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Die Liebe macht dich stark - Kapitel 21: Entfremdet sich Ron?

von bedunet

Am nächsten Morgen saßen alle am Frühstückstisch, als es im Kamin rauschte. Aus den grünen Flammen trat Remus Lupin. Danach kamen in rascher Reihenfolge George, Fred, Bill, Neville, Luna und als letzter Mad Eye.
„Remus. Was ist? Warum seid ihr hier?“ rief Tonks.
„Der Angesprochene setzte sich schwer auf einen Stuhl am Tisch: „Die Todesser haben das Ministrium übernommen. Der Minister ist tot. Der-dessen-Name-nicht-genannt-wird hat einen seiner Gefolgsleute zum neuen Minister gemacht, aber jeder weiß das er die Fäden in der Hand hält. Das Ministerium hat eine Liste mit Namen von unerwünschten Personen herausgegeben. Sobald eine dieser Personen gefasst wird kommt sie nach Askaban. Alle Weasleys stehen auf der Liste.“ Molly schlug die Hand vor den Mund und riss erschrocken die Augen auf. Remus sprach weiter: „Lunas Vater und Nevilles Großmutter wurden verhaftet und nach Askaban gebracht.“
„Aber warum?“ rief Ginny dazwischen.
Mad-Eye schaute sie mit seinem gesunden Auge an, das magische rollte unaufhörlich umher und untersuchte die Umgebung. „Lunas Vater hat im Klitterer dazu aufgefordert gegen Du-weißt-schon-wen und seine Brut zu kämpfen und Nevilles Großmutter hat nie einen Hehl daraus gemacht was sie von ihm und seinen Todessern hält. Beinahe hätten sie Luna und Neville auch geschnappt. Wir konnten sie gerade noch heraus hauen.“
„Was ist mit dem Becher?“ fragte Harry.
„Soweit wir wissen, wurde er aus der Vitrine entfernt und an einen unbekannten Ort gebracht,“ antwortete Remus.
„Scheiße,“ entfuhr es Ron. Molly schaute ihn strafend an: „Ronald Weasley. Solche Worte will ich von keinem meiner Kinder hören.“
„In diesem Fall hat er aber durchaus Recht, Mrs. Weasley,“ mischte sich Draco ein und wurde von Molly nun genauso strafend angeschaut doch im Gegensatz zu Ron ließ er sich nicht einschüchtern und schaute ihr genau in die Augen. Cornelia räusperte sich: „Ihr könnt natürlich hier bleiben. Wir müssen dann zwar etwas umdisponieren, aber das geht schon. Ich schlage vor das Ron und Neville sich ein Zimmer teilen. Harry, du müsstest dann mit Draco das Zimmer teilen.“ Beide machten ein saures Gesicht und Cornelia schmunzelte.
„Hermine, Ginny und Luna bekommen ein größeres Zimmer.“ Sie schaute die drei Mädchen an. Diese gaben durch Nicken ihr Einverständnis.
„Fred und George,“ sie schaute die Zwillinge an. „Wer ist eigentlich wer?“
„Ich bin Fred,“ flunkerte George und Fred sagte: „Ich bin George.“
„Egal, ihr nehmt ein Zimmer zusammen.“ Nun wandte sie sich an Bill. „Sie sind Bill?“ „Ja, aber sie können mich ruhig duzen.“
„OK Bill. Ich habe gehört, das du heiraten willst.“ Der Angesprochene nickte.
„Kommt deine Braut auch hierher?“
„Wenn sie darf.“
„Das ist doch keine Frage. Natürlich darf sie. Du teilst dir dann Dracos Zimmer mit ihr im Südflügel.“ Sie stand auf und klatschte zweimal in die Hände. Elfie und Johann, ihre beiden Hauselfen erschienen. „Wir bekommen noch mehr Hausgäste. Elfie wir müssen die Zimmer neu aufteilen. Draco Malfoy wird zu Harry Potter ins Zimmer einquartiert. Neville zieht zu Ron. Ginny und Luna ziehen zu Hermine, das Zimmer muss dann vergrößert werden. Fred und George bekommen das Zimmer von Ginny. Bill und seine Braut beziehen das Zimmer von Draco.“ Die Elfen verschwanden um die Zimmer und das Gepäck neu aufzuteilen.
„So, das wäre geklärt. Remus, willst du nicht auch mit Mad-Eye hierbleiben?“
„Nein, nein, das ist wirklich nicht nötig. Außerdem ist das Haus doch jetzt voll.“
„Ach, das Gasthaus in Falkenhain hat sehr schöne Zimmer – und bezahlen müsstest ihr da auch nichts. Ich habe schon öfter Gäste im Gasthaus untergebracht. Pamela freut sich über jeden Gast.“
„Nun, wenn das so ist...“
„Fein, dann melde ich euch direkt mal an.“ Cornelia verschwand in Windeseile aus dem Zimmer. Ein paar Sekunden später hörte man sie in der Bibliothek am Kamin hantieren: „Pamela, ich schicke dir zwei Gäste. Es handelt sich um Remus Lupin und Mad-Eye Moody. In England können sie nicht bleiben, da ist es zu gefährlich geworden.“ Die Antwort konnte man nicht verstehen. Nach einigen Augenblicken hörte man Cornelia wieder: „Gut, sie kommen so schnell wie möglich bei dir vorbei.“
Das Gespräch mit Pamela hatte keine zwei Minuten gedauert. Cornelia betrat wieder das Zimmer: „So, das wäre geklärt. Pamela erwartet euch.“
„Danke, Miss Kleinschmitt,“ begann Mad-Eye.
„Erstens bin ich Cornelia und zweitens ist kein Dank nötig. Ihr beiden wärt in England in allergrößter Gefahr. Es wird Zeit, das diesem selbst ernannten Lord das Handwerk gelegt wird. Und deshalb machen wir sofort mit dem Training weiter. Neville, Luna, Fred und George ihr kommt am besten direkt mit.“ Schon war sie wieder aus der Tür.
„Die Frau hat organisationstalent,“ sagte Mad-Eye und setzte sich an den Tisch.
„Ihr habt es gehört,“ sagte Hermine. „Macht euch fertig.“ Harry und die anderen verschwanden auf ihre Zimmer. Draco wollte schon in den Südflügel des Hauses, doch Harry hielt ihn zurück: „Schon vergessen? Du teilst ab sofort das Zimmer mit mir.“ Draco rollte mit den Augen und dachte: 'Das hatte ich in der Tat vergessen.'

Harry und Draco betraten das Zimmer. Harry drehte sich zu Draco um und hielt ihm die Hand mit den Worten: „Draco, wir sind durch das Schicksal aufeinander angewiesen. Meinst du nicht, wir sollten versuchen Freundschaft zu schließen?“ hin.
Draco sah Harry in die Augen dann auf Harrys Hand. Er ergriff die Hand: „OK, Harry. Du hast Recht. Wir sollten wirklich versuchen Freunde zu werden. Das gilt aber nicht für das Wiesel.“ Harry verdrehte die Augen: „Das Ron und du nie Freunde werdet ist mir klar, aber halte dich ein wenig zurück und reize ihn nicht immer.“
„Ich werde mein möglichstes tun. Das solltest du ihm aber auch sagen.“
„Keine Angst das mache ich noch. Es ist eine sehr schwere Zeit für uns alle. Wir sollten nun zusammenarbeiten und uns nicht in Kleinkriegen an den Hals gehen.“
„Mir brauchst du das nicht zu sagen. Ron hat das aber noch nicht verstanden.“
„Er ist nur eifersüchtig.“
„Ich weiß. Aber was soll ich dagegen machen?“
„Du könntest zum Beispiel damit aufhören Hermine anzubaggern.“
Draco grinste: „Passt dir das nicht?“
„Auf was oder wen sich Hermine einlässt ist mir egal – solange es derjenige ernst meint. Meinst du es ernst?“
Harry schaute Draco prüfend an. Dieser erwiderte ruhig den Blick: „In den letzten Monaten musste ich erkennen, das mein bisheriges Weltbild das mir von meinem Erzeuger seit frühester Kindheit eingetrichtert wurde falsch ist. Beinahe wäre auch ich zum Todesser geworden. Doch Serverus hat mir die Augen geöffnet. Erst hat er mir schockierende Einzelheiten über Todesserangriffe auf harmlose Muggelfamilien erzählt und dann musste ich mit ansehen, wie Voldemort einem reinblütigen Zaubererkind das Herz bei einer satanischen Messe heraus schnitt. Da habe ich endgültig erkannt, das Voldemort niemals an die Macht kommen darf und wir alles tun müssen um dies zu verhindern.“
„Wie passt Hermine da jetzt rein?“
Draco lächelte: „Hermine hat mir den endgültigen Anstoß gegeben. Und irgendwann habe ich mich in sie verliebt.“
Harry schaute ihn skeptisch an.
„Ja Harry, ich habe mich in sie verliebt. Es tut mir aufrichtig leid, das ich sie in Hogwarts öfter Schlammblut genannt habe. Jetzt sollten wir aber runter gehen, sonst meint Wiesel noch ich hätte dich verflucht.“
Ob er wollte oder nicht, Harry musste grinsen: „Da hast du wahrscheinlich Recht. Aber eines noch.“
„Was?“
„Spiel nicht mit Hermine. Sie ist eine sehr gute Freundin und ich würde es keinem verzeihen der ihr Herz bricht.“
„Keine Angst Harry. Ich meine es ernst.“ Sie schauten sich in die Augen und Harry glaubte ihm.

Neville und Luna standen auf der Lichtung und beschworen ihre Patroni. „Du hast sehr gute Arbeit in der DA geleistet, Harry,“ sagte Cornelia. Harry zeigte ein schüchternes Grinsen: „Danke Cornelia.“
Serverus trat zu Harry und Draco: „So, jetzt bringen wir dir den magischen Barbaren bei.“ Serverus hob den Zauberstab und beschwor seinen Barbaren herbei. Wie sich zeigte hatte er die Gestalt einer überdimensionalen, schwarzen Fledermaus. Die Mädchen auf der Lichtung gaben einen erschrockenen Laut von sich.
„Keine Angst meine Damen. Er tut nur was, wenn ich es ihm befehle.“
Trotz Snapes Versicherung schauten Ginny und Luna verängstigt auf die große Fledermaus. Serverus lies die Fledermaus wieder verschwinden.
„Jetzt versuch einen magischen Barbaren aufzurufen, Harry,“ befahl Snape. Harry hob den Zauberstab und versuchte die Bewegungen genauso auszuführen wie er es zuvor bei Snape gesehen hatte.
„Stop Harry. Das machst du nicht ganz richtig. Draco, mache es ihm langsam vor.“ Draco hob den Zauberstab und führte die Bewegungen langsam aus ohne die Zauberformel zu sprechen. Harry schaute ganz genau an, wie Draco den Zauberstab führte. Dann versuchte er es selbst. Mit der Zeit liefen die Bewegungen flüssiger ab. Schließlich war Snape zufrieden: „Sehr gut, die Bewegung hast du drauf. Jetzt musst du nur noch die Formel mit der Bewegung des Zauberstabs koordinieren. Versuche es.“
Harry führte den Zauberstab in das komplizierte Bewegungsmuster und rief dabei laut: „Defensor Barbarius Advenio.“ Aus seinem Zauberstab kam eine schwarze Wolke mit goldenen Sprenklern. Diese verfestigte sich eine Sekunde lang zu einer schwarz-goldenen riesigen Basilisken, bevor sie wieder in sich zusammenfiel. Snape schaute Harry an ohne einen Ton zu sagen. Dafür sprach Draco: „Es gibt unter den Todessern nur einen der einen Basilisken als magischen Barbaren hat – Voldemort.“
Harry schaute Draco an: „Das ich einen Basilisken als Barbaren erschaffe muss daran liegen, das er mir ein wenig von sich gegeben hat.“ Er fasste an seine blitzförmige Narbe. „Darum kann ich ja auch Parsel.“
„Genug geschwätzt,“ mischte sich Snape ein. „Übe weiter Harry.“ Im Verlauf des Vormittags erschuf Harry noch ein paar mal den Basilisken – der mit der Zeit immer goldener wurde. Aber jedesmal blieb er nicht bestehen, sondern löste sich innerhalb weniger Sekunden wieder auf. Hermine, die bei Snape, Draco und Harry stand übte mit Draco und nun verfestigte sich die schwarz-goldene Wolke zum erstenmal für wenige Sekunden in einen großen Geier.
„Das war klasse Hermine,“ lobte Draco. Sie schenkte ihm ein Lächeln.

„Nein, Ron. Du musst den Zauberstab so führen,“ ermahnte Conelia ihn zum wiederholten Mal. „Konzentriere dich auf deine Aufgabe. Lass dich von nichts ablenken.“
'Leichter gedacht als getan, wenn dieser Kotzbrocken meine Hermine immer anbaggert,' dachte Ron. Gewaltsam riss er den Blick von Hermine und Draco los und konzentrierte sich darauf den mittelschweren Angriffszauber sauber auszuführen. Er stellte sich vor der Baum wäre Draco und mit einem mal gelang ihm der Zauber mühelos. Er gelang zu gut. Die goldene Kugel verließ seinen Zauberstab und wurde auf ihrem Weg zum Ziel immer größer. Als sie den Baum erreichte sprengte sie dessen Stamm. Remus, der mit Ginny auf der anderen Seite des Baumes übte, konnte diese gerade noch aus der Fallrichtung des Baumes ziehen bevor der Stamm auf den Boden schlug. Ginny war leichenblass und stotterte: „Da...Danke Remus.“
„Kein Problem, Ginny.“ Dann schaute er sich um und erblickte Ron, der genauso blass wie Ginny einige Meter entfernt stand. Folgerichtig vermutete er den Schuldigen gefunden zu haben und brüllte ihn quer über die Lichtung an: „Ron, was sollte das? Bist du von allen guten Geistern verlassen? Hast du alles vergessen, was ich euch im Unterricht beigebracht habe?“ Harry war sofort zu Ginny gerannt und hielt sie nun fest in seinen Armen. Er schaute böse zu Ron hinüber und wollte ihn seinerseits anbrüllen, doch Ginny kam ihm zuvor.
„Laß gut sein, Harry,“ flüsterte sie. „Remus war ja schnell genug.“
„Ja, aber wenn er es nicht gewesen wäre... ,“ er ließ den Satz offen. Stattdessen sagte er nun: „Und alles nur weil Hermine und Draco sich gut verstehen. Dabei ist Ron es doch selber schuld. Anstatt ihr seine Gefühle offen zu zeigen, behandelt er sie als wäre sie Luft.“ Ginny löste sich von ihm und ging zu Ron: „Ron, ich verzeihe dir.“ Sie nahm seinen Kopf in beide Hände, zog ihn zu sich herunter und küsste ihren Bruder auf die Stirn. „Aber wenn du nicht bald mit Hermine redest, und ihr sagst was du für sie empfindest dann wirst du sie für immer an Draco verlieren.“
„Aber merkt sie dann nicht was für ein Kotzbrocken er ist?“
„Merkst du nicht, was für ein Kotzbrocken du in der letzten Zeit bist?“ beantwortete sie seine Frage mit einer Gegenfrage. „Dagegen ist Draco ein Chorknabe.“ Wütend starrte Ron Ginny an. Seine Gesichtsfarbe nahm die Farbe einer reifen Tomate an und unvermittelt brüllte er los: „ACH JA?“ Weiter kam er nicht, denn nun schaltete sich Harry ein: „RON, HÖR AUF GINNY ANZUBRÜLLEN.“
„ICH BRÜLLE HIER SOLANGE ICH WILL. HABEN WIR UNS VERSTANDEN, POTTER?“
Hermine war in der Zwischenzeit herüber gekommen und schaltete sich nun ein: „Ron, du benimmst dich kindisch.“
„DU HAST MIR GAR NICHTS ZU SAGEN, SCHLAMPE.“ Er zog sogar seinen Zauberstab und hielt ihn Hermine vor das Gesicht.
„Expelliarmus!“ Draco fing Rons Zauberstab auf.
„GIB MIR SOFORT DEN ZAUBERSTAB WIEDER, KOTZBROCKEN.“
Snape schritt zu Draco und nahm ihm Rons Zauberstab ab. Dann drehte er sich zu Ron und sagte: „Den bekommst du erst wieder, wenn du dich beruhigt hast.“ Er steckte den Zauberstab ein. Draco ging zu Hermine und brüllte Ron an: „KOMM WIEDER RUNTER.“ Im nächsten Augenblick lag er auf dem Boden – niedergestreckt von einem Schwinger Rons. Dieser drehte sich um und marschierte wütend in Richtung Falkenhain. Draco wollte seinen Zauberstab ziehen, doch Hermine wand ihm den Zauberstab aus den Fingern: „Lass gut sein.“ Und Draco beruhigte sich wieder. Harry streckte ihm die Hand hin. Draco ergriff sie und Harry zog ihn auf die Beine: „Ich weiß nicht was mit ihm los ist, Draco. Ich entschuldige mich für ihn.“
„Schon gut, Harry. Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Das müsste Ron tun,“ erwiderte Draco.

Rons Wut auf Hermine verrauchte so schnell wie sie gekommen war. Er saß auf dem Waldboden, lehnte an einem Stamm und machte sich seine Gedanken. Ja, eigentlich hatte Ginny Recht. In letzter Zeit war er der Kotzbrocken und nicht Draco, aber immer wenn er Hermine mit diesem Schleimbolzen sah, dann vergaß er alles um sich herum und würde Draco am liebsten einen Fluch auf den Hals hetzen. Aber das würden ihm Hermine, Ginny und wohl auch Harry nie verzeihen. Und selbst Drumbledore hatte gesagt, das Draco eine wichtige Rolle zu spielen hatte. Trotzdem er hasste ihn. Hasste seine blonden Haare. Hasste seine grauen Augen. Hasste ihn dafür, das er sich mit Hermine auf einer Ebene verständigen konnte, die sie alle nicht verstanden. Aber am meisten hasste er es Draco unterlegen zu sein – und das war er, wie er zugeben musste. Draco hatte einfach mehr drauf. Er war ihm in allem überlegen. Er war schneller im Denken, schneller im Handeln und bei Draco klappten die meisten Zauber sehr viel schneller als bei ihm selbst. „Ich hasse ihn und ich hasse mich dafür, das ich ihn hasse.“ sagte er so vor sich her.
„Ja, sehr gut. Lass deinem Hass freien Lauf,“ zischte eine Stimme. Ron sah sich hektisch um. Er sah genau in zwei rote Augen. Das Gesicht konnte man unter der schwarzen Kapuze nicht sehen, aber das brauchte Ron auch gar nicht. Er wusste dass es Lord Voldemort war. Panisch drehte er sich um und rannte davon. Ein gehässiges Lachen ertönte hinter ihm und Ron verdoppelte seine Geschwindigkeit.
„Du brauchst erst gar nicht versuchen wegzulaufen.“ Lord Voldemort hob seinen Zauberstab und zischte: „Aveda Kedavra.“ Der grüne Strahl holte Ron ein. Er fiel und Dunkelheit umfing ihn.


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