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Fanfiction

Melody - Jede Menge Essen, aber nichts im Vergleich zu Hogwarts

von Khira

Es war reichlich Zeit vergangen in der Melody sowie ihre Clique, zu der sich auch Crabbe, Goyle, Millicent und Pansy hinzugesellt hatten, nichts taten außer ein bisschen zu gucken. Lucius war ab und an zu sehen, wie er sich mit vereinzelten Leuten unterhielt. Dann stellte er sich mitten in den Raum und bat die GĂ€ste zu Tisch.
Es waren kleine KĂ€rtchen aufgestellt worden auf denen in filigraner Schrift die Familiennamen geschrieben waren. Melody und ihre Eltern saßen in der Mitte. Ihre Eltern setzten sich und ließen den Stuhl zwischen sich frei, damit sie sich dorthin setzen konnte. Nun saß sie genau in der Mitte des gesamten, riesigen Tisches.

Lucius setzte sich ihr gegenĂŒber, neben ihm Draco und seine Frau. Das ganze Theater war gut durchdacht und Narzissa hatte nicht viel mitzureden gehabt. Melody grinste in sich hinein. Was hatte sie auch anderes erwartet? Dass er sie meterweit von sich entfernt sitzen lassen wĂŒrde?

Innerhalb von fĂŒnf Minuten servierten 20 Hauselfen gefĂŒhlte hundert verschiedene Speisen auf.
Nach einigen Worten von Lucius an die GĂ€ste – die ĂŒbliche Honig-ums-Maul-Schmiererei ĂŒber das zahlreiche Erscheinen und die netten PrĂ€sente und Ă€hnliche Schmeicheleien – begannen alle mit dem Besteck auf den Tellern herum zu klimpern.
„Wirklich eine Menge Essen, aber nichts im Vergleich zu Hogwarts.“ tat Melody etwas frech kund, was ihre Mutter offenbar dazu veranlasste ihr den Ellenbogen in die Seite zu stoßen. Melody grinste.
„Nun, Hogwarts verfĂŒgt auch ĂŒber dreimal so viel Platz und Hauselfen und muss auffallend mehr MĂ€uler stopfen.“ versetzte Lucius und schob sich elegant die Gabel in den Mund.
„Melody!" Mahnte ihre Mutter als sie gerade zu einem neuen Kommentar ansetzen wollte. Lucius lĂ€chelte. Sie schwieg. Nur zu gern hĂ€tte sie sein LĂ€cheln mit einem bösen Blick und einem Stinkefinger quittiert, aber das konnte sie sich in Narzissas und Dracos NĂ€he nicht erlauben. FĂŒr gewöhnlich wirft man dem Gastgeber keine finsteren Blick zu, geschweige denn einen eindeutig zu interpretierenden Mittelfinger.

Die GesprĂ€che rund um den Tisch verwuchsen zu einem monotonen, von kleinen Lachern unterbrochenen Gemurmel, das einen betrĂ€chtlichen LautstĂ€rkepegel angenommen hatte. Ein jeder hatte mittlerweile sein Besteck beiseite gelegt und unterhielt sich mit mehreren Leuten gleichzeitig. HauptsĂ€chlich unterhielt sich Melody mit Draco oder ihren Eltern. Nur ab und an wechselte sie ein Wort mit Narzissa, wenn sie Fragen stellte, die sie eigentlich nicht angingen. Aber Melody beantwortete sie mehr oder weniger wahrheitsgemĂ€ĂŸ und schenkte der schönen Blondine jedes Mal ein zuckersĂŒĂŸes LĂ€cheln.

Nur halb so schnell, wie sie das Essen serviert hatten, rĂ€umten die Hauselfen gut eine Stunde spĂ€ter den ganzen Unrat vom Tisch. Das Essen war beendet. Lucius erhob sich, wie es in solchen Kreisen ĂŒblich war, als Erster und löste somit die Tischgesellschaft auf. Die StĂŒhle quietschten ĂŒber das Parkett, das restliche Geschirr, das noch auf seine Abholung wartete, klirrte und generell war es fast ein ohrenbetĂ€ubender LĂ€rm. Melody wandte sich zu Thora und verdrehte die Augen. Sie kam zu ihr.
„Wunderschöner Abend, findest du nicht?! Essen mit der Familie und einer Million fremder Leute, die sich ĂŒber Sachen unterhalten, von denen ich lieber nichts Genaueres wissen will. Wunderbar!“ Höhnte Thora und nahm Melody bei der Hand. Sie zog sie hinter sich her zu Draco und dem ganzen Rest ihrer Clique, die sich in Sekundenschnelle zusammen gefunden hatten. Irgendwie schien an diesem Abend alles so verdammt schnell zu gehen.

Melody sah sich im Raum um. Sie kannte nur sehr wenige der anwesenden Gesichter.
Snape unterhielt sich mit Bellatrix. Nein, sie stritten. Ihre Gesichter waren zu verĂ€rgerten Fratzen verzogen. Sie beschloss hinzugehen. Melody empfahl sich bei ihren Freunden und ging hinĂŒber.
„Hallo.“ sagte sie nur und zog damit die ungeteilte Aufmerksamkeit der beiden auf sich. Bella kochte vor Zorn.
„Denkst du es ist eine gute Idee dich zu uns zugesellen?“ fragte Snape und guckte finster. Melody hob eine Braue und schaute finster zurĂŒck.
„Willst du nicht zu Lucius und dich begrapschen lassen?“ fauchte Bellatrix. Melody öffnete kurz empört den Mund, fasste sich aber schnell wieder.
„HĂ€lst du mich fĂŒr irre? Deine Schwester ist schließlich anwesend.“ Bellatrix lĂ€chelte falsch und schaute blasiert auf sie.
„Ich bezweifle, dass die Anwesenheit meiner werten Schwester euch daran hindern wird irgendwo ĂŒbereinander herzufallen.“
„Ruhe.“ zischte Snape und zwang sich ein LĂ€cheln aufs Gesicht, dass Melodys Vater galt, der sich von hinten nĂ€herte. Melody drehte sich zu ihm um und lĂ€chelte.
„Schön Sie zu sehen, Professor. Wie macht sich meine Tochter in Ihren FĂ€chern?“ begann ihr Vater, was das Zeichen fĂŒr sie war zu verschwinden.

Sie wĂŒrde sich einmal in Ruhe das ganze Haus ansehen, beschloss sie und ging so unauffĂ€llig wie möglich aus dem Salon. Jede TĂŒr wĂŒrde sie aufmachen und hineinsehen. Jede.

Lucius sah wie Melody hinaus ging und dass sie allein war kam ihm gerade recht. Er hatte beobachtet, wie sie mit Severus und Bellatrix gesprochen hatte und er hatte auch ihren Blick gesehen als ihr Vater hinzukam. Und dieser Blick hatte ihr wahres, liebliches Gesicht enthĂŒllt. Es war nicht die aufgesetzte, zuckersĂŒĂŸlĂ€chelnde und kĂŒhle Maske, die sie bis zu diesem Moment getragen hatte. Er sah nach seiner Frau. Narzissa saß zusammen mit Theodor Nott auf einem Divan und unterhielt sich. Sehr gut. Sie war abgelenkt.

Melody stand in der Eingangshalle, in der sie eigentlich schon sehr oft gestanden hatte, und besah sich die großen GemĂ€lde an der Wand. Bis heute hatte sie die nie wahrgenommen. Es waren schöne Bilder von attraktiven MĂ€nnern und schönen Frauen dabei, jedoch auch Bilder von weniger gesegneten Gesichtern. Ganz vorn, nah bei der EingangstĂŒr hingen die Bilder der jetzigen Familie. Lucius, Narzissa und Draco. Melody lachte leise auf und schĂŒttelte den Kopf. Wie selbstverliebt konnte man sein, wenn man Bilder von sich selbst malen ließ und diese dann in das eigene Haus hĂ€ngt. Sie stieg die Treppe hinauf. Dort oben hatte alles angefangen. Im GĂ€stezimmer.


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Schon als mir zum ersten Mal klar wurde, dass BĂŒcher von Menschen geschrieben werden und nicht einfach so auf BĂ€umen wachsen, stand fĂŒr mich fest, dass ich genau das machen wollte.
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