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Fanfiction

Melody - Auf den Beinen

von Khira

In den nächsten Tagen war Melody versucht so schnell wie möglich wieder auf die Beine zu kommen. Und die üblen Nachrichten zu verdrängen.

Jeden Tag durfte sie zwei Stunden mit der Physiotherapeutin trainieren. Und auch wenn sie es nie zugeben würde: Zu mehr war sie auch noch nicht in der Lage. Und erst seit einem Tag durfte sie sich allein im Zimmer bewegen.

Jetzt saß sie am Bettrand und stellte ihr nackten Füße auf dem Boden. In ihrem zimmereigenen Badezimmer rauschte das Wasser. Sie sah auf das kleine Sofa an der gegenüberliegenden Wand. Lucius hatte die Tagesdecke und seine Klamotten darauf liegen lassen. Ein sehr zufriedenes Lächeln stahl sich auf ihr Gesicht. Lucius war jeden Tag im Krankenhaus, beobachtete ihre Fortschritte, besorgte ihr was immer sie wollte und manchmal übernachtete er bei ihr.
Doch genau das machte ihr auch ein bisschen Sorgen… Er verhinderte bisher erfolgreich, dass sie den Tagespropheten las oder irgendeine andere lokale Zeitung. Sie wusste, dass er Auflagen vom Gericht bekommen hat, die ihm ein Stück seiner Freiheit entzogen. Dies konnte es also nicht sein, was er vor ihr zu verbergen versuchte.
Sie stand endlich auf und tapste auf das Bad zu. Doch anstatt hinein zu gehen blieb sie stehen und drehte sich wieder zum Bett. Sie drückte einen Kopf um eine der Schwestern zu holen. Hoffentlich kam sie schnell.

„Was kann ich für Sie tun?“, fragte eine schlanke Schwester mit langen blonden Haaren, die sie zu einem Pferdeschwanz gebunden hatte. Es hatte nicht mal 3 Minuten gedauert und sich trotzdem wie eine Ewigkeit angefühlt.
„Ich wollte Sie bitten mir einen Tagespropheten zu besorgen…“, bat Melody. Die Schwester, von deren Namensschild Melody ablesen konnte das sie Abigail Thurman hieß, verzog unsicher ihr Gesicht. Abigails Blick viel auf die Badezimmertür hinter der immer noch die Dusche rauschte.
„Mr. Malfoy bat uns sehr nachdrücklich Ihnen diesen Wunsch abzuschlagen.“, sagte sie und sah sie entschuldigend an.
„Mr. Malfoy muss davon ja nichts erfahren.“, sagte Melody mit etwas Nachdruck und sah, wie Abigail mit sich rang. Melody fragte sich was Lucius ihnen versprochen hatte, wenn sie seiner Anweisung folge leisteten.
„Ich fühle mich hier komplett von der Außenwelt abgeschnitten. Ich hätte gern ein paar Informationen was da draußen los ist. Und ich bin mir sicher, dass ich nach der Lektüre nicht gleich in Ohnmacht falle.“ Resigniert ließ die Schwester die Schultern hängen.
„Na gut. Ich besorge Ihnen den Tagespropheten so schnell ich kann. Aber bitte lassen Sie es niemanden wissen. Verstecken Sie ihn. Ich bringe Ihnen einen, sobald Mr. Malfoy das Gebäude verlassen hat.“
„Ich danke Ihnen wie verrückt, Abigail. Und Sie haben mein Wort, dass er davon nichts erfahren wird.“ Vielleicht, hängte sie in Gedanken noch hintenan und schenkte der Schwester ein breites, dankbares Lächeln. Abigail verschwand aus dem Zimmer und Melody tapste erneut zum Bad, öffnete leise die Tür und schloss sie hinter sich wieder.

Lucius bemerkte sie sofort. Er stellte das Wasser aus, öffnete die Duschkabine, strich sich die Haare aus dem Gesicht und sah sie forschend an.
„Guten Morgen meine Schöne. Ich habe mir gestattet deine Dusche zu benutzen.“, sagte er und streckte die Hand nach ihr aus. Ganz langsam hob sie ihm ihre Hand entgegen und ergriff die seine. Er zog sie zu sich in die Dusche, schloss die Kabine hinter ihr und streifte ihr fast im gleichen Augenblick ihr Schlafshirt über den Kopf. Sie trug nur noch ihren Slip. Sie beiden hatten sich schon so lange nicht mehr nackt gesehen, geschweige denn alles was darüber hinausging. Und jetzt stand sie wie Gott sie schuf vor ihm und bemerkte deutlich das kleine bisschen Schamgefühl. Als würde er sie zum ersten Mal nackt sehen. Er hingegen war eine Augenschmaus und sie hätte ihn gern noch lange Zeit einfach nur angesehen und sich ergötzt.
Lucius stellte das Wasser wieder an. Aus dem Duschkopf kam ein heißer Schauer. Melody schloss die Augen und genoss die Mischung aus Schmerz und wohliger Wärme. Als sie die Augen wieder öffnete waren ihre Haare komplett nass. Lucius drückte sich an sie, um auch etwas vom Wasser abzubekommen. Seine Hände glitten über ihren Rücken. Er spürte die Reaktion ihres Körpers auf seine Berührung.
„Weiter werden wir nicht gehen. Das macht dein Körper noch nicht mit.“, raunte er und verteilte kleine Küsse auf ihrem Hals.
Mit dem Kopf im Nacken und ihren Händen auf seinem Rücken, die sich festhielten als ging es um Leben und Tod, flüsterte sie ein „Sehr schade.“, aber wusste dass es so besser war. Trotzdem genoss sie seine Nähe, seine Berührungen und konnte für einen Moment vergessen, dass sie im Krankenhaus war.
Und so genoss sie die gemeinsame Dusche und hoffte, der Moment würde ewig andauern.


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Zitat
Manchmal ist es auch sehr schade, dass eine Figur verschwindet und im nächsten Band nicht mehr vorkommt. Dazu zählt beispielsweise Gilderoy Lockhart, den ich sehr mochte, weil er so furchtbar eitel war und ich mir einen Spaß daraus machte Leute aus dem Showbusiness mit seiner Charakterisierung zu veralbern.
Rufus Beck