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Hogwarts - Eine zauberhafte Welt - Flugstunden und Verteidigung gegen die dunklen Künste

von pagesturner

Die Schüler warteten auf Mme Hooch. Endlich kam diese erhobenen Hauptes herbei geeilt. Auffordernd klatschte sie in ihre Marderfellhandschuhe und erbat sich Ruhe.
„Willkommen Kinder zu euer ersten Flugstunde im dritten Jahr. Bereits vor zwei Jahren habt ihr die Grundregeln des Fliegens erlernt. Nachdem nun ein Jahr ohne Flugunterricht verstrichen ist, werden wir diese vorerst wiederholen.
Dann beginnen wir mit den eigentlichen Schwerpunkten: im theoretischen Teil, die Geschichte des Besens, im praktischen hauptsächlich mit dem Quidditchspielen; doch auch andere Besenspiele werden uns im Laufe dieses Schuljahres beschäftigen. Da die heutigen Witterungsbedingungen äußerst geeignet sind, werden wir unsere erste Stunde mit dem Fliegen verbringen. Mal sehen was ihr behalten habt. Accio Besen!“

Gut zwanzig Besen kamen herbei geflogen und die jungen Griffindors nahmen sich diese zur Hand.
„Besteigt eure Besen und fliegt langsam ein paar Meter über den Boden. Dort bleibt ihr bis ich euch weitere Anweisungen gebe!“
Sam schluckte. Sie betrachtete ihren Besen. Er schien in einem annehmbaren Zustand. Unsicher packte sie das Holz. Kaum hatte sie Halt gefunden, verspürte sie die Magie des Besens. Ein durch und durch magischer Gegenstand. Etwas entschlossener stieß sie sich vom Boden ab und stieg überrascht in die Höhe. Es war ein neues, aber berauschendes Gefühl. Sie fühlte den von Zaubern belegten Besen und spürte, dass sie damit alles tun konnte.
Sie war immerhin eine Hexe.

Nach einigen Minuten schwebten alle Griffindorschüler über der Wiese. Mme Hooch kam herbei geflogen und meinte: „Sehr gut! Nun fliegen sie zum warm werden drei Runden um den Platz! Versuchen sie mit dem Besen einfühlsam umzugehen. Sie müssen ihn spüren lassen, welches ihr nächster Schritt sein wird!“
Damit holte sie eine Pfeife aus ihrem Umhang und gab das Zeichen zum Start. Behutsam lehnte Sam sich nach vorne und ihr Besen reagierte mit einem starken Ruck in dieselbige Richtung. Nach einigem hin und her flog sie endlich um das Quidditchfeld.


Kim liebte dieses Gefühl, gleich nach dem Pfiff war sie abgedüst und hatte nach kurzer Zeit ihre drei Runden absolviert. Während die Letzten noch dabei waren, nutzte Kim die Zeit, um sich ein wenig auszutoben.
Stolz präsentierte sie alle Tricks, die sie während ihrem Quidditchtraining gelernt hatte. Ein paar Schüler klatschten oder pfiffen begeistert und Kim landete mit glühenden Wangen wieder neben den anderen, die nun endlich alle fertig waren, auf dem Boden.
„Sie scheinen ja schon einige Erfahrung zu haben?!“, vermutete Mme Hooch und fügte hinzu: „Für Schüler, die besonders viel Spaß am Fliegen haben, wird natürlich auch dieses Jahr wieder die Auswahl für die Quidditchhausmannschaften stattfinden. Die Termine werden individuell von den Kapitänen der Mannschaften festgelegt werden!“
Kims Augen leuchteten vor Freude. Sicherlich würde sie der Auswahl teilhaben, aber es war bestimmt auch eine gute Gelegenheit, neue, interessante Leute kennen zu lernen.

Den Rest der Stunde verbrachten sie mit aufwendigen Flugübungen, vom Schnellfliegen über abruptes Kurven drehen bis hin zu diversen Versteckungszaubern auf dem Besen, falls einmal ein Muggel in der Nähe sein sollte.

Ein wenig außer Puste machten die Griffindors sich auf den Weg zurück ins Schloss.
In der Eingangshalle trafen sie auf den zweiten Teil der Griffindorgruppe, unter ihnen auch Harry, Ron und Hermine, die geradewegs vom Zaubertränkeunterricht kamen.
Laut fluchend fuchtelte Harry mit den Armen in der Luft, als Kim sie von hinten begrüßte.
"Ach ihr seid’s.“, murmelte Ron mit mürrischer Stimme.
„Was ist euch den über die Leber gelaufen?“, fragte Kim verwirrt. „Zaubertränke, Snape, die Slytherins… wo sollen wir anfangen?“, zählte Ron auf und sein Gesichtsausdruck verfinsterte sich zunehmend.
„Bisher habe ich Zaubertränke immer gemocht, ist denn der Lehrer so fürchterlich?“, erkundigte sich Kim zaghaft. Harry sagte zornig, bemüht seine Stimme unter Kontrolle zu behalten: „Fürchterlich? Es gibt keinen Ausdruck der böse genug für ihn wäre…“

Kim sagte gar nichts mehr. Das Trio schien auf einem Stimmungstief höchsten Grades angelangt zu sein und sie wollt nicht die Erfahrung machen, damit in Berührung zu kommen, nicht jetzt wo alles gerade so gut lief.
Vorfreude auf die nächsten beiden Unterrichtstunden mischte sich unter ihre Nachdenklichkeit. Verteidigung gegen die dunklen Künste war immer eines ihrer Lieblingsfächer gewesen und sie besaß auch eine gewisse Begabung mit dieser Art der Magie.
Ich werde schon sehen, dachte Kim und konzentrierte sich auf den Weg, um sich die vielen Treppen, Gänge und Klassenzimmer gut einzuprägen.

Sam hatte immer noch nichts gesagt, seit sie die Flugstunden beendet hatten. Zumindest zu Kim.
Schüchtern hatte sie ein Gespräch mit Ron begonnen und ließ sich nun ausführlich alle Spiele der erläutern, der besten Quidditchmannschaft überhaupt, nach Rons Meinung. Sie selbst sagte allerdings nicht sehr viel, da sie wenig Ahnung davon hatte. Interessiert lauschte Sam seinen überschwänglichen Berichten und fing sich dabei unbemerkt einige böse Blicke von Hermine.

Bald erreichten sie den Klassenraum für Verteidigung gegen die dunklen Künste. Der Raum was groß und durch die riesigen Fenster fielen viele helle Sonnenstrahlen herein. Vor den Tischen stand ein großer geräumiger, schwarzer Schrank. Neugierig musterten die Schüler diesen.
Dann kam Professor Lupin. Der Lehrer begrüßte die erwartungsvollen Schüler freundlich und lenkte dann ihre gesamte Aufmerksamkeit auf den Schrank, der unverändert vor der Klasse stand.
Groß. Schwarz. Geheimnisvoll.


Professor Lupin löste die Frage endlich auf: „Wer kann mir sagen, was ein Irrwicht ist?“
Sofort schoss Hermines Hand nach oben. „Ja?“
„Ein Irrwicht versteckt sich in Schränken, Ecken oder anderen Dunklen Orten. Begegnet ihm ein Zauberer, nimmt er sofort die Gestalt der größten Angst dessen an. Daher kennt niemand die wahre Gestalt des Irrwichts.“
Professor Lupin war zufrieden: „Sehr gut. Fünf Punkte für Griffindor. Der Irrwicht nutzt eure Angst um sie gegen euch zu richten. Die einzige Möglichkeit einem Irrwicht zu entkommen ist Spott. Macht ihr euch über ihn lustig, so fällt es ihm schwerer euch zu ängstigen und ihr könnt ihm mit einem einfachen Zauberspruch bändigen. Dieser lautet: Ridikulus! Bitte sprecht mir nach. Ohne Zauberstäbe vorerst. Ridikulus!“

„RIDIKULUS!“, wiederholte die Klasse gehorsam.

„Sehr gut. Nun versuchen wir es an einem echten Irrwicht. Wie sie sich sicherlich schon denken können, befindet sich in diesem Schrank ein Irrwicht. Sobald ich die Tür geöffnet habe, wird sich der Irrwicht einen von ihnen auswählen und sich verwandeln. Bitte stellen sie sich in eine Reihe. Mr. Weasley, würden sie bitte vorkommen?“
„Sind Sie sich das sicher? Hermine kann das bestimmt viel besser als ich.“, stotterte Ron verzweifelt.
Zögernd erhob er sich und trat an den Anfang der Reihe.
„Wenn der Irrwicht sich verwandelt hat, konzentrieren sie sich und denken sie daran, wie sie ihn weniger Furcht einflössend machen können. Dann wenden sie den Ridikulus an!“

Mit einem Wink seines Zauberstabs öffnete Lupin den Schrank und lautlos schwang die Tür zur Seite. Zuerst war gar nichts zusehen. Doch plötzlich tauchte eine riesige monströse Spinne auf und klappte gefährlich mit ihren messerscharfen Klingen. Ron schluckte. Er schloss die Augen, öffnete sie wieder und schrie dann entschlossen: „RIDIKULUS!“
Es gab einen Knall und mit einem Mal hatte die Spinne Rollschuhe am Ende von jedem ihrer
langen, haarigen Beine. Unter dem lautstarken Gelächter der Klasse schien der Irrwicht verwirrt und wandte sich ab. „Hervorragend!“, rief Lupin freudig und schickte den nächsten nach vorn.

Nervös wartete Hermine auf die Verwandlung. Plötzlich formte sich eine Gestalt und dann stand McGonagall dem Mädchen gegenüber und sagte mit gebieterischer Stimme: "Miss Granger ich bin unendlich von ihnen enttäuscht, sie sind in allen Fächern durchgefallen!"
Erschüttert schlug Hermine die Hand vor den Mund und ihre Augen starrten entsetzt auf das Blatt, mit dem die Professorin vor ihrer Nase herum wirbelte. Sie warf einen flüchtigen Blick auf Lupin, der ihr Mut zusprach, dann sammelte sie sich und rief: „Ridikulus!“
Erst dachten alle die Szene habe sich nicht verändert, doch dann bemerkten sie, das der Name auf den Prüfungsergebnissen sich von ’Hermine Jane Granger’ in ’Minerva Gina McGonagall’ verändert hatte. Die Klasse grölte los und Hermine, mit leicht roter Gesichtsfarbe, machte Platz für Sam.

Ruhig stellte sich das Mädchen vor den Schrank und erwartete, dass etwas geschieht.
Gespannt hatten sich alle Augen auf Sam gerichtet, was wohl die größte Angst der neuen Schülerin sein würde?
Plötzlich hörte man ein Geräusch – erst leise, doch schließlich immer lauter werdend. Es war das Lachen zweier heller Stimmen, fröhlich beschwingt und unbekümmert.
Und dann endlich regte sich etwas, zwei unförmige Gestalten erhoben sich und langsam wurden die Züge von zwei Menschen erkennbar, die zierlichen Umrisse zweier Mädchen. Kim und Ginny schlenderten frohlockend durch den Raum.
Sam’s Reaktion kam urplötzlich. Ihre Augen begannen zornig zu funkeln, ihr Gesicht wurde blass. Sie schien so überrascht von dem was sie sah, das ihr Gesichtsausdruck erst langsam zu einer fürchterliche wütenden Grimasse wurde. Mit zitternder Hand hob sie ihren Zauberstab und rief mit bebender Stimme: „RIDIKULUS!“

Es gab einen lauten Knall, einen Aufschrei und die beiden Mädchen zerrissen in tausende kleine Stücke, die wie glitzernde Spiegelscherben zu Boden fielen und sich allmählich auflösten. Die Schüler wichen erschrocken zurück. Doch nicht nur vor Sam, die jetzt verzweifelt auf dem Boden zusammengesackt war, sondern auch vor einer anderen Person. Keuchend lag Kim auf dem Boden. Ihr Gesicht war schmerzverzerrt und ihren Augen spiegelten unverständliche Wut wieder. Eilig stürzte der Professor auf sie zu. Er murmelte einige Zaubersprüche und half ihr dann hoch.
„Miss Granger, bitte bringen sie Miss Jenkins in den Krankenflügel. Die anderen dürfen gehen. Der Unterricht ist beendet.“

Murrend begab sich die Klasse aus dem Raum, vor ihnen Hermine, die Kim hilfsbereit stützte.
Mit einem Krachen fiel dir Tür ins Schloss und einzig Sam saß schluchzend in dem leeren Klassenzimmer. Schämend barg sie den Kopf zwischen ihren Händen. Zaghaft trat Lupin an sie heran. „Miss Carter, sind sie verletzt?“ Sam schüttelte immer noch weinend den Kopf.
„Möchten Sie darüber reden?“
Erschrocken blickte die junge Schülerin auf. Abermals schüttelte sie den Kopf heftig. Vorsichtig erhob sie sich und als der Lehrer ihr helfen wollte, wich sie vor ihm zurück wie ein scheues Reh. Mit einem jähen Aufschluchtzer stürzte sie aus dem Raum.


~ Oho....es scheint als habe da jemand ein kleines Eifersuchtsproblem...~


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