Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Melody - Dunkle Korridore

von Khira

Es vergingen ganze vierzehn Tage an denen Melody bis Nachmittags mit der Schule beschäftigt war und in den Abendstunden kamen diese verdammten Gedanken an Lucius. Immer wieder schlich er sich in ihre Träume und Gedanken. Wie ein Wurm fraß er sich durch die Gehirnwindungen und nistete sich darin ein. Keiner ihrer Freunde ahnte etwas.
„Thora, ich geh noch ein bisschen raus!“ Thora nickte und versank wieder in ihrem Buch. Die ganzen zwei Wochen hatte sie nicht von Lucius gehört. Sie selber wollte ihm nicht schreiben, da Narzissa die Briefe abfangen könnte. Melody ging in ihren Mantel gekuschelt durch die Korridore der Schule, die um die Zeit nur spärlich beleuchtet waren. Die Gänge in den Gefilden des Kerkers waren mit reichlichen Ecken versehen, die man in der Düsternis nicht einsehen konnte. Ohne Befürchtung entdeckt zu werden schlich Melody durch die Gänge des Schlosses. Laut den Regeln, sollte sie bereits im Bett liegen und selig träumen. Doch sie wusste, dass McGonagall erst nach Mitternacht die Eingangspforte schloss. Also ging sie, so leise wie möglich, Richtung große Halle. Die Fenster aus Buntglas legten den Gang in buntes Licht, weil der Mond in seiner vollen Pracht hindurch schien. Melody stellte sich an ein solches Fenster und betrachtete sich die schönen Farben. Wieder gingen ihre Gedanken spazieren, diesmal durch ihre Zukunft. Wie würde sie aussehen? Eine schwere Hand auf ihrer Schulter holte sie in die Realität zurück. Erschrocken fuhr sie herum, wobei ihre langes Haar durch die Luft wirbelte. Tausend Personen schossen ihr durch den Kopf. Mr. Filch, der Hausmeister, Professor McGonagall, Dumbledore, Snape. Doch niemand derer, an die sie dachte, stand vor ihr. „Lucius!“ stellte Melody gehaucht fest. Wieder starteten die Vögel in ihrem Bauch. „Du solltest eigentlich im Bett liegen!“ Melody lächelte. Ohne zu zögern küsste sie ihn. Wie hatte sie das vermisst! Sein Duft, seine Augen, alles an ihm. Sie ließ von ihm und er nahm sie liebevoll in den Arm. Melody legte ihre Arme um seinen Bauch und wieder hörte sie sein Herz schlagen. „Vierzehn Tage hast du nichts von dir hören lassen!“ flüsterte Melody und erwartete keine Ausrede. „Dafür war deine Begrüßung umso herzlicher.“ Sein diabolisches Grinsen war wieder aufgetaucht. „Wie könnte ich dir widerstehen?“ Ihr Zeigefinger strich sanft an seinem Kinn entlang. Die beiden vergaßen völlig, dass sie hätten entdeckt werden können. Wieder versanken sie in Küssen, die wie immer lustvoller wurden. „Für das, was ich hier tue, müsste man mich einsperren!“ sagte Melody und setzte sich auf das Fenstersims. Lucius trat dicht vor sie, fuhr ihr durch das Haar. Auf ihre Haare war er total versessen. Es wäre eine Schande sie abzuschneiden, diese göttlichen Gebilde, die einem noch göttlicherem Mädchen gehörten. Der Hosenstall von Lucius’ Hose blitzte Melody verzückend entgegen, doch Lucius bemerkte ihr Vorhaben und schüttelte leicht den Kopf. Melody grinste spitzbübisch. „Schade!“ sagte sie und zuckte mit den Schultern.

„Nicht hier!“ sagte Lucius und zog seine Lady von ihrem Sitzplatz. Er zog sie dicht an sich, seine Hand lag kurz über ihrem Po. Er küsste ihren Hals, atmete ihren lieblichen Duft ein und spürte ihre Wärme. „Ich kenne ein leeres Klassenzimmer“ hauchte sie ihm ins Ohr. Wieder spielten seine Gefühle verrückt. Lucius wollte nicht wahrhaben, was er empfand, verdrängte es. Immerhin hatte er noch nie so gefühlt und in seinen Breitengraden war dieses Gefühl fehl am Platz. Die beiden kamen nicht weit. In einer Nische drückte Lucius sie an die Wand, schob ihren Rock nach oben. Melody grinste ihn breit an. Sie hatte ihre Arme um seinen Hals gelegt und genoss die Küsse, die er ihrem Hals schenkte. Ein plötzlicher Knall, ließ die beiden auseinander schrecken. Melody brachte ihren Rock wieder in seine ursprüngliche Position. Lucius warf sich seinen Umhang über die Schultern. Nichts war zu sehen. Nirgendwo war etwas zu sehen, was das Geräusch ausgelöst haben könnte. „Am besten du verschindest.“ Melody schaute besorgt drein. Lucius trat wieder an sie heran und verabschiedete sich mit einem innigen Kuss. Er ging ein paar Schritte, doch er kehrte wieder um. „Ich liebe dich!“ Kam es leise aus seinem Mund, ein Kuss folgte, und noch eh sich Melody wieder fassen konnte, war er in der Dunkelheit verschwunden.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich tanze sehr gern und gerade die Walzerproben haben viel Spaß gemacht, aber interessanterweise wollte Mike gar nicht, dass wir die Tänze perfekt beherrschen. Er wollte vielmehr unsere Unsicherheit bei den Tanzschritten ins Bild bringen.
Emma Watson über die Dreharbeiten zum Ball