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Fanfiction

Melody - Nächtlicher Besuch I

von Khira

„Was habt ihr nun ausgemacht?“ fragte Melody und nahm wieder auf dem kleinen Sofa platz. Severus nahm die Karte in die Hand. „Heute Abend 22 Uhr erwartet er dich bei sich zu Hause. Du wirst hier durch den Kamin zu ihm reisen.“ Melody rollte mit den Augen. Immer musste sie sich den Gefahren aussetzen. Immerhin wurde Draco schon aufmerksam und wahrscheinlich auch misstrauisch.
Sie stand auf. „Ich gehe wieder. Du kannst mich um die Zeit erwarten!“ Severus nickte und Melody verschwand aus seinem Blickfeld. Kurz darauf hörte er die Türe ins Schloss fallen.

Melody ging nach oben. Bloß raus aus den Gefilden, wo nur Unglück zu finden war. Wie unkompliziert wäre das Leben als Gryffindor. Da würde sie nie auf den Gedanken kommen sich in Lucius Malfoy zu verlieben und hätte somit auch keine Erklärungsnot ihren Freunden gegenüber und sie würde sich keinen Gefahren aussetzten. Wahrscheinlich wäre sie dann, wie jede andere in Harry Potter verknallt und würde sich mit Schlammblütern herumschlagen, würde Dumbledore mögen und Snape verachten. Ach, wie einfach könnte das Leben sein. Im Übrigen war Severus Snape gar nicht so schlimm, wie die Gryffindors es immer behaupten. Er war halt ein Slytherin.

Sie setzte sich auf eine der kalten Steinbänke im Erdgeschoss. Sie hatte einen guten Blick in die große Halle, die vollkommen leer war. Ihr Blick wanderte über den grauen Steinfußboden. Warum musste hier alles aus Stein sein? Jemand riss sie aus ihren trostlosen Gedanken über Steingebäude, als derjenige sich frecher weise neben sie setzte. Langsam drehte sie ihren Kopf nach links, um den Störenfried anzubläffen. Doch es war Draco. „Na, geht’s dir wieder besser?“ Melody zuckten mit den Schultern. „Ich weiß nicht so recht. Ich bin etwas durcheinander.“ Draco nickte. Er wollte sie ablenken, doch wusste er nicht wie. Wenn sie seine Freundin wäre, würde er sie jetzt küssen, doch sie war es nicht, also blieb er tatenlos sitzen. „Wollen wir irgendetwas machen?“ fragte er gelangweilt. Melody zuckte wieder mit den Schultern.

Na das konnte ja etwas werden! Draco hatte schon eine Woche vor Augen, die langweiliger nicht werden konnte. Er wünschte sich, er hätte sich entschieden zu Hause zu bleiben.
Obwohl. Wenn er sich das so recht überlegte, wäre das keine gute Idee. Immerhin ist seine Mutter ab heute im Wellnessurlaub und er wäre mit seinem Vater allein. Nein, dann lieber eine langweilige Woche mit einer schlecht gelaunten Melody.

„Hast du Potter zufällig gesehen?“ Melody schüttelte den Kopf. „Wahrscheinlich ist er ebenfalls zu Hause.“ Draco verneinte, denn er hatte die Weasley Zwillinge gesehen, was bedeutete, dass auch der Wieselkönig hier sein musste und mit ihm Potter. „Nein. Hab die Weasley Zwillinge heute gesehen.“ Melody grinste auf einmal breit. „Mit denen willst du dich wohl nicht anlegen?“ fragte sie lachend, was Draco etwas verärgerte. Sie wusste genau, was damals in der 5 Klasse passiert war. ER hatte sich mit denen angelegt und ist aus diesem Streit als einziger mit einem blauen Auge herausgegangen.

Melody kicherte vor sich hin. „Hör auf!“ fauchte Draco. Sie nickte und versuchte sich wieder zu beruhigen. Sie wollte ihn nicht verärgern. „Lass uns in die große Halle gehen.“ Schlug sie vor und stand auf. Draco erhob sich ebenfalls. Na wenigstens war sie jetzt besser drauf.


Die Zeit, in der Melody gehen musste, war relativ schnell gekommen. Zu ihrem Glück war Draco schon zu Bett gegangen, um noch etwas zu lesen. Sie würde also nicht in Erklärungsnot geraten.
Kurz vor 22 Uhr nahm sie sich ihren Mantel und verließ unbemerkt den Gemeinschaftraum. Zum Glück lag Severus’ Büro nicht allzu weit entfernt.
Sie klopfte an und ihr wurde, wie immer kurz darauf die Tür geöffnet. Severus winkte sie herein und gleich zum Kamin. „Und du bist sicher, dass er allein zu Hause ist? Ich möchte ungern vor seiner Frau im Kamin auftauchen.“ Severus nickte ernst. Irgendwie sah er müde aus. „Ja, sag schönen Gruß von mir!“ Melody nickte ebenfalls zur Antwort. Und mit einem Zischen war sie verschwunden.

Sie hasste Flohreisen. Und das aus allerlei guten Gründen.
Mit demselben Zischen tauchte sie wieder in dem richtigen Kamin auf. Aber in dem Raum, in dem sie sich nun befand, sah es nicht so aus, als wäre jemand zu Hause. Es war stockdunkel und kein Geräusch war zu vernehmen. Als ihre Augen sich ein wenig an das Dunkel gewöhnt hatten schaute sie sich kurz um.
Um dann vor Schreck fast in Ohnmacht zu fallen. Ein Kreischen entlockte sich ihrem Mund und sie machte einen kleinen Hüpfer, weil Lucius in dem Sessel saß, der sich direkt neben ihr befand.
„Was machst du hier in vollkommener Dunkelheit?“ fauchte sie ihn an, als sie den Schrecken halbwegs überstanden hatte. „Dich erschrecken.“ Sagte er mit einem Grinsen in der Stimme. „Das ist nicht sehr charmant. Mir wäre fast das Herz in die Hose gerutscht.“ Lucius stand jetzt auf, um sie zu begrüßen. Er drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. „Du trägst doch gar keine Hose.“ Sagte er, um sie noch ein bisschen zu reizen. Doch Melody war überglücklich seine Nähe zu spüren und hatte keine Lust auf Streit. „Noch schlimmer. Da wäre es gleich auf den Boden gefallen.“ Sagte sie zynisch, was Lucius auflachen ließ. Melody wurde ganz warm ums Herz, wenn sie ihn lachen hörte, auch wenn es das selbe kühle Lachen war, wie sonst auch. Aber anscheinend hatte er sich normales Lachen vor Zeiten abgewöhnt.
„Was hast du vor? Ewigkeiten in der Dunkelheit lungern?“ Sie zückte ihren Zauberstab und flüsterte leise ‚Lumos’. Sie hasste dieses Licht. Es war so grell, aber sie wollte ihm in die Augen sehen können und das war im Dunkeln schlecht möglich.

Lucius kniff die Augen zusammen, denn Melody hielt ihm das Zauberstablicht direkt in sein Gesicht. Als sie das bemerkte, musste sie lachen und senkte den Zauberstab. „Tut mir Leid.“ Kicherte sie, denn Lucius rieb sich kurz die Augen. Mit einem Schnippen seiner Finger ging sanftes Kerzenlicht im Raum an.
Er strich ihre Haare nach hinten.
„Wie kommt es, dass deine Frau nicht zu Hause ist?“ Lucius zuckte fast zusammen, als er ‚deine Frau’ aus ihrem Mund hören musste. Ihm wurde schmerzlich bewusst, dass Melody immer noch eine Affäre war. Er schaute ihr tief in die Augen.
„Sie ist im Wellnessurlaub. Mit ihrer Freundin.“ Melody nickte verständnisvoll. Ja, so ein Wellnessurlaub musste etwas schönes sein. Vor allem, wenn man ihn mit seiner Freundin oder gar mit dem Lebensabschnittsgefährten genießen konnte. Wenn sie die Schule beendet hatte, würde sie Thora dazu einladen, dachte sie sich.
„An was denkst du wieder? Du bist mit den Gedanken gar nicht hier.“ Stellte Lucius etwas pikiert fest und zog sie dichter an sich. Melody lächelte kurz. „Wenn du wüsstest, wie oft ich an dich denken muss, würdest du meinem Gehirn eine Pause gönnen.“ Sagte sie und lächelte sanft. Das Zeichen für Lucius sie willenlos zu machen.

Später fand sie sich überglücklich in dem riesigen Ehebett der Malfoys wieder. Ein komisches Gefühl war es schon. Sie dachte an die Nacht, als sie das erste Mal auf Malfoy Manor war. Die Nacht, als sie mit Lucius geschlafen hatte, obwohl sie ihn gar nicht kannte. Ganz schön leichtsinnig, dachte sie sich jetzt im Nachhinein. Aber was sollte es.
Sie drehte langsam ihren Kopf und blickte auf den schlafenden Lucius. Ihren gefallen Engel. Sie lächelte sanftmütig und kuschelte sich dichter an ihn – in dem Bewusstsein gleich wieder nach Hogwarts zurückkehren zu müssen.


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