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Fanfiction

Wenn zwei Menschen zusammengehören - Kapitel 3

von Ginny_111

Guten Abend!

Jaaaah.... hier also ist das dritte Kapitel.
Ich hoffe es gefällt euch! ;)
Ich möchte mich nochmal für die lieben Kommentare von Deathly Hollow und antschi333 bedanken. ALso: Vielen dank! :D

So, dann noch eine kleine Nebeninformation. Und zwar ist dieses Kapitel nicht Beta-gelesen.
Ich hatte zwar schon 2 (!) Stück (Beta-leser); allerdings haben die beide nur bis Kapitel 2 korrigiert und sich dann einfach nicht mehr gemeldet.
Falls ihr also ein paar Fehler findet, wundert euch nicht.
Vielleicht hat ja einer von euch Lust die Geschichte zu betan (gibts das Wort überhaupt?). Dann könnt ihr euch gerne melden!
Ich jedenfalls fände das wahnsinnig nett! Meine einzige Bedingung ist, dass man einigermaßen zuverlässig ist und, wenn man keine Lust nehr hat, die Geschichte zu korrigieren, das mir zu sagen und nicht einfach den Kontakt abzubrechen.

Und jetzt wünsch ich euch viel Spaß beim Lesen! ;D

Viele liebe Grüße,
Ginny

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~





Kapitel 3

Hermine stand in der Ecke und starrte wütend zu Ron und Lavender, welche die Aufgabe, die ihnen gestellt wurde, nun zusammen machten. Hermine hatte dafür Michael Corner abbekommen und der nervte sie gründlich.
Dauernd quetschte er sie über Harry aus. Anscheinend war er ein großer Fan von ihm.
„Was macht ihr denn immer so? Und warum seid ihr nach Hogwarts zurückgekommen? Wie hat er überhaupt die ganze Sache mit Voldemort verarbeit?“
Hermine tat ihr bestes die ganzen Fragen zu ignorieren, doch… Moment mal, woher wusste der überhaupt, dass Harry Hogwarts ursprünglich verlassen wollte? Als Hermine ihn fragte, sagte der Junge: „Das stand doch groß und breit im Tagespropheten.“
Das Mädchen wunderte sich zwar, da es nie etwas Derartiges in der Zeitung gelesen hatte, obwohl es sie doch jeden Morgen so gründlich studierte, aber sie ging nicht weiter darauf ein.
„Jetzt mal eine Gegenfrage.“, sagte sie stattdessen. „Warum bist du eigentlich allein gekommen?“
„Na ja…“, kam die zögerliche Antwort. „Man hat mich hier alleine angemeldet. Da kann ich auch nichts dafür.“
„Stimmt, das kannst du nicht.“ Doch bei sich dachte Hermine, dass er sehr wohl etwas dafür konnte. Denn Michael schaute immer wieder mit verhaltenen Blicken zu Cho, die auf der Bühne stand und gerade hervortrat um etwas zu sagen.

„Liebe Mitschüler und Mitschülerinnen. Ich hoffe, ihr seid fertig und am besten fangen wir gleich an. Hermine, Michael, wenn ihr beginnen könntet?“
„Klar.“, antwortete Hermine strahlend, Ron sollte bloß nicht merken, wie wenig Spaß sie bei der ganzen Sache hatte, und stieß Michael in die Seite. Der zuckte zusammen, blickte Hermine entgeistert an und fragte: „Was ist los?“
„Wir sollen anfangen.“, antwortete diese. Michael, der davon nichts mitbekommen hatte, weil er die ganze Zeit wie gebannt an Chos Lippen gehangen war, begann, wobei es sein Gesicht jedoch nicht lassen konnte, sich leicht rosa zu färben:
„Also, ich bin Michael Corner, die da neben mir-“ „Hey! Ich kann selber reden!“, rief Hermine. Doch der Junge lies sich nicht aus der Ruhe bringen.
„Die da neben mir ist Hermine Granger.“ Genervt verdrehte sie ihre Augen. Dieser verdammte Macho!
„Meine Charaktereigenschaften sind im wesendlichen, dass ich nett bin, sich Frauen immer auf mich verlassen können“, bei diesen Worten schielte er zu Cho „Und dass viele Menschen, die mich nicht kennen, Vorurteile gegen mich haben, was mir jedoch nicht viel ausmachen, denn ich weiß, dass ich nicht so bin. Was Hermines Charaktereigenschaften betrifft, brauch ich nichts mehr zu sagen. Das hat ja vorhin schon Ron übernommen.“
Beschämt schaute Ron auf den Boden. Hermine bemerkte jedoch nichts davon, denn nun ergriff sie das Wort.
„Was die Gemeinsamkeiten angeht, haben wir keine.“, meinte sie kurz und bündig, und bevor Michael etwas dazu sagen konnte, fuhr Parvati auch schon fort:
„Zacharias und Jenniver, macht ihr bitte weiter?“

Nachdem sich die Beiden vorgestellt hatten, kamen Neville und Luna dran. Hermine, die an nichts Anderes als ihren Streit mit Ron denken konnte, kriegte von deren Vorstellungsgesprächen jedoch kaum etwas mit. Einzig, als die ganze Klasse anfing zu lachen, schreckte sie gerade noch rechtzeitig auf um zu sehen, wie Neville bereits zum zweiten Mal in einer Stunde rot anlief.
Von dem Gespräch der zwei Zweit- und Drittklässer, die nach Neville und Luna an die Reihe waren, bekam sie wiederum nichts mit, doch als Lavender anfing zu sprechen, waren alle ihre Gedanken auf einmal wie weggeblasen und ihr blieb nichts anderes übrig als zuzuhören.

„Ich habe mich ja schon vorhin vorgestellt, aber meinen Partner-“ Hermine fauchte wütend auf „-möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten. Ron?“
„Äh… Hi, ich bin Ronald Weasly, 17, in Gryffindor und, na ja, ein Sturkopf, Fanatiker, Choleriker, penetranter Schwächling und außerdem unsensibel, wobei ich nicht einmal weiß, was das alles heißt.“
Hermines Laune sank, soweit das überhaupt möglich war, noch mehr. Sie musste inzwischen unterhalb des Tiefpunktes angelangt sein.
Was bildete sich dieser Junge eigentlich ein? War sie so über ihn hergezogen? Nein! Und warum tat er es dann? Doch sie hielt sich zurück. Den Gefallen sich jetzt aufzuregen, würde sie Ron nicht geben. Ignorieren, einfach ignorieren, sagte sie sich immer wieder und setzte ein Lächeln auf.
Doch das brachte nicht mehr viel, denn gerade beendete Cho die Stunde mit den Worten: „Huch! Ich hab gar nicht gemerkt, wie schnell die Zeit vergangen ist. Na ja, einen schönen Abend noch! Ich hoffe wir sehen uns in einer Woche wieder. Tschüssi!“
Und bevor Ron Hermines scheinbar gute Laune überhaupt bemerken konnte, war er auch schon als erster aus dem Raum verschwunden.

Harry saß in seinem Lieblingssessel im Gemeinschaftsraum und erledigte seine Hausaugaben für Zaubertränke, einen Aufsatz darüber, wie der Alterungs-Zaubertrank in einen Verjüngerungs-Zaubertrank verwandelt werden konnte, als Ron durch das Portrailoch gestürmt kam. Er sah nicht gerade fröhlich aus.
„Was ist denn passiert?“, fragte er den Rotschopf auch sogleich, kaum war dieser bei ihm angelangt.
„Nichts.“, antwortete Ron und ließ sich mit einem tiefen Seufzer in den Sessel neben Harry fallen.
„Das kannst du mir nicht erzählen. Jemandem, der wie du schaust, ist nicht nichts passiert.“
„Frag doch Hermine.“, erwiderte Ron. „Sie ist dort drüben.“
Und tatsächlich. Gerade kletterte sie durch das Loch und steuerte dann direkt auf die beiden Jungen zu. Auch sie sah nicht so aus, als ob sie gute Laune hätte. Auf ihrer Stirn zeichnete sich eine tiefe Zornesfalte ab.
„Harry! Was hast du dir eigentlich gedacht, uns bei diesem bescheuerten Kurs anzumelden?“, legte sie, kaum war sie bei ihnen angekommen, los und bevor Harry auf die Frage antworten konnte, keifte sie auch schon weiter:
„Mach so was nie wieder! Hörst du? Diese -Leute- dort sind so unterbelichtet. Ich werde mir das kein zweits Mal antun. Und du… Ja du!“, meinte sie als Ron, der immer weiter in seinen Sessel hineingerutscht war, Hermine verdutz anschaute. „Das eben war wirklich gemein von dir. Wir waren quitt, und dann sprichst du das Ganze noch mal an. So, und jetzt gehe ich ins Bett.“, und schon lief sie ohne einen Gute Nacht Gruß davon. Doch bis zu ihrem Schlafsaal kam sie nicht ganz, denn Harry lief ihr hinterher.

„Hermine! Warte mal einen Moment! Lass uns doch noch mal vernünftig über die ganze Sache reden.“
„Mit euch kann man nicht vernünftig reden!“, entgegnete Hermine zornig.
„Doch, das kann man sehr wohl. Du hast es ja nicht ausprobiert.“
Widerwillig ließ sich das Mädchen zum Kamin zurückziehen, wo sie sich ohne Ron anzusehen, neben ihn setzte.
„Also, von vorne.“, sagte Harry. „Was genau ist eigentlich passiert?“
„Wir haben uns gestritten.“, meinte Ron.
„Ach, wenn es weiter nichts ist.“, sagte Harry erleichtert. „Und ich hab mir schon Sorgen gemacht.“
„Das solltest du aber trotzdem! Wir haben uns nämlich beschimpft!“, meinte Ron, aufgebracht darüber, dass sein Freund das alles so leicht nahm.
„OK, dann mach ich mir eben Sorgen. Aber vertragt euch jetzt wieder.“
„Was?“, erwiderte Hermine aufgebracht. „Mit jemandem, für den ich eine dumme Kuh bin?“
„Ja, auch mit so jemandem.“, antwortete Harry. „Eigentlich könnt ihr ja gar nichts dafür. Schließlich hab ich euch bei diesem Club angemeldet. Also besteht für euch gar kein Grund euch zu streiten.“
„Meinetwegen.“, brummte Ron. „Es tut mir leid.“
„Mir auch.“, sagte Hermine.

Harry freute sich. So schnell hatten sich die beiden noch nie versöhnt. Damit sie es sich nicht noch anders überlegen konnten, wechselte Harry schnell das Thema.

„Wisst ihr wen ich vorhin, als ich zurück zum Gemeinschaftsraum gegangen bin, gesehen hab?“
Ron und Hermine schüttelten die Köpfe.
„Diesen Jungen, der neu dazu gezogen ist. Den der Hut Slytherin zugeteilt hat. Ihr wisst schon. Der hat so braune Haare und sieht ansonsten fast wie Malfoy aus.“
„Ach ja, jetzt erinnere ich mich.“ Hermine nickte zustimmend. „Was ist mit ihm?“
„Er hat mit Crabbe und Goyhle geredet.“
„Ja und?“,
„Hinter einem Wandteppich.“, setzte Harry hinzu.
„Wie, du meinst…“, geheimnisvoll senkte Ron die Stimme. „Du meinst, dass da etwas im Busch ist?“
„Ganz genau.“, sagte Harry froh darüber, dass Ron das Ganze so schnell verstanden hatte.
„Harry.“ Im Gegensatz zu den Jungen veränderte Hermine ihre Lautstärke kein bisschen. „Wäre es möglich, dass du endlich mal aufhörst, hinter jeder noch so kleinen Merkwürdigkeit ein riesengroßes Geheimnis zu sehen, dem es gilt, unbedingt aufgedeckt werden zu müssen? Es ist völliger Schwachsinn zu denken, dass daran, hinter einem Wandteppich zu stehen und sich zu unterhalten, etwas faul ist!“
„Das ist ja noch nicht alles.“, verteidigte sich Harry. „Der Junge hat zu Crabbe gesagt er soll seine Handschrift verstellen, weil er nicht will, dass sie jemand erkennt. Außerdem hat er total befehlshaberisch gesprochen.“
„Na und? Was heißt das schon? Crabbe und Goyhle brauchen jemanden, der sie herumkommandiert.“
„Aber ich habe ein komisches Gefühl bei der ganzen Sache. Und mein Gefühl hat mich noch nie getäuscht.“ Spöttisch verzog Hermine die Mundwinkel.
„Na gut. Manchmal hatte ich vielleicht etwas unrecht, aber ansonsten hat es immer gestimmt.“
„Wie auch immer. Du solltest endlich lernen zwischen Realität und Fantasie zu unterscheiden.“
„Willst du damit etwa sagen-“, doch Hermine unterbrach ihren Freund. „Harry, ich bin müde. Lass uns das bitte morgen ausdiskutieren.“, und mit einem 'Gute Nacht' verschwand sie.

„Aber du glaubst doch, dass da etwas nicht stimmt, oder?“, wendete sich Harry an Ron, als Hermine verschwunden war.
„Weißt du, Harry“, begann dieser vorsichtig. „Ich glaube Hermine hat Recht. Snape ist nicht mehr da und Malfoy ist mehr da. Bei wem willst du jetzt noch ein Geheimnis aufdecken?“
„OK, ihr habt gewonnen. Aber ich hab trotzdem Recht.“
„Wenn du meinst“, schmunzelte Ron. „Kommst du mit nach oben? Ich gehe jetzt auch zu Bett. Dieser Kurs da hat mich ziemlich fertig gemacht.“
„Ich muss noch den Aufsatz zu Ende schreiben.“, antwortete Harry.
„Na dann, Gute Nacht!“
„Schlaf gut!“
Müde lehnte sich Harry in seinem Sessel zurück. Er war sicher, dass dieser Junge irgendetwas vorhatte. Nur was wusste er noch nicht. Aber das würde er schon noch herausfinden.


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