Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Die Liebe macht dich stark - Kapitel 26: Das Medaillon

von bedunet

Hallo, ich melde mich zurück und muss wieder ein dickes Sorry anbringen. Aber in der letzten Zeit hatte ich einiges zu verkraften und aufgrundessen sah ich mich nicht in der Lage an der FF weiterzuschreiben. Dies wird das letzte Kapitel für dieses Jahr sein. Ich hoffe sehr, das ich im nächsten Jahr wieder mehr Zeit und Muße habe für weitere spannende Kapitel.
----------------
Gleich nach dem Frühstück flohten Serverus und Remus nach England und suchten Mundungus Fletcher auf. Als Mundungus seine Wohungstür öffnete und die beiden mit kalten Blicken vor seiner Tür stehen sah, musste er zweimal schlucken. Da wurde er auch schon von Serverus am Kragen gepackt, in die Wohnung zurückgedrängt und schließlich auf einen Sessel geworfen. Blitzschnell schlangen sich zwei Fesseln um seine Handgelenke.
„Was wollt ihr von mir? Ich habe doch nichts unrechtes getan,“ wimmerte Mundungus. Snape lachte höhnisch auf: „Wo sind die Gegenstände die du aus dem Blackchen Anwesen gestohlen hast?“
„Ich habe nichts gest....“. Weiter kam er nicht. Serverus hatte seinen Zauberstab auf ihn gerichtet und das reichte aus Mundungus zum Schweigen zu bringen.
„Leugnen hat keinen Zweck, Mudungus,“ sagte Remus. „Wir wissen das du einige Sachen aus dem Haus am Grimmaulsplace gestohlen hast. Und nun sag uns wo die sind.“
Mudungus hatte zwar Angst, hielt aber seinen Mund geschlossen. Snape fuchtelte wieder mit dem Zauberstab und Mudungus Nase wurde lang und länger. Remus grinste: „Erinnert mich an eine Muggelgeschichte. Pinocchio war eine Holzpuppe die log. Und deren Nase wuchs auch immerzu.“ Mudungus Nase war jetzt schon mehr als 20 Zentimeter lang. Er heulte auf.
„Wenn ich du wäre, würde ich jetzt anfangen zu reden. Deine Nase wird sonst immer weiterwachsen.“
„Aber das könnt ihr doch nicht machen?“ heulte er.
„Du siehst doch das wir es können,“ lächelte Remus kalt.
„Na gut, ich habe einiges aus dem Haus mitgehen lassen.“
„Wem hast du es verkauft?“
„Das meiste ist noch da. Steht hinten in einem Sack.“
Remus verschwand nach hinten in das einzig noch vorhandene Zimmer und kam mit einem Sack wieder. Er öffnete diesen und kippte ihn auf den Boden aus. Er schepperte und klirrte, aber ein Medaillon war nicht dabei.
„Wo ist das Medaillon?“
„Das ist das einzige was ich verkaufen konnte. Ich habe es in einem Laden in der Nokturngasse verkauft.“
Remus und Snape verdrehten die Augen. Dort konnten sie sich nun wirklich nicht sehen lassen.
„Schrumpft bitte meine Nase,“ bettelte Mudungus. Snape drehte sich wortlos um und verschwand aus der Wohung. Remus grinste, zog den Zauberstab und zielte auf Mudungus Nase. Ein schwacher blauer Strahl löste sich und traf die Nase. Diese schrumpfte und Remus verschwand grußlos aus der Wohnung.

Zehn Minuten später hatten sie Harry vom Verbleib des Medaillons in Kenntnis gesetzt. Dieser verdrehte die Augen: „Mist, ausgerechnet in die Nocturngasse.“
„Ich könnte ja trotzdem...,“ fing Serverus an, aber Harry schnitt ihm das Wort ab: „Nein Serverus. Man würde dich erkennen und schneller als du bis drei zählen kannst ständest du vor Voldemort. Es muss einen anderen Weg geben.“
„Wie wäre es mit dem Imperius?“ fragte Draco. Alle Augen wandten sich ihm zu: „Ich weiß, er ist verboten. Aber das ist doch sozusagen eine Notlage. Schließlich wollen wir ja nur das Medaillon sichern.“
„Wer sagt uns denn, das es überhaupt noch in dem Laden ist?“ meldete sich Hermine.
„Eine berechtigte Frage,“ stimmte Remus zu.
„Also müssen wir zuerst herausfinden, ob es überhaupt noch im Laden ist.“
„Ja, und wenn es noch dort ist müssen wir dafür sorgen, das es auch noch möglichst lange dort bleibt.“
„Und was ist, wenn Voldemort es schon an sich gebracht hat?“ stellte Hermine wieder eine kluge Frage.
„Dann wird er es wohl zum Becher gelegt haben,“ meinte Snape brummig. „In dem Fall lassen wir es dort und machen uns auf die Suche nach den anderen beiden Horcruxen.“
„Aber wir müssten uns davon überzeugen, das das Medaillon wirklich dort versteckt ist, wo auch schon der Becher ist,“ lies Hermine nicht locker.
„Wenn es wirklich nicht mehr im Laden sein sollte besuche ich noch einmal die untersten Keller des Ministeriums,“ sagte Serverus.
Harry schaute ihn an: „Gut, wenn das Medaillon weg sein sollte wirst du ins Ministerium eindringen und es dort suchen wo schon der Becher versteckt ist.“
„Aber wir haben jetzt immer noch nicht geklärt, wer in die Nocturngasse geht,“ mischte sich Ginny ein.
„Ich bin immer noch dafür, das wir einen Zauberer mit dem Imperius belegen und ihn in die Nocturngasse schicken,“ sagte Draco.
„Laß mich noch eine Nacht darüber schlafen, Draco. Im Augenblick fällt mir aber auch nichts anderes ein. Jedoch widerstrebt es mir das wir uns Todessermethoden zunutze machen wollen.“
„Ich kann dich ja verstehen, Harry. Aber manchmal heiligt der Zweck eben die Mittel.“
Damit war das Thema beendet.

Am nächsten Morgen, als alle am Frühstückstisch saßen sprach Harry das Thema erneut an: „Ich bin die ganze Nacht das für und wider von Dracos Vorschlag durchgegangen und habe einen Entschluss gefasst.“ Alle schauten ihn erwartungsvoll an.
„Es widerstrebt mit zwar, aber es bleibt uns keine andere Wahl. Dracos Plan ist gut. Aber wen nehmen wir dafür?“
„Mudungus Fletcher,“ antwortete Hermine wie aus der Pistole geschossen.
Harrys Züge erhellten sich ein wenig: „Ja, sehr gut. Er könnte mit der Ausrede hingehen, noch einiges der heißen Ware verkaufen zu wollen.“
„Also gut. Ich werde gleich Mudungus aufsuchen und ihm einen Imperius aufzwingen,“ sagte Serverus.
Molly schlug sich die Hände vor den Mund: „Aber, aber, aber das könnt ihr unmöglich machen. Wenn wir Todessernmethoden anwenden, sind wir dann besser als die Todesser?“
„Ich verstehe deine Bedenken, Molly. Aber sieh mal, wir müssen unbedingt wissen ob das Medaillon noch in der Nocturngasse ist. Mudungus kann sich dort ziemlich sicher bewegen. Und freiwillig wird er nicht in die Nocturngasse gehen.“
„Vielleicht doch Harry,“ sagte Ginny. „Man müsste ihn hierher bringen und ihm klarmachen, das er entweder freiwillig in die Nocturngasse geht oder unter dem Imperius.“
„Das könnte klappen,“ sagte Serverus. „Mundungus ist im Grunde ein jämmerlicher Feigling.“
„Also gut. Serverus, du holst ihn her. Wir bereiten alles vor,“ bestimmte Harry.
Man sah Molly an das sie mit dieser Lösung sehr zufrieden war. Und wenn Mudungus doch nicht freiwillig ging, hätte er es sich schließlich selbst zuzuschreiben das Serverus ihn unter den Imperius stellte. Serverus verschwand im Kamin und Harry sagte: „Cornelia, können wir die Bibliothek so ähnlich wie einen Gerichtssaal aussehen lassen?“
„Aber natürlich. Lasst mich nur machen.“ Damit verschwand sie in der Bibliothek. Kurze Zeit später hörte man Geräuche aus der Bibliothek dringen, die eindeutig belegten das Cornelia sie umbaute.

Zehn Minuten später führte Serverus Mundungus aus dem Kamin und in die Bibliothek. Serverus war im ersten Augenblick überrascht anstelle der Bibliothek einen Gerichtssaal vorzufinden. Er führte Mundungus auf den einzig freien Stuhl und setzte ihn unsanft darauf. Dann nahm er ihm die Augenbinde ab. Mundungus sah sich hektisch um. Und was er sah gefiel ihm garnicht. Vor ihm saßen Harry, Draco, Ron, Hermine und Ginny. Rechts von ihm saßen einige Zauberer die er nicht kannte und links Molly, Arthur und Remus. Harry hob seinen Zauberstab und um Mundungus Arme legten sich schwere Ketten. Panisch schaute er die Ketten an. Dann begann Harry zu sprechen. Er sprach leise aber so eindringlich, das man ihm einfach zuhören musste. Serverus sah ihn an und spürte die Autorität die in diesem Augenblick von Harry Potter ausging. Er konnte es wahrlich weit bringen – sogar bis zum Zaubereiminister. Und sie konnten froh sein, das er auf Ihrer Seite stand.

„Mundungus Fletcher, du hast aus dem Haus Grimmauldplace 12 einige Dinge entwendetet. Leugnest du dieses?“
Mundungus Stimme war kaum zu hören: „Nein Harry. Es stimmt. Ich habe ein paar alte Sachen mitgehen lassen.“
„Somit hast du mich bestohlen.“
„Dich bestohlen?“
„Ja. Mein Pate Sirius hat mir das Haus und alles was sich darin befindet vererbt.“
Mundungus machte große Augen: „Er hat dir alles vererbt?“
„Das habe ich gerade gesagt. Dafür musst du natürlich bestraft werden.“
„Wie?“ krächzte Mundungus hervor.
„Der Orden hat entschieden das du mit dem Criatus gefoltert werden wirst.“
„Das....das ist nicht Recht. Das sind die Methoden der Todesser und wenn der Orden sich diese...“
„Schweig. Unter diesen Dingen befand sich ein Medaillon von unschätzbarem Wert – das Medaillon von Salazar Slytherin.“
Mudungus quickte auf: „Von Sal... Salazar Slytherin.“
„Ja und durch dich wird es Voldemort leicht fallen sich dieses Medaillon anzueignen.“
„Der-dessen-Name-nicht-genannt-wird will das Medaillon haben?“
„Ja Mudungus – um allen Preis.“
„Ich hole es zurück, wenn ich nicht gefoltert werde.“
Harry schaute ihn an und lachte innerlich auf. Er würde gehen und sie bräuchten noch nicht einmal den Imperius anzuwenden.
„Gut, solltest du mit dem Medaillon zurückkommen werden wir dich nicht foltern. Aber wir werden dich mit einer Spur belegen – schließlich wollen wir ja nicht das du abhanden kommst.“
Draco hob den Zauberstab und hexte Mudungus die Spur an. Er leuchtete kurz hellblau auf. Harry hob den Ketten auf. Diese lösten sich einfach auf. Mudungus sah auf den Boden und dann Harry an.
„Du wirst etwas zum Tausch anbieten müssen. Nimm einfach die Sachen die du mir gestohlen hast. Einzig das Medaillon ist wichtig. Und nun geh.“
Mudungus stand auf und hastete zur Tür, an der noch immer Serverus lehnte. Kalt lächelnd machte er ihm Platz. Mudungus sprintete zum Kamin und verschwand in einer grünen Stichflamme. Nun hörte man etwas, das man nur sehr selten zu hören bekam – Serverus lachte: „Du warst gut Harry. Er hat alles geglaubt.“
Harry lächelte ihn an: „Danke Serverus. Wann glaubst du geht er in die Nocturngasse?“
„Oh, er wird wohl sofort gehen.“

Serverus hatte damit sogar Recht. Mudungus flohte in den tropfenden Kessel und rannte geradezu in den kleinen Hinterhof. Tom schaute ihm verwirrt hinterher, zuckte dann aber mit den Schultern und widmete sich wieder seinem Tresen den er mit einem Tuch versuchte einigermaßen sauber zu bekommen. Mudungus kam vor der Mauer zum Stehen und fingerte nervös nach seinem Zauberstab. Dieser entglitt ihm aber aus den Händen und fiel klappernd zu Boden. Er bückte sich und ergriff ihn. Dann tippte er die Steine der Mauer in einer bestimmten Reihenfolge an. Die Mauer öffnete sich und Mundungus betrat die fast menschenleere Winkelgasse. Seit dem Überfall der Todesser auf die Winkelgasse traute sich so gut wie kein Zauberer und keine Hexe mehr hierhin. Mundungus rannte die Gasse entlang, fast die Hälfte der Geschäfte hatte geschlossen. Schlitternd bog er zur Nocturngasse ab, die im Gegensatz zur Winkelgasse gut gefüllt war. Mundungus musste sich durch die Gasse hindurchschlängeln. Dabei passte er genau auf, das er ja keinen anrempelte. Denn dies war in der Nocturngasse nicht zu empfehlen. Man wusste nie, ob man nicht im nächsten Augenblick einen Fluch an den Hals gehext bekam. Endlich erreichte er den Laden, in dem er das Medaillon zu Geld gemacht hatte. Er öffnete die Tür und ging zum Tresen.
„Ah, Mundungus. Willst du wieder was verkaufen?“ fragte der schmierige Verkäufer.
„Nein, Garik. Hast du das Medaillon noch, das ich dir letzte Woche verkauft habe?“
Garik schaute ihn verwirrt an: „Nein, das habe ich schon zwei Tage nachdem ich es dir abgekauft habe verkauft.“
Mudungus wich die Farbe aus dem Gesicht. Er fluchte leise in sich hinein.
„An wen hast du es verkauft?“
„An Bella Lestrange. Warum?“
Mudungus überlegte schnell. Wenn er jetzt das falsche sagte konnte es ihm teuer zu stehen kommen: „Wieviel hat sie dir dafür gegeben?“
Garik überlegte: „Äh, 5 Golddublonen.“
„Nur 5 Golddublonen. Du hast Salazar Slytherins Medaillon für nur 5 Golddublonen verkauft?“
Garik wurde weiß im Gesicht: „Salazar Slytherins Medaillon? Warum hast du mir das nicht gesagt?“
„Ich habe es heute erst erfahren.“
„Von wem?“
„Tut nichts zur Sache.“
Garik fasste sich an den Kopf: „Argh, ich habe eines der wertvollsten Schmuckstücke der Zaubererwelt für nur 5 Dublonen an Bella Lestrange verkauft. Wenn ich daran denke könnte ich verrückt werden.“
Mundungus schaute ihn finster an: „Was soll ich erst sagen?“ Dann drehte er sich um und verließ den dunklen Laden.

Bellatrix Lestrange wurde zu Lord Voldemort gerufen. Sie legte sich noch schnell das goldene Medaillon um und eilte dann zu ihrem Meister. Es empfahl sich ihn nicht zu lange warten zu lassen. Voldemort stand am Kamin und schaute in die Flammen: „Komm näher, Bella.“
Sie näherte sich ihm. Er drehte sich um: „Ich habe vor...“ Er stockte als sein Blick auf das Medaillon fiel, das Bella um den Hals trug. Bella schaute ihn an und wartete. „Das Medaillon, woher hast du es?“
„Ich habe es letzte Woche in einem Laden in der Nocturngasse gekauft.“
„Es ist wunderschön. Gibst du es mir?“ fragte er weich.
Bella nahm das Medaillon ab und reichte es Voldemort.
„Zeig mir den Laden in dem du es gekauft hast,“ befahl der dunkle Lord. Er nahm Bellas Hand und apparierte mit ihr in die Nocturngasse.

Mudungus schlich geknickt die Treppe zu Winkelgasse nach oben. Kaum war er in diese eingebogen tauchten wie aus dem Nichts Lord Voldemort und Bella in der Gasse auf. Die Hexen und Zauberer erkannten ihn und machten ihm und Bella Platz. Bella ging auf einen kleinen dunklen Laden zu und öffnete die Tür. Sie und Lord Voldemort gingen hinein. Garik, der die Tür gehört hatte kam aus dem hinteren Teil des Ladens und blieb erschrocken stehen als er Bella und Lord Voldemort erkannte. Dieser sprach ihn auch direkt an: „Du hast meiner Freundin hier letzte Woche dieses Medaillon verkauft.“ Bella strahlte als Lord Voldemort sie als seine Freundin bezeichnete. Lord Voldemort legte es auf den Tresen und Garik näherte sich langsam. Dann sagte er: „Ja Lord Voldemort, das habe ich.“
„Woher hattest du es? Und lüg mich nicht an, ich würde es erkennen und was dann passiert willst du nicht wissen.“
Garik schluckte: „Ich habe es von Mundungus gekauft. Mundungus Fletcher. Sie haben ihn gerade verpasst. Er wollte wissen, ob ich das Medaillon schon verkauft habe.“
„Wieso?“
„Mundungus hat mir erzählt, das es das Medaillon von Salazar Slytherin wäre.“
„Da hatte er Recht, aber woher weiß er es?“
„Das habe ich ihn auch gefragt. Seine Antwort war: Das tut nichts zur Sache.“
Bellas Blick wanderte vom Medaillon zu Lord Voldemort zu Garik und wieder zum Medaillon. Das sollte das verschollene Medaillon von Salazar Slytherin sein? Sie wurde in ihren Überlegungen unterbrochen als Lord Voldemort sie ansprach: „Ja Bella. Das ist das verschollene Medaillon von Salazar Slytherin hinter dem ich solange her war.“
„Es gehört euch, Meister. Ihr seid der Erbe von Slytherin.“
„Wieviel hast du für das Medaillon bezahlt?“
„5 Dublonen.“
Voldemorts Blick wendete sich wieder Garik zu: „Zeig ihr deine anderen Medaillons.“
Garik beeilte sich dem nachzukommen: „Hier haben wir ein besonders schönes Stück. Weiß- und Gelbgold mit sieben Rubinen verziert. Es würde Ihnen wunderbar stehen, Mrs. Lestrange.“
Bella ergriff das Medaillon und hielt es sich an. Sie drehte sich zu Voldemort und fragte ihn: „Wie sehe ich damit aus?“
Voldemort lächelte: „Wie eine Königin.“
Strahlend drehte sich Bella zu Garik um: „Ich nehme es. Was kostet es?“
Voldemort schaute Garik nur an: „Nichts, Mrs. Lestrange. Es ist ein Geschenk.“
Bella nahm das Medaillon und legte es sich an. Glücklich verlies sie den Laden. Voldemort sagte noch zu Garik: „Gut. Dieses Gespräch hat nie stattgefunden. Sollte mir zu Ohren kommen, das du plauderst komme ich wieder. Und dann habe ich nicht mehr so gute Laune. Hast du verstanden?“
Garik nickte heftig: „Ja, Lord Voldemort.“
Voldemort folgte Bella, ging zu ihr und apparierte mit ihr zurück ins Ministerium.

Mudungus saß geknickt ihm tropfenden Kessel und ließ sich voll laufen. Was sollte er bloß machen? Er kippte den vierten Feuerwhisky herunter und stand langsam auf.
„He. Was ist mit bezahlen?“ rief Tom ihm hinterher als er zum Kamin ging. Mudungus drehte sich um, griff in eine Tasche und warf einige Münzen auf den Tresen. Dann setzte er seinen Weg zum Kamin fort und flohte zurück nach Deutschland.

Harry und die anderen warteten gespannt auf Mundungus Rückkehr als grüne Flammen im Kamin einen Besucher ankündigten. Kurz darauf stand Mundungus im Zimmer und ging auf die Knie: „Das Medaillon ist schon verkauft.“
„An wen?“ fragte Harry.
„Bellatix Lestrange.“
Die Gruppe stöhnte kollektiv auf.
„Dann hat Voldemort das Medaillon schon in seinen Händen.“
„Es tut mir leid,“ winselte Mudungus. „Bitte tut mir nichts.“
Harry schaute ihn an: „Mundungus, du bist ein Feigling. Geh. Geh zurück nach England und lauf mir nie wieder über den Weg.“
Mundungus rappelte sich auf und ergriff eine Handvoll Flohpulver. Dieses warf er in die Flammen und flohte zurück in seine Wohnung.
„Scheiße,“ rief Ron laut aus. Molly bedachte ihn mit einem Blick und Ron sank tiefer in den Sessel.
„Ich hätte es etwas anders ausgedrückt, aber es trifft den Kern,“ hub Arthur an.
„Tja, dann will ich mal nachsehen ob sich das Medaillon schon dort befindet wo auch schon der Becher von Helga Hufflepuff ist,“ sagte Serverus.
Harry nickte: „Sei aber vorsichtig.“
Serverus verschwand im Kamin.
„Was machen wir jetzt?“ fragte Remus.
„Warten,“ antwortete Draco und Harry nickte: „Wir müssen erst auf Serverus warten, ehe wir Pläne machen.“

Serverus kehrte nach 2 Stunden zurück. Harry schaute ihn an.
„Es ist nicht dort.“
„Dann trägt er es bei sich.“
„Das ist anzunehmen.“
„Das heißt also, wenn es zum finalen Kampf kommt muss Harry zuerst das Medaillon zerstören und dann ihn,“ fasste Draco zusammen.
„Das Medaillon könntest auch du zerstören,“ sagte Harry zu Draco.
„Hm, möglich.“
„Das ist nicht nur möglich. Das muss einfach so sein. Harry kann unmöglich, während er mit Voldemort kämpft das Medaillon zerstören.“ sagte nun Ginny.
Ron nickte: „Da hast du Recht. Also muss einer von uns das Medaillon zerstören.“
„Aber wir können jetzt nicht entscheiden wer von uns. Das kommt auf die Situation an,“ ließ Hermine vernehmen.
„Also müssen wir alle den Horcrux zerstören können,“ fasste Draco zusammen.
---------------
Ich wünsche euch allen (auch den Schwarzlesern) ein friedliches und besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich war neulich bei Topshop und eine Frau, die dort arbeitete sagte zu mir: 'Witzig, du siehst genauso aus wie das Mädchen, das Hermine spielt!' - 'Äh ja, weil ich es bin.' - 'Bitte? Was? Wie bitte!?'
Emma Watson