Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Die Liebe macht dich stark - Kapitel 11: Streit

von bedunet

In den Straßen von Madrid gingen drei Pärchen spazieren. Keinem der um sie herumlaufenden Muggel fiel auf, dass sie sich verstohlen nach allen Seiten umschauten. Ganz vorne gingen Remus und Hermine und machten ganz den Eindruck eines frisch verliebten Pärchens und Remus bewunderte Hermines schauspieleriches Talent. Das zweite Pärchen bestand aus Ron und Ginny. Den Schluß bildeten Tonks und Harry. Tonks hatte den Kopf auf Harrys Schulter gelegt was sehr gut ging, denn seit dem letzten Jahr war Harry einen halben Kopf größer als sie. Ihre langen – diesmal blonden – Haare wehten hinter ihr her. Einige Muggelmänner schauten hinter den beiden her und beneideten Harry um sein vermeintliches Glück. Remus hatte diese Pärchenbildung bestimmt. Im Falle eines Angriffs – womit er zwar nicht wirklich rechnete – sollten die besten Kämpfer vorne und hinten gehen. Und da Hermine mit Draco Kontakt hielt, fand er es für angebracht mit ihr vorne zu gehen. Ginny wollte zwar das Harry mit ihr ging, fügte sich aber schließlich.
„Dir schauen einige Männer hinterher, Tonks,“ flüsterte Harry.
„Sollen sie doch.“ Sie lächelte. „Bestimmt beneiden sie dich.“
„Ich kann sie auch gut verstehen. Du siehst heute fantastisch aus.“
„Laß das Ginny nicht hören. Sie ist sowieso eifersüchtig auf mich, weil Remus bestimmt hat, dass wir beide ein Pärchen bilden sollen.“
Harry sagte nichts mehr.

Remus flüsterte mit Hermine: „Wir sind gleich da. Da vorne siehst du schon das Straßencafe.“
„Ich sage Draco Bescheid.“
'Draco.'
'Endlich.'
'Wir sind gleich da.'
'Wo?'
Sie nannte ihm den Namen des Cafes und die Straße in der es zu finden war. Remus rückte Hermine einen Stuhl zurecht. Während die beiden sich setzten kamen Ron und Ginny in das Cafe und setzten sich an den rechten Nebentisch. Harry und Tonks besetzten den Tisch links von Remus und Hermine. An Remus und Harrys Tisch war jeweils noch ein Platz frei.

Serverus Snape und Draco Malfoy apparierten in eine schäbige, abgelene Gasse der Stadt. Serverus übernahm die Führung. Er kannte sich in Madrid einigermaßen gut aus. Schließlich hatte er in seiner Todesserzeit einige Aufträge für den dunklen Lord hier erledigt. Also war es auch kein Wunder, dass sie dank einiger Abkürzungen das Straßencafe nur fünf Minuten nach Remus erreichten. Serverus setzte sich ohne zu fragen an Remus Tisch und überließ es Draco sich einen Platz zu suchen. Dieser fragte an Harry gewandt: „Ist dieser Platz noch frei?“
Harry machte ein saures Gesicht und presste ein Ja hervor. Draco grinste und setzte sich.

„Warum wolltest du dich mit uns treffen, Serverus?“
„Eigentlich wollte ich mich ja mit Harry und seinen Freunden treffen. Du warst nicht eingeplant, Werwolf.“
„Liebenswürdig wie immer, Serverus,“ war die Antwort von Remus.
„Also gut. Ich weiß wer R.A.B. Ist.“
Harry rückte ein wenig näher heran. Serverus schaute ihn mit seinen schwarzen Augen an: „Wie ihr sicherlich wisst hatte Sirius einen Bruder. Dieser hieß Regulus Angus Black. Das ist euer R.A.B.“
Hermine wurde plötzlich ganz aufgeregt und flüsterte: „Natürlich. Warum bin ich nicht darauf gekommen? Harry, weißt du noch wie wir das Haus am Grimmauldplace aufgeräumt haben? Da fanden wir doch ein Medaillon.“
„Du meinst das ist der dritte Horcrux?“
Hermine nickte wild mit dem Kopf.
„Die Frage ist nur, ob es noch da ist. Mundungus hat doch einige Dinge aus dem Haus mitgehen lassen und verkauft,“ warf Remus ein.
„Vielleicht hat Kreacher das Medaillon an sich genommen,“ drückte Hermine ihre Hoffnung aus.
„Das sollten wir herausfinden,“ warf Harry ein.
„Nicht ihr. Serverus und ich gehen hin,“ bestimmte Remus.
Serverus Snape sagte: „Es wird mir ein Vergnügen sein.“ Seine Augen jedoch drückten etwas anderes aus. „Ich habe aber noch mehr Informationen für euch.“
„Die wären?“ fragte Remus.
„Wisst ihr denn was die anderen Horcruxe sind?“
„Das konnte Dumbledore nicht rausfinden.“
„Aber ich habe es herausgefunden.“
„Und?“ fragte Hermine.
„Nicht hier.“
Remus schaute ihn misstrauisch an: „Wo denn?“
„In eurem Versteck.“
Remus schaute Harry an und dieser sagte: „OK, Snape. Wir wissen, dass sie sich im verbotenen Wald ein Versteck gesucht haben. Wir nehmen Sie mit zu unserem Versteck. Dort ist Platz genug. Als Gegenleistung helfen Sie uns bei den Horkruxen und beim Lernen.“
Serverus rechte Augenbraue wölbte sich nach oben: „Was lernt ihr denn?“
„Das sehen Sie wenn Sie das Angebot annehmen.“
Draco meldete sich: „Mit St. Potter in einem Versteck? Oh Gott, das halte ich nicht aus.“
Harry sah Draco scharf an aber bevor er etwas sagen konnte, zischte Snape: „Wir nehmen sein Angebot an Draco.“
Ron und Ginny hatten alles still mitangehört, aber jetzt entfuhr Ron: „Mit Snape und Draco zusammen in einem Haus, das kann was geben.“
Serverus schaute Ron nur scharf an. Dieser schrumpfte in sich zusammen und Draco grinste ihn überheblich an. Im Stillen gab Harry Ron Recht – mit den beiden in einem Haus, wenn das mal gutging.
„OK, nachdem das geklärt wäre,“ sagte Remus, „sollten wir aufbrechen. Tonks, du nimmst Harry und die anderen mit zurück. Ich werde mit Serverus und Draco in den verbotenen Wald apparieren und ihre Sachen holen.“
Tonks, Harry, Hermine, Ginny und Ron standen auf und wandten sich in die Richtung aus der sie gekommen waren. Remus, Serverus und Draco gingen in die entgegengesetzte Richtung.

Zehn Minuten später berichtete Tonks Cornelia von dem Treffen und das sie 2 Hausgäste mehr bekommen würde.
„Elfie.“
Die Hauselfe erschien mit einem leisen Plopp.
„Es kommen noch 2 Gäste mehr. Mach bitte zwei Zimmer im Südflügel zurecht.“
Elfie nickte und verschwand auf der Stelle.
„Ich hoffe es macht dir nichts aus, Cornelia.“ richtete Harry das Wort an sie.
„Nein, Harry. Ich bin schon auf den verschlossenen Professor Snape gespannt.“

Dieser Professor Snape öffnete gerade die Tür der von außen unansehnlichen Hütte im verbotenen Wald. Remus staunte nicht schlecht als er eintrat. Bevor er jedoch etwas sagen konnte befahl Serverus: „Draco, pack deine Sachen zusammen und komm dann in die Bibliothek.“
Draco verschwand in einem der Zimmer.
„Gemütlich habt ihr es euch hier gemacht.“
„Das war sein Werk,“ Serverus nickte in die Richtung in der Draco verschwunden war. „Dort hinten ist die Bibliothek, Remus.“
Serverus verschwand in einer anderen Tür. Remus ging auf die Tür zu, die Serverus ihm gewiesen hatte und öffnete sie. Als er eintrat schaute er sich verwundert um. Wie hatte es Serverus nur geschafft solch eine Menge Bücher zu beschaffen. Schließlich wurde er sowohl von den Todessern als auch von den Auroren verfolgt. Draco kam in die Bibliothek und bemerkte Remus erstauntes Gesicht.
„Ich frag mich auch schon lange wie er das geschafft hat, Werwolf.“
Remus drehte sich um: „Nenn mich nie wieder so.“ Seine Augen blitzten Draco unheilvoll an. Normalerweise hatte Draco keine Angst – jedenfalls zeigte er sie nicht. Aber nun wich er ein paar Schritte zurück. Serverus betrat in diesem Augenblick die Bibliothek und bewies mit seinen ersten Worten, dass er die Äußerung Dracos gehört hatte: „Hör besser auf ihn. Werwölfe vergessen nichts.“
Draco senkte den Blick und Remus grinste. Sogar Serverus Mundwinkel hoben sich ein paar Zehntelmillimeter. Er stellte eine kleine Holkiste in die Mitte der Bibliothek auf den Boden und zog seinen Zauberstab. Mit diesem führte er eine Reihe kompliziert aussehender Bewegungen durch und murmelte dabei. Plötzlich schrumpfte die Einrichtung der Bibliothek zusammen. Die Regale wurden mitsamt den Büchern immer kleiner. Die beiden bequemen Sessel und der Tisch schrumpften ebenso. Sogar der Kamin verringerte seine Größe bis auf wenige Zentimeter. Als die komplette Einrichtung nur noch einige Zentimeter groß war schwang Serverus seinen Zauberstab einmal von links nach rechts und wieder zurück. Die geschrumpfte Einrichtung der Bibliothek flog in die Holzkiste und der Deckel klappte von alleine zu. Serverus nahm die Kiste vom Boden auf. „Jetzt können wir gehen.“
Remus grinste: „Da hast du deine Antwort, Möchtegerntodesser.“ Draco funkelte ihn an und Serverus Mundwinkel verzogen sich tatsächlich wieder ein Stück nach oben. Gemeinsam gingen sie aus dem Haus, das von außen eine verfallene Hütte war. Serverus drehte sich noch einmal um und zog den Zauberstab. Von drinnen hörte man einen gewaltigen Krach und aus den Fenstern flog eine Menge Staub. Remus öffnete noch einmal die Tür. Nun sah die Hütte auch wieder innen wie ein ganz normale verfallene Hütte aus. Die drei fassten sich an den Händen und apparierten auf der Stelle.

„Sie kommen.“ rief Hermine die aus einem Fenster in der Bibliothek Remus, Servereus und Draco den Weg heraufkommen sah. Cornelia erhob sich und ging zur Tür. Sie wartete bis Remus angeklopft hatte und öffnete.
„Ah, Professor Snape. Ich freue mich Sie kennen zu lernen. Kommen Sie doch bitte herein. Und Sie sind demnach Draco Malfoy.“ Sie machte eine einladende Geste und Snape trat ein. Draco und Remus folgten ihm. Cornelia schloß die Tür: „Bitte nach links, in die Bibliothek.“ Serverus Snape ging in die Bibliothek und schaute sich um. Draco folgte ihm auf dem Fuße.
„Schöne Bibliothek. Nur die Personen gefallen mir – bis auf eine Ausnahme – nicht,“ lies er fallen.
„Du kannst ja wieder gehen. Voldemort wird sich freuen dich in die Hände zu bekommen,“ antworte Ron gereitzt.
„Nur keinen Streit vermeiden. Nicht wahr, Draco?“ fragte Hermine.
'Kann ich was dafür, das Ronnilein so darauf anspringt,' dachte er.
Hermine rollte mit den Augen: 'Nenn ihn bloß nie so wenn er dich hören kann.'
'Warum, wird er dann sauer?'
'Ja. Das kannst du dir doch denken. Außerdem hättest du dir den Satz wirklich sparen können. Wen meintest du denn mit der Ausnahme?'
'Ja, wer könnte damit gemeint sein,' dachte er und lächelte Hermine an. Ron war das nicht verborgen geblieben: „Ich finde es ausgesprochen blöd, das zwei unter uns sind, die sich in Gedanken unterhalten können.“
„Ich hab mir das nicht ausgesucht, Ron.“ funkelte Hermine ihn an.
'Er ist eifersüchtig.' hörte sie in ihrem Kopf. Hermine lies sich nichts anmerken, um Ron nicht noch weiter in Rage zu bringen. Harry, Ginny und Tonks standen nur dabei und verfolgten das Geplänkel der drei. Serverus machte ein gelangweiltes Gesicht und Cornelia musste ein Grinsen unterdrücken. Bei sich dachte sie: 'Das kann ja noch was werden mit Ron und Draco.'
Ron wandte sich an Ginny, Tonks und Harry: „Ich habe doch recht, oder etwa nicht?“
„Halt uns da raus, Ron.“ sagte Harry. „Wir sind sowohl mit Hermine als auch mit dir befreundet. Also verlange nicht von uns, dass wir uns zwischen euch entscheiden müssen.“
„Aber du Ginny. Du bist eine Weasley, so wie ich. Du musst doch wenigstens zu mir halten.“
„Nein Ron, ich bin zwar deine Schwester, aber Hermine ist meine beste Freundin. Und sie hat sich die Verbindung zu Draco nun wirklich nicht ausgesucht. Ich halte es so wie Harry.“
„Na, vielen Dank auch.“ Ron funkelte Ginny nun eindeutig feindselig an.
„Schau mich nicht so an.“
„Schluß mit dem Streit,“ ging Remus dazwischen. Ron wandte sich nun ihm zu: „Aber...“
„Ich sagte, Schluß mit dem Streit.“ erhob nun Remus seine Stimme.
„Ich habe verstanden,“ kam es von Ron. Er stürmte aus der Bibliothek und eine Sekunde später hörten sie die Haustür zuknallen. Hermine wollte hinter ihm her, aber Remus hielt sie zurück: „Bleib hier, Hermine. Er wird sich schon wieder beruhigen.“
Ginny ging nun zu ihr da sie Hermine ansah, das sie sich Vorwürfe machte: „Hey, du kannst doch nichts dafür das Ron manchmal ein ziemlicher Sturkopf ist. Was hast du denn mit Draco gedanklich ausgetauscht?“
„Ich habe ihr ein Kompliment gemacht.“ lies sich Draco vernehmen.
„Du hast was?“ fragte Harry nach. „Das ausgerechnet du ihr ein Komliment machst, kann ich nicht glauben. Für dich ist sie doch nur ein Schl..... .“ Harry sprach das Wort nicht aus, aber jeder wusste dass er Schlammblut meinte.
„Seitdem ich gesehen habe zu was der dunkle Lord in der Lage ist, denke ich ein wenig anders über die Todesser – und über Muggelgeborene.“
Harry schaute ihn misstrauisch an.
„Hat er dir wirklich ein Kompliment gemacht?“ wollte Cornelia von Hermine wissen.
„So könnte man es bezeichnen, denke ich.“ Sie schaute Draco an und seine eisgrauen Augen hielten ihren Blick fest.
'Ohoh, das gibt noch Probleme,' dachte Ginny bei sich.

Ihr wisst wie ihr mir eure Meinung mitteilen könnt. Also tut es ;)


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Wer gebeten wird, in einem Harry-Potter-Film mitzumachen, würde niemals ablehnen. Und mir hat die Rolle Spaß gemacht. Bellatrix’ Persönlichkeit ist offenbar ernsthaft gestört. Sie findet es richtig toll, besonders böse zu sein. Wahrscheinlich ist sie in Lord Voldemort verliebt; immerhin hat sie für ihn 14 Jahre im Gefängnis gesessen. Jetzt ist sie wieder draußen und noch fanatischer als je zuvor.
Helena Bonham Carter