Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Melody - Urlaub

von Khira

Am Abend landete das Flugzeug auf isländischen Boden. Die Kolumnistin ließ Melody voran gehen, was ihr einen bösen Blick von Lucius abverlangte. Melody ging hinter einem kleinen Jungen die Treppe hinunter, dicht gefolgt von der Journalistin und Lucius. Severus stand schon unten, neben der Treppe und unterhielt sich ausgelassen mit einem Mann. Melody sah ihn wieder einmal lachen. Das gab ihr ein schönes Gefühl, ihn lachen zu sehen – es war ein seltener Anblick. Melody stellte sich, unten angekommen, neben Severus und wartete bis Lucius ebenfalls die Treppe verließ. „Zittern deine Knie auch so?“ fragte sie ihn leise. Er schüttelte den Kopf und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. Der Mann wurde auf die beiden aufmerksam. „Lucius, mein alter Freund! Schön dich wieder zu sehen!“ sagte der Mann lauthals und reichte Lucius die Hand. Lucius ergriff sie zögerlich. „Ebenfalls, Alaris.“ Sagte er kühl. Alaris schwang seinen Blick auf Melody. „Was für ein bezaubernder Besuch. Ist das deine Tochter, Lucius.“ Melody schreckte fast zurück. Bitte wo hatten Lucius und sie äußerliche Gemeinsamkeiten? Lucius Miene blieb unverändert kalt. „Nein, das ist Melody Levine, Modest und Gabrielles Tochter!“ erklärte er Alaris. „So, Mrs. Levine. Wie kommt es denn, dass ihr sie mitgebracht habt?“ Seine Miene verfinsterte sich schlagartig und er heftete seinen Blick auf Severus. „Keine Angst. Ich bin Ihnen kein Stein im Weg, was auch immer Sie tun!“ sagte Melody selbstbewusst. Alaris schaute sie durchdringend an. Melody ließ ihn nur einen Gedanken lesen. „Lucius, Lucius. Das du deine Frau einmal betrügst, war abzusehen, aber mit einem blutjungen Mädchen?“ Lucius verfinsterte seinen Blick. „Das geht dich nichts an, Alaris. Können wir endlich von diesem Muggelplatz weg? Ich bekomme Kopfschmerzen.“ Melody blickte grinsend zu ihm auf. Am liebsten hätte sie jetzt ein neckisches Kommentar abgeliefert, doch sie ließ es bleiben. Dann schleppten sie ihre Koffer in ein ‚Taxi’, wie es die Muggel nennen. Melody hatte darauf bestanden ihren Koffer selbst zu tragen und nur ungern hatte Lucius ihr ihren Willen gelassen.

Nach einer reichlichen halben Stunde Fahrt, kamen sie an einem stattlichen Haus mitten in der Pampa an. Die Gruppe Zauberer stieg aus und ließ das Taxi davonfahren, bevor sie ihre Koffer zum schweben brachten. „Bei uns ist die Magie nicht so versteckt, wie bei euch in England!“ sagte Alaris und grinste Melody dämlich an. „Aber genug, ich möchte euch eure Zimmer zeigen!“ Severus, Lucius und Melody folgten dem irischen Magier zum und später in das Haus.

„Morgana?“ Eine Frau mittleren Alters mit blonden Haaren, rehbraunen Augen und gleichmäßigem Teint trat ahnmutig in den Raum. Sie war trotz des Alters wunderschön und hatte eine fantastische Ausstrahlung. „Zeig doch Lucius und seiner Kleinen ihr Zimmer. Das mit Doppelbett.“ Morgana zog fragend die Augenbrauen nach oben. Doch sie nickte anschließend und ging eine Treppe am anderen Ende des Eingangsbereiches nach oben. Lucius zwinkerte Melody kurz zu und folgte dann der Frau. Bald hatten sie sie eingeholt. „Wenn ich fragen darf, wo ist denn deine Frau. Wie hieß sie gleich? Narzissa?“ Lucius ließ ein bejahendes Grummeln vernehmen. “Sie ist mit Draco zu Hause.“ Sie kamen an einer großen Tür an. Die Blonde öffnete sie anstrengungslos und breitete einladend den rechten Arm aus. „Willkommen. Ich hoffe ihr fühlt euch wohl.“ Sie verließ die beiden mit einem letzten Blick. Lucius schloss die Tür hinter sich. Melody war noch damit beschäftigt die gigantische Suite zu bestaunen. Ihr Blick blieb an der Decke hängen. Dort war neben aufwändigem Stuck eine herrliche Deckenmalerei zu sehen. Lucius trat von hinten an sie heran und legte die Arme um Melody. „Schau dir den Ausblick auf die Geysire an.“ Sagte er fast tonlos und küsste ihren Hals. Melody legte ihren Kopf in den Nacken und genoss Ausblick sowie die Liebkosungen Lucius’. „Es ist wirklich bezaubernd. Wenn ich frei und volljährig wäre, würde ich hier bleiben.“ Lucius hörte auf ihren Hals zu küssen und schaute nun auch auf die Geysire, die hinter dem Haus verstreut brodelten. „Ich würde bei dir bleiben.“ Sagte er entschlossen. Melody drehte ihren Kopf zu ihm und küsste ihn. „Es ist und bleibt ein Traum.“ Sie löste sich aus Lucius Griff und legte sich auf das Bett. Lucius legte erst mal seinen Mantel und Schuhe ab. Er stand eine Weile neben dem Stuhl und betrachtete Melody, die ihre Augen entspannt geschlossen hatte. Er sah, wie sich ihr Brustkorb beim atmen hob und senkte.
Es war ein beruhigender Anblick. Er schlich langsam um das Bett herum und legte sich neben sie. Auf der Seite liegend betrachtete er ihr Profil. Nach einer kurzen Zeit musste Melody grinsen. Sie merkte genau, dass er sie anschaute. Sie öffnete die Augen und drehte sich dann zu ihm. Seinen Kopf hatte er auf seine Hand gestützt. Melody rutschte näher an ihn heran. „Bereust du es, mit gekommen zu sein?“ flüsterte Lucius leise. „Nein.“ Kam es sicher von Melody zurück. Lucius war mehr als zufrieden. Als er erfahren hatte, dass er nach Island fliegen würde, war ihm von Anfang an klar, dass Melody mitkommen wird. Melody drückte ihn in die Kissen und setzte sich verführerisch lächelnd auf ihn. Lucius kalte Augen streiften jeden Zentimeter ihres Körpers. Sie beugte sich zu seinen Lippen, doch sie berührte sie nicht. Ganz dicht an seinem Mund begann sie zu reden. „Ich bin äußerst gespannt, wie diese Woche enden und beginnen wird.“ Flüsterte sie. Lucius schloss die Augen. Sie machte ihn verrückt. Immer wenn er ihre Lippen berühren wollte, wich sie ihm aus. Melody sah ihn an – wie er mit geschlossenen Augen unter ihr lag und ihrer Stimme lauschte und immer wieder versuchte sie zu küssen. „Ich hoffe du wirst neben deinem Auftrag auch ein bisschen Zeit für mich finden“ Er öffnete die Augen. „Bestimmt“ hauchte er und endlich küsste er sie. Wie Eis auf heißem Stein schien er dahin zu schmelzen. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen. Morgana kam herein gepoltert. Melody fuhr zu ihr herum und auch Lucius versuchte den Störenfried zu erblicken. „Entschuldigung. Ich ahnte nicht-“ Sie verbeugte sich leicht. Melody rutschte von Lucius herunter. „Gibt es wenigstens einen Grund für solch eine Störung?“ fragte Lucius und seine bösen kalten Augen durchbohrten die Gastgeberin. „Ich wollte zum Abendmahl rufen. Ich bitte vielmals um Verzeihung!“ Sie verließ reuig das Zimmer. Melody begann zu lachen. „Was ist da lustig?“ fragte Lucius entsetzt. Er saß mittlerweile auf dem Bett und stützte sich mit den Händen ab. „Ich lache, weil diese Frau unheimlich schlau und gleichzeitig ebenso neugierig ist.“ Lucius schüttelte zweifelnd den Kopf und setzte sich an den Bettrand. „Manchmal versteh ich dich nicht!“ Er stand auf und zog sich seine Schuhe wieder an. „Musst du auch nicht!“ Entgegnete Melody grinsend und verließ ebenfalls das Bett.

Die beiden machten sich noch ‚frisch’ und gingen dann gemeinsam hinunter in einen großen Saal, in dem ein riesiger Tisch stand, gedeckt mit allerlei edlem Geschirr und dunkelroten Rosen. Es rahmten schon einige Leute den Tisch. Interessiert blickten alle zu den beiden auf. Unbeirrt setzte sich Lucius neben Severus und zog Melody unauffällig hinter sich her.
Das Essen begann wenig später. Es saßen gut ein Dutzend Zauberer – nur Männer - um den Tisch herum und aßen still ihre Mahlzeit. Melody war mit Morgana die einzige Frau in dieser Runde und fühlte sich arg beobachtet. Sie erwischte bei jedem Blick in die Runde einen anderen, der sie anstarrte. Als alle fertig waren, ergriff Alaris das Wort. „Zu schade, dass Chocela heute nicht da ist. Sie hätte unsere Gäste überaus interessant gefunden.“ Von Wort zu Wort wurde Alaris Melody unsympathischer. Wer um Himmels willen war diese Chocela und warum hatte er so einen zweischneidigen Ton aufgelegt? „Entschuldigung, aber wir sind nicht hier, um begutachtet zu werden.“ Sagte Melody forsch. All Blicke wandten sich plötzlich ihr zu. Alaris, ein überaus irischer Mann mit flauem Haar und roten Wangen, grinste zu ihr hinüber. „Ich sagte keines Wegs, dass sie euch begutachten würde. Chocela ist unsere Tochter und höchst interessiert an dem Magierleben in England.“ Melody warf ihm einen vernichtenden Blick zu. Lucius liebte diesen Blick. Zu oft schon hatte er ihn abfangen müssen, mal aus wichtigem Grund, mal aus Neckerei. Er ließ seine Hand auf ihren Schoß gleiten. Melody drehte sich zu ihm. Der Blick in seine Augen verriet ihr, wie viel er für sie empfand. Manchmal glaubte sie, nur sie konnte diesen Ausdruck sehen. „Verrate uns, Lucius, wie du sie erobert hast. Denn seien wir ehrlich, der Altersunterschied ist deutlich erkennbar.“ Alaris hatte schon wieder dieses Grinsen aufgelegt. Melody hätte zu ihm hinüber preschen können und ihm ihre Faust vorgestellt. „Was ist das für eine Unterhaltung. Ich bin nicht hier, um über meine privaten Dinge zu sprechen. Reden wir lieber über die Dinge, die der Lord für wichtig empfindet.“ Auch wenn seine Worte ein Vorschlag waren, war es ein Befehl. Er wollte nicht über seine Privatfähre reden, also tat er es nicht. „Nicht, wenn zarte Ohren am Tisch sitzen, Lucius.“ Melody sah den Zorn in Lucius aufsteigen. Jetzt legte sie ihm beruhigend die Hand auf den Oberschenkel. „Lass gut sein. Ich verschwinde nach oben!“ flüsterte sie und erhob sich. „Schönen Abend noch.“ Sagte sie laut und deutlich, lächelte Severus und Lucius kaum merklich zu und apparierte ein Stockwerk höher.
Dunkel und verlassen lag die Suite vor ihr. Wenn das so weiter gehen würde, dann würde das keine schöne Woche werden. Melody machte das Licht an. Aus verschiedenen Ecken strömte warmes elektrisches Licht in den Raum. Sie entdeckte zum ersten Mal eine weitere Tür. Vorsichtig öffnete sie diese und entdeckte ein wunderschönes großes Badezimmer mit Eckbadewanne und riesengroßer Dusche. Warm war es auch schon. Sie entledigte sich ihrer Sachen und ließ gleichzeitig warmes Wasser in die Wanne. Nur zu schade, dass sie noch nicht 17 war, sonst hätte sie das ganze etwas beschleunigt. Doch auch ohne Zauberei wurde die Wanne irgendwann voll. Melody stieg in das wohlig heiße Wasser und ließ sich von dem Duft des Badezusatzes verwöhnen. Die riesigen Schaumberge verdeckten alles, was gesehen werden könnte. Es herrschte fast unheimlich Stille. Das gedämpfte Licht machte jedoch die ganze Stimmung romantisch. Melody genoss also die gemütliche Stille und lauschte nur dem Plätschern des Wassers, wenn sie sich bewegte.
Knapp eine Stunde verging bis sie wieder aus der Wanne stieg. Schnell trocknete sie sich ab, nur ihre Haare blieben nass. Sie legte sich ein Handtuch um die Schultern, damit ihre Sachen – die zwar nur aus einem Panty und dem schwarzen Neglige bestanden – nicht nass wurden. Sie ließ das Wasser aus der Wanne und machte das Licht aus. Genau in dem Moment, als sie in die Suite zurück trat öffnete sich die Tür und Lucius trat herein. Sein gestresster Gesichtsausdruck schwand augenblicklich, als er Melody erblickte. Den ersten Schritt den er tat, war zu Melody. Gleich küsste er sie, wobei das Handtuch herunterrutschte und ihre Sachen doch noch nass wurden. Lucius ließ kurz von ihr ab, verriegelte die Tür und wandte sich anschließend wieder Melody zu. „Du lässt mich alles vergessen!“ hauchte er ihr ins Ohr und schmiss sie aufs Bett. Er streifte sich die Schuhe ab und kroch zu ihr in die Kissen. „Moment. Kannst du mir meine Haare trocken hexen?“ Lucius tat, wie ihm geheißen und machte dann dort weiter, wo er aufgehört hatte.
Sie lagen nackt und dicht aneinander an sich gekuschelt in dem großen Bett und schwiegen wieder eisern. Melody schaute auf die Uhr. Es war schon halb drei in der Nacht. Lucius hatte gehofft ihr würde wenigstens einmal dieser verflixte Satz über die Lippen kommen. Nur einmal wollte er die drei Wörter hören, die ihm den Himmel auf Erden sein würden. Nur einmal. Melody drehte ihren Blick zu Lucius. Auch er drehte sich zu ihr. Lucius lächelte sanft und bekam ein sonniges Lächeln zurück. Melody streichelte seine Brust. Wie sie diesen Körper vergötterte! Langsam wurde sie müde. Lucius drehte sich auf den Rücken, seinen Arm um Melodys Schulter gelegt. Er spürte ihre Füße, wie sie mit den seinen spielten. Melody legte ihren Kopf auf seine Brust und schloss die Augen. Es dauerte nicht lang und sie war eingeschlafen.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 4. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Hau mich ruhig.
Tom Felton zu Emma Watson bei den Dreharbeiten zur Schlagszene im dritten Harry-Potter-Film