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Fanfiction

Melody - Swing

von Khira

„Ich werde jetzt apparieren!“ sagte sie zu ihren Eltern. Ihnen hatte sie erzählt, dass Draco sie noch einmal zu sich eingeladen hatte. Jedoch hatte sie darauf bestanden zu apparieren. „Konzentriere dich!“, war das letzte was sie von ihrer Mutter hörte. Es war als würde sie durch einen schwarzen Tunnel rauschen. Mit einem leisen ‚Plopp’ stand sie direkt hinter der Haustür der Malfoys. Melody musste sich erst mal orientieren. Im Haus war es totenstill. Sie wagte sich nicht sich zu bewegen. Mit einem Zischen tauchte ein Hauself neben ihr auf. „Gnädigste, der Herr erwartet Sie im Wohnzimmer!“ Der Hauself verfiel in eine tiefe Verbeugung. Melody ging in sicheren Schritten zum Wohnzimmer. Leise hörte sie Musik durch die Tür dringen. Ohne zu Klopfen öffnete sie diese. Sanfter Swing erfüllte die Luft in dem Raum. Die Fenster waren abgedunkelt , doch niemand war in dem Raum. Er war zwar riesig, doch nicht verwinkelt. Melody zuckte plötzlich zusammen, als sie Lucius Hände an ihren nackten Armen spürte. Er hatte seinen Kopf geneigt und küsste hauchdünn ihren Hals. „Lucius-„ Sie wollte nicht einfach mit ihm Sex haben und dann wieder gehen. „Psst. Schweige!“ Eigentlich ließ sich Melody nichts verbieten, vor allem nicht ihren Mund, doch dieser Mann schien sie in der Hand zu haben. Lucius zog ein Seidentuch aus seiner Tasche hervor und band es Melody vorsichtig um die Augen.
Er nahm es ihr erst wieder ab, als sie einige Treppen nach unten gegangen waren. Lucius hatte eine Tür geöffnet und Melody hinein geschoben. Ein Tisch stand reichlich gedeckt und mit Kerzen geschmückt in der Mitte des Kellerraumes. Lucius zog ihr einen Stuhl heraus und bat sie sich zu setzten. Er selbst ließ sich ihr gegenüber nieder. „Ich hätte nicht gedacht, dass du auf Romantik stehst!“ Melody hatte neckisch eine Braue hochgezogen. „Wer sagt das? Wir wollen nur zusammen speisen.“ Melody lachte höhnisch auf. „Du willst mich doch nur ins Bett kriegen!“ Sie testete, wie weit er sich provozieren ließ. „Willst du das nicht auch?“ Er legte seinen Kopf leicht schief und grinste diabolisch. „Wie wäre es mit ein bisschen Konversation?“ Lucius versank in ihren Augen, die sich neuerdings verschlossen und ihn nicht mehr in ihre Gedanken ließen. „Was willst du wissen?“ fragte er sarkastisch, als er sich wieder fand. „Ich will dich nicht zu einer Unterhaltung zwingen, Lucius!“ Ihm wurde auf einmal bewusst, wie ernst sie das meinte. „Ich weiß, dass wir bisher wenig miteinander gesprochen haben.“ Das Essen erschien auf ihren Tellern. „Lass uns erst einmal essen!“ er schenkte ihr ein Lächeln. „Du musst wissen das du mir sehr wichtig bist!“ sagte er und schob sich, mit dem Blick auf Melody gerichtet, einen Happen in den Mund. „Hast du mein Geschenk erhalten?“ Melody ließ ihre Gabel auf halben Weg zum Mund inne halten. „Es ist also doch von dir?“ Lucius musste sich ein Lachen verkneifen. Ihre großen Augen sahen zu niedlich aus. „Ja. Gefällt sie dir?“ Melody nickte stumm. „Sie ist wunderschön!“ hauchte sie und schaute ihn dankbar an. Lucius lächelte absent. Melody drehte ein paar Spaghetti auf die Gabel und schob sich diese in den Mund.

Bald waren ihre Teller leer. Melody nahm einen kleinen Schluck von dem lieblichen Rotwein. Das ihr Wein eigentlich nicht schmeckte, ließ sie sich nicht anmerken. Lucius rückte etwas mit seinem Stuhl zurück und klopfte sich auf einen Oberschenkel. „Komm her“ Ein skeptischer Blick von ihr musterte Lucius, doch Melody stand auf und ließ sich mit gespreizten Beinen auf seinem Schoß nieder. Lucius versuchte ihr in die Augen zu schauen, doch sie hielt seinen Blick nur kurz und senkte dann ihren Kopf. Der Blonde nahm ihre Hände in die seinen und spielte etwas damit. Melody zog eine Hand weg und fuhr mit einem Finger über seine verführerischen Lippen. Im Raum war es noch etwas dunkler geworden. Er will dich rumbekommen! Wein, gutes Essen, gedämpftes Licht...das schreit geradezu nach Sex! Lucius betrachtete sein Mädchen genau. Ihr fiel eine Strähne ihrer wunderschönen Haare sanft über die Schulter, der Rest hing wie immer über ihrem Rücken. Ihre tiefen Augen versenkten sich wieder in seinen und ließen dennoch keinen Gedanken zu ihm durchdringen. Ihr verlockender Mund war geschlossen und schwieg verbissen. Ihre Hände lagen auf seiner Brust. Er beugte sich nach vorn um endlich wieder ihre Lippen spüren zu können, sich von ihren Küssen in eine andere Welt entführen zu lassen. Es begann Musik zu spielen. Melody schaute etwas erschrocken auf, während Lucius gleich die Chance nutzte um aufzustehen. Er zog sie mit sich und sie begannen langsam zu tanzen. „Ich bin überrascht, du kannst dich rhythmisch zu Musik bewegen!“ Melody grinste dreckig, doch Lucius Blick blieb ernst. Melody seufzte und legte die Arme um seinen Hals. Ihren Kopf legte sie auf seine Schulter. Ein warmer Schauer durchflutete Lucius Körper, was ihn veranlasste sie enger an sich zu drücken. Auch Melody verengte ihren Griff zu einer innigen Umarmung. Lang wurde sie nicht mehr richtig in den Arm genommen, genauso Lucius. Seine letzte Umarmung war vor zehn Jahren, als Draco noch sechs war. Das Gefühl von Zuneigung hatte er immer verdrängt und auch nie richtig zu spüren bekommen. Warum veränderte Melody sein Leben so und vor allem so schnell? Er verdrängt massiv den Gedanken, der sich in ihm auftat. Auch Melody wollte ihren Gefühlen nicht glauben. Sie durfte nicht so empfinden, vor allem nicht diesem Mann gegenüber. Aber warum stand sie in seinem Haus und umarmte ihn, wie es nur Liebende taten? Die erschütternde Wahrheit wurde ihr auf einmal bewusst...

Melody zupfte ihre Sachen an sich zurecht, bevor sie zurück nach Hause apparierte. Es war bereits Dämmerung eingetreten und Lucius befürchtete, dass seine Frau und Sohn bald zurück kommen könnten. Lucius trat noch einmal zu ihr und verabschiedete sich mit einem Kuss. Melodys Herz wurde schwer. So schnell würden sie sich nicht wieder sehen. „Denk an mich!“ sagte sie und noch bevor Lucius etwas erwidern konnte, war sie verschwunden. In fast demselben Moment wurde die Tür geöffnet. Narzissa und Draco traten ein. „Oh, seit wann heißt du uns denn willkommen, Lucius?“ Sofort bekam er schlechte Laune. Wenn er schon ihr zuckersüßes Lächeln sah, dass nur Abneigung verbarg. Aber Melody gab ihm dafür umso mehr Zuneigung. Was dachte er da? „Warst du unterwegs, oder warum hängt an deinem Umhang ein langes schwarzes Haar?“ Narzissa streckte den Arm aus und zupfte das Haar von seiner Schulter. „Ja. Ich war in der Winkelgasse. Es war ziemlich viel los.“ Narzissa bedachte ihm mit einem skeptischen Blick. Lucius wandte sich von den beiden ab und ging in seinen Keller zurück. Der lange Raum war immer noch düster beleuchtet. Auf dem alten Ledersofa lag noch etwas, was er in der Dunkelheit nicht erkennen konnte. Er trat näher und erkannte Melodys Strumpfband. Er nahm es in die Hand und roch unterbewusst daran. Verbotene Gefühle machten sich in ihm breit.


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