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Die Liebe macht dich stark - Kapitel 24: Der Becher

von bedunet

Tom Riddle hatte direkt nach der Übernahme des Ministeriums den Becher von Helga Hufflepuff aus der Vitrine wo er ausgestellt wurde entfernt und an einen sicheren Ort gebracht. Er vertraute keinem seiner Getreuen so sehr, das er einen von ihnen in das Geheimnis des Verstecks einweihte. Das wusste auch Serverus. Dieser hatte sich desillusioniert und konnte sich so ungehindert im Ministerium bewegen. Er wollte unbedingt in Erfahrung bringen an welchen geheimen Ort Lord Voldemort den Becher deponiert hatte und ging deshalb das große Risiko ein in das Ministerium einzudringen. Ungehindert ging Serverus Snape durch die große Eingangshalle und an den Todesserwachen vorbei. Außer Todessern und Angestellten des Ministeriums befand sich niemand hier. Den Publikumsverkehr hatte der neue Minister einstellen lassen. Lautlos stieg Snape die Treppen empor und verschwand in einem Gang in der obersten Etage. Dort schritt er zielstrebig auf eine Bürotür zu, doch öffnen konnte er diese schwerlich. Wie würde es wohl aussehen, wenn eine Tür ohne erkennbaren Grund aufging und danach wieder zuging. Also musste er wohl oder übel warten, bis jemand in das Büro hinein ging oder herauskam. Er hatte jedoch Glück. Eine junge Ministeriumsangestellte eilte aus dem Büro. Er schlüpfte schnell hinein und keinem der anwesenden Todesser fiel auf, das die Tür ein wenig länger offen war als normalerweise. Stattdessen waren sie damit beschäftigt der jungen Angestellten lüstern auf den Hintern zu stieren. Snape drehte sich leicht herum und musste zugeben, das die Kleine ein wohl geformtes Hinterteil hatte. Er konzentrierte sich jedoch direkt wieder und beobachtete die Todesser beim Kartenspiel. Doch auch jetzt brauchte er nicht lange zu warten. Lord Voldemort trat aus der Tür des Ministerbüros. Die Karten spielenden Todesser sprangen auf doch Voldemort winkte ab: „Ich habe noch etwas privates zu erledigen.“ Er verlies den Vorraum des Ministers und keinem Todesser fiel es auf, das die Tür wieder ein wenig langsamer zuging als üblich. Serverus folgte Voldemort in geringem Abstand. Dieser nahm die Treppen nach unten und führte Serverus in das zehnte Untergeschoss. Hier unten war alles muffig und feucht. Serverus schaute sich um, war jedoch sehr darauf bedacht Voldemort nicht zu verlieren. Hätte er sich hier unten verlaufen wäre er wohl nie wieder herausgekommen. Voldemort öffnete eine Tür und ging in den Raum. Serverus blieb vor der Tür stehen. Tom Riddle durchschritt den Raum – und ganz hinten blieb er vor einem alten Schreibtisch stehen. Leise flüsternd redete er mit dem Tisch. Serverus schaute ihm zu als er eine Lade öffnete, den Becher aus seinem Umhang nahm und ihn dann in eine Lade des Schreibtisches gab. Er schloß die Lade und richtete den Zauberstab darauf. Serverus konnte nicht verstehen mit welchem Fluch Voldemort die Lade gesichert hatte. Er drehte sich um und kam direkt auf Serverus zu. Als er neben dem unsichtbaren Tränkemeister stand verhielt er in seinem Schritt und schaute Serverus direkt an – ohne ihn zu sehen. Doch bei dem Blick von Voldemort hatte Serverus das ungute Gefühl das er ihn trotz aktiver Desillusionierung sehen konnte. Doch Lord Voldemort setzte seinen Weg nach ein paar Sekunden fort. Wieder schlich Serverus ihm hinterher. Oben angekommen verabschiedete sich Serverus still und heimlich und verließ das Ministerium. Kaum war er draussen ploppte es ganz leise und Serverus tauchte am Zaun zu Cornelias Anwesen wieder auf.

Er hob den Desillusinierungszauber auf und betrat das Anwesen. Cornelia öffnete ihm persönlich die Tür: „Serverus, komm rein.“
Ohne einen Ton zu sagen ging Serverus an der Hausherrin vorbei. In der Bibliothek hielten sich Hermine, Ginny, Molly, Arthur, Harry, Ron und Draco auf. Serverus trat ein und begann übergangslos: „Ich weiß wo der Becher von Helga Hufflepuff ist.“
Harry fragte: „Woher?“
„Ich habe dem Ministerium einen Besuch abgestattet.“
„Allein? Was wäre gewesen wenn man dich geschnappt hätte?“
„Ich habe mir während ich bei Voldemort spioniert habe eine Technik der Muggelspione angewöhnt.“
„Welche Technik?“
„Spione der Muggel haben meist eine Zyankalikapsel im Mund. Wenn sie erwischt werden, beissen sie darauf und innerhalb von wenigen Minuten sind sie tot.“
„Und du hast auch so eine Tablette im Mund?“ wollte Draco wissen.
„Jetzt nicht mehr. Ich will mich ja nicht versehentlich töten.“ Und zu Harry gewand: „Du siehst also mein Besuch im Ministerium war für euch nicht gefährlich.“
„OK Serverus, aber demnächst will ich über deine Einsätze informiert werden – vorher.“
Serverus knirschte zwar mit den Zähnen stimmte aber durch ein Nicken zu.
„Und wo ist der Becher versteckt?“, wollte Hermine wissen.
„Im Ministerium auf der untersten Ebene. In einem alten Lagerraum in einem Schreibtisch.“
„Gut Serverus, am besten lassen wir den Becher dort wo er ist. Wir wollen Voldemort schließlich nicht aufschrecken.“
„Voldemort hat übrigens eine Kopie des Bechers anfertigen lassen. Diese wird anstelle des echten Bechers ausgestellt.“
„Das könnte uns noch von Nutzen sein,“ meinte Hermine.
Serverus setzte sich in einen der bequemen Sessel. Remus trat in die Bibliothek und wurde von Harry in Kenntnis gesetzt.
„Wo mögen wohl die anderen Horcruxe sein?“ fragte Remus laut.
„Du und Serverus werdet morgen nach Slytherins Medaillon suchen,“ bestimmte Harry.
„Ich würde lieber alleine danach suchen,“ grollte Serverus.
Harry blickte ihn an: „Serverus, ich weiss das du lieber alleine arbeitest. Aber in dieser Sache wirst du mit Remus zusammenarbeiten.“
Serverus schaute Harry mit blitzenden Augen an, aber bevor er etwas sagen konnte trat Pamela in die Bibliothek und setzte sich neben Ron auf eine der Couches. Serverus schaute sie an und Pamela erwiederte ungerührt den Blick. Nun meldete sich Harry wieder zu Wort: „Darf ich dir das neueste Mitglied des Ordens vorstellen. Pamela Greenwood.“
Serverus nickte ihr nur zu und Harry meinte: „Sie weiss über alles Bescheid.“
„Über alles?“ fragte Serverus und die linke Augenbraue wanderte eindeutig nach oben.
„Über alles,“ bekräftigte Draco.
Serverus zuckte mit den Schultern: „Guten Abend Miss Greenwood.“
„Guten Abend Mr. Snape.“
„Wo wollte ihr mit der Suche nach dem Medaillon beginnen?“ wollte Draco wissen.
Remus antwortete: „Bei Mundungus, dem alten Säufer.“
Serverus nickte bedächtig: „Ich habe so eine Ahnung wo wir ihn finden. Wenn das jetzt alles ist, ziehe ich mich zurück.“ Er wollte schon aufstehen, da sagte Harry: „Wir sollten dir noch etwas sagen.“
„Und was?“ Serverus setzte sich wieder.
„Das betrifft Ron. Also wird er am besten auch erzählen.“ Mit einem Nicken wurde Ron von Harry aufgefordert alles zu erzählen, was sich nach der Szene auf der Lichtung abgespielt hatte. Als Ron über seine Traumbegegnung mit Voldemort berichtete hob Serverus beide Augenbrauen an, sagte aber nichts. Nachdem Ron seine Geschichte erzählt hatte schwieg Serverus einen Augenblick um über das Gehörte nachzudenken. Dann richtete er seinen Blick auf Ron und fragte: „Der Traum erschien dir Real?“
Ron nickte nur. Das genügte Serverus als Antwort aber nicht. Er schaute ihn scharf an: „Das du den Mund bei der jungen Dame in die du verliebt bist nicht aufbekommst ist dein Pech. Aber ich habe dich etwas gefragt und mir wirst du die Höflichkeit einer Antwort nicht verweigern. Also, ich hatte dich gefragt ob dir der Traum Real erschien.“
„Ja,“ presste Ron hervor. Er mochte Serverus ganz und gar nicht. Dieser stand sogar noch unterhalb von Draco – und das wollte schon was heissen. Serverus lies sich nichts anmerken so das Draco schließlich fragte: „Wieso hast du gefragt, Serverus.“
„Nun, vergangenes Jahr hat der dunkle Lord daran gearbeitet seine Fähigkeiten in Legilimentik zu verbessern und auszubauen. Was ihm auch gelungen ist, wie man am Erlebnis von Mrs. Weasley sehen kann.“
„Du meinst Ron hat gar nicht geträumt, sondern Lord Voldemort hat ihm diese Gedanken geschickt?“ fragte Remus zweifelnd.
„Ja, das meine ich.“
Ron sog scharf die Luft ein.
„Aber warum?“ wollte Remus wissen.
Hermine antwortete: „Er will einen Keil zwischen uns treiben.“
Serverus nickte: „Ja, genau der Meinung bin ich auch. Seit dem Stein der Weisen, weiss der dunkle Lord was Hermine und Ron für Harry bedeuten. Wenn er einen von ihnen aus dem Weg schaffen könnte, dann wäre es für ihn leichter Harry zu besiegen.“
„Aber da hieße ja, das er mich überwacht hätte,“ sagte Ron nun fast panisch.
„Nein, das hat er wohl nicht. Es war vielleicht auch nur Zufall das er dich geortet hat. Jedenfalls hat er dann in deinen Gedanken etwas sehr interessantes gefunden – nämlich den Streit, den du auf der Lichtung vom Zaun gebrochen hast. Er hat praktisch die Situation ausgenutzt.“
„Aber warum schickt er mir Gedanken, die mich meinen Tod sehen lassen?“
„Ich weiss es nicht.“ Zur Bekräftigung zuckte Serverus mit den Achseln.
„Vielleicht wollte er dir Angst machen und dich zum Ausstieg bewegen,“ meinte Draco.
„Angst habe ich zwar aber ich lasse meine Freunde nicht im Stich.“
Draco konnte es sich nicht verkneifen zu sagen: „Schön das du mich auch als Freund bezeichnest.“
Jeder hielt die Luft an und wartete förmlich auf die nächste Explosion Rons – diese blieb jedoch aus. Er schaute Draco an: „Wir bilden nur eine Gemeinschaft auf Zeit, Malfoy. Und wenn dieser dunkle Schleimbolzen endlich weg ist, dann wird sich unsere Gemeinschaft um eine Person verringern. Dreimal darfst du raten um wen es sich handelt.“
„Du wirst doch nicht etwa mich damit meinen?“ fragte Draco gespielt erschüttert. Ron lächelt nur: „Doch, ganz genau dich.“
„Schluß jetzt,“ ging Molly dazwischen.
„Aber Mom, er hat doch angefangen.“
„Und du hast freiwillig mitgemacht. Und jetzt ist Schluss, Ronald Weasley.“
Ron kuschte vor seiner Mom und Draco lachte innerlich.
'Das findest du wohl lustig?'
'Mann Hermine, ich habe mich jetzt total erschrocken. Willst du das ich einen Herzanfall bekomme?'
'Nein. Aber hör auf ihn immer wieder zu reizen.'
'Wenn er sich reizen lässt.'
Hermine verdrehte nur die Augen und Draco grinste.


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