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Fanfiction

Ruhm und Missgeschick - Ein Diamant ist für immer

von Itzy

@all: Leider habe ich heute keine Zeit auf eure lieben Reviews zu antworten, da ich mitten in der Arbeit stecke. Trotzdem noch schnell das nächste Kapitel. Mal gucken, was ihr sagt. Einen lieben Gruß an alle Leser von LooneyLuna, die sich sehr freut, dass euch ihre FF so gut gefällt.

6. Ein Diamant ist für immer

Severus stürmte, auf dem Weg in den Krankenflügel, durch die Gänge. Er dachte eigentlich, er hätte sich letzte Nacht klar ausgedrückt. Sie sollte um neun in ihren Räumen sein. Es war zwei nach neun und ihre unverfrorene Missachtung seiner Bitte ärgerte ihn.
Er hatte es gehasst, sie an diesem Morgen zu verlassen, aber er wusste, dass sie wund sein würde. Ihr kastanienbraunes Haar hatte ihr Gesicht bedeckt, während sie auf ihrem Bauch schlummerte. Der Drang, hinter ihr zu knien, ihre Hüften zu greifen und in sie zu gleiten, hätte seine Entschlossenheit fast gebrochen.
Die Hexe machte süchtig.
Es war wirklich schade, dass ihre Ehe nicht von Dauer war. Dieser Gedanke brachte ihn abrupt zum Stehen.
„Verdammte Hölle“, murmelte er leise. Wo kam dieser Gedanke her?
Die Leidenschaft, flüsterte seine Libido lüstern.
Den absurden Gedanken aus seinem Kopf schüttelnd, begann Severus wieder zu laufen, jeder Schritt war zögernder als der vorhergehende. Hermine Granger war nicht anders als die Huren in der Knockturn Gasse.
Wenn er in einen Spiegel geschaut hätte, wäre sein Spiegelbild zusammengezuckt. Diese Aussage war barsch - sogar für seinen gewöhnlichen Standard. Er hatte ihre unerfahrene Leidenschaft gelenkt - in etwas Unfassbares, Unbeschreibliches. Dies war etwas, was erforscht werden musste.

*

Während sie das Buch für Heilsprüche durchblätterte, achtete Hermine nicht auf die Zeit. Poppy übernahm den Abend, was ihr ermöglichte, etwas Zeit mit notwendigem Lesen zu verbringen. Es gab keine Schüler, um die man sich kümmern musste. Das nächste Quidditch-Spiel war noch Wochen entfernt. Mit Ausnahme des heutigen Morgens war der Krankenflügel momentan nicht sehr ereignisreich.
„Sag mir, Madam Snape.“ Die sinnliche Stimme ihres Ehemannes hinter ihr klang verärgert, was sie dazu brachte, nach Luft zu schnappen und das dicke Buch auf den Schreibtisch fallen zu lassen. „Findest du Gefallen daran, meine einfache Bitte zu ignorieren?“
Hermine blickte auf die Uhr und sah, dass es ein paar Minuten nach neun war. Sie versuchte, ihren Stuhl zurückzuschieben und aufzustehen, doch Severus stand zu nah. Zweifellos versuchte der verdammte Idiot sie einzuschüchtern.
„Deine einfache Bitte ist unverschämt. Wie du sehen kannst, lerne ich.“
Sie konnte seine Wärme an ihrem Rücken fühlen, als er sich näher an sie lehnte.
„Ich bin für deine Sicherheit verantwortlich“, bemerkte er, sein Ton, eine Mischung aus Langeweile und etwas, was sie ignorieren wollte.
„Ich kann auf mich selbst aufpassen“, entgegnete sie und versuchte, die Atemlosigkeit in ihrer Stimme zu verbergen, wobei sie kläglich versagte. „Geh ins Bett.“
Hermine hielt die Luft an und erschauderte, als er die Haare aus ihrem Nacken strich. Seine Lippen setzten ihre Haut in Brand, sendeten Stöße unverfälschter Lust direkt in ihre Lenden. Das war alles - Lust. Nichts Dauerhaftes. Nichts, was sie wirklich wollte.
„Nicht ohne dich“, antwortete Severus, bevor er ihre empfindliche Haut zwickte.
Ihr Instinkt befahl ihr zu fliehen, doch sie war kraftlos. „Sei nicht albern“, vermochte sie zu krächzen. „Sicher glaubst du nicht, die letzte Nacht würde irgendetwas bedeuten. Es war ein Zufall... ein beträchtlicher Mangel an U-Urteilsvermögen.“ Ihre Augen schlossen sich und sie biss sich auf die Lippen, um ihr Stöhnen zu unterdrücken.

Ihr Slytherin Ehemann fuhr fort, mit der empfindlichen Haut an ihrem Hals zu spielen, den sie seine Aufmerksamkeiten wölbte. Seine Lippen hinterließen eine feuchte Spur von ihrem Hals zu ihrem Kiefer, dann vom Kiefer zu den Lippen. Seine Lippen schwebten über ihren, scheinbar auf etwas wartend... oder auf jemanden.
Sein Gesicht war über ihrem, seine Nase an ihrem Kinn, ihre Augen in Höhe seines Adamsapfels. Sie konnte seine Augen nicht sehen. Das brauchte sie auch nicht. Sie wusste, was sie sehen würde - den Glanz des Sieges, als sie die winzige Lücke schloss, um den Kuss zu vollenden.
Sanftheit war ein Begriff, der ihm fremd war, und sie bemerkte, dass sie froh darüber war, während seine Zunge die tiefe Höhle ihrer offenen Lippen plünderte. Ihre Zunge gegen seine stoßend, nutze sie den Vorteil, und kostete ihn, fuhr die Konturen seines Mundes und seiner Zähne nach. Seine Hände lagen auf ihren Wangen, die Geste vertiefend. Letztendlich hörten sie wegen der Notwendigkeit des Atmens auf. Tief, und wie sie hoffte, beruhigend Luft holend, drückte Hermine ihren Stuhl nach hinten und versuchte aufzustehen, aber Severus schob den Stuhl beiseite und drehte sie herum. Der Druck seines Körpers sprach Bände.
“Geh-geh ins Bett”, flüsterte sie und starrte wie besessen auf seine geschwollenen, feuchten Lippen.
Severus bewegte sich, zwängte ein Knie zwischen ihre Beine und rieb seinen Schenkel gegen den Kern ihrer Schenkel. Sie konnte fühlen, wie sich ihre Robe an ihren Beinen entlang bewegte, aber sie begriff, bis sie die kalte Luft an ihnen spüren konnte, nicht, dass der Zauberer vor hatte, sie zu nehmen.
„Stop.“ Eine ihrer Hände ergriff seine Robe, während die andere gegen seine Brust drückte. Ihre Anstrengung arbeitete gegen sie, öffnete sie mehr für seinen Angriff. Einer seiner Finger schlängelte sich in ihr Höschen und tauchte in ihr Zentrum ein. Sie schloss die Augen, verfluchte ihre eigene Schwäche, während sie gleichzeitig stumm sein Können lobte.

Da war sie, hemmungslos gegen einen großen, robusten Schreibtisch gepresst und half ihrem Ehemann Hüften wackelnd dabei, ihre Unterwäsche zu entfernen. Alles in allem war es das, was sie wollte. Er hatte gesagt, er würde sie für die Ehe mit ihm entschädigen. Warum keine sexuelle Ausbildung unter seiner offensichtlich erfahrenen Anleitung dafür erhalten?
„Willst du wirklich, dass ich aufhöre, Hermine“, raunte er an ihrem Ohr, nahm ihr Ohrläppchen sanft zwischen seine Zähne. „Oder möchtest du, dass ich dich umdrehe und nach vorne beuge? Soll ich deine Robe hoch schieben und dich vögeln?“
Sich in seinen Armen drehend, beugte sie sich vor und stütze sich auf dem Schreibtisch ab. Sie bot sich selbst an, blickte unerschrocken über ihre Schulter und nahm stumm seine Herausforderung an. Sie trat aus ihrem Höschen und erweiterte ihren Schritt einladend. Ihre Kiefer fest zusammenbeißend, um sie vom betteln abzuhalten, legte Hermine ihr Gesicht auf das harte Holz des Möbelstückes und betete, dass sie sich nicht zum Affen machte. Tatsächlich bettelte sie ihn praktisch an, sie zu vögeln.
Sie fühlte die kalte Luft an ihrem Hintern, als er ihre Robe hoch schob und quäkte vor Enttäuschung, als er sich entfernte. Sie konnte das Rascheln von Stoff hören und zuckte zusammen, als sie fühlte, wie seine Hände die fleischigen Backen ihres Hinterns kneteten. Mit dem Druck seiner seidigen Rute gegen den Eingang ihrer Passage bereitete sie sich auf den Schmerz vor.
Da war keiner als er in ihren glitschigen Kanal glitt, um die Vereinigung zu vollenden. Scham entflammte ihre Wangen und sie war froh, dass sie den selbstgefälligen Ausdruck nicht sehen konnte, der sicher auf seinem Gesicht lag.

*

Die Verzückung übermannte ihn und er war nicht in der Lage, den Blick von ihren vereinigten Körpern zu nehmen. Seine Sinne würden sein Verderben sein. Der Anblick seines in sie eintauchenden Gliedes trieb ihn voran. Der Schaft glitzerte von ihren natürlichen Säften. Der Geruch ihrer Aufnahmebereitschaft bestärkte ihn. Das Gefühl ihrer sich zusammen-ziehenden Scheide zerstörte seine Beherrschung und er taumelte an den Rand der Vernunft, seinen Samen entlassend.
Jugend war ein Begriff, den er vor langer Zeit vergessen hatte. Stumm verfluchte er seinen Mangel an Ausdauer. Als sie sich ihm angeboten hatte, hatte ihn dieser Akt für alles andere, außer seiner Lust, blind gemacht. Er konnte fühlen, wie sie unbefriedigt unter ihm zitterte. Er zog sich zurück und verstaute sein erschlafftes Glied in seiner Hose. So sehr er es auch hasste, sich selbst die entzückende Sicht auf ihren reizenden Hintern zu nehmen, zog er ihre Robe zurecht und half ihr aufzustehen.
Er konnte die unverbrauchte Leidenschaft in ihrem Atem hören und erkannte die Frustration in der Art, wie sie von ihm weg huschte. Mit verdunkelten Augen beobachtete er sie, während sie das Buch, welches sie gelesen hatte, an seinen Platz zurückbrachte.
„Du solltest gehen“, bemerkte Hermine, ihre Stimme bebte als sie damit fortfuhr, das Bücherregal anzustarren.
Severus beugte sich nach unten, hob ihr Höschen auf und steckte es ein. Er näherte sich ihr, und packte ihre Schultern von hinten. „Nicht ohne dich.“
Hermine straffte die Schultern und wich seiner Geste der Zuneigung aus.
„Hast du nicht genug getan um mich in einer Nacht zu demütigen?“ Sie drehte sich um, ihre Augen funkelten vor Wut.
„Außerdem scheint es so, das du für die Nacht fertig wärst”, zischte sie und lief um den Schrank herum. „Geh einfach. Ich bleibe heute Nacht hier.“
Er konnte die unterschwellige Herausforderung nicht ignorieren, also wandte er, der Situation entsprechend, eine überstürzte Gryffindor Methode an. Sie am Schrank in die Enge treibend, hob er sie über seine Schulter und trug sie zum Kamin.
„Ich versichere dir, Frau“, keuchte er angestrengt über ihre Protestschreie hinweg, „ich bin noch nicht fertig mit dir.“
Eine Handvoll Flohpulver greifend, trat er in den Kamin.

*

Hermine wusste nicht, was schlimmer war - ihre Verlegenheit oder seine Arroganz. Sie drehte und wendete sich, schlug und hustete, als sie das Flohnetzwerk in ihren Kerkerräumen verließen.
„Lass mich runter!“
„Wie du wünschst“, meinte er wütend und hievte sie aufs Bett. Er zog seinen Zauberstab aus seinem Ärmel und deutete, mit einem Vergeltungsschimmer in seinen Augen, auf sie.
Incarcerus.“
Während sie über das Bett krabbelte, wickelten sich Seile aus Severus' Zauberstab um ihre Knöchel, was sie bei ihrem Fluchtversuch straucheln ließ. Seile fesselten ihre Handgelenke, drehten und wendeten sie, so dass sie keine andere Wahl hatte, als sich auf den Rücken zu drehen. Einmal auf dem Rücken, strafften sich die Seile, zogen ihre Arme über ihren Kopf und ihre Beine auseinander.
„Du Wahnsinniger! Lass mich auf der Stelle gehen!“
Severus grinste, scheinbar zufrieden mit seinem Werk. „Nein.“
Sie erneuerte ihre Bemühungen, schloss die Augen und leckte sich die Lippen. Nicht nur, dass sie extrem feucht zwischen den Beinen war, sondern das hier turnte sie sogar noch mehr an. Das ist einfach verdammt wundervoll. Nicht nur, das er die Macht hat mich zu vögeln wie es ihm gefällt, ich mag es auch noch! Merlin bewahre mich!
Die Augen öffnend, sah sie ihm zu, wie er sich auszog. Seine dunklen Augen waren vor Lust getrübt. Sein Körper war schlank mit sehr wenig Haaren. Die Haare, die da waren, waren schwarz und bildeten ein Muster auf seinem Körper, welches um Augen bettelte, die diesen Pfad entlang wanderten. Ihr hungriger Blick verweilte auf seinem halb erigierten Schaft, der in einem Fleck aus schwarzem Haar ruhte. Sie errötete.
Am Fußende des Bettes stehend, beobachtete er wie sie vergeblich kämpfte. Mit einem Surren und einem Schlenker seines Zauberstabes teilte sich ihre Kleidung und rollte zu beiden Seiten ihres Körpers. Die Seile gehorchten ebenfalls seinen stummen Befehlen, eins lockerte sich um soviel Spielraum zu ermöglichen, dass sie ihr Bein bewegen konnte.
Sie sollte ihn treten, ihm wehtun bevor er ihr wehtat. Demütigung war etwas, was man in einer normalen Beziehung nicht erleiden sollte. Bevor sie sich scheiden ließen, würde sie auf Rache sinnen. Gerade als sie nach ihm trat, griff Severus ihren Knöchel und entfernte ihren Schuh und den Strumpf.
Seine Augen trafen ihre, der Ausdruck in ihnen amüsiert, sogar glimmend. Severus kniete sich auf das Bett und hielt ihren Fuß zwischen seinen Handflächen.
„Sogar die Wölbung deines Fußes...“, murmelte er, einen Kuss auf der Oberseite ihres Fußes platzierend.
Ihre Welt wurde dunkel als sie die Augen schloss. Als Feuchtigkeit ihren großen Zeh umgab, zuckte sie zusammen.
„Oh Gott!“ stöhnte sie, das erotische Potenzial für Fußfetische erkennend. Er saugte nacheinander an jedem Zeh, das stumme Versprechen nach Erfüllung einen bloßen Herzschlag entfernt.
„Sicher hast du bemerkt“, flüsterte er zwischen dem Lecken, „dass es nie meine Absicht war dich zu demütigen.“
Hermine erschauderte, als seine Hand Kreise entlang ihrer Wade zog.
„Ich beabsichtige nur, dir Vergnügen zu bereiten“, fuhr Severus fort, seinen Weg an ihrer Wade nach oben knabbernd. „Als Wiedergutmachung für die andere Nacht.“ Seine Hand wanderte höher, seine Finger strichen durch ihr seidiges Nest.
Sich auf die Innenseite ihrer Wange beißend zog sie an den magischen Fesseln, versuchte den Schmerz zu lindern, der zu einem rollenden Siedepunkt hoch kochte.
„Bitte“, wimmerte sie, „berühr mich.“
„Wo?“ fragte er, die empfindliche Haut ihrer Hüfte befeuchtend. „Wo soll ich dich berühren?“
Sie stöhnte, bog ihren Rücken durch, als seine Fingerspitzen über ihren Bauch streiften.
„Hier?“, murmelte er am Ende ihres rechten Schenkels, das reife Fleisch kostend. „Oder hier?“, reizte er sie, am obersten Ende ihres linken Schenkels leckend.
Tränen der Frustration strömten über ihre Wangen. „Irgendwo! Überall! Berühr mich bitte!“
Ihrer Bitte entsprechend ließ Severus seine Finger in ihr Geschlecht gleiten und presste den Daumen gegen ihre hervorstehende Knospe. Ihr Orgasmus überfiel sie - ein scharfer, schneller Ausbruch des Vergnügens jagte durch ihren Körper.
Sie versuchte, sich vom Vergnügung wegzudrehen, aber ihr Slytherin Liebhaber war unerbittlich. Mit jedem Strich... jedem Stoß entlockte er ihrem Körper mehr, als sie für möglich gehalten hatte.
„Bitte“, keuchte sie, halb gequält, halb vor Verlangen.
„Alles“, knurrte er, nahm seine Finger von ihrem Körper und kniete zwischen ihre Beine. Die Fesseln an ihren Knöcheln verschwanden und Severus hob eines ihrer Beine an, legte es auf seine Schulter und rieb sein Glied entlang der geschwollenen Lippen ihres Zentrums.
Hermine schrie auf, als sie ihn noch einmal in sie eindringen spürte. Er hielt still, ergriff ihre Hüften, zog sie näher, um sie tiefer auf seinem Schaft aufzuspießen.
„Meine leidenschaftliche Gryffindor“, seufzte Severus, über ihr erschaudernd. Seine dunklen Augen starrten in ihre und sie fühlte sich, als würde sie fallen. Seine Stöße waren kontrolliert und tief, erreichten Stellen, von denen sie bisher nur gelesen hatte. Sie näherte sich dem Abgrund, verstand in ihrer Glückseligkeit nicht die Worte, die ihr Ehemann über ihr murmelte.
Ihre Augen schließend ergab sie sich, flüsterte ein zittriges „immer“ auf eine uralte Frage und erlag der Dunkelheit, der sie wie ein Schleier umgab.

*

Seine Hosen anziehend, sah Severus über seine Schulter auf die schlafende Hexe in seinem Bett. Sein Abbild im Spiegel starrte ihn missbilligend an. „Was hast du getan?“
Er zog sein Shirt über den Kopf und ignorierte den Mann im Spiegel.
„Du selbstsüchtiger Bastard!“ schimpfte sein Spiegelbild wütend. „Ich kann nicht glauben, dass du das getan hast!“
Severus fuhr damit fort, sich anzuziehen.
„Und was wird passieren, wenn sie geht? Was wird geschehen, wenn sie die Scheidung einreicht und merkt, dass das unmöglich ist?“
An seinen Manschetten ziehend fuhr Severus fort, den verfluchten Spiegel zu ignorieren. Er hatte letzte Nacht einen alten Zauber beschworen, einen, der Hermine für immer an ihn binden würde. Der Spiegel hatte Recht. Er war ein selbstsüchtiger Bastard. Er hatte voreilig gehandelt. Aber da war etwas, etwas unbegreifliches, dass er auf einem niedrigen Niveau erkannt hatte.
„Du verdammter Idiot!“ zischte der Spiegel vernichtend.
„Wirst du wohl still sein“, warnte Severus leise. „Ich muss nach Hogsmeade und meine Pflichten erledigen. Sie wird bald aufwachen. Sorg dafür, dass sie das Schloss nicht verlässt.“
„Und wie soll ich das machen?“ fauchte der Spiegel ungehalten.
„Improvisiere“, schnarrte Severus und begann sich zu entfernen. „Ach ja. Wenn du meiner Frau auch nur einen Hinweis gibst, was passiert ist, dann vergrabe ich dich so tief in den Eingeweiden dieses Schlosses, dass niemand dich jemals finden wird.“
Zum Kamin gehend schnappte er sich etwas Flohpulver und setzte seinen Weg fort.
Sein verblassendes Spiegelbild tadelte die schlechte Entscheidung, die der Zaubertränkemeister getroffen hatte.
„Das ist das Problem, nicht wahr? Sie ist nicht wirklich deine Frau.“

******


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Dan ist wirklich gut. Mit ihm zu arbeiten war wunderbar. Armer Junge, er musste so geduldig sein. Ich musste schwafeln und darüber sprechen, dass ich der Meister des Universums bin, dass ich böse bin und dass ich ihn umbringen werde und er musste verschnürt dastehen, sich krümmen und vor Schmerzen stöhnen, während ich einen Monolog führte. Der Monolog des bösen Genies - kein Film ist komplett, wenn er fehlt. Ich liebe es, böse Figuren zu spielen!
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