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Fanfiction

Melody - Verboten

von Khira

Verboten

Melodys Eltern setzten ihre Tochter ohne Zweifel vor dem Landsitz der Malfoys ab.
Melody war ziemlich aufgeregt, obwohl sie die Ursache dafür selbst nicht kannte. Sie schritt selbstsicher und anmutig zu dem großen Haus hinauf. Das Anwesen der Malfoys war beeindruckend! Links und rechts von ihr erstreckte sich meterweit englischer Rasen, sauber gepflegt und den Weg, den sie entlang ging säumten liebliche Büsche. Oben angekommen griff sie nach dem Klopfer an der Tür und betätigte ihn. Es dauerte nicht lag und ein zierlicher Hauself öffnete ihr die Tür. „Willkommen im Hause Malfoy, Gnädigste!“ Melody trat wortlos hinein. Draco tauchte vor ihr auf. „Hallo, Melody!“ Er kam näher und hauchte ihr einen Kuss auf die Hand, die er sich einfach genommen hatte. „Draco!“ zischte Melody und lächelte verlegen. Hinter ihm tauchte eine schlanke und ebenso platinblonde Frau auf. Das muss seine Mutter sein, Lucius Malfoys Frau! „Guten Tag!“ sagte Melody und verengte ihre Augen. „Ein so hübsches Mädchen hast du noch nie mit nach Hause gebracht, mein Sohn.“ In ihrer Stimme spielte Ironie mit. „Zeige ihr das Gästezimmer!“ befahl sie (zornig über die Missachtung ihrer selbst von Melody) ihrem Sohn. Draco nahm Melody die Tasche ab und trug sie für sie in den ersten Stock, wo sich das Gästezimmer befand. „Pansy und Crabbe sind auch schon da. Sie haben noch kurzfristig zugesagt.“ Draco stellte Melodys Tasche langsam auf den Boden vor ein Himmelbett. Der cremefarbene Überwurf schillerte im untergehenden Sonnenlicht. „Kommst du gleich wieder mit runter?“ Melody erwiderte nichts, sie folgte ihm einfach. Sie gingen wieder die weißen Treppen hinunter und bogen rechts in einen langen und breiten Gang ein. Am Ende des Ganges traten sie durch eine Tür, welche zum Wohnzimmer führte. Pansy und Crabbe saßen steif auf dem Sofa und starrten ins Leere. Am Fenster stand Lucius Malfoy, Herr des Hauses. Seine langen platinblonden Haare hatte er locker auf seinem Rücken zusammengebunden. Jetzt wurde Melody bewusst, warum sie vorhin so aufgeregt war. Der Grund war Lucius Malfoy. In dem hellen Raum befanden sich nun fünf dunkle Gestalten und die Kälte stand neben ihnen. „Vater, Melody ist eingetroffen.“ Melody stand mit blasiert erhobenem Kopf neben Draco. Ihr Blick war auf Lucius gerichtet.
Er drehte sich um. Seit er wusste, dass sie kommen würde freute er sich sie wieder zu sehen. Er verbarg seine Freude gut. Da stand sie, das schöne Mädchen mit der dunklen Aura und den haselnussbraunen Augen. Bei ihrem Anblick begann sich etwas in ihm zu regen. Sie trug ein Corsett mit Spitze am Saum. Ihr zarter Busen wölbte sich weich über ihrem Herz. Lucius blickte sie gefühllos an, als wäre sie ihm egal, doch das war sie ihm nicht. Ganz und gar nicht. „Willkommen!“ sagte Lucius kalt und wandte sich wieder ab. Draco schob Melody sanft zum Sofa. Sie setzte sich hin. Mit einem Kuss links und rechts der Wangen begrüßte sie Pansy und Crabbe. Es klingelte leise. Draco entschuldigte sich mit einem Blick und verschwand aus dem Raum.

Acht Personen umrandeten den langen Tisch im Esszimmer der Malfoys. Es herrschte immer noch jene Kälte, die Slytherins angeboren schien. Niemand wagte sich ein Wort zu sagen. Alle nahmen schweigend ihr Abendmahl zu sich. Melody inspizierte mit verhaltenem Blick das Ehepaar Malfoy. Die beiden schienen sich nicht viel zusagen zu haben. Eine lange Stunde dauerte das Abendessen, bis sich Lucius erhob und das Zimmer verließ. Narzissa, seine Frau, folgte ihm ins Wohnzimmer. Einige Hauselfen erschienen und räumten eifrig den Tisch ab. „Was wollen wir jetzt machen?“ Draco erhob sich und winkte die Bagage aus dem Zimmer. Die sechs Heranwachsenden versammelten sich im Gästezimmer von Melody und setzten sich automatisch in einen Kreis. „Was haltet ihr von Flaschendrehen?“ schlug Pansy vor und grinste dreckig. Ein einstimmiges Nicken ging durch die Runde. Draco verließ kurzzeitig den Raum und kehrte mit einer Flasche zurück. Er platzierte sie in der Mitte des Kreises von Slytherin. „Wir spielen ohne jede Regel?“ fragte Thora und blickte der Reihe nach jeden an. „Nein, es gibt eine Regel! Alles ist erlaubt!“ warf Draco verschmitzt lachend ein. Das Spiel begann. Fast zwei Stunden, viele Pflichtaufgaben und Wahrheitsfragen später, verzogen sich nach und nach alle aus Melodys Zimmer. Draußen war es schon lange Nacht und stockdunkel. Sie betätigte den Lichtdimmer neben der Tür, um den Tag gemütlich ausklingen zu lassen. Sie zog sich ihr Nachtzeug an, ein kurzer Zweiteiler aus Satin und Spitze, natürlich schwarz. Ihre Gedanken drifteten zu Lucius ab. Sie dachte einfach nur an ihn, an seine Augen, seine eisgrauen kalten Augen. Und an seinen Mund. Wie gern würde sie ihn küssen! Sie schüttelte den Kopf. Schlag dir das aus dem Kopf. Du bist zwar hier und könntest dich leicht an ihn ranmachen, doch vergiss es einfach. Er wird nichts von dir wollen! Melody ging zum Fenster und öffnete es. Die kalte, milde Nachtluft strömte sanft ins Zimmer. Sie streichelte zart Melodys Haut. Eine angenehme Gänsehaut machte sich auf ihr breit. Der Mond stand hoch am Himmel und erleuchtete den Himmel. Es waren kaum Sterne zu sehen. Melody machte das Fenster wieder zu. Sie begann zu frieren. Es war Winter und der erste Schnee bedeckte den Boden. Noch ein letzter Blick zum Mond und Melody kletterte mit ihrem Buch, welches sie sich vor kurzem bei Flourish & Blotts gekauft hatte, auf das Bett. Sie hatte es gleich in ihre Tasche gesteckt und noch kein einziges Mal hineingesehen. Der Ledereinband roch neu und die Seiten waren noch nicht vergilbt. Melody strich langsam über den Buchrücken und las die Aufschrift. Salazar Slytherin - Seine Biographie Sie lächelte dem Buch zu. Dann vernahm sie plötzlich Schritte vor ihrer Tür. Sie warf einen Blick auf ihre Uhr. 00:04 Uhr. Mit geweiteten Augen starrte sie zur Tür. Auf einmal ging das Licht aus und Melody hörte, wie die Tür geöffnet wurde. Panik machte sich in ihr breit. Das Buch lag unbeachtet vor ihr. Ihre gesamte Aufmerksamkeit galt der unverschämten Person, die gerade die Tür hinter sich schloss. Melody konnte, dank des Mondes, allmählich etwas sehen. Die Person stand mitten im Raum. Melody konnte die Identität der Person ausmachen. Der reizvolle Körper und die langen Haare sprachen für sich. Sie beruhigte sich schlagartig und das Gefühl von Panik machte Platz für ungezügelte Lust.
Lucius stand dort in ihrem Zimmer und beobachtete sie. Er erkannte nur die Umrisse ihres begehrenswerten Körpers und ihre bläulich schwarze Haarpracht schimmerte im Mondlicht. Er machte noch einen Schritt. Wie er gehofft hatte kam Melody von diesem verdammten Bett herunter und stellte sich, jedoch in sicherem Abstand, ihm gegenüber. Trotz, dass sie schwiegen wussten beide, was der andere dachte. Lucius war ein guter Legilimentiker und was er nicht wusste, Melody war es auch. So tauschten sie ungewollt ihre Gedanken aus, auch wenn Melody nicht wirklich klar zu denken vermochte. Lucius trat noch einen Schritt näher. Unwillkürlich fing Melody an flach zu atmen. In ihrem Unterleib tat sich ein wohliges Kribbeln auf.
Wieder regte sich etwas in Lucius, wenn er sie anschaute. Ihr Gesicht war ernst und doch hieß es ihn willkommen. Er wagte sich noch einen Schritt nach vorn, doch kam ihm Melody entgegen. Sie standen sich dicht gegenüber. Sie konnten jeweils des anderen Atem spüren. Melody schloss die Augen und genoss die unberührte Leidenschaft. Lucius war noch reichlich angekleidet. Melody wollte nicht mehr verzichten. Ihre Finger begannen in sanften Linien über seine Brust zu streichen. Lucius ließ sie sein Hemd öffnen. So viel Leidenschaft hatte er noch nie gespürt. Er musste sich zusammenreißen nicht gleich über sie herzufallen. Sie sollte ihn erobern, so wie er es noch vor hatte. Das Hemd fiel unbeachtet zu Boden. Melodys Blick streichelte seine Haut und ihre zarten Hände ließen es ihn spüren. Melody spürte endlich seine Hand. Er schob diese vorsichtig um ihre Taille und zog sie behutsam näher zu sich. Kein einziges Wort fiel. Melody hatte ihre rechte Hand in seinem Nacken und legte ihre Lippen kaum spürbar an seinen Hals. Lucius schloss die Augen. Er konnte den betörenden Duft ihrer Haut wahrnehmen. Melody begann seinen Hals zu küssen. Sie küsste sich weiter nach oben. Lucius drehte leicht seinen Kopf. Ihre Münder verschmolzen augenblicklich ineinander. Der Mond gab den beiden Körpern eine weiße Kontur. Lucius konnte ihre weiche Haut fast überall spüren. Er ging mit den Fingern an seine Hose. Weg sollte das Ding! Elegant zog er sie sich aus. Melody heftete sich gleich wieder an seine Lippen. Die Küsse wurden immer lustvoller, fordernder. Er griff nach dem Saum ihres Oberteils und zog es ihr über den Kopf. Behutsam streichelte er, während sie sich küssten, ihre Brust. Melody genoss die zärtlichen Berührungen. Ihre Lust schwoll immer weiter an. Fast nebenbei bemerkte Melody, das Lucius gar nichts drunter trug. Sie streichelte ihm den Rücken hinunter und ließ die Hände auf seinem Po ruhen. Er drückte sie leicht weg. Melody nutze die Pause, um sich anmutig auf das Bett zu legen. Lucius zog ihr das letzte Kleidungsstück aus. Sie liebkoste seine männliche Brust, er streichelte ihre weiche Haut.
Der Mond beobachtete das verbotene Liebesspiel der beiden aus seiner unerreichbaren Ferne. In den umliegenden Zimmern bemerkte niemand die leidenschaftliche Affäre, niemand hörte ein Wort, welches die beiden nie sagten und niemand sollte jemals davon erfahren.


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Man muss einfach in Slytherin sein. Dort hast du das Privileg manchmal was anzustellen. In Gryffindor darf man keine Fehler machen, du musst gut sein.
Tom Felton