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Fanfiction

Melody - Laute Worte

von Khira

Es vergingen zwei Tage und Schwester Abigail hatte es immer noch nicht geschafft ihr einen Tagespropheten zu besorgen. Langsam kam Melody der Verdacht, sie war von der Schwester belogen worden. Oder Lucius hatte sie mehrere Male erfolgreich davon abgehalten ihr den Tagespropheten zu bringen. Oder irgendwas anderes war dazwischen gekommen.
Jedenfalls lag sie immer noch unwissend in ihrem Bett und langweilte sich zu Tode. Nicht mal ein Kreuzworträtsel konnte sie lösen.
Die einzige Ablenkung waren Lucius und Thoras Besuche. Draco kam nicht mehr vorbei. Thora meinte immer, es sei wegen irgendwelcher Dinge. Immer war es was anderes, aber Melody glaubte ihr nicht. Thora selbst verhielt sich auch anders als vor Melodys Unfall, aber sie hatte wenigstens den Anstand ihre beste Freundin zu besuchen. Sogar Crabbe und Goyle und Adrian hatten sie besucht…
Ja, Melody war enttäuscht von Draco.

Auf einmal wurde die Tür zu ihrem Zimmer aufgerissen, eine blonde, männliche Furie kam hereingestürmt. In der einen Hand den Tagespropheten, in der anderen den Arm von Schwester Abigail, die mit schmerzverzerrten Gesicht unfreiwillig ins Zimmer gezerrt wurde.
„Lucius! Denk an deine Auflagen!“, war das erste was Melody sorgenvoll sagen konnte als sie die Szene realisiert hatte. Lucius ließ die Blonde los, die sich gleich aus dem Staub machte. Und dann brach ein Sturm über Melody aus.
„Ich habe dir ausdrücklich verboten den Tagespropheten oder irgendeine andere Zeitung zu lesen. Und doch hintergehst du mich und fragst ein dummes Mädchen ob sie dir einen besorgen kann. Glaubst du etwa ich versuche zum Spaß dir die Neuigkeiten vorzuenthalten?“, brüllte er und fuchtelte mit der total zerpflückten Zeitung herum. Melody blieb der Mund offen stehen. So hatte er noch nie mit ihr ‚gesprochen‘.
„Du-bist-nicht-mein-Vater!“, stieß sie voller Wut hervor, als sie sich gefangen hatte.
„Du hast nicht das Recht mir irgendwas vorzuenthalten. Ich bin gesund genug um eine Zeitung zu lesen. Ich kann mir gut vorstellen, was da draußen los ist. Aber ich will es WISSEN. Aber du scheinst zu glauben ich wäre zu jung und zu dumm das zu verarbeiten oder was auch immer!“, rief sie ihm aufgebracht entgegen und hätte gern ihrerseits mit irgendetwas gefuchtelt. Aber sie hatte nichts, was ihr dazu zur Verfügung gestanden hätte.

„Ich nehme mir aber das Recht es dir vorzuenthalten. Denn es geht letztendlich um DICH! Um deine Sicherheit solange du hier drin bist und niemand zu dir kann, verdammt.“ Lucius war immer noch sauer. Melodys Anschiss hatte leider keine Wirkung hinterlassen.
„Was?“, konnte sie nur fragen und hoffte Lucius würde es ihr erklären.
„Sie würden dich zerfleischen, dir Fragen stellen, die du niemals beantworten solltest. Nein!“
„Was? Wovon redest du bitte?“ Sie sah wie Lucius sich langsam beruhigte. Er ließ seinen Arm an die Seite sinken und nahm letztendlich auf dem Sofa Platz.
„Ich sage dir was los ist, aber ich lasse nicht zu, dass du die wüsten Spekulationen, die in diesem Wurstblatt stehen liest.“ Melody verschränkte stur die Arme. Aber wenigstens hatte er sich bereit erklärt ihr etwas zu erzählen.
„Dann bitte. Ich höre!“
„Jetzt verhältst du dich aber wie ein trotziges Kind. Aber gut-„, sagte er und missachtete Melodys drohenden Blick.

„Nachdem du hier in Sicherheit und in guten Händen warst, bin ich zu dir nach Haus und habe ein paar Anziehsachen für dich besorgt. Danach bin ich zu meinem Haus und habe meine Sachen gepackt. Dummerweise war Narzissa ebenso feige und erwischte mich sozusagen bei meiner Flucht. Sie riss mir die Tasche aus den Händen und entdeckte deine Klamotten. Ihr wurde so einiges klar, nehme ich an. Jedenfalls führen wir jetzt einen Rosenkrieg, wie ihn die Zaubererwelt noch nicht gesehen hat. Die einzige Frage die außer mir, Thora und Draco keiner beantworten kann ist: Wer ist die Frau, die die Malfoys zur Scheidung brachte. Und glaube mir, es haben sich schon einige freiwillig zur Ehebrecherin erklärt.“ Damit endete er. Melody sah ihn ausdruckslos und stumm an. Lucius wurde unter ihrem Blick langsam unruhig, aber Melody war zu keiner Regung in der Lage.

„Ehebrecherin.“, sagte sie dann leise und wie in Trance. Lucius stand sofort auf und kam zu ihr. Sie hob ihren Blick, fixierte seine eisgrauen Augen, die sie so sehr liebte.

Dann zog sie sich die Decke über den Kopf.


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