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Fanfiction

Ruhm und Missgeschick - Die Wahrheit der Liebe

von Itzy

@ll: Hallo ihr Lieben, endlich schaffe ich es, ein neues Kapitel hochzuladen. Ich war ein paar Tage im Urlaub und hänge noch etwas in den Seilen.

@ladyfleur: Ja, Severus in dieser Romantikbude sieht bestimmt sehr lustig aus. Nähere Beschreibungen gibts gleich ;-)

@Dumbledoria: Heute geht es erst mal schön bergauf, dafür gehts dann bald wieder bergab :-)
Oh ja, und einen tobenden Severus möchte ich nicht treffen, oder vielleicht doch?

@juleps: Auch heute schalten beide ihren Verstand ab, aber diesmal an der richtigen Stelle ;-) Ich denke, Hermine wird ihre neuen Pläne demnächst mit Severus besprechen :-)

@sweety-devil: Ja, ich war auch sehr froh, dass Severus sie gefunden hat. Und jetzt wird er sicher noch besser aufpassen, aber Hermine hat in diesem Kapitel auch keinen Grund wegzulaufen...

@eule20: Es war aber kaum zu erwarten, dass sie Severus austricksen kann oder? Er ist einfach viel zu sehr Slytherin.
Und was das schreiberische angeht, hat natürlich Luna super Arbeit geleistet und natürlich die liebe Dumbledoria, die aus meinem GEschreibsel vernünftiges Deutsch macht :-)

@HappyT: Vielen Dank für das Lob, ich werde es natürlich sehr gern an Luna weitergeben. Die Übersetzung ist nicht nur mein Verdienst, ein großer Dank geht an meine liebe Beta.

@Severa: Ja, endlich hat er mal den Mund aufgemacht, der Gute. Aber so ganz aus seiner HAut kann er auch in diesem Kapitel nicht, aber lass dich überraschen!

@Magi_1: So, ich hoffe, das wird heute ein schöner Tag für dich, denn endlich gibt es ein neues Kapitel :-) Und du kannst dich noch auf drei weitere freuen.

Zu dieser FF gibt es zwei Fanarts von Lana auf http://perselus.livejournal.com/42448.html
Ich denke, auch sie würde sich über ein Kommi freuen. Und nun viel Spaß!

15. Die Wahrheit der Liebe

Sie wusste nicht, was verwirrender war - ihren Mann beim stillen Teetrinken zu beobachten oder die verblüfften Gesichtsausdrücke der anderen Gäste. Nachdem Severus sie bei der Durchführung ihres Planes erwischt hatte, hatte sich Hermine damit abgefunden, ihre Tage in Hogwarts zu verbringen, bis Lockhart gefangen wurde.
Als sie sich Madam Puddifoot's näherten, erlebte sie eine dunkle Vorahnung. Aber Severus hatte seinen Griff auf sie verstärkt und das panische Gefühl verließ ihre Gedanken.
Severus stellte seine Tasse auf die Untertasse und starrte sie nachdenklich an. Sein Blick war beunruhigend, aber nicht unwillkommen.
„Danke“, flüsterte sie und nahm einen Schluck ihres honiggesüßten Tees. „Ich hätte nicht gewusst, wie ich es Harry erklären sollte.“
„Hermine...“ Severus räusperte sich, seine Stimme voll mit Emotionen. „Sicherlich hast du erkannt, wie sehr ich dich vermissen würde, solltest du jemals gehen...“
Seine Finger lagen auf dem Tisch, als würde er sich davon abhalten, sie zu berühren.
„Es tut mir wirklich leid, Severus“, sagte sie, während sie über den Tisch langte und seine Hand mit ihrer bedeckte. „Ich wollte dich nie verletzen.“
Er drehte seine Hand unter ihrer und verschränkte seine Finger mit ihren. „Es war ein dummer Plan, Hermine. Obwohl deine Absichten ehrenhaft waren, kannst du deutlich den verhängnisvollen Fehler darin sehen. Lockhart würde bis ans Ende der Welt nach dir suchen... so wie ich. Durch deinen Versuch, diejenigen zu schützen, um die du dich sorgst, hättest du sie nur noch mehr in Gefahr gebracht. Er ist von dir besessen. Er hätte jeden gequält, den er für deinen Geheimniswahrer gehalten hätte.“
Seine Worte sendeten einen kriechenden Schauer durch ihren sowieso schon frierenden Körper. Ihr Mann hatte Recht. In dem Versuch, ihren Plan zu rechtfertigen, hatte sie die kleine logische Stimme in ihrem Kopf ignoriert und auf die lautere Stimme gehört - den frechen Gryffindor-Teil von ihr - die lautstark forderte, Lockhart zu jagen.

„Das nächste Versprechen, das ich von dir bekomme, sollte felsenfest sein“, bemerkte Severus sachlich.
Hermine fühlte Hitze in ihre Wangen schießen, studierte ihre verflochtenen Finger und liebkoste die schwielige Kuppe eines seiner Finger. „Was meintest du, als du sagtest, das Versprechen wäre null und nichtig?“
Anstatt ihre Frage gerade heraus zu beantworten, nahm Severus seine Tasse und nippte an seinem Tee. Seine dunklen Augen verließen ihre nicht, der Ausdruck in ihnen sendete einen Schwall der Aufregung durch ihre Seele. Er setzte seine Tasse ab und ein kleines Lächeln umspielte seine Lippen. „Da ich die ?verletzte Partei' bin, bin ich moralisch nicht verpflichtet, mich an meinen Teil der Abmachung zu halten.“

*

In Wahrheit wurde sein Teil der Abmachung bestenfalls überbewertet. Ja, er hatte sich die Gelegenheit gewünscht, sie zu umwerben, aber musste er das wirklich? Hermine war mehr als einverstanden mit Umwerbung. Nach ihren Gedanken zu urteilen, hoffte sie tatsächlich auf mehr.
Ihre Frustration würde auf ihn liebenswert wirken, wenn er sie nicht bis zum Wahnsinn haben wollte. Im Gegensatz zu ihr, konnte Severus sich an die geschmolzene Hitze erinnern, als sie sein kaltes Herz wiegte.

Eine als Amor verkleidete Fee flog zwischen sie und tat so, als wolle sie mit einem imaginärem Pfeil und Bogen auf sie schießen. Severus wedelte das Ärgernis beiseite und seufzte. Er wünschte sich, ihr seine Liebe zu gestehen, aber Madam Puddifoot's war dieser Laune nicht gerade zuträglich. Tatsächlich war die Ausstattung definitiv abscheulich.
„Aber dein Teil der Abmachung war, um mich zu werben“, entgegnete Hermine, ihre Augen weiteten sich verstehend.
Ja, es war keine traditionelle Umwerbung, aber es kam dem am nächsten, was er unter den gegebenen Umständen zustande bringen konnte. Was seine Frau jetzt erkannte, war die Absicht seines Versprechens. Im Wesentlichen hatte er versprochen, sie nicht zu „mehr“ zu drängen, als sie bereit war.
Nun war alles möglich. Eine Verführung stand in sehr naher Zukunft an. Nur nicht heute Nacht. Severus hielt immer noch an der Philosophie fest, dass, wenn sie Liebe machen würden - es nicht durch Angst verdorben würde. Er hob ihre Hand an seine Lippen und küsste sie.

*

Ihr Ausflug war kurz aber ergiebig. Nach dem Tee bei Madam Puddifoot hatte Severus sie mit in den Honigtopf genommen. Ihr Verdacht hatte sich bestätigt. Ihr Mann versuchte sie zu mästen. Er hatte ihr ein paar Zuckerfedern gekauft (um die Tatsache auszugleichen, dass sie keine neue Feder im Scrivenshaft's hatte kaufen können), mehrere Lakritzzauberstäbe, einige Siruptörtchen und eine Schachtel voll Schokobälle.

Während sie durch die Kerkergänge gingen, lächelte Hermine. Sie würde ihr Sportprogramm ändern müssen. Sex ist Sport, grübelte sie und ihr lüsternes Grinsen erweiterte sich.
Als sie die Tür zu ihren Wohnräumen erreicht hatten, entfernte Severus die Schutzzauber, platzierte einen sanften Kuss auf ihrer Wange und versuchte, wegzugehen. „Ich muss die anderen Schutzzauber überprüfen“, erklärte er und starrte auf ihre Hand, die seinen Arm umklammerte.
„Kann das nicht warten?“, schnurrte Hermine in einem, wie sie hoffte, verführerischen Ton, ließ ihre andere Hand seinen Arm hoch gleiten und legte sie auf seine Schulter.
„Hermine“, antwortete Severus, ihr Name war auf seinen Lippen ein heiseres Flüstern widerwilliger Zustimmung.
Sie lehnte sich an ihn und presste ihre weichen Brüste gegen seine harte Brust. Hermine hob den Kopf für einen Kuss und schloss ihre Augen.

*

Severus fühlte sich wie ein Schurke, seine Augen fielen zu und seine Lippen flogen über ihre. „Wir können nicht.“ Ihr Atem war einladend warm an seiner Wange.
Die Augen weit aufgerissen schmollte die junge Hexe. „Warum nicht?“
Ihr Bedürfnis war ein greifbarer Schmerz, der sich in den zimtfarbenen Seen ihrer Augen spiegelte. „Du hast Angst, Hermine.“
„Vor dir?“ fragte sie perplex.
Frustriert fuhr Severus mit einer Hand durch sein Haar und zwang sich, von ihr wegzugehen, doch er konnte sich nicht bewegen. Es war, als wäre er mit dem Punkt verwurzelt, wie eine Pflanze, die nach wärmenden Strahlen bettelte. Wie konnte er erklären, was er wollte? Was er brauchte? Er wollte, dass ihr „erstes“ Mal etwas Unvergessliches für sie wäre und nicht durch Angst verdorben.
„Bitte, Severus“, flehte seine Frau. „Bitte mach Liebe mit mir.“
Ihrer Aufforderung konnte er niemals ablehnen. Severus drängte sie durch die Eingangstür ihrer Wohnräume, verschlang Hermine dabei und betete um das Durchhaltevermögen, seine Frau zum Höhepunkt zu bringen. Während sie ihren Weg zum Schlafzimmer tanzten, zerrissen sie die Kleidung des anderen, jedes erregte Stöhnen und zustimmendes Keuchen spornte ihn an.
Sie war unersättlich, zog seine Robe und sein Shirt aus und griff nach seiner Hose. Ihre Bewegungen waren verzweifelt und mit Angst gefärbt. Er bedeckte ihre Hände und stoppte ihr Tun. Sie musste es wissen. Er brauchte mehr als die körperliche Erlösung, die sie anbot.
Sie musste wissen, wie viel sie ihm bedeutete. Er musste ihr sagen, dass er sie liebte. Severus schob ihre marineblaue Robe über ihre Schultern und knurrte vor notwendigem Hunger, während die Worte, die er auszusprechen ersehnte, in seiner Kehle stecken blieben.
Ihre Robe bildete einen Ring um ihre Knöchel und sie trat heraus, enthüllte ihre Muggel Jeans und einen schwarzen Pullover.
Severus wedelte mit der Hand Richtung Bett und ließ die Kerzen im Raum aufleuchten. Seine Entschlossenheit wurde geschwächt, da sein Fleisch um ihre Berührung bettelte.
Hermine saugte sich um ihn windend an seinem Puls und quiekte, als er durch den Stoff ihres Pullovers an ihren Nippeln zupfte.
Ein Licht flammte in einer Ecke des Raumes auf und löste seine Aufmerksamkeit von der Zuneigung seiner Frau. Der Spiegel der Wahrheit leuchtete erwartungsvoll, als würde er ihn rufen. Hermines Hand streifte über die wachsende Beule in seiner Hose und lenkte ihn augenblicklich ab.
„Götter, Hermine”, hallte sein erstickter Ausruf von den Kerkerwänden. Egal, wie sehr er es auch versuchte, es mangelte ihm an Worten. Liebe war so ein simples Wort. Es war nicht ausreichend. Seine Gefühle für diese Frau waren soviel mehr. Severus schloss die Augen und sein Kopf fiel nach hinten, als er sich der Fürsorge seiner unschuldigen Frau übergab.
Er griff mit seinen Händen in ihr lockiges haselnussfarbenes Haar und konnte es nicht über sich bringen, sie wegzuschieben. Ich liebe dich, sang er in seinem Herzen, der Zwang war ihm willkommen. Ihre Hände wanderten frei umher und zerrten an seiner Hose. Sie schob eine Hand unter die Knöpfe und liebkoste seine seidige Rute.
Verstand und Verlangen kollidierten, und Severus griff ihr Handgelenk und schob ihre Hand weg. Sie war enttäuscht, dem undeutlichen Knurren nach zu urteilen, das ihrer Brust entkam.
„Bitte”, wimmerte sie und versuchte, ein Bein um ihn zu schlingen. „Ich brauche dich.“
Er starrte über ihre Schulter und taumelte gegen sie. Das Bild ihrer verflochtenen Körper rief ihn. Der Spiegel war die Antwort. Er würde den verdammten Fluch seiner Existenz nutzen, um ihr seine Gefühle zu zeigen.
Mit einer Stärke, die nur die Engagiertesten besaßen, stemmte er den Körper seiner jungen Hexe von seinem. Sie konnte ihre Frustration nicht verbergen - eine Frustration, die Tränen in ihre Augen zwang.

Severus führte sie zum Spiegel der Wahrheit und beobachtete, wie seine bleiche halbnackte Figur erschien. Seine Hose hing tief um seine Hüften, das dunkle Haar seiner Scham spähte über dem Stoff hervor. Ihre Brüste bettelten um seine Berührung, die sanfte Erhebung ihrer Nippel pressten sich gegen die Baumwolle ihres Pullovers.
Sie bildeten gegenseitig einen direkten Kontrast, das Licht ihrer Seele stand neben seinem dunklen Wesen. Er schob sie vor sich, starrte auf ihr Spiegelbild und wischte ihre Tränen weg. Er schlang seine Hand um ihre Taille und breitete sie über die Kurve ihres Bauches aus.
Severus fragte sich kurz, ob er jemals fühlen würde, wie sich sein Kind in dem warmen Kokon ihres Körpers bewegen würde.
Sein Abbild ahmte seine Bewegungen nach, jedoch war der Ausdruck auf seinem Gesicht ein anderer. Es hob fragend eine Augenbraue und starrte skeptisch auf seinen Verursacher.
Severus platzierte einen sanften Kuss auf ihrer geröteten Wange und starrte seinen Doppelgänger an. Es stellte sich heraus, dass die Plage sich nun herausnahm, gehemmt zu sein. „Sag es ihr“, knurrte er, während er die empfindliche Ohrmuschel seiner Frau liebkoste.
Die Haltung seines Abbildes ernüchterte. „Er liebt dich.“

Hermines Spiegelbild lächelte und raubte Severus den Atem. Es war ein wissendes Lächeln, eines, das ihm ihre Zustimmung zeigte.
Hermine drehte den Kopf zur Seite und ihre feuchten Augen trafen auf seine. „Ist das wahr?“
„Ja“, antwortete Severus, bevor er seine Lippen auf ihre presste. Sie ergab sich seiner Berührung und begrüßte seine Leidenschaft. Er griff nach dem Saum ihres Pullovers, aber sie schob seine Hände sanft beiseite.
Sie trat zurück, griff den Saum ihres schwarzen Pullovers und zog ihn über den Kopf, offenbarte so die weiche Fläche ihrer spitzenbedeckten Brüste. Mit einem Grinsen warf seine Frau den Pullover über den Spiegel der Wahrheit, bedeckte strategisch den oberen Teil, so dass sie wirklich alleine waren.
Er war schmerzhaft erregt. Die schmale Lücke zwischen ihnen schließend, tat er so, als wolle er sie küssen, ärgerte seine unschuldige Braut jedoch mit einer sanften Liebkosung ihrer Lippen. „Hermine“, flüsterte Severus so leise, dass sogar er sich fragte, ob er ihren Namen ausgesprochen hatte. „Ich brauche dich.“

*

Sein dunkler Kopf senkte sich und er liebkoste die Spitzen ihrer fleischigen Hügel, und seine Finger spielten durch den Stoff ihres BHs mit ihren kecken Nippeln. „Dann nimm mich.“ Ihre Antwort war ein ersticktes Ächzen.
Ihr Mann kniete sich vor sie, als könnte er sein eigenes Gewicht nicht länger tragen. Er streifte die dünne Stoffschicht ab und befreite ihre sinnlichen Kugeln. „Noch nicht“, knurrte er, vergrub sein Gesicht im Tal ihrer Brüste und atmete scharf ein.
Als er anfing, an ihr zu saugen, begann sie zu quieken. Pfeile aus brennendem Vergnügen schossen durch sie und sie bewegte sich in dem Versuch, den Schmerz zwischen ihren Schenkeln zu lindern.
„Ja“, zischte er zwischen Beißen und Lecken. „Brenne für mich, wie ich für dich, Hermine.“
Mit sicheren Fingern knöpfte er ihre Jeans auf und schob den Stoff über ihre Hüften. Das Kratzen seiner rauen Wange auf der weichen Haut sendete Stöße des Vergnügens durch ihren Körper.
Der dunkelhaarige Zauberer gluckste, als sie stöhnte. Der Jeansstoff hing um ihre Schenkel, während sich Severus an sie lehnte, um ihr Gleichgewicht aufrecht zu erhalten. Liebevoll hob er eines ihrer Beine und zog Schuh und Strumpf aus. Dann wiederholte er die Prozedur und küsste sich an ihrem Körper hinauf.
„Bitte“, wimmerte sie, während sie ihre Arme um seine Taille schlang. Sie sollte nervös sein, aber das verlangende Lecken, das Severus anregte, milderte jede Unruhe.
„Geduld”, ermahnte er, bevor er ihre Lippen zu einem feurigen Kuss einfing. Severus ließ eine Hand zum Kern zwischen ihren Schenkeln gleiten und stöhnte, als er ihr erhitztes Zentrum berührte.
Hermine schloss die Augen und wand sich in seinen Armen, sehnte sich nach mehr von Severus' Berührungen und brauchte die Vereinigung mit ihrem Ehemann. Sie musste die Glut seiner Leidenschaft für sie zu einem lodernden Feuer schüren.
Mit einem verführerischen Lächeln ließ sie sich auf ihre Knie nieder und zerrte seine Hosen zu seinen Schenkeln herunter. Sein Protest verwandelte sich in ein Stöhnen, als sie seine geschwollene Länge in ihren Mund nahm.
„Götter, Hermine!“, stöhnte er und krallte seine Finger in ihr Haar.
Hermine knurrte frustriert, während sie an dem seidigen Fleisch saugte. Er war wie eine steinerne Statue, nicht in der Lage, sich zu bewegen oder zu atmen. Der Geschmack seiner Bereitschaft tropfte aus ihm und sie leckte die Flüssigkeit gierig auf.
Mit einem erstickten Zischen zog Severus sie auf die Füße und vollendete die Bemühungen, sich selbst von seinen Schuhen und der Hose zu befreien. Seine stürmischen Bewegungen ließen ihren weiblichen Stolz anschwellen. Seine Zurückhaltung hatte sich aufgelöst.
Sie fühlte den Rand des Bettes in ihren Kniekehlen und setzte sich. Sanfte Hände drückten gegen ihre Schultern und verlockten sie, sich hinzulegen. Ermunternd hob Hermine ihre Hüften, als er ihre Jeans und ihr Höschen auszog.
Seine dunklen Augen waren geweitet und glasig, und der Instinkt verleitete ihn, sie zu beanspruchen.
Sein Eindringen war schnell und schockierend, sein Umfang dehnte ihre unerfahrene Passage. Seine Augen weiteten sich und trafen auf ihre, als er in ihr verharrte. Da war kein Schmerz, kein Unbehangen, nur ein Gefühl der Fülle.
„Verzeih mir“, raunte Severus, während er sich über ihr hielt.

*

Stumm seine miserable Existenz verfluchend, versuchte Severus sich zurückzuziehen. Er hatte es wieder getan! Er hatte sie verletzt!
Eines ihrer Beine klammerte sich um seinen Hintern und er verharrte in seinem Rückzug. Verwirrung ruinierte die zarte Kurve ihrer Augenbraue. „Bitte“, flehte sie heiser und bewegte sich in verführerischer Einladung gegen ihn.
Sein Wille besaß keinen Einfluss auf ihre Vereinigung und er wusste, dass er niemals die warmen Tiefen ihres Körpers verlassen konnte, bis sie ihre Erlösung erreicht hatte. „Ich wollte dir nicht wehtun“, murmelte er, halb vor Qual, halb vor Glück. „Bitte verzeih mir.“
„Nichts... zu... verzeihen“, keuchte sie von Gefühlen überflutet. Die Angst, die ihn ergriffen hatte, zerstreute sich und er schickte ein stummes, dankbares Gebet für die Widerstandsfähigkeit seiner Frau an die Götter.
Ihr samtiger Kanal wiegte sein erigiertes Fleisch, als er begann, sich langsam zu bewegen, damit seine Liebhaberin sich anpassen konnte.
„Hermine“, keuchte er und musste fühlen, wie sie das Nirvana erreichte. Er verdankte ihr so viel.
Severus zog Hermine näher und nahm sie mit sich, als er sich auf den Rücken rollte. Er dachte nicht, dass es möglich wäre, aber ihre Verbindung vertiefte sich und seine Frau schrie auf.
Eine leidenschaftliche Röte überzog ihren Körper, als sie rittlings auf ihm saß und sich im Glanz ihrer Verbindung sonnte. Severus stupste mit seinem Daumen zwischen ihre entblößten Falten und liebkoste den geschwollenen Beweis für ihre Erregung.
So lange er lebte, würde er nie den Anblick und das Gefühl ihres Höhepunktes vergessen, die Art, wie ihr Körper seinen ergriff, die Art, wie ihre Röte heller brannte. Ihr Orgasmus leitete seinen ein, und Severus flutete ihre einladende Öffnung mit seinem Samen.

Sie brach auf ihm zusammen. Nur das Geräusch der übersättigten Liebhaber war zu hören. So blieben sie scheinbar eine Ewigkeit.
Hermine versuchte, von ihm herunter zu klettern, aber er hielt sie an Ort und Stelle, unwillig, ihre intime Verbindung aufzugeben.
Hermine erkannte, dass ihre Anstrengungen fruchtlos waren, ließ sich auf ihm nieder und platzierte einen keuschen Kuss auf seine Lippen. „Ich liebe dich auch.“

*

Er fühlte sich unersättlich, als wäre er zwanzig Jahre jünger. Nachdem sie die Tiefen ihres Verlangens getestet hatten, ruhten sie sich aus. Gott sei Dank war Sonntag, ein guter Tag um auszuschlafen. Mit Ausnahme der andauernden Bedrohung durch Gilderoy Lockhart...
Severus schloss seine Augen und seufzte, sein Geist zufrieden, aber dennoch ruhelos. Wenn er Lockhart gegenüberstand, würde er das Urteil vollstrecken, an dem die Auroren gescheitert waren. Er würde sich nicht nur niemals an seine Frau erinnern, dieser verdammte Bastard würde sich nicht einmal an seine eigene verdammte Existenz erinnern.

Seine finsteren Gedanken wurden durch ein kleines Stöhnen neben ihm unterbrochen. Hermine kuschelte sich näher an ihn, suchte seine Wärme und schürte die bekannte Reaktion. Er hielt das Gewicht einer ihrer Brüste und reizte den Nippel zwischen seinen Fingerspitzen.
Hermine seufzte, schlief aber weiter.
„Ich liebe dich”, murmelte er an ihrer Schulter und verfluchte seine Dummheit. Es war so leicht auszusprechen, wenn sie schlief. Es war eine Phrase, die er lange vergessen hatte, tief in einem der vielen Traumas seiner Kindheit vergraben. Als Kind hatte er Lektionen gelernt - Lektionen, in denen sentimentaler Müll verabscheut und gemieden wurde.
Seine Liebste wackelte gegen ihn, ihr Hintern an seiner Erektion. Der Drang, sie zu nehmen, ergriff ihn und er schaute finster drein. Muskeln, von deren Existenz er nicht einmal etwas gewusst hatte, protestierten. Sogar das Dunkle Mal an seinem linken Unterarm schmerzte. Wenn er wund war, war sie es sicherlich auch. Heute würden sie sich ausruhen, beschloss er.
Heute Nacht gehörte sie ihm.
Severus zog seine Hand entlang ihrer Rippen und liebkoste die Kurve ihres Bauches. Er konnte den Moment ihres Erwachens benennen, weil sich ihr Atemrhythmus in einen heiseren Schauer verwandelte. Hermine bog ihren Rücken durch und streckte sich wie eine faule Löwin.
„Guten Morgen“, flüsterte Severus, während seine Hand tiefer glitt. Er strich durch ihre seidigen Locken und gluckste über ihre Reaktion.
„Schon wieder?” stöhnte sie, dennoch offen für ihn. „Weißt du, für einen älteren Mann bist du wirklich männlich.“
Severus küsste ihre Schulter und zog sie an sich. „Gott sei Dank habe ich eine junge Hexe, um alle meine Bedürfnisse zu erfüllen“, erwiderte er frech.
„Deine Bedürfnisse erfüllen?“ Hermine tat, als wäre sie bestürzt. „Wie altertümlich!“
Seine Frau grinste ihn anzüglich an, während sie ihn auf seinen Rücken warf und sich rittlings auf ihn setzte. „Ich möchte es gar nicht anders haben.“
Obwohl sein Geschlecht entschlossen anschwoll, verbot sich Severus selbst das Vergnügen, die Annehmlichkeit zu suchen. Stattdessen schlug er spielerisch auf ihren Hintern und lachte, als sie protestierend kreischte.
Er manövrierte sie von sich herunter, stieg aus dem Bett und streckte sich.
Durch gesenkte Lider beobachtete seine junge Hexe die Anspannung seiner Muskeln. Er streckte ihr eine Hand entgegen. „Bade mit mir“, sagte er mit verführerischer Stimme.
Hermine griff seine Hand, stand auf und küsste ihn auf die Wange. „Ich dachte schon, du würdest nie fragen.“

*

Bedächtig kaute Hermine ihr Sandwich und lächelte. Sie war so herrlich wund. Infolge ihres Ausfluges in das Badezimmer hatten sie das Frühstück verpasst. Severus saß neben Dumbledore, in eine Unterhaltung mit dem Direktor vertieft.
Hermine warf einen verstohlenen Blick zum Ravenclaw Tisch und lächelte William und Allison nervös zu. Sie schuldete ihnen eine große Entschuldigung und eine Erklärung für Professor Flitwick, was ihren Anteil an dem verheerenden Verlust der Hauspunkte betraf.
Plötzlich sahen beide Schüler nach unten.

„Würdest du bitte aufhören, William und Allison anzustarren?”, fragte Hermine, ohne Severus überhaupt anzusehen.
„Sie haben Glück, dass ich sie nicht weiter bestrafe“, antwortete er, bevor er an seinem Tee nippte und ihr seine Aufmerksamkeit zuwandte.
Ein lauter Schluckauf und das Geräusch klappernden Geschirrs unterbrach ihren aufkeimenden Streit. Jeder in der Halle richtete seine Aufmerksamkeit auf Sybill Trelawney, während sie plump ihren verschütteten Drink aufwischte.
„Na, na“, beruhigte Dumbledore die nervöse Hexe, während er die Bestandteile ihres Getränkes von seine Robe und vom Tisch verschwinden ließ.
Betäubt erhob sich die Seherin und lief um den Lehrertisch herum zum Mittelpunkt der Großen Halle. Sie sah aus dem Fenster und genoss scheinbar das Sonnenlicht.
„Sybill?“ Hermine konnte die sorgenvolle Stimme des Schulleiters hören.
Trelawney versteifte sich und griff sich an die Brust, als hätte sie eine Art Anfall. Ihre Stimme war leise und rau, als sie sprach. „Die Zyklen der Zeit wie Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Der verdorbene Geist wird urzeitliche Riten erflehen. Das Gesicht des Todes kriecht auf seinem Bauch, der Löwe wird den Gorgon besiegen. Was verloren geglaubt, wird zur rechten Zeit zurückkehren.“
Kälte verzehrte Hermine, ihr Mittagessen wühlte ihren Bauch auf. In neunundneunzig Prozent der Zeit mochte sie eine Spinnerin sein, aber Sybill Trelawneys Vorhersagen hatten eine Art, wahr zu werden.

*****


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