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Fanfiction

Melody - Wende

von Khira

Melody wurde durch ein Klopfen an der Tür geweckt. Sie schreckte hoch und ihr schossen sofort tausend Dinge durch den Kopf. War Lucius noch hier? Wer klopfte da? Hatte man Verdacht geschöpft? Doch wenige Augenblicke später realisierte sie, dass es bereits hell war, Lucius nicht mehr in ihrem Bett lag und er sogar daran gedacht hatte das Fenster zu öffnen.
„Frühstück! Wir warten auf dich…“, tönte Thoras Stimme von draußen. Schritte entfernten sich. Melody war so froh, guterzogene Freunde zu haben, denen es nicht einfiel einfach so ihr Zimmer zu betreten.
Sie setzte sich im Bett auf und strich sich mit beiden Händen übers Gesicht. Sie fühlte sich gut. Selbst der Gedanke an Snapes Aufsatz konnte das Kribbeln in ihr nicht vertreiben. Sie stieg aus dem Bett, grub ihre Zehen in den weichen Teppich und ging dann zu dem Rucksack mit ihren Sachen. Die Elfen hatten gute Arbeit geleistet und ein paar ihrer Lieblingsklamotten herausgesucht. Sie schlüpfte in ihre Unterwäsche, eine schwarze Röhrenjeans und einen Kaschmirpullover in dunklem Grün. Sie war unverkennbar eine Slytherin.

Melody stellte sich vor den Spiegel und fuhr sich langsam mit beiden Händen über die Taille. Lucius hatte sie gestern glücklich gemacht, mehr als einmal. Aber jetzt würde sie nach unten gehen und wieder eine ganz normale Schülerin spielen. Sie war gespannt wie das Frühstück ablaufen würde. Ob Dracos Eltern auch mit am Tisch saßen? Sie nahm den Schlüssel aus dem Türschloss, verließ das Zimmer und schloss von außen wieder zu. Vielleicht hinderte es die Hauselfen daran ihre Zimmer aufzuräumen. Sie konnte es nicht gebrauchen, dass die Elfen Lucius Hemd in ihrem Zimmer fanden und dann vielleicht noch zu Narzissa rannten. Sie wusste, dass die kleinen Wesen die Hausherrin mehr mochten als ihren Hausherren. Und zutrauen würde sie ihnen alles.
Sie steckte den Schlüssel in ihre Hosentasche und stieg die Treppen hinunter. Sie erreichte die Tür und zum Esszimmer und hörte schon allerhand Stimmen.
„Guten Morgen!“, sagte sie, nein, rief sie fast und alle Anwesenden sahen zu ihr und grüßten zurück. Thora klopfte neben sich auf einen Stuhl und strahlte Melody förmlich an. Und diesmal konnte sie zurückstrahlen.
„Heute so gutgelaunt. Das gefällt mir!“, flüsterte Thora und Melody bekam den Blick mit, den sie Adrian zuwarf.
„Oh nein. Da lief nichts. Ich hab einfach nur sehr gut geschlafen.“ Thora grinste, was Melody nur noch mehr bestätigte, dass sie es ihr nicht glaubte. Sollte sie doch denken was sie wollte...
Melody schnappte sich den Kirschsaft von der Mitte des Tisches und goss sich reichlich in ihr Glas. Dann befüllte sie ihren Teller mit ein bisschen Obst und einem Brötchen, welches sie erst aufschnitt und dann mit dieser leckeren deutschen Schokomasse bestrich.
Doch sie kam noch nicht einmal zum zweiten Bissen, als die Tür aufflog, eine hochrote Narzissa in den Raum gestürmt kam, in den Händen ein großes, weißes Hemd. Sie fixierte Melody mit den Augen, grillte sie regelrecht mit ihrem Blick und hatte sie schneller erreicht, als Melody gucken konnte. Sie wurde von der Blonden grob am Arm gepackt, von ihrem Stuhl gerissen und ganz gegen die Wand gestoßen.
„Du kleine widerliche Schlampe! Wenn du nicht in weniger als drei Minuten mein Haus verlassen hast, dann gnade dir Gott!“, fauchte Narzissa nicht mehr als zwei Zentimeter vor ihrem Gesicht. Dann ließ sie Melody abrupt los und richtete den Zauberstab auf sie. Alle anderen im Raum waren wie erstarrt und beobachteten das Schauspiel. Melody blickte auf das Hemd in Narzissas Hand und erkannte es sofort wieder. In ihr brach in diesem Moment ein Welt zusammen. Sie hatte es herausgefunden… Der Schlüssel in ihrer Hosentasche hatte nichts genützt. Die Elfen waren trotzdem in ihr Zimmer gekommen… Sie keuchte schwer und drückte sich von der Wand ab, um an Narzissa vorbei zu gehen. Als sie schon aus der Tür gegangen war hörte sie endlich, wie Draco versuchte die Situation für sich verständlich zu machen.
„Mum, was ist hier los? Was um Himmels Willen hat sie denn getan, dass du so ausflipst?“
„Halt deinen Mund, Draco. Das muss und will ich dir jetzt nicht erklären. Lass es dir von der kleinen Hure erzählen.“, rief sie ihrem Sohn entgegen und wollte gerade wieder aus dem Speisezimmer verschwinden, als Lucius in der Tür auftauchte.
„Was ist hier los?“, seine autoritäre Stimme hallte bis zu Melody hinauf ins Gästezimmer, in dem ihre Klamotten wild auf dem Boden verstreut lagen. Sie machte sich gerade daran sie wieder in den Rucksack zu stopfen, als sie Narzissas Wutausbruch hörte.
„Du brauchst nicht den edlen Aristokraten zu spielen, Lucius. Ich weiß was hier los ist! Und der stumme Abgang deines Flittchens war Bestätigung genug!“
„Narzissa, das ist absurd! Was redest du da? Wir müssen das auch nicht unbedingt vor den Kindern klären.“, hörte Melody ihn sagen. Sie hatte sich mittlerweile an den Türrahmen gestellt und lauschte. Der Satz „… nicht vor den Kindern.“ War gut durchdacht. So erweckte er den Eindruck, dass er sie nur für Kinder hielt. Melody musste schmunzeln.
„Sie können das ruhig mitbekommen. Soll sie lernen, was für eine falsche Schlange ihre Freundin ist.“, schimpfte Narzissa weiter. Doch dann knallte eine Tür.
„Narzissa, halt mich nicht zum Narren. Ich hab deine Launen langsam satt. Und heute scheint auch noch deine Fantasie mit dir durchzugehen.“
„Du tust mir weh. Lass mich los!“, jammerte Narzissa. Melody schnappte sich ihren Rucksack und rannte förmlich die Treppen hinunter. Ihr Blick fiel nur kurz auf zwei völlig verzerrte Gesichter. Lucius Ausdruck war mehr als Wut und Narzissas verzog ihr Gesicht zu einer schmerzvollen Fratze. Dann stürmte Melody durch die Tür und eilte über die weite Wiese hinab zum Eingangstor des Anwesens. Sie wusste, dass er ihr nicht folgen würde. Er war gerade dabei ihrer beiden Hals zu retten. Sie hoffte wirklich, dass er Narzissa davon überzeugen konnte, dass sie falsch lag.

Plötzlich liefen ihr Tränen über die Wangen. Sie erreichte das Tor und ging hindurch. Die Tränen liefen in Strömen und machten keine Anstalten versiegen zu wollen.
Ihr wurde auf einmal bewusst, dass sie gerade am Rand einer steilen Klippe stand. Und wenn sie abrutschte riss sie ihr bisher geordnetes Leben ins Chaos. Wie sollte sie die vergangenen 5 Minuten nur ihren Freunden erklären?

Lucius stand an der Haustür und sah ihr nach. Das letzte was er von ihr hörte war ein verzweifelter Schluchzer bevor sie apparierte.


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