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Fanfiction

Melody - Normale Wochentage

von Khira

Es war schon spät, als die Todesser endlich aufbrechen wollten. Lucius hatte es nicht gewagt Melody zu wecken. Sie sah schon wieder so lieblich aus, dass er sich es einfach nicht getraute. Er stand mit ihr auf dem Arm im Flur des Hauses und lehnte an der Wand. Als Bellatrix ihn aus Versehen anrempelte, kam er mit der Last auf den Armen stark ins Straucheln. Melody erschrak aus ihrem Schlaf und hüpfte praktisch von seinem Arm. Mit dem Rücken knallte sie unsanft gegen die Wand des engen Flures.
Melody schaute sich verwirrt um, rieb sich leicht die Augen und begann zu lachen. „Himmel, so wurde ich noch nie geweckt!“ Lucius atmete erleichtert aus. Sie war nicht wütend. Bellatrix schaute Melody argwöhnisch an. „Ich würde nicht lachen!“ sagte sie schließlich und drängte sich an den beiden vorbei. An der Tür stand Snape und wartete offenbar auf Melody. Er hatte gehofft sie würde noch aufwachen, denn Lucius hätte auf keinen Fall mit ins Schloss gekonnt und er hätte sie bestimmt nicht getragen. „Wir müssen aufbrechen. Dumbledore merkt sofort, wenn über Nacht jemand fehlt.“ Melody nickte und wollte schon gehen, doch Lucius hielt sie am Ärmel fest. „So ohne Kuss?“ Melody schüttelte leicht mit dem Kopf. Manchmal verhielt er sich, wie ein pubertierender Teenager mit seiner ersten Freundin. „Ohne Kuss?“ äffte sie ihn nach und drückte ihm einen Kuss auf den Mund und wandte sich ihrem Lehrer zu. Es war ihr immer noch peinlich, gerade ihm gegenüber. „Gehen wir“ sagte Snape. Er wandte sich noch einmal Lucius zu. „Lucius!“ er nickte ihm zu und die beiden verschwanden. Lucius apparierte seufzend zu sich nach Hause.

Severus und Melody tauchten wieder in seinen Gemächern auf. „Wenn dich Filch erwischt, sage ihm du musstest bei mir Nachsitzen. Er wird dir glauben!“ Melody schaute ihn mit zusammen gekniffenen Augen an. „Seit wann sind wir auf ‚Du’?“ fragte sie ihn und fixierte seinen Blick. „Seit heute, aber nur in unseren Kreisen. Am Samstag erwarte ich dich pünktlich 16 Uhr in meinem Büro.“ Er öffnete ihr die Tür und Melody trat in die vollkommene Dunkelheit. Severus machte die Tür zu. Melody mochte gar nicht daran denken, ihren Lehrer beim Vornamen zu nennen. Am Samstag würde sie also dem Lord vorgestellt werden. Auf der einen Seite war das natürlich perfekt, aber auf der anderen Seite wollte sie nicht ihren Platz an dieser Schule verlieren, nur damit sie ihm einen Auftrag erfüllen konnte.
Melody kam ungesehen in den Gemeinschaftsraum. Zu ihrer Überraschung saßen Draco und Thora noch auf dem Sofa und unterhielten sich. Die beiden drehten sich fast erschrocken um, als sie hörten, dass das Portraitloch aufging . „Wir dachten schon du kommst gar nicht mehr!“ In Thora entfachte sich ein Feuer der Gedanken. Sie hatte von einer Ravenclaw erfahren, dass Melody am späten Nachmittag in das Büro von Snape gegangen war. Thora ahnte, dass da irgendetwas im Busch war, nur wusste sie noch nicht was. Sie versuchte aus Melodys Blick etwas erfahren zu können, doch vergebens. Sie würde wohl weiter forschen müssen. Melody würde es ihr nicht sagen, so viel stand von vornherein fest. Melody setzte sich nicht erst zu den beiden, sondern ging zielstrebig zu den Schlafsälen. „Ich werde immer wieder kommen! Ich bin im Bett!“ sie verabschiedete sich mit einer Geste mit der Hand. Thora schaute ihren Freund resigniert an. Draco zuckte gefühlsblind mit den Schultern und forderte einen Kuss. Thora zog ihren Kopf weg und folgte Melody wortlos. Draco verstand dieses Verhalten nicht. Seit Melody diese Alleingänge machte, war auch Thora verändert. Sie war ständig im Schloss unterwegs und unterhielt sich mit den schlimmsten Leuten. Und ihre Nerven waren ziemlich angeschlagen. Sagen wollte sie allerdings auch nichts. „Weiber!“, dachte er und ging ebenfalls zu Bett.

Der Donnerstag war so ungemütlich, wie immer. Entweder es lag daran, dass es mitten im Winter war und sie trotzdem in die Gewächshäuser mussten, oder es lag an der dämlichen Zusammenstellung der Fächer. Sie mussten einmal von unten nach oben hechten, dann wieder hinaus in die Kälte und wieder rein und nach unten. Es war eine Tortour. Und jeden Donnerstag war es das selbe.
Melody stand schon mit Unlust auf und schleppte ihren müden Körper ins Bad. Durch die Fenster schien grelles Morgenlicht. Das die Sonne gerade auf dieser Seite aufgehen muss! Melody fühlte sich, wie ein Vampir im Sonnenlicht. Wenn die Sonne so hell schien und der Himmel klar und blau war, ließ sich meistens darauf schließen, dass der Tag besonders kalt werden würde. Bald war Silvester und Melody hatte beschlossen diesmal in Hogwarts zu feiern. Dem Hörensagen zu folge soll diese kleine Feier im Rahmen der Schule wirklich atemberaubend sein. Sie rechnete nach, wie viele Tage es noch bis dahin waren. Vier, ohne diesen Donnerstag mit zu rechnen. Nächsten Montag würde also das neue Jahr anbrechen. Ein bisschen Vorfreude machte sich in ihr breit. Doch nach einem Blick auf die Uhr, sprang sie unter die Dusche und machte sich anschließend für diesen Tag fertig.

Thora beobachtete Melody ohne Pause. Sie versuchte ihr überall hin zufolgen und beobachtete das Verhalten von Snape und ihr, wenn sie zusammen Unterricht hatten. Sie hatte es zu ihrer Aufgabe gemacht, Melodys Geheimnis heraus zufinden, doch all ihre Bemühungen blieben bisher erfolglos.
Melody verhielt sich, wie immer. Ihre gute Laune war wiedergekehrt und sie lachten beide wieder viel.
Thora dachte, dass die Sache sich erledigt hätte und wollte die Sache schon vergessen, doch als Melody ihr am Samstag sagte, dass sie wieder weg müsste, rollte sie das Ganze in ihren Gedanken erneut auf.
Ohne Kommentar ließ sie Melody gehen und wandte sich anderen Dingen zu. Melody sollte nicht merken, dass sie ihr auf der Spur war, geschweige denn eine Ahnung hatte.


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