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Fanfiction

Melody - Der Samstag

von Khira

Es war kurz vor 16 Uhr, als Melody an der Tür von Snapes Büros klopfte. Sofort wurde die Tür geöffnet und Melody trat herein. „Hallo! Wir brechen gleich auf.“ Er deutete ihr an, ihm zu folgen und wieder brachte sie ein Portschlüssel zu einem anderen Ort. Diesmal landeten sie vor einem gleichmäßigen Hügel. „Wir müssen uns beeilen, wir sind spät dran.“ Die beiden eilten zu dem Hügel. Hier herrschte ein reger Schneesturm, der den beiden die Sicht vernebelte. Snape öffnete eine Tür, die sich, wie aus dem Nichts zu erkennen gab und die beiden gingen hinein. Sie gingen einen steilen Berg nach unten, der mit Fackeln spärlich erleuchtet wurde. Wieder öffnete Snape eine Tür und sie traten in einen kreisrunden Raum. In einem dreireihigem Halbkreis standen ungefähr zwanzig bis dreißig Todesser in starrer Haltung. Keiner würdigte der beiden eines Blickes. Alle hatten ihre Kapuzen aufgesetzt und man konnte keine Gesichter erkennen. Melody kam plötzlich ein schrecklicher Gedanke. Sie wandte sich zu Snape. „Ist mein Vater hier?“ Snape schüttelte verhalten den Kopf und setzte sich ebenfalls die Kapuze auf. Melody wunderte sich nicht, dass auch er dem dunklen Lord angehörte. Auch sie wollte ihre Kapuze aufsetzten, doch eine Hand von hinten machte ihr es nicht möglich. Sie drehte sich verwundert um. Lucius stand hinter ihr. Sein Gesichtsausdruck ließ keine Fragen zu. Melody zuckte plötzlich zusammen, als eine Tür ihnen gegenüber, laut und schwungvoll geöffnet wurde. Ein magerer Mann mit unscheinbarem Körperbau kam, dicht gefolgt von einem kleinen dicken Mann herein. Ein Gefühl von Schmerz und Schrecken durchflutete Melodys Körper, als sie dem Mann mit dem unmenschlichen Gesicht in die Augen blickte. Solch kalte Augen hatte sie noch nie gesehen. Diese Kälte übertrumpfte selbst die Kälte in Lucius Augen. Ein fieses Grinsen umspielte plötzlich die Mundwinkel des Mannes. Er kam mit wenigen Schritten auf Melody zu und stellte sich ihr dicht gegenüber. Melody wollte seinem Blick stand halten, doch es schien unmöglich zu sein. Sie senkte leicht ihren Kopf. „Du bist also das kleine Flittchen von Lucius!“ sagte er und schnaubte abfällig durch die zwei Löcher in seinem Gesicht, die keine richtige Nase mehr waren. „Das verbitte ich mir!“ sagte Melody und richtete ihren Blick auf diesen Mann. Der Lord zog beide Brauen nach oben. Man konnte sehen das es die Brauen waren, auch wenn dort keine Haare mehr wuchsen. „Du bist mutig, Mädchen. Moment mal, bist du nicht die Tochter von Modest Levine?“ Melody zuckte mit der Ecke der linken Augenbraue.
Der Lord trat hinter sie und stellte sich nun Lucius gegenüber. Lucius Kopf war ebenso gesenkt, wie Melodys zuvor. Lucius hätte Melody am liebsten den Mund zugehalten, als der Lord dieses Wort aussprach. Er hatte geahnt, dass Melody das nicht auf sich sitzen ließ. „Ist dir deine Frau nicht mehr genug?“ Lucius machte keine Bewegung, gab keinen Ton von sich. Gern hätte Melody sich umgedreht, um Lucius zu sehen. Und den Lord beobachtet, wie er mit seinen Anhängern umging.
Melody schloss die Augen. Warum hatte sie sich darauf eingelassen? Dieser Mann war unberechenbar, unerbittlich und kalt. Seine Augen spiegelten sein ganzes leeres Inneres wider und sein Gesicht war ebenso unmenschlich, wie sein Selbst. So einem Arschloch willst du später mal dienen? Meldete sich ihre kritische innere Stimme aus der Versenkung wieder. Überlege dir das gut, auch wenn du mit dem Tod spielst. Ach, der Tod ist schon ein heiterer Geselle! Melody schüttelte die Stimme aus ihren Gedanken. „Aber ich bin ja nicht so. Du beweist Geschmack, Lucius. Das muss man dir lassen.“ Es herrschte immer Stille, wenn der Lord aufhörte zu sprechen. „Nott! Wie weit bist du mit dem Ministerium?“ Melody fiel ein Stein vom Herzen. Nein, eine ganze Steinlawine, als sie hörte, dass der Lord sich abgewandt hatte. Theodor Nott nahm seine Kapuze ab und begann zu sprechen. „Sie haben noch keine hinderlichen Vorbereitungen getroffen. Allerdings scheinen sie etwas zu ahnen.“ Man hörte ein paar schlürfende Schritte. „Dann versuche zu verhindern, was zu verhindern geht. Niemand soll ahnen, dass ich bald zurück kehren werde.“ Melody lauschte aufmerksam allen gesprochenen Worten.
Sie wusste, dass Harry Potter der größte Stein im Wege des Lords war. Allerdings war Harry jedem ein Dorn im Auge.

Lucius stand stocksteif hinter Melody. Er betrachtete sie die ganze Zeit. Ihr reizender Körper zog ihn magisch an. Trotz, dass sie sich in der Nähe des Lords befanden, stand sie sicher und selbstbewusst. Was dachte sie wohl gerade? Sein Herz begann schneller zu klopfen, als er sich vorstellte, sie würde diesen einen Satz sagen. Drei himmlische Wörter, die sie ihm verbot zu sagen. Doch diese Gefühle waren in diesen Gefilden ziemlich unangebracht. Der Lord war Meister in Legilimentik. Lucius verdrängte sie aus seinen Gedanken.

Es waren mindestens zwei Stunden vergangen, als der Lord mit dem dicken Mann wieder aus dem Raum verschwand. Melody hatte in ihrem Gedächtnis ein Netz aus Aufträgen und den Personen, die diese Aufträge erfüllen sollten. So schnell würde sie nicht noch mal hier her kommen, da war sie sich sicher. Was erlaubte dieser Mann sich eigentlich? Wie kommt er dazu sie Flittchen zu nennen? Die Reihen der Todesser begann sich aufzulösen. Lucius machte einen Schritt nach vorn und legte seine Arme um Melody. Sie ließ - heilfroh, dass er da war - ihren Kopf gegen seine Schultern fallen. „Der Mann ist der pure Wahnsinn!“ Wieder schloss sie ihre Augen – froh das sie zurück ins Schloss konnte, froh das ihr Vater nicht kommen konnte und froh das Lucius hinter ihr stand.
Ihr fiel der Aufsatz für Astrologie ein, den sie noch schreiben musste. Sie löste Lucius Arme von sich und küsste ihn. Snape stand an der Tür, zu der sie herein gekommen waren und an ihm gingen die ganzen Todesser vorbei. „Du musst wieder zurück. Schade, dass wir nicht-„ Er unterbrach sich selbst. Melody grinste. Sie schaute kurz zu Snape. „Vielleicht kommst du irgendwie ins Schloss?“ Ohne noch irgendetwas zu sagen, ging sie zu Severus und die beiden verschwanden.


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