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Fanfiction

Melody - Typisch Mann

von Khira

„Bellatrix Lestrange.“ Sie reichte Melody die Hand. Melody ergriff sie zaghaft, denn sie traute dem dämlichen Grinsen der Hexe nicht. Melody sagte nichts. Der Umstand, dass Lucius so tat als wäre sie nicht da, machte ihr einige Sorgen. „Lucius, hast du ihr keine Manieren beigebracht? Sie stellt sich nicht einmal vor!“ Melody kniff böse die Augen zusammen. „Lucius hat mich nicht zu erziehen. Ich bin nicht seine Tochter!“ Die Todesser auf den Sofas lachten. Obwohl sie von ihrer Erscheinung angetan waren, versuchten sie ihr den Einstieg so schwer wie möglich zu machen. Melody richtete ihren Blick auf Lucius, der seine Position noch nicht aufgegeben hatte.
„Du hältst es auch nicht für nötig dich umzudrehen, oder?“ Wieder hatte sie arg schlechte Laune. Entweder es waren ihre Hormone oder Lucius daran schuld.
„Als der Lord von einem Mädchen sprach, dachten wir eher an eine junge Frau und nicht an ein Kind.“ Sagte ein ausgelaugt aussehender Mann. „Mein junges Aussehen hat den positiven Nebeneffekt, dass ich in Ihrem Alter nicht so aussehe, wie Sie!“ Der Mann schaute sie entrüstet an. Lucius musste sich ein Lachen verkneifen. Am liebsten hätte er sich auf sie geschmissen und sie erbarmungslos vernascht. Ihr Zynismus hatte etwas sehr belebendes. „Du hast dir ja ein Paradestück geangelt!“ Wieder brach Gelächter aus. Lucius drehte sich endlich um.
Anstatt in zwei liebende Augen zu blicken, erstach ihn ein wütendes Augenpaar mit Giftpfeilen. „Wieso hast du mich hierher geholt? Um mich zu schikanieren?“ Lucius ging auf sie zu. Als er nah bei ihr stand und Andeutungen machte sie zu küssen, streckte Melody ihren Arm aus und hielt ihn energisch davon ab. Sie schüttelte den Kopf. Lucius verstand diese Geste, doch konnte er sie nicht nachempfinden. „Was soll das?“ Lucius ließ den Kopf leicht hängen und schnaufte aus. Er drehte sich weg.
In Melody loderte plötzlich ein riesiges Feuer der Lust auf. Doch ihr Verstand sagte ihr, dass sie jetzt nicht schwach werden durfte. „Ich denke du weißt wem wir alle dienen?“ Melody sagte nichts, aber sie war sich dessen bewusst. „Nun, er hat heraus gefunden, was zwischen uns läuft. Er will dich kennen lernen!“ Melody machte große Augen.
Bitte was?
Das, genau das, war immer etwas, was sie nicht überstürzten wollte. Lucius drehte sich wieder zu ihr herum und nutzte ihren Schockzustand schamlos aus. Er drückte seinen Körper an ihren und legte seine Arme um sie. „Du wärst doch eh irgendwann beigetreten!“ Melody schaute entsetzt zu ihm auf. „Ich muss gleich beitreten? Habt ihr mich eigentlich gefragt, ob ich überhaupt will?“ Lucius drückte ihr eine beruhigenden Kuss auf den Kopf. Wieder dufteten ihre Haare so gut. „Was er will, bekommt er auch! Ob du willst oder nicht! Und ich bekomme auch immer was ich will!“ Er küsste sie endlich. Melody vergaß jeglichen Ärger, jegliche Laune, jegliche Sorgen. Ihre Hände drohten schon wieder selbstständig zu werden. Sie wollten seinen ganzen Körper spüren. Reiß dich zusammen! Dort hinten sitzen immerhin noch Menschen und hinter die steht dein Lehrer! Lucius ließ von ihr und schaute sie mit einem vielsagendem Lächeln an. „Ich würde dich gern vorstellen.“ Sagte er dann und trat hinter sie. Er zählte einige Namen auf und er Genannte gab sich irgendwie zu erkennen.
„Und, wie heißt der Welpe?“ fragte Bellatrix schnippig. Melody lächelte zuckersüß. „Melody Levine.“ Ein erstauntes Nicken ging durch Reihe. “Der gute Modest hat also eine Tochter!“ Sagte der altaussehende Mann namens Theodor. „Gut, Melody. Am Samstag stellen wir dich dem Lord vor! Nicht wahr, Lucius?“ Lucius machte irgendeine Bewegung mit dem Kopf, die Melody nur aus den Augenwinkeln vernahm. Professor Snape rührte sich zum ersten Mal vom Fleck und verschwand in einem anderen Zimmer.
Er kehrte mit zwei Flaschen Wein zurück und bat die beiden mit einer Geste zum Sofa. Er selbst ließ sich auf einem Sessel nieder. Snape ließ sechs Gläser herbei schweben und füllte sie dann mit dem Wein. Lucius setzte sich auf den letzten Platz auf einem der Sofas. Melody schaute kurz verwirrt, doch Lucius zog sie schon zu sich auf den Schoß. „Na, sind schon Kinder geplant?“ fragte Bellatrix kichernd. Melody fand sie immer noch unsympathisch. „Sie ist sechszehn! Außerdem habe ich momentan genug Probleme mit Draco!“ erwiderte Lucius und die Hexe lachte amüsiert auf. „Sechszehn? Wie viele Jahre seit ihr auseinander? 24!“ Melody belächelte das Kommentar nur und wandte ihren Blick auf Lucius. Wieder könnte sie ihn stundenlang anschauen. Auch wenn er eigenartige Freunde hatte, er war der perfekte Mann für sie.
Sie liebte seinen kalten Blick, seinen Mund mit dem zynischen Lächeln, dass sooft seine Mundwinkel umspielte, seine eisblauen Augen, einfach alles! Von dem Rest seines Körpers ganz zu schweigen. Lucius bemerkte, dass sie ihn beobachtete. Er lächelte ihr kurz zu, dann griff er zu seinem Glas Wein. Doch Melody überfiel ihn mit einer Knutschattacke, so dass er – ohne von ihr zu lassen – das Glas wieder auf den Tisch stellen musste. Der unangepasste Drang, sie ausziehen zu wollen, kam in ihm hoch.

Melody kniete mittlerweile links und rechts von seinen Beinen auf dem Sofa. In Lucius regte sich etwas und Melody begann es zu spüren. Mit vielsagendem Blick betrachtete sie das lustige Spiel von oben herab. Bellatrix, die ihren Blick bemerkt hatte und ausgerechnet noch neben ihnen saß, guckte neugierig über Melodys Beine hinüber. Entsetzt schlug sie sich die Hand vor die Augen. Melody grinste dreckig, was Lucius nur noch mehr erregte. Er stand abrupt auf, Melody vor Blicken schützend vor sich und schob sie – kochend vor Lust - in das Zimmer aus dem Snape den Wein geholt hatte. Melody stellte fest, dass es eine Küche war. Lucius hob sie auf die Anrichte. Im Wohnzimmer war plötzlich vollkommene Stille, wo vorher angeregte Gespräche geführt wurden. Die fünf Todesser saßen sich mit aufgerissenen Augen gegenüber. Snape hatte seine Stirn besorgt in Falten gelegt und horchte angespannt. Die sechs vernahmen plötzlich ein lautes Poltern. „Das ist Lucius, wie er leibt und lebt!“ sagte Bellatrix, um die Aufmerksamkeit etwas davon abzulenken.
Lucius fummelte an Melodys Corsage herum, doch das verdammte Ding wollte nicht aufgehen. Er ließ es bleiben. Melody machte sich derweil an seiner Hose zu schaffen. Ihre Lust drohte auszubrechen. Bei Lucius sah es nicht anders aus... Und dann spürte sie ihn...
Melody biss leicht in seine Schulter und hielt ihm den Mund zu. Die beiden hatten gelernt leise zu sein. Ihr Atem ging schnell.
Melody küsste ihn mit wohligem Glücksgefühl im Bauch. Dann rutschte sie von der Anrichte und machte ihre Hose wieder zu. Lucius schaute ihr kurz dabei zu, doch schaute er dann auf das Chaos, was sie angerichtet hatten. Melody grinste bei dem Anblick von zerbrochenem Geschirr und heruntergefallenen Töpfen. Lucius zog sich ebenfalls wieder an und legte anschließend seine Arme um ihre Taille. „Gehen wir wieder nach draußen oder machen wir uns heimlich aus dem Staub?“ fragte Melody und biss sich auf die Unterlippe. „Wahrscheinlich möchte Severus dich wieder mit in die Schule nehmen.“ Melody legte ihre Arme um seinen Bauch und ihr Kinn auf seine Schulter. Wieder lagen sie sich in den Armen, eng umschlungen, als würden sie einander nie wieder loslassen wollen.

Ein Klopfen an der Tür ließ die beiden auseinander gehen. Lucius nahm Melody an die Hand und öffnete die Tür. Melody war das Ganze ziemlich peinlich. Wie sie erwartet hatte, waren alle Blicke auf Lucius und sie gerichtet. In jedem Gesicht war ein Grinsen zu verzeichnen. Am liebsten wäre Melody im Erdboden versunken. Lucius aber ging selbstsicher , wie immer hinaus und setzte sich wieder auf das Sofa. Als wäre nichts gewesen. „Wir haben nicht erwartet, dass euer Verhältnis so innig ist!“ sagte Severus und lenkte damit Lucius Blick auf sich. „Ganz oder gar nicht!“ Melody hatte sich mit dem Rücken zu Lucius auf seinen Schoß gesetzt. Sie nahm das Glas Wein und nahm einen Schluck. Lucius legte seinen Arm auf ihre Schulter. Er wollte auch einen Schluck. Melody gab ihm das Glas in die Hand und erhielt kurz darauf ein leeres Glas über die Schulter gereicht. Mit großen Augen drehte sie sich zu ihm um und hielt das Glas hoch. Lucius linker Arm lag von ihm gestreckt auf der Sofa Lehne. Typisch Mann. Melody blickte das erste Mal in die Runde. Ganz links auf dem anderem Sofa, sah sie Theodor begierig an. Seine Augen wanderte in ihren Ausschnitt. Ein plötzlicher heller Lichtstrahl ließ in kurz zittern. Lucius schaute ihn zornig an. „Nimm deine dreckigen Augen von ihr!“ Melody musste unweigerlich lachen. Sie hatte Lucius noch nie so eifersüchtig gesehen und das schon gar nicht erwartet. „Deine Frau, ist die, auf die du eigentlich achten müsstest!“ sagte Theodor bitter und rieb sich den schmerzenden Kopf. „Du weißt, wie ich zu Narzissa stehe. Sie wird von Tag zu Tag unerträglicher!“ Bellatrix lachte auf. „Dann lass dich doch von meiner lieben Schwester scheiden!“
Bei Melody läuteten die Alarmglocken. Ihrer Meinung nach befand sich Lucius in einem Zustand von geistiger Benebelung und war dazu durchaus in der Lage. „Nein!“ sagte Melody bestimmend. „Das du das bloß nicht in Betracht ziehst!“ Sie wandte sich etwas dem fragend dreinblickenden Lucius zu. Lucius wollte gerade etwas erwidern, als Melody ihm den Finger auf den Mund drückte. Wieder schwieg er. Warum konnte sie ihm zum Schweigen bringen? Niemand zuvor hätte es geschafft, oder gar gewagt. Bellatrix beobachtete die beiden skeptisch. So hatte sie Lucius noch nie erlebt und etwas unheimlich war es ihr auch. Sie sah genau, wie Lucius dahinschmolz, wenn Melody ihre Stimme erhob oder ihn berührte. Melody lehnte sich mit dem Kopf an seine Schulter. Irgendwie war sie müde. Ihre Gedanken streiften durch Hogwarts. In ihrem Kopf saßen Thora und Draco zusammen auf dem Sofa im Gemeinschaftsraum und knutschten, während der Rest der Clique, die noch in Hogwarts war, ihnen dabei zuschaute.

Und was machte sie hier? Sie lehnte an einem Mann, der verheiratet ist und atmete still seinen betörenden Duft ein. Die Gespräche der Todesser wurden in ihren Ohren immer leiser, obwohl sie angeregt diskutierten. Melody fielen die Augen zu und kurz darauf bekam sie nichts mehr mit.


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Ich sollte nur lesen, aber ich habe die Damen im Hörverlag davon überzeugt, dass es viel schöner ist die Figuren zu spielen, als nur zu zitieren.
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