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Fanfiction

Severus in der Märchenwelt - Schneeflittchen!

von littlepanimausi

Nachdem die Schüler sich nun ordentlich blamiert hatten wollten die Lehrer ihnen zeigen „wie’ s wirklich geht!“ Da Prof. McGonagall sich so gut im rum kommandieren und vorlesen verstand blieb sie die Erzählerin.
Schließlich und endlich wurde entschieden, dass das Stück statt dem Quidditch- Spiel aufgeführt wurde und dadurch Quidditch auf 1Woche später verlegt werden musste. Dementsprechend gut war die Laune der Schüler.
Doch nicht nur die waren in schlechter Laune. Die Fledermaus- entschuldigung, Prof. Snape saß schmollend in der Ecke. Lockhart würde dieses Mal den Prinzen spielen dürfen. Was war daran so schlimm fragt ihr?
Na was glaubt ihr wer Schneewittchen ist???
RICHTIG! Woher wisst ihr das immer? Es ist Prof. Sinistra.
Aber das war nicht genug, als er sich beschwert hatte dass Lockhart die Rolle übernehmen durfte, hatte ihm McGonagall zugesagt er brauch nicht traurig sein, sie haben noch eine Rolle als Zwerg übrig…
Nun saß er neben den anderen „Zwergen“ in der Ecke und wartete auf seinen Einsatz…

McGonagall begann:
„Guten Tag liebe und nicht liebe (sie warf Malfoy einen viel sagenden Blick zu) Schüler. Heute spielen wir euch Schneewittchen vor. Nun zur Rollenverteilung:

Mutter (erste Königin)- Prof. Trelawney
Vater (König)- Filch
Böse Hexe (spätere Königin)- Umbrigde
Tochter (Schneewittchen)- Sinistra
Tochter (junges Schneewittchen)- Pansy
Prinz- Lockhart
Jäger- Cornelius Fudge
1. Zwerg- Sprout (Stühlchen, Bett)
2. Zwerg- Sirius (tellerchen)
3. Zwerg- Flittwick (Brötchen)
4. Zwerg- Remus (Gemüschen)
5. Zwerg- Vektor (Gäbelchen)
6. Zwerg- Binns (Becherlein)
7. Zwerg- Snape (Bettchen)

und nun lasst uns beginnen:
Es war einmal eine Königin, die wünschte sich mehr als alles andere ein Kind. Sie saß am Fenster und nähte…“


Trelawney saß an einem Fenster und lies durch Magie einen Pullover stricken. Sie saß daneben und sah verträumt aus dem Fenster.

„Sibyll… dein Text…“
„Oh ja, chrm chrm, also ich hatte eine Vorahnung heute und…“
„Sibyll! Bleib beim Text.“ knurrte McGonagall
„Das ist Kunst! Ihr Banausen! Aber wenn ihr so wollt.“ Sie machte eine theatralische, übertriebene Bewegung in der Luft und wedelte mit ihren Armen.
McGonagall verdrehte die Augen.
Trelawney zückte eine Nadel, sah sie ängstlich an und piekste sich dann in die Fingerkuppe. Mit angewidertem Gesicht betrachtete sie den ersten Tropfen der heraus floss und dann auf die schneebedeckte Fensterbank fiel. Sie drehte den Kopf weg und hielt den Arm vor ihre Augen als der nächste Tropfen fiel und als sich der letzte bildete presste sie mit vor Schmerz zitternder Stimme hervor:
„Ich will ein Kind mit Lippen so rot wie Blut, Haut so weiß wie Schnee und Haar so schwarz wie Ebenholz *schluchz* Wo ist Poppy, ich verblute!“ schrie sie den letzten Satz und rannte Hals über Kopf aus der Halle. Nur leider war Poppy seit „Rapunzel“ immer hinter der Bühne…
„Danach wurde die König schwanger und verstarb bei der Geburt ihrer Tochter.“ Erzählte McGonagall ihrer Kollegin nachblickend und fügte leise hinzu „Gott sei dank“.

„Der Vater heiratete ein Jahr darauf eine andere Frau“
Filch stand neben Umbridge und grinste glücklich, Umbridge schien auch nicht abgeneigt. Dann kam wieder der berühmt, küss- die- braut- Spruch und die beiden versanken in einem schatzenden schlabbernden Kuss und nicht wenige übergaben sich in den Schoss der hinteren Reihe.
„Sie war eine wunderschöne Hexe, doch mit einem Herz aus Eis. Sie wollte um jeden Preis die Allerschönste sein. Sie fragte jeden Tag ihren verzauberten Spiegel wer die Schönste war und er antwortete jedes Mal: »Frau Königin, Ihr seid die Schönste im Land. « und da die Königin wusste, er konnte nur die Wahrheit sprechen war sie zufrieden, stolz und glücklich.“
„Eigentlich die perfekte Rolle für Lockhart…“ meinte Ron zu Harry und dieser nickte zustimmend.

„Doch eines Tages, als das Mädchen 7 Jahr alt ward, da antwortete der Spiegel:
»Frau Königin, Ihr seid die Schönste hier,
Aber Schneewittchen ist tausendmal schöner als Ihr. So schön wie der klare Tag.«
Da ward die Königin voll Neid und Ungunst grün und gelb…“

„Rosa bitte, Minerva meine Teuerste!“ unterbrach Umbridge McGonagall und diese kam sich wieder vor als würde sie mit einem störrischen Kind reden.
„Nein, Dolores, meine Liebste, es heißt grün und gelb, jedenfalls befahl sie dem Jäger das Kind heraus zu führen und es zu töten, als Zeichen sollte er ihr das Herz des unschuldigen Wesens bringen…“

„Oh guten Tag Mr. Fudge, ich habe sie lange Zeit nicht mehr gesehen! Wie geht es ihnen denn?“ fragte Umbridge süß und der alte Zaubereiminister antwortete:
„Nein mir geht es nicht gut meine Liebe, wenn ich für meinen Unterhalt schon in einem zweitklassigen Theater mitspielen muss…“ antwortete er enttäuscht.
„Ich darf doch sehr bitten! Zurück zum Text, SOFORT!“ brüllte McGonagall genervt und murmelnd fuhr Umbridge fort.
„Also, Sir, ich darf sie natürlich in höchster Ehrerbietung bitten mir den klitzekleinen Gefallen zu tun dieses Balg zu töten und mir ihr Herz zu bringen, bitte.“ Und sie klimperte noch vollkommen unnötig mit den Wimpern.
„Aber natürlich wenn sie mich so lieblich bitten meine Dame!“ antwortete Fudge erfreut und schlenderte mit der geschulterte Axt auf Pansy zu.
„Nun komm Kleine, wir gehen in den Wald…“
„Pädophilier Penner! Lass Pansy in Frieden!“ schrie Draco vollkommen in Rage und richtete seinen Zauberstab auf den Ex- Minister. Dieser schaute nur verdutz von Pansy zu Draco und wusste nicht was er tun sollte. Dann kam Dumbledore hinter der Bühne hervor und schob Draco aus der Halle, man sah noch wie er ihm ein Zitronendrop anbot und dieser es vollkommen durcheinander und fassungslos wie man in so einer Situation Süßigkeiten anbieten konnte, ablehnte (was für ein satz^^).
Der Fugde schob Pansy vor sich hin, im Wald nahm er die Axt schwang sie hoch über dem Kpf und als er Pansy gerade den Kopf abschlagen wollte schrie McGonagall noch rechtzeitig „Expeliarmus!“ dann schüttelte sie fassungslos den Kopf und sagte aufgebracht.
„Nur so tun als ob! Wir wollen hier kein Massaker veranstalten.“ Sie warf die Axt zurück und Fudge fing sie, Pansy hatte von allem nichts mitbekommen da sie ihre Finger feilte…
Dann schubste er Pansy damit sie bemerkte, dass sie dran war.
„Hey du, wehe du krümmst mir ein Haar! Ich sage es Lucius Malfoy, meinem Schwiegervater, ja ja, Draco will mich heiraten, am Samstag wisst ihr da hat er…“
„Mund halten!“ schrie McGonagall und machte eine barsche Handbewegung. Malfoy der gerade den Saal wieder betrat sah das und meinte empört:
„Wie können sie so mit meiner Verlobten umgehen! Das sag ich meinem Vater und dann…“
„Ich möchte sie ja nicht kränken mein Junge, aber ihr Vater sitz lebenslänglich in Askaban…“ meinte Dumbledore so freundlich wie es nur möglich war.
„Oh stimmt…“ murmelte Draco und lies sich niedergeschlagen auf seinen Platz plumpsen.
Ungeachtet des ganzen Theaters (neben dem wirklichen Theaterstück) sagte Fudge seinen Text auf: „Oh du schönes Kind, hüpf davon! Du bist zu schön als das ich dich töten könnt!“
Pansy grinste und sagte noch:
„Weiß ich alter Sack!“ und sprang hinter die Bühne.
Ein Patronus in Form eines Frischlings sprang auf die Bühne und Fudge schlug mit der Axt dazwischen, der Patronus verrauchte und es blieb nur noch eine rote Pfütze mit einem ekligen, glibrigen Sack drin liegen. Fudge hob das Ding mit spitzen Fingern an und warf es Umbridge zu.
„Hier meine Gebieterin Schneewittchens Herz.“ Würgte er hervor und verschwand zu Poppy hinter die Bühne.
Umbridge nahm mit einem Taschentuch das Ding und schmiss es hinter die Bühne. Man hörte jemanden fluchen und das Ding flog quer durch die Halle und klatschte an die Wand wo es hinunterrutschte.
„Stellt euch vor ich hätte das- buä- gegessen“ schüttelte sich die alte Lehrerin für Verteidigung und sah angewidert auf die Wand mit dem unechten Blut.
„Schneewittchen wanderte durch den Wald…“

Pansy lief, ihre Finger lackierend, durch den Wald und summte „alle- meine- Entchen“.
„Keines der Tiere tat ihr weh und sie wurde eine junge, anmutige, schöne Dame.“ Pansy verschwand hinter einem Baum und auf der anderen Seite lief Sinistra in einem kurzen, knackigen, sexy, weißen Kleid heraus und zwinkerte zu ihren Schülern. Die Jungen begannen alle zu johlen und zu pfeifen und trommelten mit den Füßen auf den Boden. Die Mädchen stöhnten entnervt auf.
„Schneewittchen sah ein kleines Häuschen und betrat es.“
*rums*
„Alles in dem Häuschen war klitzeklein.“
„DAS hättest du auch vorher sagen können!“ murrte Sinistra aus dem Häuschen und die Bühne veränderte sich abermals nun war sie in dem Häuschen zu sehen wie sie sich ihren Fuß auf einem der kleinen Holzstühle sitzend rieb.
„Schneewittchen, weil es so hungrig und durstig war, aß von jedem Tellerlein ein wenig Gemüs' und Brot und trank aus jedem Becherlein einen Tropfen Wein; denn es wollte nicht einem alles wegnehmen. Hernach, weil es so müde war, legte es sich in ein Bettchen, aber keins paßte; das eine war zu lang, das andere zu kurz, bis endlich das siebente recht war; und darin blieb es liegen, befahl sich Gott und schlief ein.“
Sinistra nahm von allem einen kleinen Bissen und trank einen kleinen Schluck, dann versuchte sie sich in die Bettchen und suchte das richtige. Jedes Mal wenn sie ihre Beine auf das Bett schwang oder hinunter, versuchten die Schüler ihr unter den Rock zu schauen.
Schließlich legte sie sich ins letzte und tat als würde sie schlafen.
„Als es ganz dunkel geworden war, kamen die Herren von dem Häuslein, das waren die sieben Zwerge, die in den Bergen nach Erz hackten und gruben. Sie zündeten ihre sieben Lichtlein an, und wie es nun hell im Häuslein ward, sahen sie, daß jemand darin gesessen war, denn es stand nicht alles so in der Ordnung, wie sie es verlassen hatten. Der erste sprach: »Wer hat auf meinem Stühlchen gesessen?« Der zweite: »Wer hat von meinem Tellerchen gegessen?« Der dritte: »Wer hat von meinem Brötchen genommen?« Der vierte: »Wer hat von meinem Gemüschen gegessen?« Der fünfte: »Wer hat mit meinem Gäbelchen gestochen?« Der sechste: »Wer hat mit meinem Messerchen geschnitten?« Der siebente: »Wer hat aus meinem Becherlein getrunken?«“
Als Binns das sagte kam aus dem Publikum die Frage „Kann ihm doch egal sein er ist’ n Geist…“
„Auch wenn ich tot bin habe ich Gefühle!“ meinte dieser und flog beleidigt durch die Kulisse.
McGonagall fuhr unbeeindruckt fort: „Dann sah sich der erste um und sah, daß auf seinem Bett eine kleine Delle war, da sprach er: »Wer hat in mein Bettchen getreten?« Die anderen kamen gelaufen und riefen: »In meinem hat auch jemand gelegen!« Der siebente aber, als er in sein Bett sah… Severus wo bist du?“
„Der siebente“ lag bereits neben Sinistra und knutschte wild mit ihr herum.
„Ähm… könntet ihr des BITTE auf später verschieben?!“
Snape sah genervt auf und dann wieder zu seiner liebsten.
„Wie kommt es dass du gerade in meinem Bett landest?“ fragte er anzüglich und sie antwortete kichernd „In wessen sonst?“ er knurrte und nebendran übergab sich Zwerg Nr. 2 alias Sirius auf eines der Betten. Remus strich ihm beruhigend über dem Rücken und sah ihn besorgt an. Die anderen Lehrer hatten sich daran schon gewöhnt und stöhnten bloß genervt.
„Zurück zum Text und auf eure Plätze, SOFORT!“ kreischt McGonagall, eine dicke Ader pulsierte schon auf ihrer Stirn.
„Alle Zwerge nahmen eine Laterne und leuchteten das „schlafende“ Schneewittchen an und meinten »Ei, du mein Gott! Ei, du mein Gott! Was ist das Kind so schön!« Und hatten so große Freude, daß sie es nicht aufweckten, sondern im Bettlein fortschlafen ließen.“
„Ich hätte auch Freude daran wenn ich ihr die ganze Naht unter das Kleid schauen könnte!“ meinte wieder jemand aus dem Publikum und Snape blitze denjenigen wütend an „Nach dem Theater in mein Büro!“ schnauzte er und der Junge zuckte zusammen und wurde auf seinem Platz ganz klein. McGonagall machte einfach weiter: „Der siebente Zwerg aber schlief bei seinen Gesellen, bei jedem eine Stunde, da war die Nacht herum…. Äh bei den Gesellen hab ich gesagt!“
Severus, der sich gerade zu Sinistra legen wollte erhob sich Augen verdrehend und tapste zu den anderen Lehrern. Anstatt sich zu ihnen ins Bet zu legen zauberte er sich ein eigenes her und schmiss sich darauf. McGonagall hatte keine Lust auf Diskussionen und fuhr fort.
„Als es Morgen war, erwachte Schneewittchen, und wie es die sieben Zwerge sah, erschrak es. Sie waren aber freundlich und fragten: »Wie heißt du?« »Ich heiße Schneewittchen«, antwortete es.“
„Wohl eher Schneeflittchen…“ meinte Sirius zu Remus, sodass es Snape nicht hören konnte.
„»Wie bist du in unser Haus gekommen?« sprachen weiter die Zwerge. Da erzählte es ihnen, daß seine Stiefmutter es hätte wollen umbringen lassen, der Jäger hätte ihm aber das Leben geschenkt, und da wär' es gelaufen den ganzen Tag, bis es endlich ihr Häuslein gefunden hätte. Die Zwerge sprachen: »Willst du unsern Haushalt versehen, kochen, betten, waschen, nähen und stricken, und willst du alles ordentlich und reinlich halten, so kannst du bei uns bleiben, und es soll dir an nichts fehlen.«“
Prof. Flittwick, der als einziger in die Zwergenrolle passte, sagte den Text auf und Snape fuhr ihn wütend an „Was bildest du dir ein? Aurora wird sicher nicht für euch schuften!“ keifte er und die Leute verdrehten die Augen.
„Natürlich wird sie nur für dich schuf- äh arbeiten…“
„Na dann…“ murmelte er als wahrer Slytherin und lies es sich doch gefallen.
„Ja klar will ich für euch arbeiten!“ sagte Sinistra, nicht ganz überzeugend, ihren Text auf.

„Es hielt ihnen das Haus in Ordnung. Morgens gingen sie in die Berge und suchten Erz und Gold, abends kamen sie wieder, und da mußte ihr Essen bereit sein. Den ganzen Tag über war das Mädchen allein; da warnten es die guten Zwerglein und sprachen:“
„Hüte dich vor deiner Stiefmutter, die wird bald wissen, daß du hier bist; laß ja niemand herein! Und pass bloss auf, nicht, dass sie dich mit ner pinken tasche vermöbelt“ meinte Sirius mit einem bösen Blick hinter die Kulisse.
„Die Königin aber, nachdem sie Schneewittchens Herz glaubte gegessen zu haben, dachte nicht anders, als sie wäre wieder die Erste und Allerschönste, trat vor ihren Spiegel und sprach:“

Umbridge stellte sich vor einen vollkommen pinken Spiegel mit Blume Ornamenten darauf.

„Spieglein, Spieglein. an der Wand,
Wer ist die Schönste im ganzen Land?“
Da antwortete der Spiegel:
„Frau Königin, Ihr seid die Schönste hier,
Aber Schneewittchen über den Bergen
Bei den sieben Zwergen
Ist noch tausendmal schöner als Ihr.“

„Da erschrak sie, denn sie wußte, daß der Spiegel keine Unwahrheit sprach, und merkte, daß der Jäger sie betrogen hatte und Schneewittchen noch am Leben war. Und da sann und sann sie aufs neue, wie sie es umbringen wollte; denn so lange sie nicht die Schönste war im ganzen Land, ließ ihr der Neid keine Ruhe. Und als sie sich endlich etwas ausgedacht hatte, färbte sie sich das Gesicht und kleidete sich wie eine alte Krämerin und war ganz unkenntlich. In dieser Gestalt ging sie über die sieben Berge zu den sieben Zwergen, klopfte an die Türe und rief:“

„Hallo meine Liebe, ich verkaufe Gürtel in allen Farben und Formen. Mit verschiedenen silbernen Schriftzügen darauf zum Beispiel!“ Umbridge hielt einen leuchtenden Gürtel hoch auf dem „Sexy“ stand.
„Den nehm ich, passt zum Kleid.“ Meinte Sinistra und legte ihn um.
„Warte ich schnüre ihn dir fest!“ meinte Umbridge und schnürte so fest sie konnte, Sinistra lief blau an und fiel rücklings um.
„He du kannst nicht einfach sterben! Du hast noch nicht bezahlt!“ Umbridge sah sich um und lies dann, als Bezahlung, einen Teller mitgehen.

„Nicht lange darauf, zur Abendzeit, kamen die sieben Zwerge nach Haus; aber wie erschraken sie, als sie ihr liebes Schneewittchen auf der Erde liegen sahen, und es regte und bewegte sich nicht, als wäre es tot. Sie hoben es in die Höhe, und weil sie sahen, daß es zu fest geschnürt war, schnitten sie den Schnürriemen entzwei; da fing es an ein wenig zu atmen und ward nach und nach wieder lebendig. Als die Zwerge hörten, was geschehen war, sprachen sie:“

„Die alte Krämerfrau war niemand als die gottlose Königin. Hüte dich und laß keinen Menschen herein, wenn wir nicht bei dir sind! Vielleicht sollte ich bei dir bleiben?“ fügte Remus besorgt hinzu als er ihr ein Glas Wasser reichte.
„Danke Remus nicht nötig…“ lächelte sie und plötzlich hörten sie von Sirius:
„Wenn sie wieder kommt, hau ihr eine rein! Sie hat meinen Teller mitgehen lassen! Gottloses Weib ist untertrieben, wahrscheinlich wird sie ihn auch noch rosa färben… Die ist doch verrückt… Irre alte Schachtel…“
„Ist ja gut Black, wir haben es verstanden…“ meinte Snape und verdrehte die Augen.
Bevor sie einander weiter nerven konnten fuhr McGonagall fort:
„Das böse Weib aber, als es nach Haus gekommen war, ging vor den Spiegel und fragte:
»Spieglein, Spieglein an der Wand,
Wer ist die Schönste im ganzen Land?»
Da antwortete er wie sonst:
»Frau Königin, Ihr seid die Schönste hier,
Aber Schneewittchen über den Bergen
Bei den sieben Zwergen
Ist noch tausendmal schöner als Ihr.«
Als sie das hörte, lief ihr alles Blut zum Herzen, so erschrak sie, denn sie sah wohl, daß Schneewittchen wieder lebendig geworden war. »Nun aber«, sprach sie«, will ich etwas aussinnen, das dich zugrunde richten soll«, und mit Hexenkünsten, die sie verstand, machte sie einen giftigen Kamm. Dann verkleidete sie sich und nahm die Gestalt eines anderen alten Weibes an. So ging sie hin über die sieben Berge zu den sieben Zwergen, klopfte an die Türe und rief:“

„Hallo meine Liebe, ich verkaufe dieses Mal Kämme!“
„Ich darf niemand reinlassen, also verschw-„
„Aber ansehen kannst du es doch!“ meinte Umbridge übereifrig und genervt nickte Sinistra.
„Sie sah es sich an und kaufte es, doch als sie sich das Haar kämmen wollt, blieb der Kamm im Haar und das Gift darin lies sie besinnungslos umfallen! Zum Glück aber war es bald Abend, wo die sieben Zwerglein nach Haus kamen. Als sie Schneewittchen wie tot auf der Erde liegen sahen, hatten sie gleich die Stiefmutter in Verdacht, suchten nach und fanden den giftigen Kamm. Und kaum hatten sie ihn herausgezogen, so kam Schneewittchen wieder zu sich und erzählte, was vorgegangen war. Da warnten sie es noch einmal, auf seiner Hut zu sein und niemand die Türe zu öffnen. Die Königin stellte sich daheim vor den Spiegel und sprach:
»Spieglein, Spieglein an der Wand,
Wer ist die Schönste im ganzen Land?«
Da antwortete er wie vorher:
»Frau Königin, Ihr seid die Schönste hier,
Aber Schneewittchen über den Bergen
Bei den sieben Zwergen
Ist noch tausendmal schöner als Ihr.«
Als sie den Spiegel so reden hörte, zitterte und bebte sie vor Zorn.“

Umbridge stand zitternd vor dem Spiegel und schrie wie eine Irre „Schneewittchen soll sterben und wenn es mich das Lebenkostet!“

„Darauf ging sie in eine ganz verborgene, einsame Kammer, wo niemand hinkam, und machte da einen giftigen Apfel. Äußerlich sah er schön aus, weiß mit roten Backen, daß jeder, der ihn erblickte, Lust danach bekam, aber wer ein Stückchen davon aß, der mußte sterben. Als der Apfel fertig war, färbte sie sich das Gesicht und verkleidete sich in eine Bauersfrau, und so ging sie über die sieben Berge zu den sieben Zwergen. Sie klopfte an. Schneewittchen streckte den Kopf zum Fenster heraus und sprach:“
„Du schon wieder? Was ist denn jetzt?“
„Hier ein Apfel…“
„Überspringen wir das ich will zum Ende kommen… Gib mir den giftigen Teil und rausch ab!“ Sinistra griff nach dem roten Teil des Apfels und nahm einen kräftigen Biss. Dann fiel sie zu Boden und Umbridge lachte:
„Weiß wie Schnee, rot wie Blut, schwarz wie Ebenholz! Diesmal können dich die Zwerge nicht wieder erwecken.“
„Als sie dieses Mal den Spiegel fragte erwiderte er »Frau Königin, Ihr seid die Schönste im Land.« So war ihr Herz wieder ruhig und sie freute sich über ihr Gelingen.
Die Zwerglein, wie sie abends nach Haus kamen, fanden Schneewittchen auf der Erde liegen, und es ging kein Atem mehr aus seinem Mund, und es war tot. Sie hoben es auf suchten, ob sie was Giftiges fänden, schnürten es auf, kämmten ihm die Haare, wuschen es mit Wasser und Wein, aber es half alles nichts; das liebe Kind war tot und blieb tot. Sie legten es auf eine Bahre und setzten sich alle siebene daran und beweinten es und weinten drei Tage lang. Da wollten sie es begraben, aber es sah noch so frisch aus wie ein lebender Mensch und hatte noch seine schönen, roten Backen. Sie sprachen: »Das können wir nicht in die schwarze Erde versenken«, und ließen einen durchsichtigen Sarg von Glas machen, daß man es von allen Seiten sehen konnte, legten es hinein und schrieben mit goldenen Buchstaben seinen Namen darauf und daß es eine Königstochter wäre. Dann setzten sie den Sarg hinaus auf den Berg, und einer von ihnen blieb immer dabei und bewachte ihn. Und die Tiere kamen auch und beweinten Schneewittchen, erst eine Eule dann ein Rabe. zuletzt ein Täubchen. Nun lag Schneewittchen lange, lange Zeit in dem Sarg und verweste nicht, sondern sah aus, als wenn es schliefe, denn es war noch so weiß wie Schnee, so rot wie Blut und so schwarzhaarig wie Ebenholz. Es geschah aber, daß ein Königssohn in den Wald geriet und zu dem Zwergenhaus kam, da zu übernachten. Er sah auf dem Berg den Sarg und das schöne Schneewittchen darin und las, was mit goldenen Buchstaben darauf geschrieben war. Da sprach er zu den Zwergen:“

Lockhart betrat die Bühne, ein wohliges Seufzen seitens der weiblichen Anwesenden ging durch die Reihen und er sah Sinistra in ihrem Mini in dem Glassarg liegen und meinte.
„Ganz hübsch, natürlich kein Vergleich zu mir…“ Er besah sich im Spiegel und meinte dann:
„Was wollt ihr für sie?“
„Hm… was hast du zu bieten?“ fragte Sirius in Geschäftston und Snape fuhr ihn wütend an:
„Sag mal geht’s noch? Finger weg von Aurora! Sie ist mit nichts zu bezahlen, klaro?“
„Na endlich jemand der sich an den Text hält!“ seufzte McGonagall glücklich und Lockhart meinte:
„Gut wenn ihr sie so nicht hergeben wollt… Stupor, Stupor, Stupor, Stupor, Stupor, Stupor, Stupor!” Er rannte zu dem Sarg und lies ihn vor sich herfliegen, natürlich so dass er ihr unter den Rock schielen konnte und verschwand.
Snape befreite sich von seiner Klammer und lies Lockhart durch magie stolpern, wodurch auch Sinistra auf den Boden krachte und das Apfelstück mit solcher Wucht aus ihrem Mund schoss, dass es das Glas durchbrach und weit nach oben flog, nur um dann, mit beachtlicher Geschwindigkeit, zurück zu kommen… Auf Lockhart’ s Kopf, dieser fiel bewusstlos hin und Sinistra kletterte aus dem Sarg.
Snape rannte zu ihr und half ihr, dann umarmte sie ihn und lächelte ihn glücklich verliebt an. Snape lächelte zurück und sie versanken in einem wunderschönen Kuss.
„Und so kam es das Schneewittchen schließlich den siebenten Zwerg heiratete, Ende und jetzt geht bevor es hier nicht ganz jugendfrei wird!“ endete McGonagall und alle verließen sturmartig die große Halle.
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