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Fanfiction

Hogwarts - Eine zauberhafte Welt - Pflege magischer Geschöpfe

von pagesturner

Endlich habe ich es geschafft! Leider waren die Texte hierfĂĽr unter einem Stapel Papier verschwunden, so dass ich das ganze ziemlich vergessen hab. Aber nun geht's weiter, das verspreche ich! Hoffe ihr verzeiht mir und hinterlasst trotzdem ein Kommentar!

lg eure pagesturner



Am Ende der Pause folgten die Griffindors einer Gruppe schnatternden Ravenclawschüler hinaus zur Koppel nahe bei der Hütte des Wildhüters Hagrid. Dort lehnten sich Sam und Kim gegen den Holzzaun und beobachteten gespannt ein Dutzend anmutiger Hippogreife. Dann hörten sie Hagrid’s brüllende Stimme: „Willkommen zu eurer ersten Pflege magischer Geschöpfe Stunde! Kommt hier ´rüber zum Tor! Wir betreten die Koppel.“

Die Schüler schlurften zu dem Halbriesen hinüber und folgten ihm in Richtung der wartenden Hippogreife. Hagrid erklärte den Schülern, wie sie mit den eigenwilligen Kreaturen umgehen mussten. Er teilte sie in 3er Grüppchen einzelnen Tieren zu.
Sam stand einem schönen, hellbraunen Exemplar gegenüber. Den Anweisungen entsprechend verbeugte sie sich und starrte gebannt in die argwöhnisch dreinblickenden Augen des Tieres. Ein großer, hagerer Ravenclawschüler mit dunklem Haar beobachtete das Geschehen skeptisch. Plötzlich gab der Hippogreif ein schnarrendes Geräusch von sich und senkte sein Haupt vor Sam. Diese atmete erleichtert auf – er hatte ihr Angebot angenommen. Zaghaft ging sie auf den Hippogreif zu und betrachtete sein edles Federkleid. „Das sollten wir abzeichnen, denke ich.“
Sam wandte sich den beiden Ravenclawschülern ihrer Gruppe zu. Sie kramte eine Feder aus ihrer Tasche hervor, fand aber keine Pergamentbögen. „Oh, könntest du mir vielleicht…?“ Fragend deutete der große Ravenclaw auf das Papier und reichte ihr einige Bögen. „Klar, kein Problem.“ Freundlich lächelte er Sam zu.

Während sie damit beschäftigt waren, das Tier abzuzeichnen, hatten Kim, Neville und Parvati Patil ganz andere Probleme. Neville stand jetzt schon knapp 5 Minuten vornüber gebeugt vor einem schwarzen Hippogreif und ihm war es sichtbar unangenehm dem Tier seinen freien Nacken anzubieten. Der Hippogreif jedoch machte keine Anstalt Neville’s Geste zu erwidern, stattdessen musterten seine gelben Augen aufmerksam, wie sich Neville’s Nackenhaare aufstellten. Unsicher blinzelte der Junge zu Kim. Sie zögerte kurz und schritt anschließend auf den Hippogreif zu. Durchdringend blickte sie in die Augen des Tieres, dachte aber gar nicht daran sich zu verneigen. Neville hatte sich unbemerkt zurückgezogen und gab erst wieder als er neben Hagrid stand einen erleichterten Seufzer von sich. Doch als er beobachtete, wie Kim weiterhin seelenruhig vor dem Hippogreif stand, beschlich ihn ein sorgenvolles Gefühl. Immer noch erwiderte Kim die Blicke des Tieres energisch.

Einige Schüler verfolgten gespannt die Szene. „Komm schon Kim, du musst dich verbeugen!“, quiekte Parvati ängstlich. Doch Kim unterbrach den Blickkontakt nicht und schüttelte stur den Kopf. Plötzlich begann der Hippogreif nervös im Sand zu schaben. Er senkte sein Oberhaupt! Ein triumphierendes Lächeln schlich sich auf Kim’s Gesicht. Neville und Parvati beobachteten ungläubig, wie Kim auf das Tier zu ging und ihm beruhigend über den Schnabel strich. „Wie hast du das gemacht?“, platzte es aus einem neugierigen Ravenclaw heraus.
„Hm“ Kim zuckte mit den Schultern. Hastig begannen ihre Partner den schwarzen Vogel abzuzeichnen.

Sam legte zufrieden ihre Feder beiseite. Sie hatte ihre Aufgabe erfüllt und war gespannt auf die „Belohnung“, welche Hagrid ihnen am Ende der Stunde versprochen hatte. Ihr Blick schweifte über den stolzen Hippogreif. Er zwinkerte ihr zu. Irritiert kniff Sam die Augen zusammen, doch als sie diese wieder öffnete, blickte das Tier in eine ganz andere Richtung. Kopfschüttelnd fuhr sie sich mit den Fingern durch das braune Haar und genoss die sanfte Brise. Das Wetter war zum Nachmittag hin noch einmal umgeschlagen und sogar die Nachmittagssonne hatte für einen kurzen Moment ihr Versteck hinter den dunklen Wolken verlassen. In diesem Moment fühlte Sam sich sehr glücklich: Vor den Toren Hogwarts’, den tiefen, moosigen Duft des Verbotenen Waldes in der Nase und neben sich Hexen und Zauberer ihres Alters. Mit verträumtem Blick beobachtete sie den hageren Ravenclawschüler. Wie wohl sein Name war? Sam beschloss, seine Freundlichkeit nicht zu vergessen und sich später einmal zu revanchieren. Der Wind pustete ihm die dunkelbraunen Haare in die Augen und immer wieder strich sie mit einer sanften Bewegung zurück. Nach einer Weile löste Sam ihren Blick von dem Jungen und sah sich nach Kim um.

Ihre Freundin plauderte gerade ausgelassen mit Harry, Hermine und… Ron. Sam spürte ein mulmiges Gefühl in ihrer Magengegend, wenn sie an den schlaksigen, rothaarigen Jungen dachte. Was war denn nun schon wieder los? Ron lachte gerade über einen Witz. Dabei leuchteten seine Augen so… Sam lächelte versonnen. Immer wenn sie seine Stimme hörte musste sie lächeln. Zum Glück konnte sie nicht mehr sehen, wie Hermine ihr misstrauische Blicke zu warf, denn Hagrid rief nun: „Schön, schön Kinder! Jetzt, wo ihr eure schriftlichen Aufgaben erledigt habt, kommen wir zum interessantesten Teil der Stunde! Wer möchte zu erst auf einem Hippogreif fliegen?“

Kim sog scharf die Luft ein. Ein Besen war die eine Sache – aber ein Hippogreif? Inzwischen hatte Hagrid den armen Harry dazu auserkoren den erste Flug wagen zu dürfen. Kurze Zeit später saß dieser schon auf dem Rücken des losgaloppierenden Tieres und ruderte verzweifelt mit den Armen in der Luft herum, bis er scheinbar feststellte das es doch besser war, sich an den Körper des Hippogreifes zu klammern. Staunend verfolgten die Schüler wie der Hippogreif kurzer Hand seine Flügel spannte und mit einem überraschten Schrei Harry’s abhob. Sie sahen, dass der Hippogreif immer höher stieg und schließlich über den dichten Baumkronen verschwand.

„So, wer ist der nächste?“
Hagrid blickte aufmunternd in die Runde. Die anfangs scheuen Schüler waren nun voller Begeisterung und gleich mehrere Tiere stiegen in den nächsten Minuten in den Himmel. Dann kam Kim an die Reihe. Sie blickte in zwei bekannte Augen. Der schwarze Hippogreif kam auf sie zu und stieß ihr liebevoll mit dem Schnabel in die Seite. „Oh, Miss Jenkins scheint ein feines Händchen für unsere magischen Freunde zu haben. Diese etwas eingebildete Hippogreifdame heißt Blacky. Sie schient dich zu mögen.“ Hagrid lächelte Kim aufmunternd zu. Freudig zog sie sich auf den Rücken von Blacky. Sie spürte die seidigen Federn durch ihre Finger gleiten und schlang die Arme um den muskulösen Hals als die Hippogreifdame ihr Haupt hochwarf und davon galoppierte. Kim’s Herzschlag setzte für einen Moment aus, denn das Tier stieß sich ruckartig vom Erdboden ab und stieg geschwind in die Höhe. Die Sonne lies einzelne Strahlen zwischen dem dichten Blätterdach hervor schimmern und Kim staunte pausenlos über die Schönheit des unberührten Waldes. Doch als sie das dichte Blätterdach durchbrachen und über den Baumwipfeln schwebten, verschlug es ihr beinahe den Atem beim Anblick des mächtigen Schlosses in Mitten der weit reichenden Ländereien. Sie schmiegte sich eng an den kräftigen Körper Blacky’s und genoss die Freiheit - unabhängig vom Erdboden, eins mit dem Wind. Nachdem sie etliche Runden gedreht hatten, neigte sich die schwarzfedrige Hippogreifdame dem Boden zu und sie landeten sanft zwischen den Schülern und Hagrid. Strahlend stieg Kim ab und hüpfte zurück zu den anderen.

Gerade wollte Hagrid den Unterricht beenden, da trat Draco Malfoy hervor und baute sich vor einem der Tiere auf. „Du bist gar nicht gefährlich, stimmt’s? Du fieses, kleines Scheusal!“
Wutentbrannt bäumte sich der graue Hippogreif auf und ehe sich der junge Malfoy versah, krümmte er sich vor Schmerzen auf dem Boden, eine Hand auf die blutende Wunde am rechten Arm gepresst. Erschrocken wichen die Schüler zurück und Hagrid stürmte zu dem Verletzten. „Ah, ich sterbe! Es hat mich umgebracht!“, schluchzte Draco und verzog das Gesicht zu einer schmerzverzerrten Grimasse. Hagrid, dem jegliche Farbe aus dem Gesicht gewichen war, packte den Schüler und trug ihn Richtung Schloss. „Der Unterricht ist beendet. Geht hoch ins Schloss!“, sagte er noch und seine Stimme hatte einen sorgenvollen Unterton.

Sam und Kim rafften ihre Sachen zusammen und liefen gemeinsam von der Koppel. „Ob er sich ernsthaft verletzt hat?“, fragte Sam bedenklich. Kim antwortete mit fester Stimme: „Ist doch egal. Weißt du nicht mehr, wer das war? Draco Malfoy! Dieser eingebildete Junge aus dem Zug. Es geschieht ihm Recht, so wie er mit dem Tier umgesprungen ist!“ Nachdem Kim gesehen hatte, wie Malfoy mit Neville gesprochen hatte, verbannte sie jegliche Gedanken an ihn aus dem Kopf. Mit solch einem Spinner wollte sie nichts zu tun haben!
„Hmm“ Nachdenklich schwieg Sam bis sie die Stufen zum Tor hinaufstiegen.

Als sie in der Eingangshalle waren, blieb Kim stehen und wandte sich an Sam: „Wo müssen wir jetzt hin?“ Sam suchte nach ihrem Stundenplan.
„Ähm…hier steht…Hey! Wir haben Schluss – kein Unterricht mehr für heute.“ Kim murrte etwas von „Na muss ja jetzt endlich auch mal sein.“, aber dann umspielte ein Lächeln ihre Lippen. „Und was wollen wir jetzt tun?“
Sam’s Gesichtsausdruck verfinsterte sich: „Uff…zuerst müssen wir diese Unmengen an Hausaufgaben beseitigen.“ Kim warf einen hastigen Blick auf ihre Notizen. „Na dann, ab in den Gemeinschaftsraum!“


So das war's für heute, aber ich werde mich bemühen bald ein neues Kapitel on zu stellen (im Köpfchen ist alles schon ungefähr geplant ;) )


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