub kommt diesmal nicht vor. Is eher so ein 'Übergangskapitel'. Also nicht zu enttäuscht sein. ;) Im nächsten chap spielt er wieder eine viel größere Rolle.

Ganz herzlich bedanken möchte ich mich dann noch bei meinen beiden neuen Beta-lesern antschi333 und dobby-winky-kreacher. Ihr seid echt klasse! =D

Ebenfalls Dank gilt meinen zwei super-guten-mega Freundinnen Luisa und Jojo, die hier unter dem Namen Zauberstäbchen ihr Unwesen treibt. ^^
Die beiden machen sich die MĂĽhe meine Geschichte zu lesen und dazu auch noch ihre Kommentare abzugeben.
Ich bin echt froh, dass ich euch hab! ;D

Danke auch für die lieben Kommentare von Deathly Hollow, antschi333, dobby-winky-kreacher und Zauberstäbchen.

Aber jetzt will ich euch nicht länger aufhalten. Viel Spaß beim Lesen!

HEL, Ginny

________________________________________________






Kapitel 4

Inzwischen war es Samstagmorgen und Harry, Ron und Hermine saßen beim Frühstücken. Auch Hagrid verspeiste gerade sein zehntes Brötchen, doch er sah nicht gerade fröhlich aus. Tatsächlich hatte Harry ihn dieses Schuljahr noch kein einziges Mal lächeln sehn.
Er war nicht mehr der Hagrid, den er kennen gelernt hatte. Der Tod Dumbledores hatte ihm anscheinend ziemlich zu schaffen gemacht.

„Findet ihr nicht auch, dass wir heute Hagrid besuchen gehen sollten statt zu lernen? Das können wir auch morgen machen.“, schlug Harry deshalb vor. Vielleicht konnten sie ihn ja irgendwie aufheitern.
„Gute Idee!“, stimmte Ron, froh darüber seinen vielen Hausaufgaben entfliehen zu können, zu. „Er sieht wirklich so aus als ob er einen Seelenklempner dringend benötigen würde.“
„Ron!“, rief Hermine entrüstet. „Hagrid braucht nur ein bisschen Liebe und sonst nichts! Aber ich denke, einen freien Tag können wir uns leisten.

Und so liefen die drei Freunde eine Stunde später über das Gelände Hogwarts. Bei Hagrids Hütte angekommen, klopfte Harry gegen die Tür, doch niemand öffnete.
„Nicht schon wieder!“, stöhnte er. „Das hatten wir doch schon oft genug.“
Er klopfte stärker, was aber wiederum keine Wirkung zeigte.
„Hagrid!“, rief Hermine. „Wir sind´s. Mach uns endlich auf!“ und auch sich begann gegen die Tür zu hämmern. „Wir übernachten sonst zur Not hier! Ron, sag doch auch mal was!
„Hagrid? Mir ist kalt.“, bemerkte dieser intelligent.
Sie hörten, wie ein Stuhl über den Boden gezogen wurde und wenig später stand Hagrid in der Tür. Wortlos trat er beiseite und lies die drei Freunde hinein.
Sein Anblick erschrak Harry sehr. Statt roten verquollenen, wie er es eigentlich erwartet hatte, blickten ihn zwei völlig leere, glanzlose Augen an. Keine Lachfältchen verzierten das Gesicht. Kein Glucksen, wie sonst, wenn er sie sah, ertönte. Es sah so aus, als ob Hagrid nicht mehr wusste, wer er war.

„Wie geht es dir?“, fragte Hermine vorsichtig. Auch sie hatte Hagrids Veränderung bemerkt. Natürlich hatte sie schon davor gesehen, dass er nicht mehr der war, der er früher einmal gewesen war, doch das Ganze jetzt aus der Nähe zu sehen, war doch sehr erschreckend.
„Gut. Ja, wirklich ausgezeichnet.“, antwortete Hagrid, wobei er jedoch keinen der Drei ansah.
Ron, Harry und Hermine tauschten mit hochgezogenen Augenbrauen einen ungläubigen Blick.
„Hagrid, wir können dich verstehen.“, versuchte es nun Harry. „Wir sind genauso tr-“
„IHR KÖNNT ÜBERHAUPT NICHTS VERSTEHN!!!!“, polterte der plötzlich los und warf den einzigen Gegenstand, der in seiner Reichweite stand, nämlich den Tisch, gegen die Wand. Erschrocken sprangen die drei Freunde beiseite.
„Hagrid!“, schrie Hermine auf, doch er lies sie nicht zu Wort kommen, denn schon schrie er weiter: „IHR HABT DOCH KEINE AHNUNG WIE ICH MICH FÜHLE! VOR ZWEI MONATEN HAB ICH MEIN´N - MEIN`N FREUND, MEIN`N BESTEN FREUND VERLOR`N UN` ICH SOLL EURER MEINUNG EINFACH SO WEITER MACH`N WIE DAVOR?“
Ron, Hermine und Harry standen inzwischen mit ängstlichen Gesichtern zurückgedrängt in einer Ecke. Einen so wütenden Hagrid hatten sie noch nie erlebt.
„WARUM LASST´ER MICH NICH` EINFACH IN RUHE UN` VERSCHWINDET?“, fuhr dieser lautstark fort, doch man merkte, dass seine Kräfte bald aufgebraucht waren.
„Ich-Ich“, startete er noch einen letzten Versuch, dann fiel er schluchzend zu Boden.

Vorsichtig traten die Drei Näher. Hermine setzte sch neben Hagrid auf den Boden und begann seinen Arm zu tätscheln.
Auch Ron und Harry lieĂźen sich nieder.
„Dumbledore hätte das nicht gewollt.“, sagte Harry. „Er hätte gewollt, dass du weiterlebst, dass du Spaß am Leben hast und nicht, dass du dich nicht vergräbst und dir alles egal ist.“
„Ihr habt ja recht“, mit tränennassem Gesicht schaute Hagrid auf. „Ich hab mich wohl nicht ganz richtig verhalten.“
„Ist schon gut.“, meinte Hermine.
„Ja“, stimmte Ron zu. „Bis darauf, dass wir Todesängste ausstehen mussten, ist uns ja nichts weiter passiert.“
Hermine warf ihm einen wütenden Blick zu, doch Hagrid lies ein Glucksen hören, wischte seine Tränen fort und fragte: „Wollt´er ne Tasse Tee? Dann könnt´er erzähl´n, was ihr bis jetzt erlebt schon habt.“ Und auch wenn Hagrid noch nicht so fröhlich ausschaute wie früher; der erste Schritt war getan.

Ein paar Minuten später saßen der Riese, Harry, Ron und Hermine gemütlich um den Tisch, den Hagrid wieder aufgehoben hatte, herum und tranken ihre wohlverdiente Tasse Tee.
„Wie geht es eigentlich Grawb?“, wollte Ron wissen.
„Ach, ganz gut.“, antwortete Hagrid. „Ich war in letzter Zeit fast dauernd bei ihm un´ ich muss sag´n, er macht sich bestens.“, endlich erglänzte sein Gesicht wieder in dem alten Eifer. „Er kann jetzt sogar schon richtig Englisch sprechen. Wenn ihr wollt, könnt ihr ihn ja mal besuchen kommen. Es wird ihn sicher freuen, dass Harry, Ron und Hermy ihn sehen wollen.“
„Er nennt mich immer noch Hermy?!“, erwiderte Hermine entsetzt. „Ich dachte du hättest ihm beigebracht, wie ich wirklich heiße.“
„Aber warum denn? Hermy ist doch so ein schöner Name.“
Hermine schnaubte wĂĽtend auf, sagte jedoch nichts mehr. Jetzt, wo Hagrid einmal gut gelaunt war, wollte sie es auch dabei belassen.
Bis Harry, Ron und Hermine aufbrechen mussten, redeten sie über belanglose Dinge wie Quidditsch (Währenddessen Hermine den Tagespropheten las, weil sie dieses Thema überhaupt nicht interessierte), die toten Köpfe, eine Musikgruppe, und UTZ`s, die Hagrids Meinung nach sehr schwer sein mussten.
Als sie schlieĂźlich wieder zum Schloss zurĂĽckgingen, fĂĽhlten sich Harry, Ron und Hermine um ein ganzes StĂĽck leichter.

„Ich wusste doch, dass Hagrid einen Seelenklempner braucht.“, meinte Ron, während er sich gegen den stürmischen Herbstwind stemmte.
„Gar nichts wusstest du.“, sagte Hermine. „Er hat Liebe gebraucht. So wie ich es gesagt hab.“
Doch bevor die Beiden ihren Streit fortsetzten konnten, unterbrach sie Harry, und zwar nicht durch seine alltägliche Methode einfach ein neues Thema zu beginnen, sondern indem er sie hinter einen großen Busch zog. Allerdings aus einem ganz anderen Grund, denn gerade hatte er diesen Slytherin -Junge mit Crabbe und Goyle entdeckt.

„Harry, was soll das?“, fauchte Hermine.
„Vielleicht besprechen die ja etwas irgendetwas Interessantes.“
„Hör endlich auf dich so kindisch zu benehmen!“
„Hermine, jetzt sei leise! Sie kommen.“
Auch wenn sie nichts mehr sagte; ein Schnauben lies sie sich nicht nehmen.

Inzwischen waren die drei Slytherin näher gekommen und nur noch wenige Meter von ihnen entfernt.
Schon konnte Harry die ersten Worte verstehen.
„ …noch mal erklären? Bitte Jeff!“, rief Crabbe gerade.
„Nicht jetzt!“, die schneidende Stimme des Jungen, der anscheinend Jeff hieß, zerschnitt die wohltuende Ruhe der Umgebung wie eine messerscharfe Rasierklinge. Harry lief ein kalter Schauer über den Rücken. „Wenn der dunkle Lord erst einmal an der Macht ist, brauchst du dieses ganze Schulzeug doch so wie so nicht mehr.“
Darauf schwieg Crabbe und die drei Jungen legten ihren Weg fort ohne ein weiteres Wort zu sprechen.
Als sie nicht mehr zu sehen waren, traten Harry, Ron und Hermine hinter dem Busch hervor.

„Und, was hab ich euch gesagt? Dieser Jeff ist böse und führt irgendwas im Schilde.“, meinte Harry auch sogleich.
„Und woher willst du das wissen?“, fragte Hermine.
„Na, was ist mit dem Satz ?Wenn der dunkle Lord erst einmal an der Macht ist, brauchst du dieses ganze Schulzeug so wie so nicht mehr'?“
Hermine seufzte ungeduldig. „Das hat gar nichts zu sagen. So denken ungefähr 90% aller Slytherins.“
„Aber böse ist er! Da kannst du mir nicht widersprechen.“
„Stimmt. Das kann ich wohl nicht.“

„Ist euch schon mal aufgefallen, dass wir mit diesem Jeff gar keinen Unterricht zusammen haben?“, fragte Ron nach einer Weile.
„Ihr nicht. Aber ich schon.“, antwortete Hermine. „Er ist in Arithmantik und Alte Runen.“
„Und sonst belegt er keine Kurse?“, fragte Harry ungläubig.
„Anscheinend nicht.“
„Weißt du wie der mit ganzem Namen heißt?“, wollte Ron wissen. „Ich wäre nicht gerade glücklich darüber einen Slytherin, der mir total unsympathisch ist, dauernd mit seinem Vornamen anzureden.“
„Das war irgendwas mit T. Turpis. Nein, Turpi. Oder… Genau! Jetzt fällt es mir wieder ein. Er heißt Turper. Jeff Turper.“
„Jeff Turper.“, murmelte Harry. „Klingt nicht gerade verdächtig.“

Inzwischen waren die Drei wieder im Gemeinschaftsraum angelangt. Schnell holten sie ihre Taschen und begannen mit den Hausaufgaben, einem Aufsatz über die giftigsten Pflanzen der Welt für Professor Sprout, dem Verwandlungszauber von großen Gegenständen wie Schränken und Betten, und zwei weiteren Aufsätzen für Zaubertränke und Zauberkunst.

Gerade als sie in einem Pflanzenbuch nach Informationen für den Kräuterkundeaufsatz suchten, sagte Hermine: „Ich hab Hagrid übrigens beim Verabschieden gesagt, dass wir ihn am Donnerstagabend wieder besuchen kommen, weil wir da ja meistens am wenigsten Hausaufgaben aufhaben.“
Entsetzt schaute Harry von seinem Buch auf. „Was? Donnerstagabend? Das geht nicht! Das müsst ihr zu eurem Ver- äh…zu eurem Kurs.“
„Sehe ich wirklich so aus als ob ich dort noch einmal hingehen würde?“, fragte Hermine.
Fiebrig ĂĽberlegte Harry. Sie musste dort hingehen, sonst war die Change, dass sie irgendwann einmal mit Ron zusammenkam gleich null.
Doch was sollte er sagen? Plötzlich kam ihm die Idee.

„Ihr wisst ja, dass ich einen Vertrag eingegangen bin.“, sagte Harry. Dieser Satz stimmte noch. „Nun, dieser Vertrag beinhaltet, dass der, der ihn eingegangen ist, in diesem Fall also ich, sterben werde, wenn man ihn nicht hält.“ Dieser Satz stimmte nicht mehr. „Und er lautet, dass jemand, der einmal dabei war, für immer dabei bleiben muss.“ Auch das stimmte nicht. Zwar war er einen Vertrag eingegangen, doch nach diesem mussten sich die Angemeldeten den Verkupplungsklub lediglich einmal anschauen. Danach durften sie selbst entscheiden ob sie weitermachen wollten oder nicht.
Hermine schien ihm die Geschichte nicht abzunehmen. „Warum hättest du so einen Vertrag eingehen sollen?“, fragte sie argwöhnisch.
„Als ich unterschrieben habe, wusste ich nicht wie er lautet.“, antwortete Harry, wobei er sich bemühte eine überzeugende Miene aufzusetzen.
„Ach…“, meinte Hermine mit einer immer noch misstrauischen Miene. „Kannst du ihn uns zeigen?“
„Äh… klar!“, rief Harry, dem plötzlich eine Idee kam. „Aber zuerst muss ich zu Lavender gehen. Sie hat ihn nämlich noch.“
Eigentlich war es ganz einfach. Er würde so tun, als ob er den Vertrag von Lavender holen würde, doch in Wirklichkeit würde er einen fälschen. Und zwar so undurchschaubar, dass selbst Hermine nichts feststellen konnte.
Diese sah zwar immer noch nicht ĂĽberzeugt aus, doch sie sagte nichts mehr und wandte sich, wie Harry, wieder ihrem Aufsatz zu.


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