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Fanfiction

Melody - Ein Hotel

von Khira

Um Mitternacht wurde Melody durch ein leises Klopfen an der Fensterscheibe wach. Verwirrt und schlaftrunken suchte sie nach dem Verursacher des Klopfens. Irgendwann drehte sie ihren Blick zum Fenster und bemerkte einen kleinen Waldkauz. Sie verließ innerlich fluchend das Bett und ließ den Vogel herein. Sie erkannte ihn sofort. Sie schenkte dem Vögelchen eine Leckerei, nahm ihm den Brief ab und schickte ihn wieder weg. Aus ihrem Umhang holte sie ihren Zauberstab, mit dem sie unter ihrer Decke den Brief lesen würde. Sie kuschelte sich wieder in das angewärmte Bett. So ein Trottel! Mitten in der Nacht fällt ihm ein dir einen Brief zu schreiben. „Lumos“ nuschelte Melody und an der Spitze ihres Zauberstabes glimmte ein helles Licht auf. Sie steckte den Zauberstab zwischen ihre Beine und öffnete, geblendet von dem Licht, den Brief. Als Melody sah, was sie aus dem Schlaf gerissen hatte, beschloss sie Lucius demnächst gehörig die Meinung zu geigen!

Wir treffen uns am Samstag Nachmittag in dem Gasthof in der Nähe vom Honigtopf. Er liegt versteckt in den hinteren Gassen.
Lucius


Entrüstet faltete Melody das Pergament zusammen und steckte es zurück in den Umschlag, den sie unter der Matratze versteckte. Zornig auf Lucius schmiss sie sich in das Kissen, ließ ihren Zauberstab erlischen und schlief weiter.

Eigentlich war sie Lucius’ kurze Angebundenheit schon gewohnt. Er schien nie lange Gespräche zu führen und von ausführlichen Briefen ganz zu schweigen. Das Melody weder wusste, wie der Gasthof hieß, was sie dort sollte, noch wo er zu finden war, war ihm anscheinend egal. In den hinteren Gassen. Es gab also mehrere hintere Gassen. Sehr schön, dann konnte das ja heiter werden. Am besten sie machte sich schon einen Tag vorher auf den Weg, damit sie den Gasthof auch rechtzeitig fand. Die ganze verfluchte Woche (es waren noch ganze 4 Tage bis Samstag) plagten sie die Gedanken oder eher die Ängste, sich in den ganzen Gassen zu verlaufen. Hogsmeade hatte wahrscheinlich ungeahnte Weiten, die Melody wahrscheinlich alle durchlaufen würde. Nur die Gasse, in die sie musste würde sie gekonnt umlaufen. Sie schätzte ihren Orientierungssinn für sehr weiblich ein. Melody legte fest, dass sie erst mal zum Honigtopf gehen würde und dann organisiert die Gassen durchlaufen würde – in der Hoffnung Lucius würde davor stehen oder anderweitig auf sich aufmerksam machen.
Am Samstag meldete sie sich bei Professor Snape ab. Das komische an der Sache war, Snape fragte nicht nach, sondern ließ mit einem abwesenden Nicken gehen. Das hat ja einfacher geklappt, als du erwartet hattest. Da steckt was im Busch! Sie verabschiedete sich noch von Draco und Thora und verschwand dann in einem kleinen Schneewirbel. Kuschelig in ihre Kapuze und den grünen Slytherinschal gemummelt ging sie eilig den breiten Weg ins Dorf hinab. Irgendwann entdeckte sie den Honigtopf. Noch ein paar Schritte und sie hatte ihn erreicht. Es führten tatsächlich links und rechts des Hauses zwei Gassen weg. Die eine war dunkler und angsteinflößender. Ohne zu zweifeln ging sie diese entlang. Sie schaute auf die Uhr. Es war schon achtzehn Uhr, das Tageslicht hatte sich fast vollkommen verabschiedet. Nach einigen Metern im Halbdunkel erreichte Melody eine Abzweigung. Weit hinten entdeckte sie in der abbiegenden Gasse ein schwaches Licht. In der Hoffnung, dass könnte der Gasthof sein von dem Lucius gesprochen hatte, schlug sie ihren Weg in diese Nebenstraße ein. Melody kam dem Licht immer näher. Dann stand sie direkt davor. In unlesbarer Schrift stand irgendetwas über der Tür geschrieben, allerdings konnte Melody nicht lesen was da stand. Ihr fehlender Mut ließ nicht zu, die Tür zu öffnen und einzutreten. Doch noch bevor sie sich ein Herz fassen konnte, ging die Tür schwungvoll auf und eine Gestalt unter einer Kapuze trat aus dem Türrahmen.

Melody erkannte sofort Lucius unter diesem Umhang. Als Lucius realisierte, dass Melody vor ihm stand, enthüllte er sein Gesicht und trat mit einem großen Schritt an Melody heran. Melody hielt ihm mit ausgestrecktem Arm davon ab sie zu küssen. Lucius guckte verdutzt. „Was fällt dir eigentlich ein, mir wegen zwei Zeilen und deinem Namen den Schlaf zu rauben?“ Lucius grinste diabolisch. „Du bist trotzdem noch sexy!“ Melody schlug ihm gespielt beleidigt auf den Oberarm. Lucius beugte sich zu ihr um ihre Lippen berühren zu können. Melody vergaß jeglichen Ärger und versank in seinen unbeschreiblichen Küssen. Er ließ von ihr ab. „Lass uns hinein gehen!“ forderte er und reichte Melody die Hand. Melody ergriff sie, doch ließ er ihre Hand los, als sie in den miefigen Vorraum kamen.
„Wir möchten gleich zu Abend speisen, Dvings!“ sagte Lucius und warf dem buckeligen Mann hinter dem Empfang einen kalten Blick zu. Des Mannes Blick musterte Melody gründlich. „Halte dich an unsere Abmachung!“ zischte Lucius mahnend. „Lucius, ich muss dir ein Kompliment machen. Das ist echt das schönste Mädch-„ Lucius schnitt ihm das Wort mit einem bösen Blick ab. „ Rede nicht über sie, wie über eine Puppe!“ fauchte er den Buckeligen an, der gleich in sich zusammen schrumpfte. „Solche Worte in deinem Munde, Lucius! Was ist mit dir geschehen?“ Der Mann hatte sich wieder aufgerichtet. „Halt dein Maul, Dvings!“ Melody legte die Hand beschwichtigend auf Lucius Arm. „Lass gut sein, Lucius!“ In Lucius stieg blinde Wut auf. Dieser behinderte Volltrottel reizte ihn bis zum Äußersten. „Ich wünsche euch viel Spaß!“ Jetzt hatte dieser Dvings ein Grinsen aufgelegt, was auch Melody reizte. „Halten Sie sich etwas zurück, Sir!“ sagte sie mit höflicher, aber nachdrücklicher Stimme. Der Mann verbeugte sich tief und Lucius zog Melody hinter sich die Treppen hinauf.

Am Ende eines langen dunklen Ganges, der mit rotem Teppichboden ausgekleidet war, befand sich eine große Tür, durch welche die beiden schritten. In der kleinen Suite stand ein riesiges Bett, dunkelrote Vorhänge rahmten die großen Fenster und gegenüber des Bettes stand ein elegantes Sofa mit geschwungenem Lehnen. „Luzifer, ist das toll!“ Lucius stand mit dem Rücken zu Melody und zog seinen Umhang aus. Melody trat von hinten an ihn heran, legte die Arme um ihn, so das ihre Hände seine Brust streichelten. Sie ließ ein leises Schnurren ertönen. „Ist das, dass Schnurren einer begierigen Wildkatze?“ Er drehte sich in ihren Armen zu ihr herum. Melody lächelte so verführerisch, dass Lucius kaum an sich halten konnte. „Du hast ja keine Ahnung!“ hauchte sie ihm ins Ohr und begann sanft seinen Hals zu küssen. Er roch so gut. Melodys ganze Leidenschaft schien sich in ihrem Lustzentrum zu ballen. Ein lautes Klopfen an der Tür ließ die beiden erschrocken auseinanderfahren. Lucius Miene verfinsterte sich schlagartig und er öffnete dem ungebetenem Gast zornig die Tür. Der Junge vor der Tür verbeugte sich tief. „Ihr Abendmahl steht bereit!“ Er löste seine Verbeugung nicht. Erst als Lucius ihm zu verstehen gab, dass sie verstanden hatte, wandte er sich dem Gehen.

Der Kellner stellte die Teller ab, verbeugte sich tief und wünschte den beiden einen angenehmen Aufenthalt. Außer Melody und Lucius, war kein anderer im Raum. „Das Essen sieht fast so lecker aus wie du!“ Lucius warf ihr einen mahnenden Blick zu. Wenn sie so weiter machte, konnte er sich bald nicht mehr beherrschen. Sie lächelte hinterhältig, denn sie wusste genau was in Lucius vorging. „Hör auf damit, sonst lebst du nicht mehr sicher!“ Melody senkte grinsend ihren Blick auf ihren Teller.
Lucius ließ Melody einen kleinen Vorsprung, der ihr ermöglichte, sich in ihren reizenden Dessous auf dem Bett zu positionierten. Nur etwas später kam Lucius zur Tür herein. Als er Melody verschmitzt lächelnd auf dem Bett liegen sah, schloss er augenblicklich die Tür zu und entledigte sich, auf dem Weg zum Bett seiner Sachen. Die Hose hob er für Melody auf. Sie empfing ihn mit lustvollen Küssen und wilder Leidenschaft in ihren Armen. Er zog ihr die letzten Stoffreste vom Körper und genoss den lieblichen Anblick ihres nackten Leibes. Melody tat es ihm gleich.
Draußen war es bereits dunkel und die Kirchturmglocke verkündete späte Uhrzeit...


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