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Fanfiction

Wenn zwei Menschen zusammengehören - Kapitel 2

von Ginny_111

So, hier kommt das zweite chap. Noch mal vielen Dank für die vielen Kommentare; die warn echt super! ;)
Natürlich ist es euch auch diesmal nicht verboten, welche zu schreiben. ;D
Also, viel Spaß beim Lesen!

viele liebe Grüße,
Ginny

________________________________________________




2. Kapitel

Die drei Tage bis zum Donnerstag vergingen wie im Flug. Und kaum waren sie bei ihm angelangt, stand Harry auch schon vor einem großen Problem.
Denn er hatte keine Ahnung, wie er Ron und Hermine beibringen sollte, dass sie in einer Viertelstunde bei einem Verkupplungsklub im Zimmer 106 anwesend sein mussten. Schließlich entschied er sich für die Überraschungsmomenttaktik.

„Ron, Hermine“, flüsterte er den Beiden, die gerade ihre Hausaufgaben machten, zu. „Ich muss euch was Wichtiges erzählen.“
„Was denn?“, fragte Ron neugierig.
„Niemand darf davon etwas erfahren. Also kommt bitte mit raus.“, wisperte er in verschwörerisch klingendem Tonfall.

Ron und Hermine, die neugierig geworden waren, gingen sofort mit. Nachdem sie schon eine Weile ohne ein Wort zu sagen nebeneinanderher gelaufen waren, meinte Hermine, die es nicht mehr aushielt: „Und? Jetzt erzähl uns endlich was los ist!“
„Naja…“, druckste Harry herum. Von dem Raum 106 trennten sie nur noch drei Türen. „Wisst ihr, ich habe euch da wo angemeldet und bin, was ich nicht wusste, einen Vertrag eingegangen. Tja, und nun müsst ihr da halt hingehen.“
Jetzt befand sich das Zimmer, in dem ganze stattfinden sollte, genau neben ihnen. Geistesgegenwärtig stemmte sich Harry gegen seine Freunde und schupste die Beiden in den Raum. Die Tür war zum Glück noch offen. „Viel Spaß!“, rief er und rannte dann schnell davon.

Ein paar Meter weiter wurde er lachend langsamer. Ron und Hermine würden sauer sein. Da war er sicher. Doch er hatte nur zu ihrem Besten gehandelt. Da war er sich auch sicher. Außerdem konnten die Beiden sowieso nicht lange auf ihn sauer sein, sie waren viel zu beschäftig aufeinander sauer zu sein. Da war er sich noch sicherer.
Pfeifend schlenderte er weiter, als er plötzlich Stimmen hörte. Schnell hielt er inne.

„… und verstell deine Handschrift. Ich will nicht, dass sie jemand erkennt.“
„OK. Mach ich.“
Moment, das war doch die Stimme von Crabbe. Die andere kannte er nicht. Leise schlich Harry näher zu dem Wandteppich, von wo die Stimmen kamen.
„Goyle?“
„Natürlich.“, grunzte dieser.
Aha, dachte Harry. Crabbe und Goyle. Aber wer war der dritte? Ich dachte, die Zwei hören auf keinen anderen als Malfoy. Und der war nicht mehr da.
„Dann kommt jetzt!“, sagte der Junge, dessen Stimme Harry nicht kannte. Schnell versteckte sich Harry in einer Nische, als die Drei auch schon von einem Wandteppich hervortraten.
Crabbe und Goyle erkannte er sofort. Doch den dritten hatte er noch nie gesehen. Oder war das etwa der Neue, der nach England gezogen war und am ersten Abend vom sprechenden Hut nach Slytherin gesteckt worden war?
Jetzt war Harry sich sicher. Er war es. Aber was machte dieser Junge mit Crabbe und Goyle?

„Ron, Hermine! Wie schön, dass ihr auch endlich da seit!“ rief Parvati, als sie die beiden entdeckte und umarmte sie stürmisch.
Ron und Hermine waren viel zu verdutzt um antworten zu können. Wo waren sie denn hier gelandet?
Das Klassenzimmer, was es früher wohl einmal gewesen sein musste, hatte rosa Wände, eine pinke Decke und einen dichten, flauschigen Teppich.
In der Mitte des Raumes befand sich eine kleine Bühne, die ungefähr einen halben Meter hoch war und auch sie war von rosanem Fell überzogen. Auf ihr standen Cho und Lavender. Um sie herum waren kleine bequem aussehende Sitzkissen verteilt.
Na, das kann ja heiter werden, dachte Hermine.
„Oh, da fehlt noch was.“, meinte Parvati plötzlich. Hermine bemerkte, dass sie passend zum Zimmer gekleidet war. Sie trug ein, wer hätte das gedacht, rosanes Abendkleid mit Rüschen, worin sie ohne Zweifel hübsch ausgesehen hätte, wären da nicht die weißen Punkte, die sich über das ganze Kleidungsstück verteilten, gewesen.
Schnell zückte Parvati den Zauberstab. „Rüschonetto.“
Das Zimmer veränderte sich, bis es vollends zu ihrem Kleid passte.
Aus den Wänden wuchsen Rüschen und Verzierungen, Rosen und weiße Punkte. Als der Raum seine Verwandlung vollzogen hatte, blickte Parvati glücklich umher. „Perfekt.“
„Äh…wo genau sind wir hier eigentlich?“, lies sich Ron vernehmen, der langsam wieder zu sich kam.
„Na wo wohl? Natürlich in unserem Ver…Ich meinte, natürlich in unserem… Kurs! Ja, allgemeiner Kurs. Wir zeigen euch hier alles Mögliche.“, antwortete Parvati.
„Was meinest du mit 'alles Mögliche'?“, hakte Hermine nach.
„Äh…Tut mir leid, aber ich muss jetzt zu Cho und Lavender. Wir beginnen gleich.“, und schon war sie verschwunden.
Sauer starrte Hermine ihr hinterher. „Ron, lass uns gehen. Das alles ist mir ein bisschen sehr rosa.“, murmelte sie und zog ihn Richtung Tür, doch so einfach, wie sie gedacht hatte, konnten sie nicht verschwinden, denn schon rief Cho:
„Hey, da gehen zwei!“
„KOMMT SOFORT ZURÜCK!“, donnerte Lavender. Ertappt drehten sich Ron und Hermine um.
„Das hat wohl nicht geklappt.“, sagte Ron leise zu dem Mädchen.
„Ach, halt doch den Mund.“, entgegnete Hermine wütend und wand sich wieder der kleinen Bühne zu.
Bis auf die drei Mädchen waren noch sieben weitere Schüler im Raum. Zwei noch relativ junge Kinder, Hermine schätze sie auf zweite oder dritte Klasse, hüpften aufgeregt hin und her. Etwas abseits standen Luna und Neville. Michael Corner, der anscheinend alleine da war und Zacharias Smith erkannte sie auch. Seine Begleiterin hatte sie jedoch noch nie gesehen.

Auch Lavender und Cho trugen eben jenes rüschenbesetzte Kleid. Man konnte sie kaum von der Wand hinter ihnen unterscheiden.
„Hallo, hallo, können mich alle hören?“ Leise klopfe Cho gegen das Mikrofon, das sich vor ihrer Nase befand.
„Cho, wir brauchen kein Mikro. Der Raum ist klein und es sind gerade mal neun Personen da.“, flüsterte Parvati.
„Oh, gut.“ Cho schnipste mit dem Zauberstab und das Mikrofon verschwand. Nun ja, fast. Der Ständer war noch an seiner alten Stelle.
„Mist“, murmelte sie und schwenkte noch mal den Stab, was jedoch wieder nicht das zeigte, die sie gerne haben wollte. Denn anstelle eines Mikrofonständers hielt sie plötzlich ein Ei in der Hand.
Wütend schrie sie auf - hatte sie etwa das Zaubern verlernt? - und warf das Ei mit aller Wucht in die kleine Menge unterhalb der Bühne. Es landete nirgendwo anders als auf…Rons Kopf.
Dieser spürte auf einmal etwas Nasses, Schleimiges sein Gesicht hinunter rinnen. „Wäääh, was ist das?“ Pikiert griff er danach und hatte kurz darauf die flüssigen Reste von Chos Ei in der Hand.

Alle fingen an zu lachen. Alle, bis auf Ron. Der hatte, im Gegensatz zu Luna, die sich bereits auf dem Boden kugelte, ein äußerst wütendes Gesicht aufgesetzt.
„Harry… ich bring dich um. Und hört auf zu lachen!“
Dieser Satz bewirkte jedoch nur, dass sich außer Luna jetzt auch noch Zacharias Smith, Lavender und Neville auf dem Boden befanden.
Einzig Hermine schaffte es ein einigermaßen ernstes Gesicht aufzusetzen. Aber auch sie konnte das Lachen nur mühsam unterdrücken.

Endlich, nach mehreren Tagen, wie es Ron vorkam, legte sich die Aufregung.
Hermine entfernte den Eidotter von Rons Kopf mit einem Schlenker ihres Zauberstabes und Cho fuhr fort:
„Nun, weiter im Text…. Als erstes, schön, dass ihr alle gekommen seit; das freut uns wirklich riesig. Am besten wir stellen uns mal vor und danach seid ihr an der Reihe. Also, ich bin Cho Chang, bereits zum zweiten Mal im 7. Schuljahr, gut aussehend und äußerst nett.“
„Parvati Patil, auch im 7. Schuljahr, allerdings zum ersten Mal, in Gryffindor und Lavenders beste Freundin.“
„Hi, ich bin Lavender Brown, die meisten hier dürften mich kennen, ich bin auch in Gryffindor, Parvatis beste Freundin und außerdem bei allen sehr beliebt. Hoff ich zumindest.“
„So.“, erfasste nun Cho wieder das Wort. „Geht am besten immer paarweise zusammen, überlegt dann eure Charaktereigenschaften, was ihr gemeinsam habt und tragt das anschließend hier vor.“
Parvati, die inzwischen von der Bühne geeilt war, stellte nun immer einen Jungen und ein Mädchen nebeneinander.
„… Jennifer und Zacharias kommen hier her; Ron und Luna dahin; Neville, Hermine… stellt euch mal bitte da drüben hin.“ Augenblicklich wechselte Nevilles Hautfarbe von Normal zu knallrot.
„Äh…eigentlich wollte ich neben Luna.“, lies er kleinlaut vernehmen.
„Was?“, fragte Lavender zerstreut und stellte geschäftig eine Zweitklässerin neben einen Drittklässer.
„Ich wollte neben Luna.“, sagte Neville noch einmal, diesmal laut und deutlich.
„Oh.“, Lavender hielt inne. „Dann wechselt die Plätze.“
Schnell huschte Neville, immer noch rot im Gesicht, zu Luna, und Ron ging zu Hermine.

„Was sollen wir jetzt eigentlich machen?“, fragte er, nachdem Parvati ihre Arbeit beendet hatte und nun wieder auf der Bühne stand.
„Wir sollen uns unsere Charaktereigenschaften und unsere Gemeinsamkeiten überlegen. Passt du eigentlich überhaupt nicht auf?“
„Doch, natürlich.“, sagte Ron und starrte geistesabwesend auf Neville und Luna, die gerade über irgendetwas lachten. „Guck mal da drüben. Die beiden scheinen sich ganz gut zu verstehen.“
„Ja, tun sie.“, stimmte Hermine zu. „Aber jetzt zu unserer Aufgabe.“
„Glaubst du, sie kommen zusammen?“
„Ron!“, Hermines Stimme wurde eine Spur schärfer. „Ich glaube nicht, dass das unser Problem ist. Wir haben nämlich ganz andere Probleme…“, setze sie leise murmelnd hinzu.
„Was? Was hast du gesagt? Ich hab dich nicht verstanden.“
„Nicht so wichtig.“, meinte Hermine, während sich ihre Wangen rosa färbten. „Also, was ist? Wollen wir jetzt anfangen?“
„OK!“, stimmte Ron, der nichts von Hermines abruptem Themawechsel bemerkt hatte, zu.
„Nun, du bist eine Besserwisserin.“
„Und du bist unsensibel!“, erwiderte Hermine empört.
„Du musst immer das letzte Wort haben!“, konterte Ron.
„Du-Du bist ein Sturkopf!“
„Streber!“, rief Ron schlagfertig.
„Fanatiker!“
„Nicht-nachgeben-könnerin!“, seine Stimme war bereits auf eine unangenehme Lautstärke angeschwollen.
„Du Choleriker!“, auch Hermines Worte hatte einen ungewöhnlich schrillen Tonfall.
„Schulregelnverehrerin!“
„Penetranter Schwächling!“
Alle anderen im Klassenzimmer hatten inzwischen ihre Gespräche eingestellt und beobachteten mit offenen Mündern den Streit zwischen den beiden.
„Du-Du-Du-Du bist eine, eine… Du bist eine dumme Kuh!“
„Nun ist es aber genug!“, mischte sich Parvati ein, der das ganze Geschrei auf die Nerven ging. „Ron, du gehst da rüber, Hermine-“
„Was? Warum muss ich da rüber gehen? Hermine hat angefangen!“, unterbrach Ron diese aufgebracht.
„OK, dann geht eben Hermine da rüber und du bleibst hier. Sind alle einverstanden?“
„Klar!“, meinte Hermine und stolzierte davon, wobei sie es allerdings nicht lassen konnte, Ron noch einen letzten spöttischen Blick über die Schulter zuzuwerfen.
Dieser wollte schon eine giftige Antwort geben, doch Lavender fasste ihn am Arm und sagte: „Lass sie. Du kannst ja mit mir zusammen machen.“
„In Ordnung.“, meinte Ron und drehte sich um.
Danach verlief die Stunde ganz normal weiter, wobei es Ron und Hermine jedoch tunlichst vermieden sich anzusehen.


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