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Fanfiction

Schicksal? - Eine Lüge

von pagesturner

Snapes Schritte hallten laut von den dunklen Wänden des Korridors wieder. Entschlossen öffnete er eine schwere Tür am Ende des Ganges. Der Raum war nur schwach beleuchtet. Eine unheimliche Wirkung ging von ihm aus. In Schwarz vermummte Gestalten standen in Form eines Kreises um den in der Mitte stehenden Dunklen Lord.
Seine rot glühenden Augen fixierten Snape, der den Raum betreten hatte. Ehrfürchtig verbeugte sich dieser vor Lord Voldemort.
„Nicht doch, Nicht doch!“, entgegnete Voldemort.
Ein leises Schnauben war aus der Richtung von Bellatrix Lestrange zu hören. Der Lord ignorierte es.
„Immerhin, du hast mir die lästigste Nervensäge vom Hals geschafft. Dafür bin ich dir dankbar. Enttäuscht dagegen bin ich von unserem Nachwuchs Todesser. Ich hatte gehofft, er würde nach seiner Tante kommen, aber musste ich feststellen, dass er leider doch der Sohn seines unnützen Vaters ist.“

Jammernde Aufschluchtzer kamen aus einer dunkel gelegenen Ecke. Voldemort wandte sich um und befahl Narcissa Malfoy zu sich. Eine bleiche Gestalt mit fadem, hellblondem Haar und glasigen Augen erschien aus dem Dunkel. Sachte griff der Dunkle Lord unter ihr spitzes Kinn und hob ihren Kopf so, dass er sie mit seinen starrenden Augen durchbohren konnte.
„Trauere nicht um die Schändlinge deiner Familie! Wende dich lieber den mächtigeren Einflüssen deines Lebens zu!“
Sie zitterte am ganzen Körper, als er mit seiner kalten Hand über ihre rot geweinten Wangen strich.
„Du wirst dich mit anderen Menschen vergnügen müssen.“
Voller Begierde musterte er die zierliche Gestalt vor sich und packte diese fest am Oberarm, als würde er sie warnen nicht einmal auf die Idee zukommen, zu verschwinden.

Dann verkündete er: „Das letzte, störende Hindernis wurde aus dem Weg geräumt, der letzte Kampf steht bald bevor. Doch dieser Potter-Jüngling beginnt meine Spur aufzunehmen. Ich will, dass ihr ihn findet und in eine Falle lockt! Schafft Harry Potter hier her, egal wie, aber lebend und ahnungslos!“
Schweigend verbeugten sich die Todesser der Reihe nach und verließen genau so schweigsam die Halle wieder.
Nur Snape (und natürlich Narcissa, der nicht anderes übrig blieb) war geblieben und senkte unterwürfig seinen Kopf.

„Wo ist er Severus?“, fragte Voldemort mit eiskalter Härte.
Bewusste hielt Snape seinen Kopf gesenkt.
Er war sich durchaus im Klaren, dass Voldemort ein sehr guter Legilimentiker war und wollte diesem darum nicht auch noch den Vorteil des Augenkontaktes schenken.
„Es gelang den Mitgliedern des Phönix Ordens ihn auf zu halten und zu fassen.“, antwortete Snape kurz und gebunden unter größtem Einsatz seiner Okklumentikkünste.
Voldemort ließ sich nicht die geringste Spur von Misstrauen oder Überraschung anmerken.
„Lass und nun allein!“

Rasch verbeugte sich Snape und verließ den Raum. Erleichtert schlug er die Tür hinter sich zu. Aber er durfte nicht leichtsinnig oder unvorsichtig werden. Noch befand er sich in der unmittelbaren Gegenwart des Dunklen Lords. Mit zügigen Schritten eilte er den Gang entlang und verschwand dann urplötzlich, wie die ungefähr zwanzig anderen Todesser vor ihm.

Narcissas Lippen waren zu einem weißen Strich zusammen gepresst. Der dunkle Lord hielt sie fest im Arm und strich ihr unaufhörlich über den Körper. Doch war es nicht mit liebevollen Zärtlichkeit, wie bei den vielen anderen Mänern vor ihm, sondern eher als begutachtete er einen lang begehrten Schatz, den er nun endlich sein Eigen nennen konnte. Fahrig strich seine Hand die Konturen ihres Busens nach und Narcissa lief ein kalter Schauer über den Rücken.
Auch wenn sie ihren Mann, Lucius Malfoy, so manches Mal verflucht hatte, wünschte sie sich jetzt nicht sehnlicher als seien Anwesenheit.
Oder vielleicht sogar die von Draco.
Ihrem Sohn.
Ihrem einzigen, geliebten Sohn.



~Arme Narcissa, ob ihre Lage zur Alltäglichkeit wird?
Freue mich immernoch über Kommis!^^~


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