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Fanfiction

Die Liebe macht dich stark - Kapitel 23: Es tut mir leid

von bedunet

Hallo an alle neuen und alten Stammleser.
@ron0903: Vielen Dank für die Lorbeeren. Ich werde mich bemühen weiterhin so gute Kapitel abzuliefern. Das Burg Dilsberg an Hogwarts erinnert kommt nicht von ungefähr. Irgendwo muss es ja Übereinstimmungen geben. Ich denke - auch wenn es bisher nirgendwo thematisiert wurde - das auch Beauxbatons und Durmstrang irgendwie in Häuser aufgeteilt sind.

@the_master: Wer weiß ob es Ron wirklich getroffen hat? Lies das Kapitel und du weißt mehr, allerdings weiß ich selbst noch nicht so ganz genau wie sich alles entwickelt - bis zum geplanten Ende der FF.

@GinnyWeasley95: Das ist das schönste Kompliment das man einem FF Autor machen kann. Vielen, vielen Dank.

@MollyTonksy: Danke, natürlich schreibe ich weiter. Auch wenn die Kapitel vielleicht mal etwas auf sich warten lassen.

@Schwarzleser: Würde mich sehr freuen, wenn ihr mir auch schreiben würdet wie ihr die FF findet. Und denkt daran - konstruktive Kritik bringt mehr als gar nichts schreiben.

Aber nun genug der Vorrede - Vorhang auf für das neue Kapitel.
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Mad-Eye ging durch den Wald auf Falkenhain zu. Er wollte die Zimmer in der Gaststätte, die Cornelia ihnen besorgt hatte in Augenschein nehmen. Und außerdem hoffte er dort Ron zu finden. Remus hatte ihm mit einem Patronus schnell mitgeteilt was auf der Lichtung vorgefallen war. Einerseits konnte er Ron durchaus verstehen. Draco konnte gut mit Hermine und umgekehrt genauso. Wer hätte das noch vor einem Monat gedacht? Andererseits sagte sich Mad-Eye das Ron an seinem Dilemma selbst schuld war. Er war doch schon lange in Hermine verliebt, wie er von Arthur und Molly erfahren hatte. Aber Ron hatte nie die Zähne auseinander bekommen und ihr seine Liebe gestanden. Hermine mochte zwar durchaus etwas für ihn empfinden, aber ein Mädchen wie sie wartete nicht jahrelang bis er endlich den Mund auseinander bekommen würde. Und Draco hatte dies sofort erkannt und sofort zu seinem Vorteil genutzt – typisch Slytherin eben. Mad-Eye ging nun um einen Baumstamm, der fast auf dem Weg nach Falkenhain wuchs herum und stockte. Vor ihm auf der Erde lag Ron. Mad-Eye kniete sich vor ihn. Mit seinem magischen Auge stellte er fest das Ron keine inneren Verletzungen aufwies. Äußerlich hatte er am Kopf eine dicke Beule. 'Wenn er aufwacht wird er ganz schöne Kopfschmerzen haben.' dachte Mad-Eye bei sich. Er richtete den Zauberstab auf den Bewusstlosen und nahm ihn in den Schwebezauber. Dann setzte er seinen Weg nach Falkenhain fort.

In der Gaststätte angekommen ließ er Ron erstmal auf einen Tisch ab und rief nach Pamela. Diese kam eine Treppe runter: „Guten Tag.“
„Guten Tag. Ich bin Mad-Eye Moody.“
„Ah ja, die Zimmer für Sie und Herrn Lupin sind fertig.“ Jetzt sah sie Ron und kam schnellen Schrittes auf ihn zu: „Was ist mit Ron?“
„Sie kennen ihn?“
„Vor ein paar Tagen war er hier. Dabei habe ich ihn näher kennen gelernt.“
„Näher?“
„Nun ja, er hat mir von seiner Liebe zu einer gewissen Hermine erzählt. Und das da nun ein Rivale aufgetaucht sei.“
Mad-Eye grinste: „Er ist gestolpert und hat sich den Kopf angeschlagen.“
„Ich habe noch ein paar Zimmer frei. Am besten legen wir ihn in eines davon.“ Schon schritt sie davon und Mad-Eye nahm Ron wieder in den Schwebezauber. Er folgte Pamela die Treppe nach oben. Sie öffnete das erste Zimmer links und Mad-Eye legte Ron auf dem Bett ab.
„Ihr Zimmer ist gleich nebenan,“ Pamela wies auf die Wand und Mad-Eye brummte ein Danke bevor er aus dem Zimmer verschwand und in seines ging. Pamela untersuchte unterdessen Rons Kopf. Sie stellte fest, das er eine leichte Gehirnerschütterung hatte, ansonsten fehlte ihm nichts. Sie holte etwas warmes Wasser und säuberte die Verletzung. Als sie fertig war schlug Ron panisch die Augen auf und schaute sich hektisch um. Er richtete sich auf, nur um im nächsten Augenblick stöhnend zurück in das Kissen zu fallen.
„Du bist im Wald über eine Wurzel gestolpert und hast dir den Kopf angeschlagen, Ron.“
Wie komme ich hierher?“ Wieder versuchte er sich aufzurichten, doch Pamela drückte ihn sanft wieder in das Kissen zurück.
„Pscht, du hast eine leichte Gehirnerschütterung. Am besten bleibst du liegen bis der Heiler sich das angesehen hat.“
„Aber....“
„Kein aber. Ich habe den Heiler schon informiert. Er müsste jeden Augenblick kommen. Wie ist denn das passiert?“
„Ich war so dumm, Pamela.“
„Inwiefern?“
Und Ron erzählte ihr was auf der Lichtung passiert war und das er immer rot sah wenn Hermine und Draco eng zusammenarbeiteten. Dann berichtete er das er sich an einen Stamm gesetzt hatte, eingeschlafen war und von Voldemort geträumt hatte. Dann war er aufgeschreckt und hatte seinen Traum für Realität gehalten. Er war los gelaufen und über eine Wurzel gestolpert. Er war gerade fertig mit erzählen als der Heiler kam. Dieser untersuchte ihn und bestätigte Pamelas Diagnose. Der Heiler holte eine Phiole mit einer braunen Flüssigkeit aus seiner Tasche: „Das trinken sie jetzt bitte ganz leer.“
Ron nahm die Phiole und roch daran. Er zog angewidert die Nase hoch.
„Sie sollen nicht dran riechen, sondern es trinken,“ lächelte der Heiler. Ron trank die Phiole in einem Zug leer und verzog dabei das Gesicht.
„Jetzt müssen sie noch zwei Stunden liegen bleiben. Guten Tag.“
Der Heiler ging und Ron wollte sich wieder aufrichten, doch Pamela drückte ihn wieder sacht auf das Kissen zurück.
„Hast du nicht gehört, du musst noch zwei Stunden liegen bleiben.“
„Ja, aber...“
„Kein aber, Ron.“ Sie stand auf: „Mach keine Dummheiten. Ich bin gleich wieder da.“
Damit ging sie aus dem Zimmer und Ron hörte wie sie die Treppe herunter ging. Nach drei Minuten kehrte sie mit einer Brühe zurück.
„Das löffelst du jetzt schön aus, Ron.“
Ron bemerkte plötzlich seinen Hunger. Pamela half ihm sich aufzusetzen und dann fütterte sie ihm die Suppe. Ron gestand sich ein, das es ihm gefiel. Er besah sich Pamela nun genauer. Sie hatte ein hübsches Gesicht und die Rundungen an den richtigen Stellen. Die Tür ging auf und Mad-Eye schaute herein: „Wie ich sehe geht es unserem Patienten schon besser.“
Pamela drehte den Kopf zu ihm: „Ja, aber der Heiler sagte er müsse noch zwei Stunden im Bett bleiben.“
„Das wird ihm nichts ausmachen – bei so einer Behandlung.“ Mad-Eye grinste und schloss die Tür von außen.

Ron hatte inzwischen die Suppe ausgelöffelt und Pamela stellte die Suppentasse auf das kleine Nachttischen.
„Schön, eine Suppe hast du ausgelöffelt. Aber eine zweite musst du auch noch auslöffeln, Ron. Du weißt welche ich meine?“
Ron nickte bedächtig: „Ja Pamela. Ich weiß genau welche du meinst.“
„Dann ist es ja gut. Heute Nacht bleibst du am besten hier. Morgen früh werden wir beide zu Cornelia Kleinschmitt gehen und du wirst dich bei allen entschuldigen.
„Bei allen?“ Ron verzog das Gesicht.
„Jawohl Ron, bei allen. Auch bei Draco.“
Er stöhnte auf: „Ja gut.“

Zwei Stunden später kam Remus im Gasthaus an und Pamela, die im Schankraum war wies ihm den Weg zu Ron. Remus stieg die Treppe nach oben und klopfte an die Tür. Von drinnen drang ein leises „Herein“ und Remus öffnete die Tür. Ron verdrehte die Augen als er sah wer ihn besuchte: „Bevor du irgendwas sagst, es tut mir leid, das ich in letzter Zeit ein regelrechter Kotzbrocken bin.“
„Einsicht ist der erste Weg zur Besserung, sagt ein Muggelsprichwort. Aber nicht bei mir solltest du dich entschuldigen.“
„Ja, ich weiß. Morgen werde ich mich bei Ginny, Hermine und Draco entschuldigen. Aber ich muss dir noch etwas erzählen Remus.“
„Was denn?“
Ron erzählte Remus sein eingebildetes Erlebnis mit Voldemort.
„Was ist das letzte an das du dich erinnern kannst?“
„Hm, ich saß an einen Baumstamm gelehnt und muss eingeschlafen sein. Als ich aufwachte bin ich wohl los gelaufen und muss über eine Wurzel gestolpert sein. Den Rest kennst du.“
„Denk nicht mehr an Voldemort, Ron. Leg dich hin und Schlaf dich gesund.“
Remus verlies mit einem nachdenklichen Gesicht das Zimmer und klopfte an Mad Eyes Tür. „Herein.“
Remus trat ein: „Guten Abend, Moody.“
„Ah, da bist du ja. Setz dich.“
Remus kam dem nach: „Was hältst du von Rons Erlebnis?“
„Hm, ich weiß nicht recht. Es muss nichts bedeuten, vielleicht wars ja wirklich nur ein Traum.“
„Aber wenn man an Mollys Erlebnis denkt, dann wird einem schon ein wenig anders.“
„Da stimme ich dir zu, Remus. Wir sollten Ron auf jeden Fall im Auge behalten.“
„Was denkst du?“
„Vielleicht versucht der-dessen-Namen-wir-nicht-aussprechen Zwietracht zu sähen.“
„Heute Abend finden wir das sowieso nicht mehr heraus, Moody. Laß uns schlafen gehen. Am Tage sind die Welt meistens ganz anders aus.“
Moody verzog den Mund zu einem schiefen Lächeln: „Da hast du Recht, mein Freund.“

Am nächsten Morgen wachte Ron schon früh auf. Zuerst wusste er nicht wo er sich befand. Dann aber fiel ihm wieder ein was gestern geschehen war. Es klopfte an der Tür und Ron rief „Herein“. Pamela grinste ihn an: „Lust auf Frühstück?“
„Ich hab einen Bärenhunger.“
„Gut, dann komm herunter.“ Ron stieg aus dem Bett und schaute an sich herunter. Jetzt erst fiel ihm auf das er nur eine Boxershorts trug. Pamela grinste und Ron wurde rot.
„Deine Sachen liegen im Bad für dich bereit. Zweite Tür links.“ Schnell verschwand er im Bad. Pamela deckte das Bett auf und legte die Bettdecke und das Kopfkissen zum lüften halb aus dem Fenster. Dann ging sie nach unten und leistete Mad-Eye und Remus Gesellschaft.
„Wie geht es unserem Patienten?“ fragte Remus.
„Er ist im Bad.“

Nach weiteren zehn Minuten kam Ron in den Schankraum und bediente sich reichlich an den Brötchen, dazu nahm er Kürbissaft und Kaffee.
„Trainierst du heute wieder, Ron?“ wollte Remus wissen.
„Ja. Aber zuerst habe ich was anderes vor.“
„Was denn?“
„Ich habe Pamela versprechen müssen, mich bei Ginny, Hermine und Draco zu entschuldigen.“
Remus sah Pamela an: „Das hast du ihm abgerungen?“ und dachte bei sich: 'Sie hat Ron im Griff – genau wie Hermine. Vielleicht wäre sie ja auch eine gute Hilfe im Kampf gegen Den-dessen-Name-nicht-genannt-wird.'
Pamela lächelte hintergründig: „Wie du siehst, Remus.“ Mad-Eye brummte nur.

Nach dem Frühstück machten sich die vier auf den Weg zu Cornelia. Mad-Eye fragte Pamela: „Du gehst mit?“
„Ja. Ich muss doch kontrollieren ob Ron sich wirklich bei den dreien entschuldigt.“
Ohne ein weiteres Wort nahm sie Ron bei der Hand und zog ihn auf den Weg durch den Wald. Remus und Mad-Eye sahen sich an und Mad-Eye meinte: „Hm, sie ist sehr selbstsicher. Vielleicht wäre sie ja eine gute Hilfe im Kampf gegen Riddle. Jedenfalls hat sie Ron sicher im Griff.“
„Das habe ich mir auch schon gedacht, Moody. Ich spreche mit Harry darüber ob wir sie nicht in den Orden aufnehmen sollten.“
„Ich habe nichts dagegen. Auch wenn sie keine gute Kämpferin ist, sie hat Ron unter Kontrolle.“
„Ja, von keiner anderen – Hermine einmal abgesehen – hätte er sich an der Hand auf den Weg ziehen lassen.“
„Komm lass uns gehen.“ Gemeinsam machten sie sich auf den Weg und hatten bald Pamela und Ron eingeholt.

Zwanzig Minuten später klopfte Pamela an Cornelias Tür. Elfie öffnete und Pamela sprach die junge Elfe an: „Hallo Elfie. Wie geht es dir?“
„Gut, Miss Pamela.“
„Ich habe dir schon tausendmal gesagt du sollst Pamela zu mir sagen und nicht Miss Pamela.“
Da erschien Cornelia hinter Elfie: „Hallo Pamela. Wie ich sehe hast du Ron fest im Griff.“
Pamela hob ihre Hand und Rons damit auch: „Ja Cornelia. Ich wollte verhindern das er wieder abhaut.“
Ron schaute sie an, wollte etwas sagen, überlegte es sich aber anders und hielt den Mund. Cornelia schaute ihn an und grinste. Ginny kam hinter Cornelia aus dem Zimmer in dem sie ihr Frühstück einnahmen auf den Flur und sah ihren Bruder. Langsam ging sie auf ihn zu. Pamela drückte Rons Hand. Dieser verstand das Zeichen: „Ginny, es tut mir leid das ich gestern so ausgerastet bin. Verzeihst du mir?“
Ginny sagte einige Sekunden nichts, sie schaute ihm nur in die Augen. Ron befürchtete schon das sie ihm nicht verzeihen würde, da überwand Ginny die vier Schritte Abstand zu Ron und umarmte ihn: „Oh du Kindskopf. Natürlich verzeihe ich dir. Du bist doch mein Bruder.“ Sie lies ihn los und wandte sich an Pamela: „Du musst Pamela sein.“
„In der Tat,“ grinste Pamela.
Ginny grinste auch als sie sah wie Pamela Rons Hand umfasst hielt: „Wolltest du verhindern das er sich drückt?“
„Genau, Ginny. Ich darf doch Ginny sagen?“
„Klar.“
Nun traten Hermine und Draco in den Flur. Pamela spürte wie Ron richtig an sich hielt um nicht wieder in Rage zu geraten. Sie drückte seine Hand nun fester. Ginny sah dies und bemerkte auch, das Ron sich durch die Berührung von Pamela entspannte. Sie grinste in sich hinein.
„Hermine“, begann Ron. „Es tut mir sehr leid, das ich gestern so ausgerastet bin. Entschuldige bitte.“
Hermine sah im in die Augen und sagte: „Ron, du bist manchmal ein richtiger Kindskopf. Aber das macht dich auch sympathisch. Du musst nur darauf achten, das du dein Temperament im Griff hast. Ich verzeihe dir. Aber du musst mir versprechen das so etwas nie wieder geschieht.“
„Ich verspreche es.“
Nun kam für Ron die schwerste Entschuldigung. Während er sich bei Ginny und Hermine gern entschuldigt hatte war dies bei Draco etwas ganz anderes. Trotzdem war er dazu bereit, auch wenn es ihn sichtlich Überwindung kostete: „Sorry Draco.“
Pamela drückte seine Hand fester und Ron verstand wieder. Er sollte sich richtig bei ihm entschuldigen. Draco sah Ron abwartend in die Augen. Ron begann erneut: „Draco, ich entschuldige mich bei dir, das ich dich gestern niedergeschlagen habe.“
„OK, Ron,“ antwortete Draco. „Ich nehme deine Entschuldigung an. Aber wenn du auch nur noch einmal Hermine so wie gestern beleidigst und mit deinem Zauberstab bedrohst, dann lernst du mich kennen.“
„Da musst du dich hinten anstellen,“ ließ sich Harrys Stimme vernehmen. „Ron, wenn so etwas wie gestern noch einmal geschieht, dann wars das für dich mit dem Orden des Phönix. Dann bist du raus. Haben wir uns verstanden?“
Ron schaute zu Boden. Dann hob er aber den Kopf und schaute in die grünen Augen Harrys: „Harry, ich verspreche dir, das so etwas nie wieder geschieht.“
„Das will ich hoffen.“
Draco ging auf Ron zu und streckte ihm die Hand hin: „Schlag ein Ron. Wir müssen uns irgendwie zusammen raufen wenn wir gegen Voldemort eine Chance haben wollen. Denn eins ist klar – ohne dich schaffen wir das nicht.“
Ron sah ihm in die Augen und sah das Draco es ehrlich meinte. Er schlug ein: „Du hast Recht Draco. Nur gemeinsam können wir Voldemort besiegen. Und ich bin Manns genug einzugestehen dass ich mit Hermine ein paar Fehler gemacht habe.“ Nun wandte er sich direkt an Hermine: „Ich liebe dich, Hermine. Ich liebe dich seit unserem 4. Schuljahr. Als ich dich beim Weihnachtsball gesehen habe, war es um mich geschehen. Aber ich weiß auch, das ich dir das direkt hätte sagen sollen. Nun ist es wohl zu spät. Ich werde schon irgendwann darüber hinwegkommen.“ Ron sah ihr dabei tief in die Augen. In Hermines Augen schimmerten Tränen: „Ach Ron, warum hast du mir das nie gesagt?“
Draco ging zu Hermine und sagte leise: „Hermine, entscheide dich für denjenigen für den dein Herz am meisten schlägt.“ Ron sah ihn ungläubig an. Das war ganz und gar nicht Slytherinlike. Hermine sah ihn an: „Das kann ich nicht hier und jetzt entscheiden. Bitte lasst mir Zeit.“
Draco sah sie an: „Ich lasse dir soviel Zeit wie du brauchst.“
„Hermine,“ begann Ron, „du hast alle Zeit der Welt.“
Nun räusperte sich Harry: „Nun, nachdem das geklärt wäre, könnten wir uns dann alle wieder auf unsere Aufgabe konzentrieren? Pamela?.“
Die Angesprochene wandte sich Harry zu. Dieser sprach weiter: „Wie gut bist du im Kämpfen?“
„Prüfe mich.“
„Gut. Komm mit auf die Lichtung. Wir werden dort ein Duell austragen.“
Ginny flüsterte: „Hast du vor sie in den Orden aufzunehmen?“
„Wenn sie gut ist. Außerdem hat sie Ron im Griff.“

Außer Serverus Snape versammelten sich alle auf der kleinen Lichtung im Wald. Harry und Pamela standen sich gegenüber. Harry sagte nun: „Ich möchte das du auf mich keine Rücksicht nimmst. Ich werde es genauso halten.“ Ginny schaute ihn entsetzt an. Harry sah ihren Blick: „Keine Angst Ginny. Mir passiert schon nichts.“ Remus machte den Schiedsrichter: „Es sind bis auf die drei unverzeihlichen alle Flüche erlaubt. Nun hebt eure Zauberstäbe und beginnt.“ Er zog sich zurück. Harry und Pamela standen sich mit erhobenen Zauberstäben gegenüber. Es schien fast so als ob beide Angst hätten anzufangen. Zwei Minuten standen sie sich nur gegenüber und starrten sich in die Augen. Molly bewunderte Pamela dafür. Ihr selbst gelang es nur wenige Sekunden in die unglaublich grünen Augen von Harry zu blicken. Plötzlich und unerwartet schoss Pamela einen Fluch auf Harry ohne den Blickkontakt mit ihm zu unterbrechen. Harry reagierte lange Sekunden nicht. Ginny wurde von Sekunde zu Sekunde unruhiger. Da kam Leben in Harry. Er hob seine Hand und lenkte den Fluch auf einen Baum. Der Baumstamm zersplitterte und Remus legte die Stirn in Falten. Nun war Harry an der Reihe. Unmerklich senkte er den Zauberstab ein wenig und schoss einen violetten Fluch auf Pamela. Diese reagierte mit einer Schutzkuppel. Der Fluch prallte an der Kuppel ab, wurde verstärkt und schoss auf Harry zurück. Harry grinste, hob die Hand und lenkte den Fluch wiederum an einen Baumstamm. Genau wie zuvor zersplitterte der Stamm. Jetzt schoss Pamela mehrere Flüche schnell hintereinander gegen Harry. Dieser hechtete aus dem Weg und noch im Fallen schickte er den Entwaffnungsfluch auf Pamela. Diese wurde getroffen und ihr Zauberstab flog ihr aus der Hand und landete 5 Meter rechts von ihr. Sie beachtet ihren Zauberstab jedoch gar nicht und kämpfte einfach ohne ihn weiter. Harry riss erstaunt die Augen auf als aus ihrer Hand ein tief roter Fluch auf ihn zuschoß. Jetzt grinste Pamela und jagte Harry über die Lichtung. Dieser rief Pamelas Zauberstab zu sich und kämpfte nun mit zwei Zauberstäben. Mit seinem Zauberstab schoss er einen weißen Fluch ab und gleichzeitig schoss er mit Pamelas Zauberstab einen blauen auf Pamela. Nun zog sie dir Stirn in Falten. Sie hatte noch nie gesehen, das ein Zauberer mit zwei Zauberstäben zwei verschieden Flüche gleichzeitig abfeuerte. Sie hechtete seitlich weg und die Flüche verpufften harmlos. Nun hob Harry die Hand: „Stopp. Du hast bewiesen, das du eine hervorragende Kämpferin bist, Pamela. Hiermit frage ich dich. Willst du Mitglied im Orden des Phoenix sein?“
Pamela kam auf ihn zu: „Lass mich mal zusammenfassen. Du fragst mich also, ob ich gegen einen wahnsinnigen dunklen Magier und seine Brut kämpfen will und dabei vielleicht getötet werde. Nun, warum nicht. Das wird ein Heidenspaß.“
Harry ergriff die ihm dargebotene Hand: „Du hast zwar eine merkwürdige Vorstellung von Spaß. Aber ab jetzt bist du Vollmitglied des Ordens.“

Ginny rannte auf die beiden zu. Ihre Augen sprühten Funken. „Harry. Wie konntest du nur so leichtsinnig sein. Ich habe Todesängste um dich ausgestanden.“
Harry nahm ihr den Wind aus den Segeln, indem er Ginny einfach in den Arm nahm und sie vor aller Augen küsste. Nach diesem Kuss konnte sie einfach nicht mehr böse auf ihn sein. Pamela grinste die beiden an. Nun kam Ron auf sie zu: „Wie alt bist du eigentlich?“
„Aber Ron, das fragt man eine Frau doch nicht.“
„Ist ja auch egal.“ Schüchtern küsste er Pamela auf die Wange. Molly schnappte nach Luft und stampfte schon auf Ron los. Harry sah dies, hielt sie dieses Mal jedoch nicht auf.
„Ronald Weasley, was ist in dich gefahren. Du kannst doch diese Frau nicht einfach in aller Öffentlichkeit küssen.“
Ron jedoch hatte entweder einen Zaubertrank getrunken der Mut verlieh oder die Nähe zu Pamela machte ihn mutiger. Jedenfalls drehte er sich langsam zu seiner Mutter um und schaute ihr direkt in die Augen: „Warum nicht Mom? Wäre es dir lieber wenn uns dabei keiner zuschaut?“
„Wie redest du mit mir?“
„So, wie ich es schon längst hätte tun sollen, Mom. Ich bin kein kleines Kind mehr. Also behandle mich nicht so.“
„Du kommst mir allerdings manchmal so vor, Ronald.“
Nun schaltete sich Arthur ein: „Molly, lass die beiden in Ruhe.“
Molly drehte sich zu ihrem Mann um und ihre Augen sprühten Funken. Dann suchte sie sich ein neues Opfer. Sie schien es in Ginny gefunden zu haben. Molly ging zu ihr und Harry hinüber.
„Ginny, lass Harry augenblicklich los.“
Doch die dachte gar nicht daran.
„Du bist noch nicht volljährig. Ich verbiete dir Harry zu küssen.“ Harry trennte sich sanft von Ginny, drehte sich zu Molly um und sagte: „Wenn ich mich nicht täusche waren Sie sogar noch ein Jahr jünger, als sie Arthur kennen- und lieben lernten.“ Er schaute sie wieder durchdringend mit seinen grünen Augen an.
„Das hat damit gar nichts zu tun,“ senkte Molly den Blick.
„Und waren sie nicht so alt wie Ginny, als die damalige Medihexe von Hogwarts Ihnen den Verhütungstrank gab?“
Nun lief Molly rot an und stammelte: „Woher weißt du das?“
„Ich habe da so meine Quellen.“
Molly schaute Arthur an. Doch dieser zuckte nur mit den Schultern. Molly sollte die Suppe die sie sich eingebrockt hatte selbst auslöffeln.
„Ich will doch nur verhindern das etwas grundlegendes passiert.“
„Das ist zwar ein Grund, aber kein besonders guter Molly,“ sagte Harry in versöhnlichem Ton. „Außerdem passiert nichts grundlegendes. Tonks hat uns einen Zauberspruch beigebracht der dies verhindert.“
„Tonks hat was,“ schnappte Molly nach Luft. „Sie sollte auf euch aufpassen und euch nicht zur Zweisamkeit verleiten.“
Tonks kam auf Molly zu: „Ich habe sie nicht zur Zweisamkeit verleitet, Molly. Das haben die beiden schon allein hin bekommen. Ich habe ihnen nur einen Spruch gezeigt der verhindert das Ginny schwanger wird.“
„Was soll das heißen, das haben die zwei schon allein hin bekommen?“
Nun antwortete Ginny: „Das heißt, das ich keine Jungfrau mehr bin, Mom.“
Molly schaute ihre Tochter scharf an. Ginny schaute ungerührt zurück und dann passierte etwas bisher einmaliges. Molly gab sich geschlagen. Sie ging ganz einfach zurück zu ihrem Mann und sagte kein Wort mehr.
„Ob sie wohl jetzt endlich eingesehen hat, das wir uns nichts mehr von ihr sagen lassen,“ flüsterte Ginny.
„Oh, du und Ron, ihr werdet euch noch etwas von ihr sagen lassen,“ lächelte Harry sie an. Nun ging er auf Molly zu: „Molly, ich habe erfahren, das du richtig gut in Verwandlung warst.“
Molly nickte.
„Ich möchte, das du uns unterrichtest.“
„Ich soll was?“ fragte Molly.
„Du sollst Ginny, Hermine, Ron, Draco und mich in Verwandlung unterrichten.“
„Aber warum?“
„Das erfährst du zu gegebener Zeit. Unterrichtest du uns?“
Molly strahlte ihn an: „Ja Harry. Ich unterrichte euch. Und es tut mir leid, das ich Ginny eben so angefahren habe.“
Ginny kam zu ihnen und hakte sich bei Harry ein: „Ist schon gut Mom.“
Harry ging zu Pamela und Ron: „Pamela?“
„Ja?“
„Du beherrschst die zauberstablose Magie, wie ich eben gesehen habe.“
„Ja,“ sagte sie grinsend.
„Würdest du uns unterrichten?“
„Klar, warum nicht.“
„Schön.“

Remus kam auf Harry zu und zog ihn etwas abseits: „Das du zauberstablose Magie lernen willst, finde ich gut und richtig. Warum jedoch soll Molly euch in Verwandlung unterrichten?“
Harry grinste ihn an: „Erstens hat sie dann eine Aufgabe und zweitens weiß man nie wann man sich mal schnell verwandeln muss.“
Remus grinste ihn an: „Das stimmt allerdings.“
Ginny schlenderte zu Ihnen: „Darf man erfahren was ihr zu besprechen habt?“
Remus antworte: „Ich habe Harry nur gefragt, warum Molly euch in Verwandlung unterrichten soll.“
„Und. Warum soll sie?“
„Dann hat sie eine Aufgabe und wir können uns dann blitzschnell verwandeln wenn wir es brauchen,“ antwortete Harry. Ginny kam ganz nah an Harry heran. Dieser umfasste sie mit den Armen und drückte sie an sich. Sie vergrub den Kopf an seiner Schulter. Wie die beiden da so vertraut standen zeigte Molly ein Lächeln. Sie seufzte und Arthur sagte: „Was ist?“
„Ach Arthur. Ginny war doch seit dem ersten Blick auf Harry in ihn verliebt. Nur hätte ich nie gedacht, dass er das gleiche für sie empfinden würde. Und nun schau sie dir an. Ein Herz und eine Seele. Es ist so als ob die beiden füreinander bestimmt seien.“
Arthur wusste ganz genau was Molly meinte. „Ja Molly. Ginny und Harry sind füreinander bestimmt. Dumbledore hat mir einmal im Vertrauen gesagt, das Ginny vom Schicksal vorherbestimmt sei die Frau an Harrys Seite zu sein.“
„Das hat Dumbledore dir gesagt? Wann?“
„Das war bei einem Treffen des Ordens kurz bevor er ...“ Arthur sprach nicht weiter, aber Molly wusste auch so was er sagen wollte.

Draco und Hermine hatten sich ein wenig von den anderen entfernt. Sie wollte jetzt unbedingt den magischen Barbaren heraufbeschwören. Sie hob den Zauberstab und beschwor den magischen Barbaren herauf. Aus dem Zauberstab brach im Gegensatz zu den vorhergehenden Versuchen eine goldene Wolke aus der sich binnen eines Wimpernschlages ein großer goldener Geier bildete.
„Wow, das war spitze Hermine,“ sagte Draco. Hermine lachte befreit auf. Endlich hatte sie es geschafft. Ron kam langsam zu ihnen herüber: „Super Hermine.“ Alle schlossen sich nun den Glückwünschen an. Draco sagte zu Harry: „Jetzt versuch du es.“ Harry schloss die Augen, konzentrierte sich und aus seinem Zauberstab kam eine große goldene Wolke. Aus dieser bildete sich ein riesiger goldener Basilisk. Nun beschwor auch Draco seinen Drachen herauf. Zu seinem Erstaunen war dieser ganz golden anstatt schwarz-gold wie sonst immer. Die riesigen magischen Barbaren füllten die halbe Lichtung aus und verströmten einen blendenden goldenen Glanz. Pamela hob den Zauberstab und ein großer goldener Wolf gesellte sich zu den drei magischen Barbaren. Harry schaute sie erstaunt an: „Du kannst den Zauber ungesagt?“
Sie lächelte: „Wie du eben gesehen hast. Nur den Zauberstab brauche ich noch.“
„Was kannst du alles ohne Zauberstab?“
Anstelle einer Antwort suchte sie sich ein Ziel, das sie in einem umgestürzten Baumstamm gefunden hatte. Blitzschnell hob sie die Hand und ein roter Strahl verließ ihre Hand. Der Baumstamm explodierte regelrecht unter der Wucht des Auftreffens.
„Wow,“ brachte Harry hervor, „dich möchte ich nicht zum Feind haben.“
Ginny fragte: „Kannst du mir das auch beibringen?“
Nun lächelte Pamela in die Runde: „Ich bringe euch allen bei, ohne Zauberstab und ungesagt Flüche auszuführen.“
„Wer hat dir das beigebracht?“
Pamelas Lächeln erstarb ganz plötzlich und sie antwortete mit trauriger Stimme: „Meine Eltern. Leider hat es Ihnen nicht viel genutzt als sie von einer Todesserbande überfallen wurden.“ Sie stockte: „Ich...Ich durfte sie noch nicht einmal sehen. So schrecklich müssen sie gefoltert worden sein.“ Nun brach sie regelrecht zusammen. Sie schluchzte und Ihre Beine gaben nach. Ron, der am nächsten stand konnte sie gerade noch auffangen. Er fasste sie um die Taille und Pamela stürzte sich regelrecht in seine Arme und weinte nun an seiner Schulter. Ron wiegte sie leicht und flüsterte etwas in ihr Ohr. Alle waren von dem gehörten noch ganz betroffen. Claudia sagte nun: „Wir sind heute weit gekommen. Es ist am besten wir machen für heute Schluss.“ Sie ging zu Pamela, legte ihr eine Hand auf die Schulter und sagte: „Und du Pamela solltest heute nicht alleine bleiben. Ich lade dich zu mir ein.“ Pamela drehte sich zu Claudia um: „Aber... was wird mit dem Gasthaus?“
„Das kann heute auch mal geschlossen bleiben. Und jetzt kommt.“
Sie ging vor und alle anderen folgten ihr. Ron und Pamela machten den Schluss. Sie hielt sich immer noch an Ron fest, dem dies augenscheinlich gefiel.


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