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Fanfiction

Hogwarts - Eine zauberhafte Welt - Von Freundschaft, Eifersucht und Erkenntnis

von pagesturner

Ich sag schon mal im vorn herein, das dieses chap kein leichtes fĂĽr Sam werden wird. Doch ist sie stark genug, um den richtigen, nicht den einfachen Weg zu gehen?

*********

Mme Pomfrey führte Hermine und die röchelnde Kim behutsam aber bestimmt zu einem Stuhl im Pflegeraum. Als die Kranke sich dort niedergelassen hatte, erblickte sie plötzlich ein Mädchen, deren rote Haare ihr schlaff ins Gesicht fielen. Nach kurzer Zeit stellte Mme Pomfrey fest: „Merkwürdig…dieselben Symptome…“
Ginny hob ihren Kopf und sah Kim fragend an.
„Ich möchte Sie beide noch bis zum Nachmittag zur Untersuchung hier behalten. Vermutlich werden Sie nach der Mittagspause wieder am Unterricht teilnehmen können.“
Hermine warf Kim noch einen bedauernden Blick zu und verschwand dann zur nächsten Unterrichtsstunde.

Angeekelt verzog Kim das Gesicht, als Mme Pomfrey ihr und Ginny einen breiigen Heiltrank einflösste. Dann befahl die Krankenschwester den beiden Bettruhe und verließ den Raum. Stillschweigend lagen die Mädchen da, und keine machte den Versuch etwas zu erklären. Bis Kim sich ein Herz fasste und mit heiserer Stimme zu sprechen begann: „Ginny, Sam's Irrwicht...ich glaube...“ Ihr Stimme verzagte, doch als hätte Kim bereits die ganze Geschichte erzählt, schien Ginny stumm nickend zu wissen, oder zumindest zu erahnen was geschehen war.

Vielleicht war es gerade dieser Einklang, man sollt es Seelenverwandtschaft nennen, den die beiden Mädchen fühlten und welcher nach kürzester Zeit eine enge Freundschaft zwischen ihnen entstehen lies.

~o.O.o~

Alle Viere von sich gestreckt lag Sam im steifen Gras der Wiese, vor dem gefrorenen See. Das Gesicht dem Boden zugewandt und bewegungslos liegend, wirkte sie wie eine Puppe. Krampfartig hatten sich ihre Finger in die kalte Erde gebohrt. Das Mädchen machte einen gespenstigen Eindruck.
Ein starker Wind schüttelte die wenigen Blätter des nahe liegenden Waldes und wurde immer ergreifender.
Die braunen Locken der blassen Gestalt wurden in die Luft geblasen und flatterten im Wind umher. Mit einem plötzlichen Ruck drehte sich der Körper auf den Rücken und gab das Gesicht der jungen Hexe preis.
Die Tränen benetzten Augen waren von einem Ausdruck der Verzweiflung und Enttäuschung geprägt.

Gewaltige Wolkenmassen verdunkelten den Himmel und ließen selbst den stärksten Sonnenstrahlen keine Chance. Es schien als wäre die Zeit gesprungen – vom späten Vormittag zur Ruhe der erlösenden Nacht.
In dem Gesicht des Mädchens regte sich etwas. Stumm erhob und bewegte sie sich auf das Schloss zu, als wäre nicht gewesen. Ihr Weg führte sie durch die etlichen Gänge und Flure in den Gemäuern des Hogwartsschlosses.
Schließlich fand sie sich vor der Tür eines leeren Klassenzimmers wieder. Es war das Klassenzimmer, in welchem sie in einer knappen halben Stunde Zauberkunst Unterricht haben würden. Einen Moment lang spielte Sam mit dem Gedanken, einfach den Unterricht zu schwänzen. Nach dem Ereignis in Verteidigung gegen die dunklen Künste würde sie die Blicke und das Getuschel der anderen nicht ertragen können. Anderer Seits würde es keinen guten Eindruck machen, wenn sie schon am ersten Schultag nicht zum Unterricht erscheinen würde.

Obwohl meine lächerliche Eifersucht sich so oder so schon in der ganzen Schule herumgesprochen haben muss, dachte Sam bitter.

Ratlos betrat sie den Raum und schlenderte zwischen den noch leeren Tischen umher. Sie strich über die merkwürdig aussehenden Geräte in den Regalen und wurde mit einem mal von einem Gefühl der Freude überrascht.
Vielleicht war ja doch noch nicht alles verloren?
Sie würde die Sache mit Kim einfach klären, im Unterricht ihr Bestes geben und ihren guten Ruf zurück gewinnen.
Denn eines wurde Sam nun klar, sie war eine Hexe und lebte zwischen vielen anderen ihrer Gleichen, warum sollte sie sich unterkriegen lassen?
In der Zaubererwelt war alles möglich. Mit ein bisschen Magie im Blut konnte sie Berge verschieben, warum nicht auch dieses kleine Eifersuchtsproblem?

Sam suchte sich einen Platz in der ersten Reihe und wartete bis zum Beginn der Stunde. Das Geflüster und die Blicke ignorierte sie und lächelte Prof. Flitwick freundlich zu, als er den Raum betrat. Im Unterricht hatte sie keine Problem im Stoff mitzuhalten. Und sogar Notizen hatte sie sich gemacht, um diese nachher Kim und Ginny – ja, Ginny – in den Krankenflügel zu bringen.

Nachdem Flitwick den SchĂĽlern ihre Hausaufgaben aufgegeben hatte, raffte Sam eilig ihre Sachen zusammen und machte sich auf den Weg in den KrankenflĂĽgel.
Aber als sie dort ankam fand sie nur zwei leere Liegen vor.
Ihre Euphorie erhielt einen kleinen Dämpfer aber nichtsdestotrotz gab sie nicht auf und schlenderte in die Große Halle, um dort ihre Mittagspause zu verbringen.
Schon als Sam die Halle betrat, entdeckte sie Kim und Ginny am Griffindortisch. Sie nahm ihren letzten Mut zusammen und steuerte auf die Beiden zu. Je näher sie kam, desto zögerlicher wurde ihr Gang.
Was sollte sie sagen? Das sie eifersüchtig auf Kim war, weil die so schnell Freunde gefunden hatte? Das sie, nicht Ginny, Kim’s beste Freundin sein wollte?

Nur noch wenige Meter trennten sie von ihrer Freundin. Die Mädchen hatte sie noch nicht bemerkt. In diesem Moment berührte sie jemand sachte an der Schulter. Erschrocken fuhr Sam herum und blickte in das Gesicht von Harry.
„Ich wollte dich fragen, ob alles klar ist, wegen der Sache im Verteidigung gegen die dunklen Künste Unterricht?"
Sam’s Herz sagte in ihre Hose. Ausgerechnet jetzt. Was sollte sie bloß antworten? Verlegen strich sie sich eine braune Locke aus dem Gesicht und sah Harry verzeihend an.
„Tut mir leid, das erkläre ich dir später. Ich hoffe du hast jetzt kein falsches Bild von mir.“
Damit drehte sie sich um und eilte auf Kim und Ginny zu.
Lächelnd fügte Harry noch hinzu: „Bestimmt nicht.“

Zaghaft tippte sie Kim auf die Schulter. Diese drehte sich um und blickte Sam erstaunt an.
„Also ich, ich ähm… Es tut mir leid.“ Das war zwar noch nicht sonderlich viel, aber ein kleines Lächeln huschte in Kim's Gesicht. Auch Ginny hatte sich umgedreht und Sam's halbherziger Entschuldigung gelauscht. Sie lächelte schwach und sagte dann verzeihend: „Vielleicht ist nächstes Wochenende schon ein Hogsmead Besuch angekündigt? Hast du Lust etwas zu dritt zu unternehmen?"
Sam nickte und konnte ihr GlĂĽck kaum fassen. NatĂĽrlich hatte sie nicht gedacht, dass Kim ihr vor Freunde um den Hals fallen wĂĽrde, aber das gar Ginny ihr verzieh, machte sie sehr glĂĽcklich. SchĂĽchtern setzte sie sich zu den Beiden und ĂĽbergab ihre Notizen. Sie lachten viel beim Essen und ein tonnenschwerer Stein rutschte von Sam's Herz.

Nach der Mittagspause machten sich die Griffindorschüler auf zu Hagrids Hütte, denn dort würden ihr Pflege magischer Geschöpfe Unterricht stattfinden.

Sam war froh, sich rechtzeitig besinnt zu haben, denn einen guten Freund kann man nur schwer finden, jedoch sehr schnell verlieren.


~Ich sage es mal so: Die Einigkeit zwischen den Mädchen wird nicht allzu lange anhalten...~


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Ich will mehr wie jeder andere, dass Joanne K. Rowling mit meiner Luna zufrieden ist, denn es ist ihr Charakter. Ich hatte schon einen Albtraum davon, auf der After-Show-Party zu sein, Jo zu treffen und sie schĂĽttelt nur ihren Kopf und schaut traurig. Das ist mein Irrwicht. Aber bis jetzt hat sie sich mir gegenĂĽber positiv verhalten, also bin ich optimistisch.
Evanna Lynch