Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Melody - Beobachtet

von Khira

Mit eiligen Schritten, total verwirrt, hatte Melody den Gemeinschaftsraum erreicht. Sie empfand das selbe für Lucius, aber sie wollte das nicht so schnell sagen. Vielleicht aus Angst verletzt zu werden. Niemand war mehr da, alle lagen in ihren Betten. Melody ging in den Schlafsaal und verschwand gleich im Badezimmer.
Was hatte diesen verdammten Knall ausgelöst? Melody konnte sich das nicht erklären. Sie wünschte sich nie den Gemeinschaftsraum verlassen zu haben, dann wäre sie jetzt nicht so durcheinander. Sollte sie ihm einen Brief schreiben?
Sie verwarf den Gedanken und rutschte unter die Bettdecke. Der Mond schien ihr genau ins Gesicht und ließ die Tränen aufglitzern, die Melody leise weinte. Jetzt ist es vorbei. Jetzt wird es ernst. Warum hat er das gesagt? Er ist verheiratet. Ihr fielen die Augen zu und sie fiel wieder in einen ihrer Träume, die langsam zu Albträumen mutierten.
„Wach auf! Wir müssen zum Frühstück!“ Melody schlug die Augen auf. Thora und Pansy standen vor ihr und machten grimmige Gesichter. Wieder mussten sie auf Melody warten. Sie sprang hektisch aus dem Bett, suchte nach der Uhr und bekam einen Schreck. Schnell eilte sie ins Bad, zog sich hastig an, putzte Zähne und schminkte sich mit Hilfe eines Zauberspruches. Fix und fertig trat sie aus dem Bad und ging mit den anderen beiden zum Frühstück. Die große Halle leerte sich langsam. Die drei aber ließen sich Zeit beim Essen. „Draco ist schon draußen bei unserem Lieblingslehrer.“ Melody schlug sich auf die Stirn. Sie hatte ganz vergessen, dass sie Pflege magischer Geschöpfe hatten. „Mal sehen mit was er uns heute in Gefahr bringt.“ Raunte Pansy und nahm den letzten Schluck von ihrem Kaffee.
Als sie fertig waren, fanden nur noch vereinzelte den Weg in die große Halle. Das beruhigte Melody immer, dass auch andere verschliefen.

Lucius lag hellwach in seinem Bett. Narzissa hatte wieder einmal ihren aufdringlichen Duft versprüht und zog ihn nun durch das ganze Haus hinter sich her. Er hatte beschlossen noch ein bisschen liegen zubleiben. Jeden Morgen wachte er mit der Hoffnung auf, Melody würde neben ihm liegen. Er wollte sehen, wie sie selig schlafend neben ihm lag, wie ihr zerbrechlicher Körper nur mit einer dünnen Decke bedeckt war und der Stoff sanft ihre Kurven betonte und alles nur erahnen ließ. Er wollte sie so vorfinden, wie er sie an den Tagen vor Weihnachten im Gästebett liegen sah. Wie ein Porzellanpuppe hatte sie dagelegen.
Was sie wohl gerade machte? Er schaute auf die Uhr auf dem Nachttisch. Wahrscheinlich sitzt sie gerade in irgendeinem Klassenzimmer und denkt nicht mit dem kleinsten Gedanken an dich. Warum konnte dieses Mädchen sein Leben so durcheinander bringen? Mit ihrer teuflischen Schönheit hatte sie sich in sein Leben gedrängt und er ließ sie jetzt nicht mehr gehen. Sie sollte für immer ihm gehören.
Für immer!

„Schreibt bitte bis nächste Woche so viel, wie möglich über die Froschkröterweibchen heraus. Ich sammle das dann ein.“ Ein Stöhnen ging durch die Reihen der Slytherins. Dieser riesige Kerl verlangte auch noch, dass sie sich außerhalb seines Unterrichts mit dem Viehzeug beschäftigten. Melody schaute durch die Reihen der Schüler. Bei Potter und seinen Freunden blieb ihr Blick hängen. Sofort zogen sich ihre Brauen zusammen und sie schaute die drei zornig an. Wie sie diese Menschen hasste, aber da stand sie nicht allein. Allein die Tatsache, dass dieser Potter im Alter von einem Jahr den mächtigsten Zauberer ohne großes Zutun vernichtet hatte, war es Wert ihn zu hassen. Als die drei bemerkten, dass sie beobachtet wurden, kam ihnen die Sorge, dass Melody gestern mitbekommen hatte das sie von ihnen ausspioniert worden war. Melody wandte sich zu Draco. „Bitte sag mir, dass Potter mich nicht auf irgendeine Weiße anschaut.“ Draco wandte seinen Blick zu dem Feind. „Na ja. Schon, bloß kann ich diesen Blick nicht interpretieren.“ Melody lachte auf und wandte sich wieder den drei Gryffindors zu. Harry schaute sie wirklich immer wieder komisch an, doch dass er gestern den Knall ausgelöst haben könnte, kam ihr nicht in den Sinn. Denn diesen belagerte bereits ein anderer.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Mein Buch sollte tatsächlich in den Buchläden verkauft werden. Das war wahnsinnig!
Joanne K. Rowling