Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Melody - Flourish & Blotts

von Khira

„Da bist du ja wieder. Am Freitag fängt ja die Schule wieder an, ich wollte dir nur sagen, dass wir übermorgen noch mal in die Winkelgasse müssen!“ plapperte Melodys Mutter auf sie ein. Sie konnte viel reden und das ohne Pause. „Ja, Mutter.“ Melody lächelte, doch dachte sie nicht an den voraussichtlichen Einkaufsbummel, sondern an den atemberaubenden Sex, den sie eben gehabt hatte.
„Was lachst du denn so?“ fragte ihre Mutter und schnitt nebenbei die Kartoffeln für das Abendessen. „Nichts. Ich und Draco hatten großen Spaß.“ Gabrielle, Melodys Mutter, schüttelte den Kopf. „Habt ihr euch wieder über Muggel lustig gemacht?“
Ihre Mutter war von der gleichen Sorte. Muggel und Schlammblüter verachtete sie mehr als Hauselfen. „Nein, über Harry Potter und Hermine Granger.“ Ihre Mutter lachte auf. „Dieser Junge ist immer noch so berühmt?“ Melody schnaubte abfällig. „Da er jedes Jahr aufs Neue den Lord in irgendeiner Weiße besiegt und dadurch immer wieder den Hauspokal mit seinen dreckigen Freunden absahnt, kann man das so sagen, ja!“ Gabrielle hatte immer noch den Rücken zu Melody gewandt und schüttelte wieder den Kopf. „Wenn er wüsste, dass man den mächtigen Lord nicht besiegen kann! Alle Todesser wissen von seinem Geheimnis und das er unbesiegbar und mächtig ist.“
Ihre Stimme war ernst. Dann drehte sie sich zu Melody um und schaute sie ernst an. Melody saß erwartungsvoll auf dem Stuhl an dem kleinen Tisch. „Ich wünschte mir, dass du auch dem Kreis der Todesser betreten würdest.“ Melody zog die Augenbrauen hoch. Ihr Blick war kalt und herzlos. „Genau wegen diesem Blick und deiner Kälte, die du sooft an den Tag legst. Du wärst dem Lord ein guter Untertan.“ Der fixierende Blick ihrer Tochter brachte sie in Verlegenheit. „Es wundert mich, dass du so denkst, denn du selbst wolltest ihm nicht dienen.“ Gabrielle überraschte der bittere Tonfall ihrer Tochter, als wäre sie enttäuscht. „Das ist so nicht richtig. Ich habe nicht versucht ihm zu dienen, weil ich eine Ravenclaw war. Ich wusste nicht, ob ich ihm dienen durfte. Dein Vater aber war immer für den Lord da, hat ihm sooft wie möglich beiseite gestanden. Ich weiß, dass es nicht mehr lange dauern wird und der Lord kehrt zurück!“ Damit wandte sie sich wieder den Kartoffeln zu. Melody schüttelte verwundert den Kopf. Früher oder später wollte sie für den Lord dienen, aber doch noch nicht in ihrer Schulzeit. Melody wusste, dass sie qualifiziert war, für den Lord. Sie hatte Kräfte, die in ihrem Alter noch niemand besaß. Legilimentik und Okkulmentik waren nur zwei von ihren geheimen Kräften, die ihr Vater ihr heimlich beigebracht hatte. Ende des sechsten Schuljahres würden sie lernen, wie man zaubert, ohne den Zauber laut auszusprechen - sie konnte es schon jetzt. Sie hatte eine versteckte Kraft, die sie nie einsetzte, aber sie beherrschte sie.

„Steh schon auf. Wir wollen los!“ Gabrielle hämmerte gegen die Tür. Sie hatte gleich wieder schlechte Laune, weil ihre Tochter die Tür immer verschloss. „Melody!“ Von drinnen drang ein müdes Murmeln. Gabrielle ging wieder nach unten.
Schnell noch ein bisschen Toast gegessen und dann gleich in die Winkelgasse appariert. Wie immer war die Winkelgasse gestopft voll. „Hier entlang.“ Ihre Mutter zerrte sie unsanft in die Nocturngasse. Geschwind gingen sie an einigen Läden vorbei. „Ich muss noch einmal zu Borgin & Burkes !“ Sie schwang mit einem kleinen Beutelchen. Dann traten sie in den staubigen Laden. Melody hasste diesen Laden und den buckligen Verkäufer Borgin. „Oh, heute ist aber was los! Mr. Malfoy ist eben gegangen“ Gabrielle legte ein gelangweiltes Gesicht auf. „Was interessiert mich das? Ich habe hier etwas zu verkaufen!“
Während Gabrielle versuchte ihr Beutelchen an den alten Mann loszuwerden, schweiften Melodys Gedanken zu Lucius. Er war also auch in der Gegend und vielleicht ganz in der Nähe. Melody bekam gar nicht mit, dass Gabrielle das Säckchen schon verkauft hatte. „Melody, komm!“ Die beiden verließen den Laden. „Ich würde gern noch mal zu Flourish & Blotts, soll ich allein gehen?“ Ihr Mutter nickte träge. „Du und die Bücher!“ Sie liefen in verschiedene Richtungen die Winkelgasse entlang.
Melody öffnete die Tür zu dem Buchladen und trat mit dem Blick auf den Boden ein. Oben waren die Bücher, die sie interessierten. Sie stieg die schmale Treppe an der Seite nach oben. In dem Moment, in dem Melody vor ein Regal trat, kam Draco um die Ecke. „Was machst du denn hier?“ fragte Melody ihren Kumpel überrascht. „Ich brauch neuen Lesestoff. Allerdings gibt es nichts Gescheites mehr!“ Melody nickte verständlich. „Bist du allein hier?“ Frag nicht so auffällig! Wenn er davon Wind bekommt! „Nein, mein Vater hat mich mitgeschleift!“ Draco verdrehte die Augen, aber in Melody fingen Vögel an zu fliegen. Wenn sie ihn sehen könnte, würde das schon Wunder bewirken. Unten ging die Tür auf. Potter und seine Freunde betraten den Raum. Draco rutschte sofort auf dem Geländer nach unten. „Siehe einer an! Potter und seine Muggelfreunde!“ Melody ging ihm nach. „Ihr seit ziemlich dreckig im Gesicht, wohnt ihr in einem Staubhaufen?“ Melody grinste fies. Draco feixte sie an und ging zu einem weiterem Angriff über. Hermine machte einen Schritt nach vorn und schubste Melody an den Schultern. Sie machte einen strauchelnden Schritt nach hinten. „Na, macht man denn so was?“ Lucius trat neben seinen Sohn und Hermine machte einen Schritt nach hinten. Melody hatte ihr Stirn zornig in Falten gelegt. Lucius zog bei dem Anblick der drei Gryffindors angeekelt die Oberlippe hoch. Beide ließen sich nichts anmerken, doch Melody durchflutete allein bei seiner Anwesenheit ein warmer Schauer. „Ich denke nicht, dass Sie darüber urteilen können, was eben passiert ist!“ sagte Harry vorlaut. Draco war unbewusst nach hinten getreten und stand nun schräg hinter seinem Vater und Melody. Die beiden schenkten sich keinen Blick. „Und ich denke nicht, dass deine Schlammblutfreundin das Recht hat mich anzufassen!“ sagte Melody eiskalt und hart. Man konnte den Hass auf allen beteiligten Gesichtern sehen. „Du bist nur groß, wenn du jemanden neben dir stehen hast, Levine!“ Lucius lachte kalt auf. „Wir kennen uns nicht! Sie hat Größe, wie alle Slytherins!“
„Es dauert nur noch seine Zeit, bis ihr beide den Todessern beitretet und Voldemort in den Arsch kriecht!“ fauchte Harry wütend zu Melody und Draco gewandt. Lucius machte einen bedrohlichen Schritt auf die drei zu. „Du wagst es seinen Namen zu nennen?“ Auf Harrys Gesicht zeichnete sich ein selbstgefälliges Lächeln ab. „Wie nennen Sie ihn? Mein Meister? Mein Lord?“ Draco und Melody preschten nach vorn. „Halt dein dreckiges Maul, Potter!“ zischte Lucius lautlos hervor. „Draco, wir gehen!“ Er drehte sich um 90° und blickte majestätisch auf seinen Sohn herab. „Melody, es ist besser, du kommst mit uns!“ Zum ersten Mal trafen sich ihr Blicke. Lucius war erstaunt, dass er ihre Gedanken hören konnte. Sie sagten, was er nicht hören wollte. Melody strafte die drei noch einen angewiderten Blickes und folgte den beiden Malfoys. „Hast du die Blicke zwischen den beiden gesehen?“ fragte Hermine die beiden Jungs neben sich. „Meinst du da ist was im Busch?“ fragte Harry und blickte Hermine ernst an. „Oh ja! Aber davon weiß nicht mal Draco etwas!“ Ihre Blicke ließen schon wieder auf ein bevorstehendes Abenteuer schließen...
„Melody-“ Lucius nickte und drehte sich dann weg. Melody ließ ihn gehen. Wie gern hätte sie seine Lippen auf den ihren gespürt, wie seine Zunge ihre Zunge liebkoste. Sie schaute in die Winkelgasse entlang. Unter den vielen Menschen würde sie ihre Mutter nie finden. Links von ihr gingen Lucius und Draco davon. Sie entschied sich auf die Bank vor Flourish & Blotts zu setzten. Jetzt hast du nicht mal ein Buch und unendliche Sehnsucht nach diesem verfluchten Kerl! Rein gehen kannst du auch nicht noch mal, dass könnte peinlich werden. Bleibt also nichts weiter als das was du bereits tust: Dumm rumsitzen! An Melody strömten massig Menschen vorbei. Einige Blicke trafen sie, prüften sie peinlichst und gingen vorüber. Die drei Idioten kommen auch nicht wieder aus dem Laden heraus! Die Tür neben ihrem Kopf öffnete sich und Harry kam mit seinen Freunden heraus. Hättest du es bloß nicht gedacht! Hermine stellte sich selbstbewusst neben sie . Melody merkte, dass Hermine sie musterte. Sie wandte langsam ihren Kopf zu dem Mädchen mit den Locken. „Ist irgendwas, Granger?“ Melody erhob sich und stellte sich Hermine gegenüber. „Du wurdest wohl von deinen Beschützern verlassen?“ Melody zog die Augenbrauen zusammen. „Ich weiß nicht was du meinst“ Hermine lachte gekünstelt. Ron wollte sie weiterziehen. „Dein Wiesel-Freund will, dass du mit ihm mitgehst. Ich fände das auch besser!“ Kalt hatte Melody eine Braue nach oben gezogen und ihr Mund zeigte Ekel und Abneigung. Ihre Augen spiegelten Hass. Hermine ging widerwillig mit ihren Freunden mit.
Wieder schaute Melody – als wäre nichts gewesen – die Winkelgasse entlang. „Melody, ich bin hier.“ Gabrielle boxte sich durch die Menschenmassen hindurch, wobei sie beinahe einen kleinen Jungen zu Fall brachte. „Lass uns nach Hause apparieren. Es ist zu viel los!“ Melody nickte und im selben Augenblick war sie verschwunden. Ihre Mutter schüttelte den Kopf und auch sie verschwand. Mit einem leisen Geräusch tauchten beide vor dem großen weißen Haus auf, indem sie wohnten wieder auf.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Aber ich habe gelernt, auf allen möglichen Arten von Papieren zu schreiben. Die Namen der Hogwarts-Häuser sind auf einer Flugzeug-Kotztüte entstanden - ja, sie war leer.
Joanne K. Rowling