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Fanfiction

Melody - Ein fliegendes Muggelding

von Khira

In den drei Wochen wurden so viele Arbeiten geschrieben, wie schon lange nicht mehr. Die Slytherins verfielen in einen Wettstreit von „Wer hat die meisten ‚Ohnegleichen’?“. Melody gehörte zweifellos zu den besten, doch war ihr das herzlich egal. Das einzige was sie interessiert hatte, war die Woche mit Lucius. Sie stellte sich vor, wie sie jeden Tag nebeneinander aufwachten und bis in die Puppen ausschliefen.
Ein Tag bevor die Ferien anfingen erhielt sie endlich den langersehnten Brief:

Bleib morgen in der Schule. Ich komme zu Severus ins Büro.
Wir sehen uns morgen...Nimm all deine Sachen mit...ALLE!
Luciu
s

Das klang fast so, als würden sie auswandern wollen.

„Du bist also die erste Woche allein hier?“ fragte Thora, die sich wieder auf dem Schoß Dracos nieder gelassen hatte. „Kommst du etwa die zweite Woche wieder?“ Thora schüttelte den Kopf. „Nein, aber Draco.“ Melody schaute zu ihrem Kumpel hinüber. „Mein Vater ist auf Geschäftsreise und kommt die zweite Woche wieder. Ich gehe Ärger aus dem Weg, wenn ich wieder her komme!“ Fast hätte Melody „Ich weis!“ gesagt, doch konnte sie es im letzten Augenblick unterdrücken. „Na, dann bin ich ja doch nur die erste Woche allein!“
Den ganzen Abend saßen die sechs Slytherins auf den Sofas und unterhielten sich über Gott und die Welt. Crabbe und Goyle hörten, wie üblich nur zu und steckten sich einen Keks nach dem anderen in den Mund und Pansy lachte bei jedem Scheiß. Manchmal dachte Melody, sie hätte irgendetwas geschluckt. Erst gegen 23 Uhr verteilten sie sich auf die Schlafsäle. Dort angekommen, wurde Melody bewusst, dass sie weder Koffer gepackt hatte, noch wusste wann sie es machen sollte. Sie konnte ihn ja schlecht packen, während die anderen zuschauten, immerhin blieb sie ‚eigentlich’ in Hogwarts. Sie musste sich eingestehen, dass sie dem Stress nicht entgehen konnte, es morgen, wenn alle weg waren zu erledigen. Zum schlafen kam sie erst einige Stunden später...

Kurz vor elf am nächsten Morgen, waren alle verschwunden. Melody versicherte sich, dass niemand im Gemeinschaftsraum war und keiner in den Schlafsaal platzen konnte. Dann begann sie in Eile ihren Koffer zu packen. Sie nahm die Sachen wahllos aus ihrem Schrank und schmiss sie förmlich in den Koffer. Da sie alles mitnehmen sollte, brauchte sie keine Auswahl treffen. Was sie selbst erstaunte, war das sie es geschafft hatte, all ihre Sachen innerhalb einer viertel Stunde so in den Koffer zu packen, dass dieser sich auch schließen ließ. Stolz auf ihr Kunst, trug sie ihn zu Snapes Büro. Wie immer öffnete sich die Tür kurz nachdem Melody geklopft hatte. Sie trat ein und stellte ihren schweren Koffer in eine Ecke. „Lucius muss gleich eintreffen!“ In Melody machte sich ein angenehmes Kribbeln bemerkbar. „Wie kommen wir eigentlich dorthin?“ fragte sie aus reinem Interesse. „Wir kommen nicht darum herum, mit einem Flugzeug zu fliegen!“ Das Wort hatte sie schon mal gehört, doch wusste sie nichts damit anzufangen. Wahrscheinlich eine Muggelerfindung, die fliegen konnte. Es klopfte. Melodys Herz schien ihr aus dem Brustkorb springen zu wollen. Und tatsächlich trat Lucius in den Raum. Melody blieb stehen. Er sollte sie begrüßen! Lucius stellte seinen Koffer ab und trat ihr gegenüber. Severus verschwand in einem Zimmer. Lucius begrüßte sie mit einem innigen Kuss. Das hast du vermisst! Friss ihn auf. Eine wohlige Wärme machte sich in ihm breit. Er hatte in den acht Wochen viel Zeit gehabt über die Sache zwischen Melody und ihm nachzudenken. Und dieser Kuss war der Moment der endgültigen Entscheidung gewesen. Er liebte sie abgöttisch. Jedoch verkniff er sich es ihr zu sagen. Er wusste, sie wollte es nicht hören, aus welchem Grund auch immer. Lucius ließ von ihr ab. „Ich hab dich schrecklich vermisst!“ sagte Melody ernst. Lucius gab ihr Antwort mit einem weiteren Kuss. „Was ist ein Flugzeug?“ fragte Melody plötzlich, wie aus der Pistole geschossen. Lucius lachte. „Frag Severus, der hat sich darüber informiert. Allerdings geht es mir sehr gegen den Strich, mit einem Muggelding zu reisen!“ Wie gerufen kam Severus wieder herein. „Was ein Flugzeug ist, wirst du gleich sehen. Allerdings müssen wir aufpassen, dass wir uns nicht dämlich anstellen. Am besten wir gucken uns alles von den Muggeln ab!“ Melody schaute zu Lucius. Er hatte leicht die Nase gerümpft. Sie wusste, dass er Muggel über alles hasste, aber es führte wohl kein Weg daran vorbei mit ihnen zu fliegen. „Lasst uns aufbrechen!“ sagte Severus und klatschte einmal in die Hände. Melody wollte gerade ihren Koffer nehmen, da packte Lucius ihre Hand und ließ die drei Koffer schweben. „Oh, danke!“ sagte Melody und gab ihm noch einen Kuss.
Es hatte eine Stunde gedauert, bevor sie an dem Flughafen waren. Severus hatte alles in die Hand genommen und versuchte sich in diesem riesigen Gebäude zurecht zufinden. Melody war total begeistert von den vielen Menschen, die alle anders aussahen, als in ihrer Welt. „Muggel sind doch interessant!“ stellte Melody nach einer Weile fest und handelte sich einen bösen Blick von Lucius und Severus ein. „Mann, das war ein Spaß!“ Melody fand es sehr amüsant, die beiden gestressten Männer zu ärgern. Severus fand endlich jemanden, den er mutigen Schrittes fragte, wo man hier das Flugzeug fand. Trotz, dass die junge Frau ihnen freundlich erklärte, was sie zu tun hatten, handelten die drei sich von ihr einen verwunderten Blick ein.
Tatsächlich saßen die drei dann nebeneinander in dem Flugzeug. Melodys Interesse hatte sich in Angst verwandelt. Fast hätte sie sich geweigert in dieses riesige vogelartige Ding einzusteigen. Dafür durfte sie aber am Fenster sitzen. Doch den beiden Männer war das alles auch nicht geheuer. Eine Stimme ertönte im Raum, welche Melody etwas zusammenzucken ließ. Lucius nahm ihre Hand. Er wunderte sich, dass sie zitterte. Seine Melody schien doch nicht so furchtlos zu sein, wie er immer glaubte. Die weiblich Stimme, erzählte ihnen, was sie zu tun hatten. Severus beobachtete die anderen Fluggäste. „Ihr müsst diese Dinger in diese Dinger stecken.“ Flüsterte er den anderen zu. Die Stimme wünschte einen guten Flug und das Flugzeug erhob sich langsam in die Luft.
Die anfängliche Panik, die Melody heimsuchte, verflog im Laufe des Fluges. Sie wartete bis Severus eingeschlafen war. Dann beugte sie sich zu Lucius und streichelte seine Oberschenkel. Um seine Mundwinkel zeichnete sich ein leichtes Lächeln ab. „Weißt du, wie gut du es hast?“ Lucius schüttelte zaghaft den Kopf. „Ich fliege hier in einem Flugzeug nach Island – nur wegen dir – und ich weis noch nicht einmal was auf mich zukommt.“ Sie küsste ihn. Ihre Hände ruhten mittlerweile an der Innerseite seines rechten Oberschenkels und streichelte in sanfte Linien. „Ich wusste, dass du nicht widerstehen konntest!“ Sagte Lucius und grinste diabolisch. Melody küsste ihn intensiver. Sie sah – nur kurz – das sie beobachtet wurden.
Die Frau nebenan war isländische Kolumnistin. Sie erkannte zweifelsfrei den großen Altersunterschied, den die beiden hatten und sie erkannte die ungewöhnliche Kleidung der beiden Männer. Ebenso eigenartig fand sie die Tatsache, dass ein junges Mädchen mit zwei älteren Männern nach Island flog. Und einen der beiden Männer auch noch küsste. Ihr kam eine schöne Idee für ihre nächste Kolumne.
Lucius hatte, während sie sich küssten, die Zeitung zusammen gefaltet und auf Severus Schoß platziert.
Melody ließ von ihm ab und lehnte sich wieder zurück. Doch Lucius beugte sich nun zu ihr hinüber.
“Ich hoffe du hast das schwarze Neglige eingepackt.“ Hauchte er ihr ins Ohr.
„Ich habe gar nichts eingepackt. Ich muss den ganzen Tag nackt rum laufen!“ Ein freches Grinsen machte sich auf ihrem Gesicht breit. Lucius erwiderte es mit selbigem. „Auch gut.“ Sagte er zufrieden. Melody lachte auf. „Das dachte ich mir!“


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