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Fanfiction

Melody - Ins kalte Wasser...

von Khira

Hallo zusammen! Es hat laaaange gedauert, ich weiß. Aber mir fehlten einfach die Ideen. :) Jetzt gehts erstmal langsam weiter und ich hoffe es gefällt.

LG Khira


_________________________________________________________

Melody ließ sich das heiße Wasser über den Körper laufen. Es war herrlich! Ihr Innerstes vibrierte förmlich noch von dem eben beendeten Liebesspiel. Sie musste sich eingestehen, dass sie seinen Kör-per unheimlich vermisst hatte. Sie hatte seine Leidenschaft, seine rauen, männlichen Hände vermisst, die begierig ihren Körper erkundeten, seine fordernden Küsse…

Sie dachte unwillkürlich an die gemeinsamen Nächte, die sie bisher gehabt hatten. Jede einzelne war in sich perfekt gewesen.
Melody stellte die Dusche aus, griff nach dem Handtuch und stieg aus der Dusche. Ihr Magen knurrte. Vielleicht hatte sie bisher wirklich zu wenig gegessen. Sie betrachtete im Spiegel ihre Schlüsselbeine, die deutlich hervortraten. Na ja, Lucius würde schon dafür sorgen, dass sie wieder ein bisschen was auf die Knochen bekam. Und italienisches Essen war ein guter Anfang.
„Melody? Bist du etwa immer noch da drin?“ Melody zuckte zusammen und sprang sogar vor Schreck ein Stück von der Tür weg.
„Ja, verdammt. Du hast mich erschreckt!“, fauchte sie durch die geschlossene Tür. Sie drehte die Ver-riegelung des Bades um und riss die Tür auf. Lucius stand lächelnd, lässig an der Wand gelehnt.
„Das wollte ich nicht. Bitte verzeih mir.“, sagte er, aber sein Lächeln machte die Entschuldigung nichtig.
„Hm… Mein Herz liegt da auf dem Boden. Wo ist das Essen?“ Lucius musste auflachen und drückte sich von der Wand weg.
„Zieh dich an und trockne deine Haare. Wir werden in der Cafeteria essen.“ Melody versteifte sich ein wenig bei diesen herrischen Worten. Aber das war sie gewohnt. Sie ignorierte es einfach.
„In der Cafeteria? Ich dachte man soll uns nicht zusammen sehen.“
„Ich werde einen Illusionszauber benutzen.“
„Und wie werden dich die anderen sehen?“, fragte Melody und trocknete sich in der Zwischenzeit ihre Haare mit einem Zauber. Lucius beobachtete wie ihr Handtuch zu Boden fiel und sie sich frische Un-terwäsche anzog.
„Was hälst du von Adrian?“ Melody hielt in jeder Bewegung inne und warf ihm einen warnenden Blick zu. Ach, sollte er doch tun was er für richtig hielt. Auf alle Fälle war es wahrscheinlicher, dass sie mit Adrian zu Mittag aß als mit Crabbe. Ihr Gegenüber grinste nur wieder sein dreckiges Grinsen und Me-lody wusste nicht ob sie sich erneut auf ihn stürzen oder ihn verprügeln sollte. Sie zog sich schwarze Hosen und einen schön dekolletierten Pulli an.
„Fertig.“
„Dann lass uns gehen, Hübsche.“, sagte Lucius und bot ihr seinen Arm an. Sie ergriff die Gelegenheit und hakte sich bei ihm unter. Als sie den Raum verließen konnte sie sich nicht verkneifen leise „Schlei-mer“ zu sagen, woraufhin er wieder auflachte.
Die Cafeteria war reichlich gefüllt. Melody war seit sie hier eingeliefert worden war, kein einziges Mal hier gewesen. Lucius hatte sie nicht aus den Augen, geschweige denn aus dem Zimmer gelassen. Ein Wunder, dass sie noch nicht verrückt geworden war. Es würde ihr gut tun, wieder unter Leute zu kom-men. Sie ließ den Blick durch den Raum schweifen und entdeckte in einer abgeschiedenen Ecke einen platinblonden Haarschopf. Wie angewurzelt blieb sie stehen und hielt auch Lucius davon ab weiterzu-gehen.
„Du hast Draco eingeladen!“, flüsterte sie heißer und es schien sämtliche Flüssigkeit aus ihrem Mund verschwunden zu sein. Sie hatte Angst vor einem Aufeinandertreffen mit Draco. Wie sollte sie sich verhalten?
„Ja, ihr müsst euch aussprechen. Wir alle müssen uns aussprechen. Außerdem hab ich zu viel Essen gekauft.“, erklärte Lucius und zog sie mit sich. Noch bevor sich Melody verweigern konnte, hatten sie den Tisch erreicht. Draco sah mit eisigen Augen zu ihr hinauf, neben ihm Thora, die mehr als besorgt guckte. Lucius entwand sich Melodys Griff und setzte sich an den Tisch. Melody blieb stehen, bewe-gungsunfähig wie eine Salzsäule.
„Hallo, Melody.“, sagte Draco kühl wie immer und stand auf.
„Hallo.“, konnte sie nur erwidern und sah ihm – die schlimmsten Reaktionen befürchtend – in die eis-blauen Augen. Sie konnte nichts in seinen Augen oder seiner Mimik deuten. Er trug immer noch die steinerne Maske wie vor dem Krieg. Das verunsicherte sie.
„Willst du dich nicht setzen?“ Sie nickte und setzte sich auf den ihr angebotenen Platz. Gegenüber von Lucius. Draco selbst nahm neben seinem Vater Platz. Das Essen stand bereits auf dem Tisch, daneben Messer, Löffel und Gabeln. Draco nahm seine Gabel und begann seine Spaghetti aufzudrehen. Thora tat es ihm gleich, mit einem aufmunternden Blick zu Melody.
„Können wir nicht erstmal darüber reden?“, fragte Melody fahrig und ein bisschen aufgebracht. Draco sah sie nach dieser Aufforderung nicht einmal an.
„Was gibt es zu reden? Ich weiß alles. Ihr müsst mir nicht alles noch einmal aufwärmen.“, sagte er bitter und aß einfach weiter. Melody blieb der Mund offen stehen.
„Gut, dann weißt du alles. Aber wie geht es DIR damit?“ Draco legte die Gabel beiseite und sah Melody an. Seine Augen waren kälter als vorher, was Melody einen Schauer über den Rücken trieb.
„Wie soll es mir schon gehen. Und warum interessiert dich das ausgerechnet jetzt? Hätte dir das nicht einfallen können, bevor du meinen Vater vögelst?“, zischte er und hinterließ für einen kurzen Moment fassungslose Gesichter.
„Draco!“, raunte Lucius bedrohlich, der sich als erster wieder gefangen hatte. Aber Melody konnte es Draco nicht verübeln.
„Vielleicht gehen wir kurz raus und du darfst mir alles an den Kopf werfen, was dir einfällt…“ schlug Melody mit leisen Worten vor, doch Draco schüttelte nur erschöpft den Kopf. Einen Moment herrschte Stille.
„Ich war nur zu blind es zu erkennen. Und jetzt im Nachhinein versteh ich so einiges. Dein Wegbleiben an manchen Abenden, deine Stimmungsschwankungen, das Ausschlagen von eindeutigen Angeboten anderer Jungs, deine Geheimniskrämerei, die vielen Besuche bei Snape. Das alles ergibt jetzt einen Sinn. Ich verstehe nur nicht wie das passieren konnte.“, erklärte er sich und hatte plötzlich einen ganz anderen Ausdruck in den Augen. Verletzlich.
„Das kann ich dir auch nicht sagen. Es ist eben einfach passiert. Ich hatte nie irgendwelche Absichten.“ Draco nickte und sah zu Thora. Dann nickte er wieder.
„Ist gut. Ich komme schon irgendwann damit klar. Aber lasst mir einfach Zeit.“ Jetzt war es Melody die nickte. Draco nahm seine Gabel wieder auf und setzte sein Essen fort. Thora und Lucius taten es ihm gleich. Melody saß immer noch reglos da und sah ihrem besten Freund beim Essen zu. Falls er noch ihr bester Freund war. Erst als Lucius ihren Teller dichter an sie schob, löste sie sich aus ihrer Starre und begann zu essen. Das war wohl die unangenehmste Mahlzeit seit langem.

„Ich hab gehört es soll einen Maskenball geben?“, sagte Thora in die Stille hinein und lockerte wenigstens ein bisschen die Stimmung.


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