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Fanfiction

Melody - Urlaub die 2.

von Khira

Entgegen all ihrer Vorstellungen wachte sie am nächsten Morgen allein auf. Neben ihrem Kopf lag ein kleiner Zettel.

Guten Morgen,
tut mir Leid, dass ich dich allein lassen musste, doch die Arbeit rief.
Hoffe du erhältst das Frühstück, welches ich dir aufs Zimmer bestellt habe und bitte sei mir nicht böse. Ich werde heute Nachmittag wieder da sein und dann hab ich nur noch Zeit für dich!
Mach dir einen schönen Tag und mach die Stadt ein bisschen unsicher!

In Liebe Lucius


Melody stieß einen Seufzer aus. Warum musste sie ihn nur so schrecklich vermissen. Er würde heute Nachmittag wieder kommen, doch ihr Magen krampfte sich sehnsüchtig zusammen. Es war immer wieder schrecklich. Sie sah sich mit halbgeöffneten Augen im Zimmer um. Tatsächlich stand neben der Tür, auf dem kleinen Wägelchen, ein Tablett mit reichlich Frühstück darauf. Doch hatte Melody überhaupt keinen Hunger. Sie stand auf und öffnete das Fenster. Dort blubberten die Geysire und strahlten eine angenehme Atmosphäre aus. Wo Lucius jetzt wohl war? Vielleicht hielt er sich mit den anderen in dunklen Räumen auf und schloss dreckige Geschäfte. Vielleicht tat er auch ganz was anderes. Sie ging ins Bad, duschte sich und zog sich anschließend an. Die Stadt unsicher machen... alleine...in Island...ohne isländisch zu sprechen...sehr sinnvoll! Doch Melody ging trotzdem hinaus und ging die Straße entlang, die das Taxi hinauf gefahren war. Sie schätzte den Weg ungefähr einen halben Kilometer lang und machte sich dessen bewusste auf den Weg in den Ort.

Eine viertel Stunde war sie gelaufen. Sie öffnete die Tür zu einem Straßencafe. Es saßen ungewöhnlich viele Menschen darin, doch sie fand noch einen Tisch, auch wenn sie ihn mit einer Frau teilen musste. Irgendwoher kannte sie diese Frau. In Melodys kopf ratterte es gewaltig. Sie versuchte das Gesicht zu zuordnen. Sie kam zu keinem Ergebnis.
Die Frau jedoch wusste genau, wer Melody war. Sie war das Mädchen, die mit dem Mann aus dem Flugzeug eine Beziehung führte und wegen der sie hierher gereist war. Nur ihrer Kolumne wegen. Sie war positiv überrascht, als Melody das Cafe betrat und sich auch noch an ihren Tisch setzte. Sie musste die Gelegenheit am Schopfe packen und sich mit Melody unterhalten. Sie räusperte sich zaghaft. „Entschuldigung, kennen wir uns irgendwoher?“ sprach sie in gutem Englisch. Melody wandte sich zu ihr. „Ich weis nicht“ entgegnete sie mit zusammen gezogenen Brauen.
„Dann möchte ich mich Ihnen gern vorstellen. Jennifer Brown.“ Sie reichte Melody die Hand, doch diese Geste blieb unerwidert. Jennifer wunderte sich leicht. So unfreundlich hatte sie sich das hübsche Mädchen nicht vorgestellt. „Moment. Ich weis woher ich Sie kenne!“ murmelte Melody leise, so das es diese Frau trotzdem hören konnte. „Sie saßen mit uns im Flugzeug.“ Jennifer tat so, als würde sie sich erinnern. „Ah, ja! Sie haben Recht. Ich wunderte mich, warum sie mit zwei Männern reisten. Bleiben sie länger im Land?“ Melody war leicht genervt, doch war sie genauso interessiert. „Wir bleiben eine Woche.“ Jennifer nickte interessiert.
„Wie alt sind Sie überhaupt?“
Was soll das werden? Ein Verhör? „16, aber warum wollen Sie das wissen?“
„Nun. Wenn ich ehrlich sein muss bin ich Journalistin. Ich arbeite für die Daily Weeks hier in Island“ Melody wusste nichts mit dem Wort Journalistin anzufangen, aber Daily Weeks hörte sich nach einer Zeitung an. „Aha. Und Sie wollen einen Bericht über mich schreiben, weil ich mit zwei Männern reise. Nun, der eine ist mein Lehrer, der andere ein verheirateter Mann.“ Die Frau war sprachlos. So direkt hatte ihr noch kein Mensch geantwortet – vor allem auf eine ungestellte Frage. „Ich bin überrascht. Sie scheinen sehr intelligent zu sein.“
„Nun, ich bin nicht auf den Mund gefallen. Was wollen Sie also von mir wissen. Ich stehe ihnen gern Rede und Antwort, wenn die Fragen nicht zu persönlich werden.“ Jennifer nutzte die Gelegenheit und drückte heimlich auf ihr Tonaufnahmegerät. „Ich bedanke mich. Gut, wenn sie so direkt sind, möchte ich ebenso direkt sein. Sie sind also die Geliebte eines verheirateten Mannes?“ Melody nickte. Sie konnte glücklicher Weiße die Gedanken dieser unvorsichtigen Frau lesen und wusste daher, dass sie ihre Stimme aufnehmen wollte. „Gut. Aus welchem Grund sind sie in Island?“
„Urlaub“ antwortete Melody tonlos. Jennifer erkannte schon, dass sie doch kein so leichtes Spiel haben würde.
Lucius saß mit 15 anderen Männern an einem großen Tisch und hörte den Gesprächen über den Auftrag zu. Doch Konzentration hatte er nur gering. Seine Gedanken schweiften ständig zu Melody ab. Er stellte sich vor, wie sie nackt in dem großen Bett lag, wie sie sich anzog, wie von dem Frühstück naschte, wie sie durch die Stadt lief in ihrem stolzen Schritt, der trotzdem weiblich war. Er hatte keinen sehnlicheren Wunsch, als schnellsten dort raus zu kommen und zu ihr zu gehen.

„Oh, wie spät ist es?“ fragte Melody die Kolumnistin überheblich freundlich. „Fast zwölf Uhr.“ Sagte sie und sah ihre Kolumne hinweg treiben. Sie hatte nichts wissenswertes mehr über Melody heraus finden können. „Tut mir Leid, ich muss los! Vielleicht sieht man sich noch mal!“ Sie stand geschwind auf und verließ fast elfenartig das Cafe. Jennifer fluchte leise. Dieses Mädchen war zu schlau, als das sie sie hätte aushorchen können. Alle Fragen hatte sie geradlinig in eine Sackgasse geleitet und eine Gegenfrage daraus gemacht.
Genervt von dieser Frau, machte sich Melody auf den Rückweg. Muggel waren tatsächlich unausstehlich, kannten keinen Anstand und Respekt. Sie hatte die magere Hoffnung, dass Lucius bereits zurück gekehrt war.
An dem Haus angekommen, ging sie unbeirrt hinein, stieg die Treppen hinauf und ging den Gang entlang, der zu ihrer Suite führte. Sie holte den Schlüssel aus ihrer Hosentasche und schloss die Tür auf. Alles war, wie sie es verlassen hatte. Sogar das Frühstück stand noch an seinem Platz. Sie nahm sich eines der beiden Croissants. Das Klima machte sie müde. Sie aß das Croissant auf, ließ sich auf das Bett fallen und schlief ein.

Geweckt wurde sie von Lucius Fingern, die ihre Fußsohlen kitzelten. Schlaftrunken lächelte sie ihm zu. Er setzte sich an den Bettrand und streifte seine Schuhe ab. Melody richtete sich auf und kniete sich direkt hinter ihn. Ihre Arme schlang sie um seinen Bauch und ihr müder Kopf lag auf seiner Schulter. „Na, wie war’s?“ fragte sie mit geschlossenen Augen. Lucius ließ ein Grummeln von sich, was Melody kichern ließ. Sie neigte ihren Kopf und liebkoste, wie so oft, seinen Hals. Er roch so gut – nach Aftershave, Parfum und nach sich selbst. „Was meinst du, machen wir heute Abend?“ fragte Lucius ungewöhnlich ernst. Melody schaute auf. „Wie meinst du das?“ Lucius wandte ihr seinen Blick zu. „Na ja, ich dachte wir können ausgehen. Nur wir beide.“ Sagte er kühl. „Wenn ich bis dahin nicht eingeschlafen bin, können wir das tun.“ Lucius grinste dreckig. Er drehte sich ihr nun komplett zu. „Was kann ich denn tun, damit sich das ändert?“ fragte er flüsternd, mit Unterton. Melody erwiderte sein Grinsen und kroch ein bisschen von ihm weg. „Mich küssen?“ Doch sie entfernte sich immer weiter von ihm. Lucius betrachtete ihre Flucht ein Weilchen, dann stand er vom Bett auf, ging herum und stürzte sich regelrecht auf Melody, die ihn lustvoll gewähren ließ. Seine Küsse entfernten sich ihrem Mund und wanderten ihren Ausschnitt hinunter. Ein lautes Klopfen an der Tür ließ Melody zusammen zucken. Lucius hielt inne und fluchte leise vor sich hin. Er ging, um die Tür zu öffnen. Melody ließ ihren Kopf auf das Bett fallen. „Mr. Malfoy, Sir, ich soll Sie zum Abendmahl bitten, Sir!“ hörte Melody einen Hauselfen sprechen. Lucius schlug die Tür zu. „Lass es uns hinter uns bringen!“ sagte Melody und rutschte vom Bett. Lucius schaute etwas enttäuscht drein. Sie trat dicht an ihn heran, schlang die Arme um seinen Hals und küsste ihn innig. „Und dann-„ sagte sie geheimnisvoll, nahm ihre Corsage, wedelte damit vor seinem Gesicht herum und legte sie wieder weg. „-können wir ausgehen. Wohin du willst!“


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