von littlepanimausi
@paty: schön dass es dir gefallen hat! Die Ideen kommen aus menem kranken Hirn! lol ich hoffe sie gefallen euch weiterhin!
@GimliGoinssohn: Danke! Ich hoffe du findest das chap nicht allzu kurz, aber das Märchen gibt nicht viel her, ich hab versucht es zu verlängern aber das geht nicht so gut.
@Sheena:SO! Dir wird dieses Kapitel sicher sehr gut gefallen denn Draco hat ne Hauptrolle und was fĂĽr eine ^^ sag wie du es fandest! Ich hab mir mĂĽhe gegeben!
Und jetzt viel Spaß beim nächstes chap!
_________________________________________________
Sind denn schon alle Märchen der Gebrüder Grimm aus? Nein, aber ein bisschen Abwechslung muss sein, darum nehmen wir mal eines von Hans Christian Andersen’ s Märchen aus seiner Sammlung „Märchen, für Kinder erzählt“. Nämlich die Prinzessin auf der Erbse.
McGonagall betrat freudestrahlend die BĂĽhne und die SchĂĽler sahen schadenfroh zu ihr hinauf.
„Da Strafarbeiten in Form von Nachsitzen bei Filch nicht mehr seine Wirkung zeigt haben wir eine andere Strafe entwickelt. Ich sage nur dass wir sehr viele Theaterstücke genießen werden! Und jetzt Bühne frei für unsere Prinzessin auf der Erbse.“
Harry begann missmutig zu erzählen, die Langeweile in seiner Stimme war deutlich herauszuhören.
„Also da war mal so’ n Prinz und der wollte unbedingt heiraten…“
eine Stimme aus dem Publikum fragte: „Wieso?“
„Weil er ein notgeiler Bastard ist!“ antwortete Harry wütend und sofort wurde er ermahnt:
„Mr. Potter! Halten sie sich zurück, sie haben sich selbst hier rein manövriert.“ McGonagall besah ihn noch mit einem strengen Blick um ihren Tadel noch zu untermauern.
Harry verdrehte genervt die Augen und fuhr fort:
„Weil er so unglaublich einsam ist, kein Wunder bei Fresse…“
„Mr. Potter!“
„Ja, ja! Sein Vater suchte schöne Prinzessinnen für ihn, doch keine schien der Königin zu gefallen, sie wies alle ab. Wahrscheinlich weil sie ihn selbst…“
„Langlock!“ schrie McGonagall und somit verstummte Harry.
Der Vorhang öffnete sich und gab eine Szene frei die eigentlich harmonisch hätte sein sollen. Malfoy saß freudestrahlend auf der linken Seite von Ron und neben diesem saß seine „Frau“ Pansy, so wütend wie ihr „Ehemann“, aus ähnlichem Grund.
Ein Klopfen erschallte und Ron saß wütend mit verzogener Miene da und sah wütend seinen Kelch an und wünschte sich Feuerwhisky hinein. Stattdessen war nur rotgefärbtes Wasser darin. Er nahm einen tiefen Schluck, sich vorstellend es wäre purer Alkohol und stand dann auf.
Draco’ s Grinsen wurde noch breiter und Pansy’ s Blick wurde tödlich, sie hätte einem Basilisken locker Konkurrenz gemacht.
Ron öffnete die Tür und betrachtete mit zu Schlitzen verengten Augen die Person dahinter.
„Was willst du?“ knurrte er böse und Parvati kam vollkommen durchnässt in den Palast. Sie tropfte von überall wo es möglich war zu tropfen, schniefte und ihre Haare hingen ihr strähnig ins Gesicht, sie erinnerte irgendwie an Snape…
Draco sprang fröhlich auf und begab sich auf den Weg zu ihr, dabei streifte er sich sein Gewandt ab. Dadurch gab er den Blick auf seinen Oberkörper frei, komischerweise trug er nämlich nichts unter der Robe, aber das interessierte niemanden. Da sämtliche, und damit meine ich wirklich alle, anwesenden, weiblichen (und mansche männlichen) Zuschauer bei dem Anblick den der junge Malfoy bot, zu pfeifen begannen.
Er hatte unter seiner Robe einen durchtrainierten Körper, Waschbrettbauch, breite Schultern, kräftige Arme und eine Brust an der man am liebsten schmelzen würde. Er grinste selbstzufrieden ins Publikum und lies dadurch noch einige Frauen glücklich stöhnen. Pansy sah mit aufgeplusterten Backen da und zwang sich nicht hinzuschauen, doch ihre Augen flogen immer wieder zu dem wohlgeformten Körper. Nicht einmal vor McGonagall machte der Eindruck des jungen Mannes halt, sie saß mit verträumtem Ausdruck da und betrachtete (A/N ansabbern wäre vielleicht passender, aber ich wollte es respektvoll ausdrücken^^) ihren Schüler, was ihr nicht nur von Malfoy einen verstörten Blick einbrachte.
Dieser schüttelte den Kopf und wandte sich wieder seiner Aufgabe und damit, Parvati, mit unglaublich weit geöffnetem Mund, und Ron, mit unglaublich finsterer Miene, zu.
„Vater! Was für ein liebliches Wesen, lasst sie herein, hier damit ihr nicht friert.“ Er legte Parvati den Umhang um die Schultern und zog sie mit sich. Parvati betrachtete ihn, oder eher seinen Oberkörper, immer noch mit einem verwunderten Blick, den Mund hatte sie geschlossen.
Er bugsierte sie auf dem Stuhl neben sich und lies sich auf den eigenen fallen. Pansy erdolchte Parvati mit Blicken, es war offensichtlich dass sie nicht die Mutter dieses Prachtkerls spielen wollte.
Ron setzte sich, mit immer noch tief finsterer Miene, Severus Konkurrenz machend, auf seinen Platz.
Eine Weile geschah gar nichts…
„Chrm Chrm… Parvati dein Text…“ sagte Malfoy grinsend und stupste die Dame neben sich an.
„Hä was? Ach so ja, äh…“ verwirrt und mit leicht geröteten Wangen nahm sie den Blick von Malfoy und richtete ihn auf Ron, von dessen finsterem Blick abgeschreckt sah sie Pansy an. Sie bekam Angst sie würde versteinert wenn sie Pansy noch lange ansah und sah dann verwirrt auf die Tischkante vor ihr.
„Also, ich bin eine Prinzessin und ja also… hab mich verlaufen und so… ja, glaub ich jedenfalls…“
„Na dann tut’ s mir echt leid für dich!“ giftete Pansy und Malfoy unterbrach sie zuckersüß.
„Aber Mutter! Morgen stellen sich doch einige Damen im Hof vor, sie könnte sich doch auch dann vorstellen!“
„Was für eine wunderbare Idee mein Sohn…“ meinte Ron vollkommen unglaubwürdig, der sein Glas in der Hand schwenkte und sich wünschte darin wäre ein schnell tötender Trank.
Pansy sah noch finsterer drein, falls das noch möglich war.
Somit veränderte sich die Szene ein weiteres Mal.
Harrys Zunge wurde wieder von seinem Gaumen gelöst und er sprach weiter.
„So kam es das die Königin alle angereisten Damen bis auf drei aussortierte. Entweder die Nase war zu lange…“ er warf Snape einen unverschämten Blick zu „… oder die Augen zu hohl, das Haar glänzte nicht genug und, und, und. Für die Königin war keine gut genug. Außer eben die drei die, die Aussortierung überlebten. Darunter die Tochter eines Edelmannes, eine Prinzessin aus einem weit entfernten Land und die am Tag zuvor erschienene unbekannte Prinzessin.“
Parvati stand neben Bella und Hermine im Saal.
„Und bei denen soll ich nichts auszusetzen gefunden haben?“ fragte Pansy verwundert und sah besonders Hermine herausfordernd an.
Diese knirschte mit den Zähnen.
„Da alle keinen Beweis für ihr königliches Blut hatten entschied sich die Königin für eine List, typisch Slytherin…“ Harry verdrehte genervt die Augen und sah zu Pansy die ihm die Zunge herausstreckte.
„Also geht pennen Weiber!“ sie machte eine Bewegung als wolle sie eine, oder drei, lästige Fliegen beiseite wedeln und drehte auf dem Absatz um.
Die Damen verschwanden hinter verschiedenen TĂĽren.
„Die Königin hatte bei jeder vermeintlichen Schwiegertochter unter 20 Matratzen und 20 Daunenlaken eine Erbse gelegt. Am nächsten Tag erwartete sie die Damen im Speisesaal neben ihrem Gatten und ihrem Sohn.“ Harry betonte das Wort „Sohn“ besonders um Pansy zu ärgern.
„Die drei saßen da und so kamen hintereinander die Damen in den Raum.
Bella setze sich neben Pansy, Hermine neben Draco und daneben setzte sich Parvati.
Sie begannen zu essen.“
Bella tat sich keinen Zwang an und nahm sich reichlich. Nachdem ihr Teller so überfüllt war dass ihre Gegenüber sie nicht mehr sehen könnten begann sie ihn in rasender Geschwindigkeit leer zu fressen.
Pansy sah sie angewidert an und wandte sich dann an Hermine.
„Na? Wie hast gepennt?“
„Ganz toll, wie auf 20 Wolken und 20 Federlaken.“ Berichtete sie.
„Gut dann kannst die Fliege machen!“
„Na endlich…“ Hermine beeilte sich die Bühne zu verlassen und warf dabei Neville um.
Pansy wandte sich nun an Bella, während Parvati schon mal auf Hermines Platz rutschte um mir Draco zu flirten.
Bella war gerade fertig geworden und rĂĽlpste ausgiebig. Pansy nahm ein Taschentuch und hielt es sich vor die Nase.
„Scho, nun wie hascht du geschlafen?“ fragte sie unter dem Taschentuch.
„Super, kann ich öfter hier pennen?“
„Ne, verschwinde!“
„Och menno…“ meinte Bella, schnappte sich noch ein Sandwich und verschwand.
„Und jetzt zu dir! Wie hast du geschlafen? Ähm, hallo?“
„Willst du den nichts essen Schnuki?“ fragte Draco verträumt und Parvati schüttelte den Kopf.
„Ach nein Schatzi, da sind so viele Schmetterlinge in meinem Bauch, da ist kein Platz für essen!“ beide begannen zu kichern und Ron übergab sich unter dem Tisch.
Pansy machte auch schon einen leicht kränklichen Eindruck und fragte:
„Wie hast du geschlafen verdammt noch mal?“
„Oh, ja, sehr schlecht, wie auf etwas hartem.“
„Dann schlaf doch einfach diese Nacht bei mir Schnuki!“ meinte Draco schnurrend und Parvati setzte sich auf seinen Schoß und kuschelte sich bei ihm ein.
„Gerne Schatzi!“ quiekte Parvati glücklich und Pansy fand unter dem Tisch eine Gemeinsamkeit mit Ron, kotzen.
Den Vorhang wurde zugezogen und viele enttäuschte Frauen verließen die große Halle, die Jungs schienen ziemlich zufrieden, dass der Herkules unter ihnen nun vergeben war und ihnen nicht den Platz streitig machen würde.
*************************************************
hihihihihihi, na hats euch gefallen? etwas kurz aber ansonsten wars doch in ordnung oder?
Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.
Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel
